Avatare

      RE: Offshore-Gesellschaft als Forenbetreiber

      Offshore ist professionell, hat oft geringere Kapital-Anforderungen, weniger Bürokratie und eine bessere Steuerlage.

      Der heimische Fiskus hat damit sehr wenig zu tun, die Gesellschaft wird nur am Sitz ihrer Tätigkeit besteuert und unterliegt den dortigen Gesetzen. Steuern am Sitz des Eigentümers fallen erst an, wenn Gewinne ausgeschüttet werden oder der Gesellschaftsanteil verkauft wird. Da braucht man nichts extra wasserdicht zu machen, solange Grundregeln eingehalten werden.

      Vernünftige Anleitungen zur rechtssicheren Gestaltung findet man in Literatur für unter 50 EUR. Eine Einzelfall-Gestaltung durch einen Anwalt bringt erst mal nur wenig, da auch sie erst in einem späteren Streitfall zeigen wird, ob sie allen Anforderungen gewachsen ist.

      Das Beharren an den zufällig an einer Location vorhandenen Rechtskonstruktionen ist in Zeiten der Globalisierung überholt. In Deutschland wird bereits jede vierte neue Gesellschaft als englische Limited gegründet. Ob das übrigens im engeren Sinne "Off Shore" ist sei in einem zusammenwachsenden Europa auch noch in Frage gestellt.

      RE: Offshore-Gesellschaft als Forenbetreiber

      Mit deinem Misstrauen gegenüber Off Shore Geschichten hast du zwar grundsätzlich recht, aber viele Hegde Fonds sind Off Shore, z.B. Superfund, Volumen rund € 800 Mio.

      Rechtlich ist die Sache nicht so kompliziert, ich habe mich da schon erkundigt.

      RE: Offshore-Gesellschaft als Forenbetreiber

      Original von xyxyber
      Ist das nicht sehr naheliegend und würde candletrading.de trotz überschaubarer Änderungsaufwände zu einem ultimativen Profi-Projekt machen?


      Also ich perönlich verbinde eine Offshore-Adresse nicht unbedingt mit Professionalität.

      Ausserdem, ganz auf die Nase gefallen ist der heimische Fiskus auch nicht. Mit solchen Konstruktionen sind schon einige Hobby-Kapitalisten baden gegangen. Das das wasserdicht wird, müssen schon Profis ran und die werden das auch nicht für lau machen. Ob sich das für candletrading im derzeitigen Stadium rentiert?

      RE: Offshore-Gesellschaft als Forenbetreiber

      Original von xyxyber
      Original von goso

      könnte die Off Shore Gesellschaft ja auch ein bisschen handeln

      Ist das nicht sehr naheliegend und würde candletrading.de trotz überschaubarer Änderungsaufwände zu einem ultimativen Profi-Projekt machen?


      Tja, das musst du mit Hintman klären, ich habe mit Candletrading und Centurio nichts zu tun, bin nur ehrenamtlicher Moderator im Candletalk.

      Offshore-Gesellschaft als Forenbetreiber

      Original von goso

      könnte die Off Shore Gesellschaft ja auch ein bisschen handeln

      Ist das nicht sehr naheliegend und würde candletrading.de trotz überschaubarer Änderungsaufwände zu einem ultimativen Profi-Projekt machen?
      Das mit der Offshore-Gesellschaft ist zwar ne feine Idee, aber wer soll das bezahlen?

      Einen Signaldienst gibt es noch nicht, aus dessen Einnahmen das bestritten werden könnte!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „chatterhand“ ()

      Offshore-Gesellschaft als Forenbetreiber

      Offshore-Gesellschaft ist eine gute Idee, englische Ltd. gibt's schon für wenige hundert Euro, also billiger als alleine die erste Abmahnung, jedes Jahr noch ein paar Gebühren für Abschlüsse usw., das paßt schon. Daß man sich vor der unermeßlichen Gier einiger Anwälte und ihren dubiosen Geschäftsmethoden schützen sollte, ist leider wahr.
      Ja, es stellt sich die Frage welchen Sinn freie Foren überhaupt machen, der Betreiber investiert Zeit und Geld, dafür haftet er dann auch noch.

      Man kann Forenbetreibern eigentlich nur raten das Ganze über eine Offshore Gesellschaft abzuwickeln, dann können diverse Anwälte so gut wie nichts machen.
      @Ekton

      keine Sorge, eine Zeitung wie die FAZ hat sicher nichts gegen vermehrte Publikmachung, und auf einen peinlichen Prozess wird die sich sicher nicht einlassen :)

      Und noch mal: nicht der User wird verklagt, sondern der BETREIBER des Forums! X(
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      @ Hintman

      Nein, wer in einem Forum postet stimmt der Öffentlichmachung ausdrücklich zu. Editieren ist in den meisten Foren ohnehin überhaupt nicht möglich, also einfach vor dem posten denken smile

      Leider habe ich es auch immer falsch gemacht und komplette Artikel hier reingestellt, allerdings mit Urheberverweis.

      Ich kann es nicht mehr löschen und somit Schaden begrenzen.

      Hintman es muß dir doch möglich sein meine Artikel aus der Faz zu löschen ?

      Wenn nein, wenn ich mich komplett abmelde und darauf bestehe, daß alles was Ekton schrieb gelöscht wird ? Auch ich habe ja Urheberrechte.

      Manchen RA geht es so schlecht, daß das Internet eine richtige Goldgrube ist
      und ich keine Lust und Nerv habe, in solchen unangenehmen Dingen verwickelt zu sein.

      -Ekton-
      @ Bo

      Ja richtig, vielleicht verklagen mich noch die Erben der Verstorbenen?! 8o

      Und dem Clapton schreibe ich besser auch gleich eine e-mail. Vielleicht kann er ja mal ein Auge zudrücken, schließlich habe ich ihm schon einige Platten abgekauft. ;)

      Es ist einfach nur traurig, dass wir uns über solche Dinge Gedanken machen müssen. :(
      Original von Xenia
      Editieren ist in den meisten Foren ohnehin überhaupt nicht möglich.

      Zum Ausgleich gibt es einige Boards, bei denen der Betreiber fröhlich editiert.

      Das kann u.U. ganz schön verwirrend für die Nutzer sein.


      Ja, bei ET wird im Moment äusserst aggressiv moderiert, wenn die so weitermachen, dann vergraulen sie noch die letzten Poster.