Weil da Lieschen Müller auch kauft, wenn ich in einen Trend rein will, dann in der Korrektur, die so sicher wie das Amen im Gebet kommt. Bei neuen Extremen ist schon die Setzung des IS eher problematisch -mich interessieren keine Trades, die damit sie auch nur ein CRV von 1:1 haben irgendwelche "Marathonstrecken" zurücklegen müssen, ausserdem bin ich auf eine weiter steigendes High bzw weiter fallendes Low angewiesen um auch nur in die Nähe von Gewinn zu kommen.
Forex Trades & Talk
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goso schrieb:
Richtig, Big Ben wäre erst dann, wenn die GBler ein neues High machen, das ist auch der Grund warum ich BB nicht handle, ich kaufe keine neuen Highs bzw. verkaufe keine neuen Lows.
Und dazu kommt noch August.
gruß
DanI go for it! -
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goso schrieb:
Big Ben -funktioniert übrigens im EURUSD nur äusserst mässig
Big Ben ist eigentlich für den Cable gedacht.
Gruß
DanI go for it! -
Big Ben -funktioniert übrigens im EURUSD nur äusserst mässig- ist eine 1-2-3 Formation, 1 ist mit der Bewegung des Marktes der Kontinentaleuropäer, 2, die Korrektur durch die Briten und 3 die Wiederaufnahme der Bewegung durch die Jungs von der Insel. Der Hintergrund der Korrektur ist IMHO aber nicht im Stophunting zu suchen -das passiert quasi nebenbei- sondern im Versuch billiger in den Trend hineinzukommen.
BTW: Ob das eine Bewegung der deutschen Big Boys ist oder doch eher eine kontinentaleuropäische Geschichte müsste man ausdiskutieren, aus D werden rund 5% des Tagesumsatzes im FX Handel gemacht, aus der CH aber ebenfalls rund 3%. Zum Vergleich: UK 32%, US 20%, JP 8%
Alle Angaben stammen von der BIS, somit sind das nur Werte aus dem reportpflichtigen Interbankhandel. -
Hi zusammen,
bin gerade am Zusammenstellen verschiedener Ansätze. Da gibt es ja den bekannten Big Ben Ansatz. Die Logik dahinter ist mir klar.
Was mir hierzu allerdings nicht klar ist: Wenn die deutschen Big Boys um ca. 7 Uhr in den Markt kommen, wartet man dann beim Big Ben Ansatz darauf, dass diese erstmal den Markt in eine Richtung bewegen und die Briten dann praktisch durch Stop-Phising auf der Gegenseite ein lokalen Hoch/Tiefpunkt bilden, oder basiert es darauf, dass wenn die deutschen den Markt betreten, ein Hoch/Tiefpunkt bilden?
Kurzum: Wer macht bei einem Bilderbuch-BigBen den wichtigen lokalen Hoch-/Tiefpunkt? Die Deutschen durch "Betreten" des Marktes oder die Briten durch das Stop-Phising? -
OK, grafisch ist das Ding mit sicherheit generell eher "unvorteilhaft". Das endlose floating nach dem Punkt-Trenner...
Besser wäre wohl die Yen Ausgabe. Das ganze einheitlich von der Stufe 1 auf 100 zu lupfen (mal Faktor 100).
Da könnte das Auge (sprich Hirn) vermutlich besser mithalten.
Trotzdem ist es wohl eher der Anbieter der sich jetzt über ein paar "versteckte" Zehntel freuen darf.
Transparenter wäre nur wenn alle Preise (wie unten angedeutet) z.B. immer auf 0.00005 gequoted (gerundet) würden.Würde und Sein - sind allen gemein -
Ich schliesse mich da Purri an, so lange diese "Möchtegernepips" grafisch anders dargestellt werden -bei BARX ssind die Ziffern dieser Werte nur halb so hoch wie die "normalen" Ziffern- stören sie mich nicht wirklch, ob sie für mich von Vorteil sind, kann ich nicht wirklich beurteilen.
IMHO hätte es gereicht halbe Pips einzuführen, also in 0,5 Pip Schritten zu quoten, die Zehntelpips machen auch DOM Geschichten mühsam, bei Tradestation Sec. kann man über Gain auch FX handeln, Zehntelpips in einer DOM Anzeige, ein "Traum". -
Mich störts nicht, solange die Nachkomma-Stelle abgehoben angezeigt wird, ansonsten ist es wirklich schwer lesbar.
Eine ähnliche Diskussion gabs um die half-tick Quotierung im Bobl, CME-Bonds, LIFFE-STIRs etc. (die meisten wurden mittlerweile rückgängig gemacht), die manuellen Trader haben sich bitterlich beklagt, für die High-Freq. Firmen war es anscheinend ein Vorteil. -
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Die zusätzliche Stelle erschwert meiner Meinung nach den Überblick, vor allem wenn man mehrere Pairs beobachtet. Ich teile die Meiung, dass das eher dem Anbieter nutzt. Damit lassen sich Manipulationen besser verschleiern.
Die menschliche Aufnahmefähigkeit ist einfach begrenzt, und die zusätzliche Stelle zu verarbeiten kostet Gehirnleistung und bringt nichts.Gruss Shakesbier
Two Bier or not two Bier (Shakesbier) -
Fractional pip pricing / fünfte Stelle bei den Kursen
Vorteil Kunde?
Vorteil Anbieter?
Ich denke ja es ist eher ein Vorteil für den Anbieter.... (der Spread "kann" elegant temporär grösser werden).
Im Grosshandel sind 5 und teils 6 Stellen allerdings schon seit jeher gang und gäbe.Würde und Sein - sind allen gemein -
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@PT
Danke. Ich sehe momentan keinen wirklichen Vorteil, wenn man die Position beim Abprallen stückelt. Bei mir kommt nur Hektik auf. Ich trade Abpraller sowieso sehr selten und dann muss ich ein gutes Gefühl haben. Es muss mich förmlich Anschreien.
Als ich es gestern Abend gelesen habe, fand ich die Idee eigentlich ganz gut. In der Praxis gefällt es mir nicht so sehr.
Du hast Recht, das Risiko ist gleich groß. Für die Psyche vielleicht besser zu verkraften. Anderseits stückle ich sonst nie. Insofern ist mir das auch ein wenig fremd.
Werde es noch ein bischen beobachten. Man muß sich mit seinem Trading wohl fühlen, sonst wird es nichts."Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch -
@ Perfect Trader
bezug auf:
Handel von Trends vs. Handel von Impulsen in Trend-Richtung
Angenommen du bist die Bewegungen in einem UL. wie du schreibst, ja notwendig. mühevolle Aufgabe...
was tun, wenn sich das UL ändert? du misst heute 2 Jahre zurück. in 3 Monate ists ganz anders. kürzere Trends, größere Korrekturen. -
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