Forex Trades & Talk

      @ goso

      Vielen Dank für die bei enterlong aufgeführten Einstiegsmöglichkeiten bei Trends und den Erläuterungen zu Stops, Ausstieg etc.
      Auch wenn es jetzt keine Devisen sind, im DJ war am 20.10. so ein Tag, wo ich nicht wußte, wann hätte man da sinnvollerweise einsteigen können.
      Im 5 Min.-Chart sind bei dem short-Trend keine idealtypischen aufsteigenden Flaggen zu erkennen. Oder reichen die drei Kerzen um 19.15 Uhr?
      Ist es dann am besten, im 1 Min. die Trendkanäle zu nutzen?

      Gruß
      Bo10a
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      • Dow Jones 5 Min.-Chart 20.10.05.png

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      @boa10a

      Es gibt Tage, da funktionieren Trendlinien-Ausbrüche hervorragend, an anderen wieder kaum. Man muß wohl schon ungeheuer gut sein, um da dann auch mit Trendlinienbrüchen ein Plus zu machen

      Richtig erkannt - das funktioniert nur wenn du die Wellenstruktur aufbröselst, und somit echte Trendbrüche erkennen kannst. So weit ich es bisher sah, war Mary recht gut darin - schade, ist wohl hier im Forum nicht mehr dabei.

      Gruß Ekton
      Original von Ekton
      @termin-trader

      Dauerhafte Erfolge stellen sich erst dann ein wenn man die Erkenntnis erlangt hat, dass Kursnotierungen zu jeder Zeit genau das Gegenteil von dem machen können, was man als Analyst erwartet und selbst mit der intensivsten Analyse die Trefferquote statistisch gesehen nicht über 50% liegt !

      Das ist mir zufällig in dieser Woche auch so richtig klar geworden, auch das es gar nicht drauf ankommt, ob man weiß, wohin der übergeordnete Trend nun geht. Aber wie gesagt, 50% sollten es für mich schon sein.

      @ tantum

      Ich habe für eine Reihe von Tagen dieses Monats Trendlinien eingezeichnet, und beim 16.00 Uhr Trade von gestern dachte ich auch, das ist ja wie aus dem Bilderbuch !

      @ alle Trendexperten

      Es gibt Tage, da funktionieren Trendlinien-Ausbrüche hervorragend, an anderen wieder kaum. Man muß wohl schon ungeheuer gut sein, um da dann auch mit Trendlinienbrüchen ein Plus zu machen.
      Für mich wären dann die Bollinger-Bänder eine Alternative, wie am 13.10. An manchen Tagen ergänzen sie sich auch gut. Aber vielleicht weiß ich noch zu wenig über TL und am 13. hätten sie für einen Profi auch funktioniert.

      Was macht Ihr aber an Tagen, wo es keine Ausbrüche gibt? Sondern stattdessen einen allmählichen kontinuierlichen Trend entlang der Trendlinie? Geht Ihr dann auf EOD oder macht Ihr gar nichts oder geht Ihr den Trend mit? Wenn ja, wonach entscheidet Ihr Euch für einen Einstieg?

      Gruß
      Bo10a

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      @termin-trader

      Dauerhafte Erfolge stellen sich erst dann ein wenn man die Erkenntnis erlangt hat, dass Kursnotierungen zu jeder Zeit genau das Gegenteil von dem machen können, was man als Analyst erwartet und selbst mit der intensivsten Analyse die Trefferquote statistisch gesehen nicht über 50% liegt !

      Dieser Satz ist so wahr, aber umzusetzen sehr schwierig - bis dies in meinem Hirn war, war ich einige Teuros los.


      Ekton

      RE: vc-indikator

      corsa,
      ich hatte die signale ca 16.00uhr 2040-1940(bruch der trendlinie)
      ich löse die posi normalerweise bei der S1 aufaber gestern gab es einen glatten durchbruch.da liegt meine arbeit.(gier-angst???)dann bin ich sofort wieder rein,habe aber viele pips verschenkt.es gab keinen bruch der trendlinie,war ein dummer fehler,aber den habe ich mir hinter die ohren geschrieben.fehler darf man machen,aber sie(hier habe ich sogar verdient)dürfen nicht das kto. mehr als vereinbart belasten.

      das war übrigend ein traumsignl bei mir:

      1. berühren der abwärtstrendlinie
      2.fast genau den S1 getroffen(2046)
      3.klare divergenz zum vorigen top

      das stop kann dann direkt über dem S1 gesetzt werden.

      ich habe natürlich auch meine probleme,das system ist gut,der einstieg einfach für mich,aber ich lasse die gegenbewegung manchmal zu lange laufen.15-20 pips müssen ggf. sein,aber mir passierren gelegentlich 30 pips.
      du weißt schon,wer verliert schon gerne.
      ich hatte gestern 6 trades,4 gewinne und 2 verluste.
      einer war wieder (30 pips) unnötig.
      ich arbeite da gerade eine klare strategie aus,die mir das leben dann nicht so schwer macht.verlustrades gehören dazu-wie ja alle sagenist auchso,aber bitte möglichst nicht bei mir(spaß)
      so,mal sehen ob rasputin sich meldet.ich habe meine 3 mädel auf einem herbstfest,wollte jetzt eigentlich zum sport,aber es ist so schön ruhig im haus,also

      K A F F E E :]
      @ Termin Trader;

      insbesondere auch Deine Beiträge in diesem Forum hier, haben bei mir einen gewissen Umdenkprozess in Gang gesetzt. Dadurch habe ich das Gefühl, nicht mehr länger auf der Stelle zu treten, sondern in der Entwicklung wieder weiter voran zu kommen. Dafür einmal herzlichen Dank. :)

      @ tantum;

      natürlich bin ich weiterhin noch daran interessiert. Habe leider Deine letzten Beiträge auch nicht wirklich verstanden. Du beschreibst dort Deine Ansätze, aber ohne Beispielcharts kann ich die nicht nachvollziehen. Bin dafür zu doof. ;(

      Wenn die Probleme mit dem Chart einstellen behoben sind, würde ich mich sehr freuen, wenn Du an Hand von Beispielen Deine Vorgehensweise nochmal erklären würdest. :)

      Entry Exit und Co.

      Die isolierte Betrachtung nur von Exit oder nur von Entry etc. wie es hier grad mal wieder passiert ist IMO falsch.

      Man hat sicherlich keinen Erfolg wenn man nur immer "das einzig wahre" Einstiegssignal sucht. Die ewige Suche nach "dem" Einstiegssignal bringt nicht viel. Der Markt macht eh was er will. Die TA sollte IMO als Wahrscheinlichkeitanalyse dienen um Changen zu entdecken. Man kann nie 100% voraussagen wie der Kurs wirklich laufen wird. Letztendlich gilt "der Markt hat immer recht" nicht das Signal. Das ist ähnlich wie bei der Wettervorhersage.

      Auf der anderen Seite ist es sicher auch falsch nur den Exit zu betrachten. Das würde ja bedeuten, dass man den Einstieg ruhig per Zufallsgenerator machen kann. Dass auch das funktionieren kann wurde bei Enterlong.com zwar schon mal gezeigt. Aber wenn man logisch überlegt verschenkt man hierbei in einem Trendmarkt viel Geld, da ein (per Zufall generierter) Einstieg gegen den Trend eine geringere Gewinnwahrscheinlichkeit hat.

      Man muss daher Einstiege finden, die zum einen eine höhere Wahrscheinlichkeit versprechen richtig zu liegen. Zum anderen soll der Einstieg ein geringes Risiko bei einer ansprechenden Gewinnerwartung (Exit) bringen.

      Meiner Meinung nach kommt es auf die Relation Risiko zu Enty zu Exit (Changen-Risiko-Verhältnis) an. Gewürzt mit ner ordenlichen Prise Positionsmanagement.
      Dann kann dem erfolgreichen Trading kann nichts mehr im Weg stehen ;)

      RE: vc-indikator

      @tantum

      Bei Dir spielen die Pivots eine zentrale Rolle..., ich habe da so ein Pivot-Break System, das hat gestern z.B. um 16:15 Uhr bei 1,2024 ein Shortsignal gegeben und hat dieses um 20:50 bei 1,1942 mit +82 Pips wieder geschlossen. Wäre das für Dich nachvollziehbar in Bezug auf die Pivots? Ich krieg das mit den Dateianhängen nicht hinn. :
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      ich stimme nicht mit dir überein,das TF keine rolle beim einstieg spielt.natürlich ist der ausstieg mindestens so wichtig.


      Tantum

      ich denke du hast mich hier falsch verstanden. Was ich beschreiben habe ist Grundlagenlogik, anwendbar auf ALLE Timeframes.

      Natürlich muss ein Trader der im 1 Min. Chart unterwegs ist anders agieren als der EOD Trader. Es ist aber Aufgabe des jeweiligen Traders, seine Handelsmethodik anzupassen. Ganz bewusst wollte ich mich nicht auf einen konkreten TF beschränken in meiner Beschreibung.

      Nehmen wir als Beispiel eine Trendlinie. Wenn der Kurs an einer Trendlinie angekommen ist, so sind die Chancen vermutlich ca. 50/50, ob er daran abprallt und seinen Trend fortsetzt oder nachhaltig durchbricht. Selbst mit 0 Ahnung habe ich so schon mal eine 50/50 Chance. Auf Grund der Erfahrung im Laufe der Zeit kann ich durch eigene Einschätzung diese Chance sicher noch zu meinen eigenen Gunsten erhöhen,


      chatterhand,

      Die Überlegung ist im Grundsatz absolut richtig. ich bezweifle aber dass es mit Erfahrung möglich ist, mit einer größeren Wahrscheinlichkeit vorhersagen zu können, wo der Markt jetzt weiter hingeht. Letztlich ist es aber auch egal, denn wie du beschrieben hast geht es alleine darum das Risiko zu bgerenzen.

      Steige ich hingegen irgendwo im Chart mehr oder weniger wahllos ein, so habe ich meist schon viele mögliche Pips einer laufenden Bewegung ausgelassen. Gerade in kürzeren TF können die aber die maßgeblichen sein, die ich für einen Gewinntrade gebraucht hätte.


      Auch das stimmt natürlich, aber entscheidend ist immer, was man nach dem entry aus dem Trade macht. Auch ein "schlechter" Einstieg kann am Ende zum gleichen oder besseren Ergebnis führen - der exit entscheidet darüber.

      Gruß,
      Bruno