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      sweetpoints und casino

      he goso,

      am 27.02. wäre ich von 19.00 uhr bis 04.00 uhr dort - kannst ja auf einen "zock" vorbeikommen.

      fehler bezahlt man meist sehr teuer, diese erfahrung durfte ich auch schon das eine oder andere mal machen. blöd ist es nur, wenn man die fehler dann wiederholt und nichts daraus lernt.

      lg

      heiho
      @macer: JA, die Plattform läuft stabil, so weit ich informiert bin wird an der Demoversion ein bisschen experimentiert, es sollen einige Dinge für die Live Version getestet werden.

      Die Kursstellung basiert auf den Kursen des interbankenmarkts, jeder FX Broker macht das so.Vermutlich handlet ACM über einen Big Player und der stellt permanent Kurse.

      Ich bezwifle mal, dass ACM die Stopps sieht, und falls doch, ist mir noch nie Stopfishing aufgefallen.


      Volumen ist absolut unberücksichtigbar, er gibt einfach keines, es gibt weltweit einige Plattformen auf denen die Big Player handeln, EBS und Reuters sind die grössten davon.

      Ausserdem weiss kein Mensch, was die Banken direkt handeln, sei es über Telefon, Fax, instant Messenger und was weiss ich noch.

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      stimmt goso, eine gesunde mischung aus charttechnik und fundis ist anzustreben.

      für daytrading ist sicher der reine chart ausschlaggebend.

      aber wie gesagt, ich muss meinen ansatz noch finden und verfeinern, abgesehen von meiner disziplin und geduld :D

      lg

      heiho
      Guten Morgen


      Frage an alle die mit ACM traden: Ist die Plattform in den letzten Tagen stabil gelaufen? ( Die demo hängte sich öfters auf. )

      Frage am Goso: Wie kommt der ACM Broker zu dem Kurs den er uns bietet? Nachdem ja der Broker den Kurs stellt ( im gegensatz zu den Aktien ) muß er irgendwelche Währungswerte zur Kursbildung verwenden. Interbanken?
      Die Positionen seiner Trader?, ( Er sieht ja die stops, postionen usw., die getradeten Positionsgrößen.)

      Gibt es für uns eine Möglichkeit das gehandelte Volumen beim FX Trading
      zu berücksichtigen?

      Vielen dank ! Grüße Stefan

      RE: US Zinsen

      @chatterhand: Da gebe ich Dir recht, die Yankees sind dauerhaft auch nicht von GWB unterzukriegen. Sie können z.B. den Leitzins anhebn und trotzdem kommt die Konjunktur nicht ins Stottern, die EZB kann das nicht machen, es geht der europäischen Wirtschaft einfacch nicht gut genug dazu, so lange die BRD ihre Probleme nicht löst wird das nichts.

      Bush ist IMHO zwar ein vollkommener Versager, aber mein Trading beeinflusst das nicht. Nur nach fundamentalen Gesichtspunklten zu traden ist IMHO nur sehr langfristig möglich, wenn ich so wie gestern diese Daten in mein Trading einfliessen lasse, dann nur als Filter.

      Das Problem der Fundis: Angenommen der Fundi kommt jetzt auf die Idee, dass der Euro unterbewertet sei, der Kurs auf 1,50 ansteigen muss, also geht er eine Longposition ein. Der Kurs fällt aber auf 1,20, was tun. Die Einschätzung gilt doch noch immer, eigentlich müsste er seine Position vergrössern, einfach billiger nachkaufen. Nciht mein Ding, ich trade den Chart, den kann ich sehen.

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      RE: US Zinsen

      Bush ist zwar ein Hirni, außenpolitisch gesehen. Die Wirtschaftspolitik ist aber mal gar nicht so dumm, massive Steuersenkungen um die Kaufkraft zu stärken, weniger Staat und mehr Eigenverantwortung usw. und deshalb sollte man die USA nicht unterschätzen oder gar abschreiben. Die machen uns Europäern noch was vor. Kapitalismus pur war unseren Sozialstaaten schon immer überlegen.
      hi goso,

      ich denke, newstrading ist nur mit dem cable interessant, da hier sehr gute moves sind und mein für newstrading geplantes tp von 20 pips leicht erreicht werden kann.

      ich konzentriere mich daher auf die zahlen aus GB und natürlich auch aus den usa, so wie heute die arbeitslosenzahlen. ob der GB CIPS Dienstleistungsindex um 10.30 uhr bewegung bringen wird - werd mal schauen.

      ich muss mir aber noch öfters ansehen, ob es bei news besser ist gleich die 20 pips mitzunehmen oder ob es möglich ist, die posi dann auch zu managen.

      ich muss da noch einen besseren ansatz zwischen news - kurzfristig und charttechnisch/fundamental - längerfristig finden.

      lg

      heiho
      hi goso,

      ich denke, dass es nicht nur um die zinsen geht. die usa haben auch andere probleme (und machen sich diese auch selbst). der bushmann ist einfach ein volldillo, aber die amis kapieren das noch nicht. laut seiner aussage hat er einige programme auf eis gelegt um den haushalt in den griff zu bekommen. welche programme das sind ist mir leider nicht bekannt, aber man kann auch vieles kranksparen. die kriegskosten treiben die usa in den ruin, denn er bringt außer bushis freunden kaum was ein. deswegen meine ich, ist der usd nicht wirklich interessant.

      newstrading war das gestern eigentlich nicht, sonst wäre ich mit kleinem gewinn schon raus oder hätte zumindest sl auf entry nachgezogen. die zweite posi bin ich dann eingegangen, da ich auf einen anstieg in dieser noch verbleibenden woche spekuliere und ich diese posi dahingehend managen möchte.

      lg

      heiho
      @kudde: Naja, die stockkonservativen deutschen Pensionsfondmanager traden ohnehin nur XETRA Bluechips, und das noch gehedgt. Ich war vor ein paar Monaten bei einem Reuters Meeting, da waren einige sogenannte Fondmanager, als die Sprache auf auf Futures kam, waren die alle total ruhig, einer meinte bloss, er würde das für Teufelszeug halten.

      Zu einem Teil sind auch die Vorgaben derart eng gesetzt, dass die überhaupt keine Termingeschäfte tätigen dürfen, und auch keine Small Caps usw.

      In meinem Beispiel verwendete ich auch absichtlich das Wort "wirtschaftstheoretisch", ich trade sicher nicht fundamental, aber ganz ausser acht lassen sollte man volkswirtschaftliche Grundsätze auch nicht.

      FX Futures sind sicher überlegenswert, bei kleineren Konten ist damit aber kein vernünftiges RM/MM möglich. Ich trade trotzdem lieber Spot, mein Broker bietet einfach garantierte Orderausführung, das kann beim Future einfach nicht sein.
      Original von goso
      Die Yankees heben den Leitzins an, rein wirtschaftstheoretisch bedeutet das nur eines: Es wird vermehrt in den Dollar investiert werden, Anleger wechseln vom euro in den Dollar, der Kapitalzufluss in die USA steigt, damit ich in USD investieren kann muss ich Euro verkaufen und Dollar kaufen, ergo sum wird der Dollar steigen, der Euro fallen.


      Das kann man auch anders sehen. Man stelle sich nur einen typischen stock konservativen deutschen Pensionskassen Manager vor. Wird der wegen einer geringen Zinsdifferenz in amerikanische Anleihen investieren aber gleichzeitig ein Währungskursrisiko von mehreren Prozent in Kauf nehmen? Wohl kaum.

      Aber mal ne andere Sache. Goso hast du schon mal FX Futures probiert? Mich würde deine Meinung zu dem Thema interessieren.

      Grüße Kudde