Ist ja wiedermal brilliant gelaufen: Long im Cable mit der 11 Uhr Stundenkerze bei 1,7462 Stopp 1,7438. Cable macht bei der 13 Uhr Stundenkerze Low von 37, ausgestoppt, und schon startet die Ralley. Re-entry würde mein System erst mit Beendigung dieser Stundenkerze zulassen und da ist die Party dann wohl gelaufen. Daily allerdings Platz bis 1,76.
Forex Trades & Talk
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@spider,
der euro versucht auf EOD-Basis im Dreieck nach oben auszubrechen. Momentan sind wir bereits drüber, wie du sicherlich an dem Schub gemerkt hast. Mal schauen, ob er das verteidigen kann oder ob er wieder hinein fällt.
Grüße
FireboldMag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt. -
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Marktausblick
Euro-Dollar:
Ingesamt positiv beendete der Euro – trotz einiger Rückschläge – die letzte Handelswoche und gewann in der Summe ca. 100 pips. Das Auf- und Ab der europäischen Einheitswährung zum US-Dollar resultierte aus der Gemengelage makroökonomischer Ereignisse: zunächst letzten Dienstag der – wider Erwarten – starke Ifo-Index aus Deutschland, der den Handelungsdruck auf die EZB in Richtung weiterer Zinserhöhungen deutlich erhöhen sollte. Folge war eine kräftige Erholung des Euros, die bei der wichtigen Marke 1,2100 jedoch gestoppt wurde, da am Dienstag Abend mit der Bekanntgabe der Fed-Entscheidung „die Karten neu gemischt“ wurden. Wie erwartet erhöhte die Fed den US-Leitzins auf nunmehr 4,75%, wichtiger war jedoch der Kommentar, der weitere Zinsschritte ankündigte und so zu einer breiten Stärkung des Dollars führte. Der Druck auf den Euro hielt sich jedoch in Grenzen und fand bei der Unterstützung 1,1980 ein Ende, da die Marktteilnehmer weiter davon ausgehen, dass die Fed bei einem Zinssatz von 5,0% ihr Pulver bereits verschossen haben dürfte (weitere Erhöhungen würden die US-Konjunktur wohl empfindlich abkühlen lassen). In der Folge gelangen dem Euro Stück für Stück weitere Zugewinne, die in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag im asiatischen Handel erst bei 1,2180 gestoppt wurden, sodaß der Euro am Freitag nach einem kurzen Rückfall in den Bereich 1,2080 die Woche über der 1,21er- Marke beendete. Die charttechnische Situation der europäischen Einheitswährung präsentiert sich derzeit also recht robust und deutet auf weitere Zugewinne in den kommenden Wochen.
In dieser Handelswoche setzt sich der Strom wichtiger Daten weiter fort: zunächst am Montag der amerikanische ISM-Index sowie Daten zum US-Immobilienmarkt, am Dienstag Daten zu den Erzeugerpreisen in der EU, das wichtigste Datum folgt dann jedoch am Freitag mit den US- Beschäftigten Ex-Agrar (nonfarm payrolls). Sollten letztere enttäuschen, stünde einem dammbruchartigen Anstieg des Euro nichts mehr im Wege. Vor den nonfarm payrolls dürften sich die Marktteilnehmer jedoch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen: Das maximale Kurspotential bis Freitag sollte der Euro bei 1,2320 finden, auf dem steinigen Weg dorthin müssten jedoch die Widerstände bei 1,2180, 1,2200 und 1,2250 überwunden werden. Unterstützung erhält der Euro bei 1,2100, 1,2080, 1,2050 und 1,1980. Bei 1,1950 findet sich zudem die obere Begrenzung der Seitwärtsrange der letzten Handelswochen, die jedoch kaum getestet werden dürfte. In der Summe bleiben wir für den Euro positiv, erwarten jedoch erst am kommenden Freitag stärkeres Aufwärtsmomentum.
04.04.2006 :
11.00 MEZ EU Erzeugerpreise der Industrie im Februar
11.00 MEZ EU Arbeitslosenquote im Februar
05.04.2006 :
09.55 MEZ BRD Dienstleistungsindex für März
10.00 MEZ EU Dienstleistungsindex für März
16.00 MEZ USA ISM- Index für das nichtverarbeitende Gewerbe
16.30 MEZ USA Wöchentlicher Ölmarktbericht
06.04.2006 :
13.45 MEZ EU EZB - Zinsentscheidung
14.30 MEZ USA Erstanträge Arbeitslosenhilfe
07.04.2006 :
14.30 MEZ USA Arbeitslosenquote für März
14.30 MEZ USA Stundenlöhne und Wochenstunden im März
16.00 MEZ USA Großhandelsumsätze im Februar
21.00 MEZ USA Verbraucherkredite im Februar
Traderwissen
Aufstellen eines Handelsplans
Der systematische Handel basiert in der Regel auf historischen Kursen. Dadurch besteht die Möglichkeit die Effizienz und die Profitabilität des Systems zu überprüfen. Die Betrachtung sollte jedoch nicht einseitig auf den größtmöglichen Gewinn zielen. Vielmehr sollte der Ertragsprozess bei der Erstellung des Handelsplans im Vordergrund stehen. Verlief der Prozess stetig und konnte somit ein kontinuierlicher Gewinn erzielt werden oder musste der Trader auch mit mehreren aufeinanderfolgenden Verlustgeschäften rechnen.
Durch die vorhandene Technik besteht die Möglichkeit die Parameter für die Berechnung der Indikatoren so lange zu optimieren, bis das optimale Ergebnis erreicht wird.
Jedoch wird mit dieser Methode die Kontinuierlichkeit außen vorgelassen. Neben den Ertragskennziffern nehmen die Risikokennzahlen eine wichtige Rolle im systematischen Handel ein.
„Systematiken müssen handelbar sein! Was nützt uns eine Handelsstrategie, die vielleicht am Ende des Jahres einen hohen Gewinn ausweist, zwischendurch aber deutlich ins Minus abgetaucht ist und vielleicht elf Verlustgeschäfte hintereinander generierte? Sie hätte uns nichts genutzt, da wir sie mit Sicherheit nicht bis zum Ende durchgehalten hätten."
Der Handelsplan ist eine fixierte Richtlinie, die sich ein Trader aus den historischen Kursen erarbeiten muss, bevor der Handel mit Tagesgeschäften begonnen wird. Die grob aufgelisteten Fragen sollte dies beantworten:
Wann wird eine Position eröffnet?
Wie wird in den Markt gegangen?
Wieviele Positionen sollen geöffnet werden?
Wann werden die Gewinne realisiert?
Wo liegt die Verlustbegrenzung?
Jedoch kann eine erfolgreich abgeschlossene Testreihe nicht garantieren, ob die erzielten Ergebnisse der Vergangenheit auch in der Zukunft erreicht werden können. Aber die Wahrscheinlichkeit Gewinne zu erzielen, ist recht hoch. Dagegen wird eine Systematik die im Test versagt, auch im realen Handel eher Verluste verursachen.
info@actior.de -
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Zur Range: Ja, genau so
Zum Trend: Entweder ich bin in einem Trade schon drinnen, z.B. weil ich den Trade ursprüglich als Rangetrade gestartet habe und dann aber ein hohes Momentum erkennen kann, oder ich warte auf charttechnisch begründbare Setups, z.B. Flaggen oder aber auch die Daten der Zahlen lassen ohnehin keine andere Richtung mehr zu, z.B. gestern nachmittag. -
versteh ich dich richtig?
also versuchen die range zu erkennen und an den wendepunkten long bzw short zu gehen
oder
wenn man einen längeren trend erkennt dann möglichst früh am anfang reingehen , es vermeiden später(wobei das später unklar ist) noch auf den fahrenden zug aufzuspringenDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monopoly“ ()
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und hast du dann ein stopp/spread ratio, ab dem du den trade eingehst?
du hast meinetwegen einen stopp von sechs 6 pips, der sich aus der formation ergibt. ist ja im grunde nicht schlecht, da sich so meist ein gutes crv ergibt. wenn aber der spread 2 punkte beträgt, ist man bei der eröffnung des trades schon ein drittel im minus. wie händelst du solche situationen? -
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25 Pips IS versuche ich tunlichst zu vermeiden, mehr als 15 Pips netto sind das nie, sonst könnte ich auch nicht mit kleinen Profits wieder raus gehen.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist natürlich einerseits der Spread, den der Marketmaker bietet, und natürlich warten auf das passende Setup, ich vermeide Trades im "luftleeren" Raum, handle nur an den Extremen. -
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Original von eric
Was mir bei diesem Trade Sorgen gemacht hätte ist die Uhrzeit. Wer sagt, dass die 80 nicht nach unten durchbrochen wird?
Niemand sagt das, Sicherheit gibt es in diesem Business nicht, no Risk, no Profit.
Aber wie schon zuvor geschrieben, 9:00 ist oft ein Knackpunkt, da muss man sich irgendein Set Up suchen. -
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