Forex Trades & Talk

      Mehrfacher Einspruch

      Es gibt durchaus auch Broker, die günstiger als FXCM sind und absolut keine Serverausfälle zu verzeichnen haben.

      Ein paar Pips Spread spielen keine Rolle???????????

      Rechenbeispiel: Ich handle circa 250 Tage im Jahr, angenommen jeden Tag 1 Mio. GBPUSD und CHFUSD, und das sind bei weitem keine exotischen Pairs. Der Unterschied bei jedem Trade sind 2 Pips oder USD 200.

      250 Tage x USD 200 x 2 Pairs = USD 100.000,--

      Nicht viel ?(

      Jetzt ziehe ich noch 50% EKST ab, bleiben noch immer USD 50.000,-- netto, das sind im Moment rund € 38.000-- p.a.

      Unterschätzt bitte die spreadbedingten Differenzen nicht, ich überlege deswegen schon einen institionellen Account zu eröffnen, da sind in den Majors 1 - 2 Pips Spread zu bezahlen, allerdings gibt es KEINE garantierte Orderausführung, das hält mich im Moment noch davon ab.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()

      RE: an heiho

      @ tasso:

      ich bin mit den spreads zufrieden, ok, es gibt anbieter die haben bei manchen paaren 2 pips weniger, aber dafür auch serverausfälle usw.

      bei fxcm hatte ich noch nie das problem.

      sehr gut finde ich auch die NEWS, hast das plugin schon geladen?

      die verändern den spread nicht! da ich derzeit vorwiegend eur/usd trade und fxcm hier wie alle anderen auch 3 pips spread hat, habe ich keine probleme. auch haben sie bei eur/gpb 3 pips, der auch hin und wieder interessant ist. beim gbp/usd und usd/chf haben sie leider 5 pips.

      aber es ist nicht unedingt ratsam, den anbieter mit dem geringsten spread zu nehmen, JEDER broker will was verdienen und irgendwie holen sich diese diese geringen spreads wieder zurück!

      wegen der überweisungsspesen schaue ich dir noch nach, aber eine europaüberweisung mit IBAN und SWIFT darf normalerweise nur so viel wie eine inlandsüberweisung kosten.

      so, bin jetzt LONG im eur/usd

      bei 1.3185

      SL: 1.3145

      TP: 1.3245

      ist mal für dich nachtsession gedacht.

      der trend zeigt zwar nach unten (seitwärts - runter - seitwärts - runter - seitwärts - und was ist heute nacht?) aber ich denke, die 1.3160 halten mal bis zu den zahlen und da könnte es vorher noch positiv im kanal rauf gehen.

      lg
      heiho
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      klingt sehr gut, danke.

      habe mir mal visualchart geladen, gefällt mir echt sehr gut, muss aber noch ein wenig herumspielen.

      hier mal der eur/usd auf 1H basis.

      nehme an, die nachtsession im EUR/USD wieder geschiebe und dann morgen bei den zahlen könnte der kanal gebrochen werden - unterstützung bei 1.3160 ist auch nicht zu verachten, also schlechte us-daten und die unt sollten einen guten long-entry ergeben.

      lg

      heiho
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      Wie bestimme ich nun meine Positionsgrösse, ein nicht unwichtiger Teil meines Tradingplans.

      Ich gehe pro Einzeltrade ein vorher genau definiertes Risiko ein, ein Anhaltspunkt ist folgende Staffelung.


      Kontogrösse
      • < 100k 3%
      • 100k - 1000k 2%
      • > 1000k 1%


      Da ich mein Konto in Euro führe ist es notwendig jeden Morgen den Pipwert in Euro zu berechnen.

      Beispiel: Im Moment notiert EURUSD bei circa 1,3160, ein Dollar enspricht somit rund 0,76 Euro, d.h. bezogen auf ein Lot entspricht ein Pip € 7,60.

      Wenn ich nun meinen SL mit 25 pips ansetze - das sind durch den Spread ohnehin netto nur 22 pips - riskiere ich bei einem Lot € 190,--.

      Angenommen auf meinem Konto sind € 25.000,-- dann könnte ich unter o.a. Voraussetzungen knapp 4 Lots handeln.

      Dieses Vorgehen hat auch den Vorteil, dass sich in Phasen des Drawdowns die Positionensgröße automatisch verringert, während in guten Phasen die Positionen wiederum automatisch grösser werden.

      Ein anderer Teil meines MM besteht darin, dass ich am Monatsende immer 10% des monatlichen Gewinns entnehme und in anderen Investments zuführe, ist nicht immer gleich in welche, aber sie dürfen auf keinen Fall etwas mit Börse zu tun haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()

      @ goso: gratuliere, viel spaß beim lego!!! mein sl ist 50 pips und das tp sind 100 pips. ich ziehe sehr rasch das sl nach, am liebsten entry + 1 pip für den anfang. habe mich mit backtest mit verschiedensten sl/tp varianten gespielt, das tp muss einfach erheblicher größer als das sl sein, denn die meisten haben mehr verlierer als gewinner im depot.

      zum hammer: meine 20 pips hat er wieder eingebracht und darauf kommt es mir an.

      @ cosmopolit

      da ich nur 2 lots handle, fällt mir das dritteln schwer. diese strategie habe ich bei futures schon gelesen, gefällt mir persönlich aber nicht.

      lg
      heiho
      hallo heino

      Zum Thema managen von Positionen: Also ich wäre dafür die Position zu dritteln. Das 1. Drittel wird wird verkauft wenn der Verkauf und der SL aus den restlichen zwei Dritteln den Break Even erreicht. Beim zweiten Drittel setzt du dir ein festes Target. z.B. 30 pips. Das letzte Drittel läußt du laufen, bis dir dein Lieblingsindikator sagt, das der Trend gebrochen ist, du wirst sozusagen charttechnisch ausgestoppt. Sollte die Posi gleich bei der Eröffnung in die ander Richting laufen wird sie komplett mit einem festen SL aufgelöst, wobei ich 50 pips ein bisschen viel finde.
      Ich habe das Traden für heute schon beendet, einerseits habe ich mein Gewinnziel schon recht easy überschritten, andererseits sehe ich im Moment nicht gerade grossartige Chancen. Zwar gerät der Dollar wieder unter Druck, aber ich muss nicht immer und überall dabei sein.

      Dein prognostzierter Hammer hat sich gebildet, ich bin schon mal gespannt wie weit die Bewegung reicht.

      Zu den verschiedenen Timeframes: Der Stundenchart ist sicher handlelbar keine Frage, auch der 5 Minuten Chart ist es, ich kenne allerdings keinen FX Trader, der irgendetwas dazwischen handelt.

      Am Hourly nimmst Du die langen Bewegungen mit, allerdings muss Dein Initial Stopp recht grosszügig gewählt sein, dadurch bedingt kannst Du auch nur relativ kleine Lots handeln. Du hast geschrieben, dass Dein Initial Stopp in der Regel 50 Pips beträgt, da sollte das Gewinnziel aber schon mindestens 75 Pips sein, somit das CRV 1,5:1, und das ist bei dieser Art des Tradens schon sehr gering. Mein Tradingerfolg begründet sich weniger im Umstand, dass ich mehr Plus- als Minustrades mache, sondern im ausgezeichnetem Verhältnis von Profit und Loss.

      Ein weiterer wichtiger Faktor ist ein vernünftiges Moneymanagement. Es gibt zwar gerade im FX Bereich die Faustformel pro 5000 USD Accountbalance ein Lot zu handeln, ich denke aber dieser Ansatz ist zu einfach.

      Ich werde heute Abend mein Moneymanagement näher vorstellen, jetzt muss ich aber mit meinem Jüngsten Legoautos bauen, in Wahrheit die wesentlich interessantere Beschäftigung als Traden. ;)

      RE: Jobless Claim

      eben, die zahlen morgen sind aussagekräftiger für den markt. aber die negative stimmung könnte gut für den euro sein.

      ich schaue gerade dem 1 h chart zu, da bildet sich ein hammer aus, also sollte die unt bei 1.3160 gehalten haben und es sollte long gehen.

      lg

      heiho

      Jobless Claim

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf
      Arbeitslosenhilfe in der zurückliegenden Woche so kräftig wie seit knapp drei
      Jahren nicht mehr gestiegen. Die Zahl sei saisonbereinigt um 43.000 auf 364.000
      gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Das
      ist der kräftigste Anstieg seit März 2002. Von CBS MarketWatch befragte
      Volkswirte hatten im Durchschnitt 332.000 erwartet. Im aussagekräftigeren
      Vierwochendurchschnitt blieb die Zahl der Erstanträge mit 333.000 nahezu
      unverändert./FX/rw/jha/


      Tja, angesagte Revolutionen finden selten statt, bei diesen Zahlen hätte ich eine andere Reaktion des Markts erwartet, allerdings muss man berücksichtigen, dass morgen die NFP anstehen und da ist dann zumeist bei den Donnerstagzahlen die Reaktion verhalten.

      RE: Big Ben

      ..... und im Swissy

      Wie Ihr erkennen könnt, lässt sich diese Strategie nicht an festen Uhrzeiten fixieren, aber erkennbar und auch handelbar ist das Ganze schon.

      P.S. Die ausführliche beschriftung habe ich nur beim ersten Chart gemacht, für den Rest war ich einfach zu faul.
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      Für all jene, die das aktuelle Trader's gelesen haben wird das hier bekannt sein, allerdings möchte ich noch eigene Erfahrungen miteinbringen.

      Big Ben ist der Name für einen uhrzeitabhängigen Handelsansatz. Sie richtet sich an Daytrader, die bereit sind ein bischen früher aufzustehen.

      Diese Strategie basiert auf den unterschieddlichen Zeitzonen, in denen einzelne Trader sitzen, vor Allem London - der Mittelpunkt des Devisenhandels - ist ja gegenüber der MEZ eine Stunde nach.

      Im Trader's ist zwar zu lesen, dass diese Strategie am besten im Cable ( GBPUSD ) funktioniert, meiner Erfahrung nach kann sie aber auch im Euro ( EURUSD ) und Swissy ( USDCHF ) Anwendung finden.

      Im asiatischen Handel wird in den erwähnten Pairs relativ wenig Umsatz gemacht, die Moves der Nacht resultieren zum größten Teil aus Intermarketkorelationen.

      Wenn dann um ca. 7.00 in Frankfurt die "Big Player" in den Markt gehen ergibt sich zumeist ein Zwischenhoch oder -tief (je nach Richtung) auf Basis dieses Kurses kann man eine Limit Order im Markt platzieren, und zwar in Richtung der Bewegung, also wenn es ein Hoch war eine Limit Buy Order.

      Mit einer Stunde Verzögerung kommen die Jungs in GB in den Markt, die beobachten zuerst einmal den Markt genauer, fischen dann die SL ab ( Gegenbewegung) und dann dreht der Kurs prompt wieder in die Ursprungsrichtung, die Limit Order wird ausgelöst.

      Im Trader's lese ich etwas von 40 Pips Initial Stopp, das wäre heute um ein Paar Pips zu wenig gewesen, meines Erachtens ein bisschen viel Verlustrisiko, aber das liegt vermutlich daran, dass meine persönliche Verlusttoleranz sehr gering ist

      Achtung, es gibt aber keine festen Uhrzeiten, es geht um das rechtzeitge Erkennen
      Zeitangaben am Chart GMT
      Zur besseren Verständlichkeit noch ein Chart.
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      @all

      ich bin (auch) von dieser starken korrektur überrascht worden.hatte geld für eine long position bereit gestellt.

      ich erwarte nun ein long signal im bereich1.293-1.294

      begründung:im tageschart ergibt sich ein korrektur-tief aufgrund des 38.20% fib.ret. bei 1.294(hoch am 30.12.04=1.367 und tief am 22.4.=1.778)

      genau hier liegt auch die unterstützung vom 18.02.04=1.2930.

      im kleinen zeitfenster werde ich hier versuchen,einen günstigen einstieg zu finden.

      gruß tantum