Forex Trades & Talk

      The power of inside days

      Schönes Beispiel, aber klappt leider nicht immer so gut.

      ...unter der blauen Linie ist der Markt bärisch, über der gelben ist er bullish

      Regel: Mittelwert des Inside days ermitteln, 15 Punkte unterhalb und 15 Punkte oberhalb sind die richtungsgebenden Niveaus. Wenn der Markt eine Linie durchbricht, Position aufmachen, SL an der anderen Linie. Falls der Markt um die Linie pendelt, handelt man idealerweise jedes Mal, wenn er die Linie überschreitet. TP: ideal 90 Punkte (3:1)
      Einfach ist es, wenn man den Markt noch innerhalb der 2 Limits antrifft. Falls er schon durchgebrochen ist, muss man den richtigen Einstieg erwischen (z.B. mit der 1-2-3-Strategie)
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      trade what you see - not what others believe!
      Original von franz777
      Stops sind nicht garantiert


      Ist er beim FX Broker auch nicht.

      Präziser: was ist an der Börse nicht garantiert? Der Preis! Die Ausführung an sich aber schon, im Gegensatz zum FX RetailOTCmarkt.

      Original von franz777
      Ausführung zum Preis ist nicht garantiert


      Genau! Bei Stops ist die Ausführung zum Referenzkurs nicht garantiert. Bei Limits ist hingegen der Preis garantiert, aber die Ausführung nicht. Aber das ist es beim FX Broker ja auch nicht unbedingt. Und im Gegensatz zum FX Broker erhalte ich an der Börse ein sofortiges Order Ticket und kann im schnellen Markt meine Orders ohne Beschränkungen xbeliebig platzieren! So eng wie es mir passt!

      Original von franz777
      Ich verwende FX-Futures eigentlich nur zum hedgen, und das eher selten.
      Aber - es ist ein geregelter Markt und der Broker kann beim pricing nicht mitmischen.


      Ich verwende ausschließlich FX Futures zum Intraday Trading. Euro, Sterling, Yen, Kanadische Dollar - null problemo!

      Die Ausführung in GBPUSD ist nachts manchmal etwas arg lahm. Es gibt dort im asiatischen Handel leider zu wenig Handelsaktivität. Kanadische Dollar werden erst gegen Mittag richtig liquide und aktiv gehandelt, aber dann gibt es auch dort kein Problem.

      Original von Bo10a
      Für Futures spricht für mich sehr, daß da sowas wie Refco nicht passieren kann, lief ja mit Refco-Futures alles problemlos weiter.


      Richtig! An der Börse ist Dein Geld gegen Ausfall gesichert und das Risiko daß Dein Broker gegen Dich tradet ist zudem auch so gut wie 0. Aber vorsicht bei Stop Orders. Stop Fishing ist auch an der Börse sehr beliebt und wegen der geringen Liquidität in den FX Futures auch sehr leicht zu bewerkstelligen wenn der Markt heiß läuft! (EURUSD mal beiseite)


      gruß!

      RE: Hm ...

      WH Selfinvest ist sicher Mitglied der luxemburgischen Einlagensicherung, genauso wie HMSLUX (Saxo IB). Der Vorteil ist, dass der Kunde durch das Luxemburgische Gesetz in seiner Anonymität geschützt ist, und trotzdem bei Pleite des Brokers bis zu 20.000 gesichert sind. Dies ist evtl. eine wichtige Info für alle, die Saxo mögen, aber nicht ihr Steueramt....
      trade what you see - not what others believe!
      Naja, die Sicherheit kannst du ansatzweise im Spotmarlt auch haben, bei Saxo sind Einlagen meines Wissens bis € 20.000,-- durch die dänische Einlagensicherung gedeckt, bei wirklich grossen Konten kannst du auf Loan handeln, d.h. du hinterlegst kein Bargeld, sondern Triple A Anleihen, für die besötigte Margin zahlst du dann aber Zinsen.

      Bei WH Selfinvest gibt es eine Kontenversicherung, ich weiss allerdings nicht, welches Risiko da gedeckt ist, müsste man erfragen, ausserdem bleibt noch Interactivebrokers, da würde ich das Kapital auch relativ sicher sehen.
      @ franz777

      Kannst Du sagen, wie lange die Ausführung beim Euro dauern kann und um wieviel sich dann der Preis verändert hat?
      Ich weiß nur vom Gold, daß die Order meist gleich ausgeführt wird, aber daß es auch schon mal ein, zwei Minuten dauern kann, was natürlich ganz schön blöd sein kann.

      Für Futures spricht für mich sehr, daß da sowas wie Refco nicht passieren kann, lief ja mit Refco-Futures alles problemlos weiter.

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      Da muss ich mich Franz anschliessen, es gibt in allen Futures Märkten den Time Stamp, das bedeutet die Order werden in der Reihenfolge der Aufgabe bedient, daher auch speziell in Fast Moving Markets teilweise heftige Slippage, auch im Euro FX, weiters bricht bei markanten Kursmarken auf der einen Seite des Orderbuchs jedwede Liquidität weg, da hat man zwar tolle Set Ups, kommt aber nicht in den Markt.
      Original von Bo10a
      Was sind beim Euro bei den Futures die (potentiellen) Probleme? Der Spread ist es ja wohl nicht.
      Überlege nämlich grade, ob ich tief in die Tasche greife, um mit Futures zu handeln.

      Gruß
      Bo10a


      Hier die wichtigsten:

      Stops sind nicht garantiert
      Ausführung zum Preis ist nicht garantiert

      Der Grund dafür liegt darin, dass zu einem bestimmten Preis immer nur limitiert Liquidität vorhanden ist, bzw. gar keine (gaps). Wenn man z.B. einen Kontrakt verkaufen will und den Auftrag eingibt, dann wird er - obwohl der Preis gehandelt wird - nur ausgeführt, wenn man mit dem Auftrag an der Reihe ist. Wenn es also mehr Leute mit dem gleichen Auftrag gibt, dann muss man sich hinten anstellen.
      Das macht das Zocken manchmal sehr aufregend (für mich zu aufregend ;))

      Ich verwende FX-Futures eigentlich nur zum hedgen, und das eher selten.
      Aber - es ist ein geregelter Markt und der Broker kann beim pricing nicht mitmischen.
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      FX Futs sind leider bestenfalls im Euro eine Alternative, beim Cable würde ich das Orderbuch einige Reihen tief abräumen, das ist nicht mein Ding.

      Ach ja, hier ein Chart mit dem Datenfeed eines FX Marketmakers, ich teste den Feed gerade für Visualchart.
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