Forex Trades & Talk

      Dürfte am 30.06 um ca. 2 in der Früh Ortszeit gewesen sein.

      Laut dem 1-min Chart dürften es mehrere kleinere Orders gewesen sein. Ich könnte mir vorstellen, dass ein paar hundert Kontrakte für einen Broker-Händer nicht so ganz aussergewöhnlich sind (unter Tags zumindest). Vor allem im Energie-Sektor, wo viel mit Spreads und Strips gehandelt wird (und eventuell ein Leg davon OTC übers Telefon oder Chat) hört sich so ein Risiko-Überwachungs-System in Echtzeit schwer zu realisieren an. Es ist dann eh schnell entdeckt worden. Viel faszinierender finde ich, dass ein Trader bei der SocGen 1 Mio. FESXe über Monate verstecken kann..
      Amüsant, aber wenn alle Händler, die zumindest gelegentlich unter dem Einfluss diverser bewusstseinsverändernder Substanzen, tätig sind, mit fünfjährigem Berufsverbot belegt werdern, dann würde es jede Menge freier Arbeitsplätze in der Londoner City geben (und vermutlich nicht nur dort). 8)

      Mit der Mengenangabe habe ich aber gewisse Probleme, 1 Kontrakt sind 1.000 Barrel, das wären 7.000 Kontrakte, haben die bei PVM keine Risküberwachung bzw. Handelslimitierungen?

      Betrunkener Broker lässt Kurse taumeln: Im Öl sorgte Händler für einen Rekordpreis

      Betrunkener Broker lässt Kurse taumeln:
      Im Öl sorgte Händler für einen Rekordpreis
      • Transaktionen ohne Genehmigung seiner Kundschaft
      • Finanzmarktaufsicht musste Berufsverbot verhängen
      Ein durchzechtes Wochenende kommt einem britischen Rohstoffhändler teuer zu stehen: Die Finanzmarktaufsicht (FSA) verdonnerte
      einen früheren Broker von PVM Oil Futures zu einer Geldstrafe von umgerechnet rund 89.000 Euro und einem mindestens fünfjährigen
      Berufsverbot in der Branche. Er hatte am 29. Juni 2009 betrunken und ohne Genehmigung seiner Kunden mehr als sieben Mio.
      Barrel Brent-Öl gekauft hatte. Durch diese Transaktion war der Preis für die Sorte auf ein Jahreshoch geklettert.
      Der Broker habe das Wochenende und auch den Montag extrem viel Alkohol getrunken, befand die FSA. Am Dienstag, den 29. Juni,
      sei er dann betrunken am Arbeitsplatz erschienen und habe in großem Umfang Käufe getätigt. Marktmanipulation
      sei ein schwerwiegendes Vergehen, betonte die FSA. Die Trunkenheit entschuldige das Handeln des Händlers nicht.

      Der Behörde zufolge hat er sich inzwischen einer Entziehungskur unterzogen und sich vom Alkohol abgewandt.

      Der Broker hatte den Preis für Brent-Öl auf 73,50 Dollar (60,3 Euro) getrieben - das bis dato höchste Niveau im Jahr 2009. Seine Firma, die von der FSA nicht kritisiert wurde, erlitt einen Schaden von knapp zehn Mio. Dollar.
      (apa/red)


      news.at/articles/1026/30/27218…-oel-haendler-rekordpreis
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.
      Versuche einfach zu sehen wo die Bewegung hingeht. Ob die Marke jz 1.22 heißt oder nicht ist noch sooo wichtig.

      Ach Ja, und Di kann auch ein verdammt teurer Tradingtag sein, nicht nur Mo. ;(
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.

      mta schrieb:

      Ich finde Montage sind immer etwas schwieriger zu Traden als sonst(zumindest in letzter Zeit). Habt ihr den gleichen Eindruck?




      Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen hab Montags mittlerweile so meine Probleme. Hab den bösen Monatg jetzt einfach aus meinm Handelskalender gestrichen und fange erst Dienstags wieder mit dem Handel an.
      Krisenregionen verwechselt: Syrien erhält EU-Rettungspaket, Griechenland wird bombardiert
      Was waren deine Ideen beim Traden?
      In welchen TF`s hast die Einstiege gesucht, warum bist du ausgestiegen und wo war dein SL?
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.
      Jetzt Vortageshigh, R1 und SP ergeben auch schönes Setup.
      Allerdings bin ich am Freitag Abend etwas vorsichtiger, da noch größere Positionen vor dem Wochenende liquidiert werden könnten und Bounces von S/R Levels nicht die Wahrscheinlichkeit haben wie unter der Woche.
      Jedenfalls ist das mein Gedankengang. Ich habe zu der Theorie noch zu wenig Trades in meiner Aufzeichnung um das bestätigen zu können. Wie seht ihr das?

      mta schrieb:

      Im Euro und Cable waren gerade 2 wunderschöne Setups
      Kommt halt darauf an in welchem TF du unterwegs bist. Im 5min hast du für ein Short Setup das Problem das du HL und HH hast. Im 15min TF ist ein Short angebracht. Downtrend-und dann in die Korrektur hinein verkaufen. Ob das Setup aufgeht oder nicht, weiß man vorher nicht, aber letztlich ist ein Entry nach einer Korrektur besser als ein Random Entry oder Highs zu kaufen und Lows zu verkaufen.

      mta schrieb:

      Ich kann auch nochwas dazu beisteuern
      Trading Peaks and Troughs von Martin J. Pring (Anhang)
      mehr dazu findet ihr in seinem Buch Technical Analysis Explained


      zu diesem buch gibt es auch noch ein uebungsbuch

      Study Guide for Technical Analysis Explained
      Von Martin J. Pring

      eingeschraenkt unter google.book:
      books.google.de/books?hl=de&lr…uayw4#v=onepage&q&f=false

      oder falls papier nicht erwuenscht ....googeln ;) (wobei zur schoenen sommerzeit am see, ein buch, ein kuehler radler dazu :P etc.)
      sehr nett und anschaulich gemacht :thumbsup:
      Im Euro und Cable waren gerade 2 wunderschöne Setups
      Im Euro ein Wiederstand was vorher eine Unterstützung war + RoundNumber
      Im Cable das selbe aber mit xx20 als RoundNumber

      Beides ging schief :(

      Man hätte den Ausbruch im Cable am PivotS1 vielleicht mehr beachtung schenken sollen (Ein ziemlich Bullisches Setup)