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      eur/usd ausgestoppt

      hi,

      so wie ich es sehe wurde ich heute ausgestoppt im eur/usd long bei 1.3042 (habe sl noch angepasst, bevor ich gefahren bin)

      so wenig an so einem tag (siehe gbp/usd) zu machen ist schon ärgerlich, aber wieder lehrreich.

      danke für die tabelle.

      @chatterhand: die zinsen sind von broker zu broker unterschiedlich nur zB bei GCI hast IMMER zu zahlen, egal ob long oder short und sogar bis zu 14 %!!!!!! das ist sehr hefitg.

      lg

      heiho
      @scalpino: Noch, wenn die 1,3000 fallen sollten, wird es vermutlich schwerst Richtung Süden gehen.

      @homerun: Schwer exakt zu definieren, aber die meisten Trader, die ich kenne, traden Intraday ohnehin nur die Majors - EURUSD, GBPUSD, USDCHF und USDJPY - , die Tabelle soll nur als Anhaltspunkt dienen, daraus ist z.B. ersicvhtlich, dass mit USDHKD intraday kaum Geld zu verdienen sein wird, ausserdem wird beim Ändern des Spreads auch ersichtlich, wie wichtig ein kleiner Spread ist, das wird meines Erachtens oft unterschätzt.
      Und hier noch die Tabelle, leider ist ein posten der .xls Datei nicht möglich.

      Erklärung: ATR = Average True Range der letzten 60 Tage, die Spreads sind von meinem Broker, die müsst Ihr durch Eure ersetzen, die Rechnung ist dann ziemlich simpel, nämlich: ATR60d/Spread = Quote

      Der Hintergedanke dabei ist es zu errechnen, wie hoch der theoretisch maximale Tagesgewinn in Verhältnis zum Spread ist, es macht keinen Sinn im Intradaybereich Pairs zu handeln, die eine schlechte Quote haben.
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      • Quote18012005.jpg

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      Hallo Chatterhand,

      mit den Cost Of Carry ist das so eine Sache, bei ACM gibt es flat USD1 /Lot overnight zu zahlen, bei anderen Brokern wird das wirklich abgerechnet.

      Grundsätzlich ist der jeweilige Leitzinssatz ausschlaggebend, aber natürlich verrechnen die Broker da ein bisschen anders, selbstverständlich zu ihren Gunsten.

      Um die Logik der Overnightzinsen zu verstehen, muss man sich den Handel physisch vorstellen.

      Als Beispiel soll uns EURUSD dienen, in diesem Pair wird auch gleich ersichtlich, dass bei Overnightpositions meist Kosten entstehen.

      Angenommen wir gehen mit einem Lot Long, dann passiert physisch folgendes:

      Angenommener Kurs: 1,3100

      Bei einer Longposition "leihen" wir uns 100000 USD und wechseln diese in Euro, bei diesem Kurs sind das 76.335,88. Somit haben wir USD 100000 Schulden für die wir Zinsen zahlen müssen und andererseits EUR 76.335,88 für die wir Guthabenzinsen kassieren können.

      Der aktuelle Leitzins für USD ist 2,25%, für EUR 2,0 %. Die Broker rechnen nun zum zu zahlenden Zinssatz ein bisschen etwas dazu, bei den für uns positiveb Kosten ziehen sie ein bisschen etwas ab.

      Somit werden bei diesem Pair immer negative Cost of Carry entsehen, thats life. ;)

      Einzig Pairs die den japanischen Yen beinhalten eignene sich zum Zinsen kassieren, speziell GBPJPY, hier ist der Unterschied der Leitzinssätze derart hoch, dass sich da noch positive Cost of Carry ergeben.

      Dazu müsstest Du in diesem Pair short sein, allerdings ist dieses Pair hochvolatil, die Spreads teilweise im zweistelligen Bereich, selbst ich als relativ erfahrener Trader meide dieses Pair wie der Teufel das Weihwasser.


      Tabelle mit den tagesaktuellen Werten folgt noch.
      @ goso;

      Könntest Du die Tabelle bitte hier herein stellen, vielleicht wäre sie für alle interessant. :))

      Und dann noch eine 2. Frage; bei welchen Paaren bekommt man z. Zt. Zinsen gutgeschrieben und bei welchen abgezogen? Würde mich über eine Auflistung der wichtigsten Paare freuen. ;)

      Vielen Dank nochmal für Deine Arbeit hier, es ist sehr lehrreich hier mitzulesen. Auch an heiho vielen Dank. Habe übrigens auch ein Mini-Account bei FXCM über FX Business eröffnet und noch eins bei CMS. Die Gelder sind überwiesen aber noch nicht eingetroffen.

      Viele Grüße
      chatterhand

      RE: gbp/usd news

      Ich werde im Laufe des Nachmittags die Tabelle neu anlegen, mit der aktuellen Vola, den Spread aber frei lassen, dir das Ganze als Excel Datei mailen, dann brauchstr Du nur den Spread von Deinem Broker einsetzen und schon hast Du die Daten auf aktuellem Niveau.

      RE: gbp/usd news

      Tröste Dich, ich habe den Newstrade auch verpennt, Schande über mich. ;(

      Ganz egal ist die Wahl des Pairs nicht, erinnere Dich an die Tabelle die ich mal gepostet habe, der Spread im Verhältnis zur Vola, das ist schon wichtig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()

      gbp/usd news

      :( leider die news verpasst, da ich mit dem eur/usd beschäftigt war.

      vor den news schöne kerzenbombi im 15 min chart, guter einstieg möglich auch mit der option das sl auf entry + 1 nachziehen zu können und dann das sl schirttweise nachzuziehen.

      schade um diesen trade!

      lg

      heiho
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      • gbpusd15min.png

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      RE: Ungeduld wird bestraft

      Tja heiho, dein altes Leiden, Ungeduld ist tödlich.

      Ich trade heute ziemlich unauffällig vor mich hin, USDCAD bei 1,2204 long, Hammer im 5 min Chart und die Annahme, dass die 1,2200 halten. Übliches TP 1, mittels SL auch zweite Teilposition schon flat.

      EURUSD habe ich die Abwärtsbewegung verpennt, bin dann aber bei 1,3011 long, TP1 knapp erreicht, der Rest der Posi ist auf Entry abgesichert.

      Besser war da schon USDCHF, zuerst aufwärts von 1,1862 bei 1,1902 die Posi gedreht, SL jetzt auf 1,1870.

      Den Cable habe ich heute nur beobachtet, war mit managen der Posis ganz gut beschäftigt.
      also wenn ich mir die charts vom gbp/usd und dem eur/usd jetzt ansehe muss ich sagen, das cable geht schon viel besser ab.

      da könnte man den einstieg mit dem 15 min doch besser optimieren als mit beim eur/usd.

      werde mich in zukunft wohl verstärkt dem cable widmen.

      möchte mich nämlich nur auf 1 oder 2 pairs konzentrieren und das sind eur/usd und gbp/usd.

      wobei ich mit dem gbp/usd sehr gute erfahrungen gemacht habe.

      lg

      heiho