Cable - GBP/USD

      Original von Zocki
      Irgendwann kann man Traden ganz vergessen, da sind 70 Pips schon was. Es kommt ja auch auf den Hebel und Lots an:


      Wenn die Range kleiner wird und sich dementsprechend der Spread auch verringern würde wäre es ja egal. Der Spread bei FXCM ist in diesem Jahr etwas veringert worden, im Vergleich zur Vola hat er sich aber im Grunde vergrößert.
      Bei Brokern, wo sich spreadmäßig nichts verändert hat, ist das erst recht so.

      Gruß
      Bo10a
      Original von Zocki
      Irgendwann kann man Traden ganz vergessen, da sind 70 Pips schon was. Es kommt ja auch auf den Hebel und Lots an:

      Joe Ross spricht... Weisheiten eines alten Traders

      KÖNNTEN DIE BÖRSEN, DIE WIR KENNEN, VERSCHWINDEN?

      Diese Frage kann ich mit einem uneingeschränkten "Ja" beantworten.

      Als Trader neigen wir dazu, unser Leben entsprechend unserer Tradingpraxis einzurichten, ohne daran zu denken, was wäre, wenn uns das Trading und die Märkte nicht mehr zur Verfügung stünden.

      Die Reaktion darauf, bestand darin, daß viele asiatische Staaten sofort das Einstellen des Devisentrading verlangten. Falls es ihnen nicht gelingen sollte, die Beendigung des Währungstrading zu erreichen, wollten sie zumindest alle Leerverkäufe unterbinden.

      So reagieren Staaten auf Krisen. Können Sie sich vorstellen, daß das gleiche auch in Europa, den USA oder in Kanada passieren könnte?

      Bei einer Krise dieses Ausmaßes hat der amerikanische Präsident die Befugnis, ohne sonstige Zustimmung alle Märkte, Banken, Grenzen usw. zu schließen. Er kann alle Vermögenswerte einfrieren, was sowohl für einheimische als auch für ausländische Vermögenswerte gilt. Er kann den Notfall ausrufen, die Nationalgarde einberufen und das Kriegsrecht verkünden. Darum frage ich Sie, wie Ihr "Plan B" aussieht. Sie brauchen nämlich einen solchen Plan!!


      @ Zocki @ all

      Oha, daß ist mir in der Schärfe neu. Was für ein Plan B außer Gold etc. horten, was auch verboten werden könnte, gäbe es denn? Wie kann man dann noch als Trader weiter Geld verdienen?

      Gruß
      Bo10a

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      Original von Firebold
      Die Musik spielt halt gerade in anderen Währungen.


      So? Vielleicht in China oder im Kongo, aber nicht in den gängigen Pairs.
      Der Yen ist inzwischen völlig eingeschlafen, EuroYen bietet auch nur noch Magerkost. ;(
      Lediglich im GBPJPY ist noch Musike drin. 8)

      Gruß
      Bo10a
      Irgendwann kann man Traden ganz vergessen, da sind 70 Pips schon was. Es kommt ja auch auf den Hebel und Lots an:

      Joe Ross spricht... Weisheiten eines alten Traders

      KÖNNTEN DIE BÖRSEN, DIE WIR KENNEN, VERSCHWINDEN?

      Diese Frage kann ich mit einem uneingeschränkten "Ja" beantworten. Dies ist während meiner Laufbahn als Trader bereits eingetreten. Die heutigen Märkte sind nicht mehr das, was sie einmal waren, als ich mit dem Trading angefangen habe. Sie sind kaum noch mit dem zu vergleichen, was sie seinerzeit waren. Es hat den Anschein, als sei das Trading, das ich ursprünglich kennengelernt hatte, so nicht mehr möglich wäre. Aber das ist noch nicht alles, wie Sie gleich erfahren werden.

      Als Trader neigen wir dazu, unser Leben entsprechend unserer Tradingpraxis einzurichten, ohne daran zu denken, was wäre, wenn uns das Trading und die Märkte nicht mehr zur Verfügung stünden.

      Am letzten Dienstag wurde mir in unserem wöchentlich stattfindenden Online-Chat folgende Frage gestellt: "Joe, glauben Sie, daß wir einmal den totalen Zusammenbruch der Derivate-Börsen erleben werden?"

      Die Antwort lautet eindeutig: Ja! Die Welt wird von allen möglichen Derivaten überschwemmt. Ein Futureskontrakt stellt ein Derivat in Bezug auf den zugrunde liegenden Kassamarkt dar. Eine Option auf Futures stellt das Derivat eines Derivats (also des zugrunde liegenden Futureskontrakts) dar. Sämtliche Aktienoptionsscheine und Optionen sind Derivate. Und denken Sie an all die SWAPS, die es gibt.

      Wenn irgendwann ein Hedgefonds, eine Bank, ein Staat oder eine andere Instanz seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, dann kann das gesamte Kartenhaus zusammenbrechen. Wir leben auf einer riesigen globalen Blase. Der Aktienmarkt ist eine Blase innerhalb einer Blase, wie es auch die Dot-com-Blasen und die Immobilienblasen waren. Tatsächlich gibt es nur wenige, die den wahren Wert einer beliebigen Sache kennen. Alle sogenannten Fiat-Währungen (d.h. Währungen, die nicht mehr an den Goldstandard gebunden sind) sind nichts weiter als eine Blase, die durch keinen zugrunde liegenden Wert gedeckt sind, sondern lediglich auf der Bereitschaft der Bevölkerung basieren, ein an sich wertloses Stück Papier zu akzeptieren.

      Es hat den Anschein, als würde ein erschreckend großer Anteil der Menschheit glauben, daß alles immer so wie bisher weitergehen wird, und dennoch nehme ich überall ein gewisses Unbehagen in Bezug auf die Weltwirtschaft wahr. Zweifellos ist jede weltweite Korrektur an den Aktienbörsen für viele Menschen ein Anlaß zum Nachdenken. Nur ein Narr glaubt noch, daß ein Boom, wie wir ihn in den letzten Jahren erlebt haben, nie enden wird. Aber genau diese Denkweise stelle ich bei immer mehr Menschen fest.

      Sind Sie sich darüber im Klaren, daß es in den besagten Märkten vor einigen Jahren eine riesige Krise gab, die durch eine verheerende Erschütterung der asiatischen Märkten ausgelöst wurde?

      Es begann mit der thailändischen Währung, dem Thai Baht, der phillippinischen, der malaysischen, der koreanischen und der indonesischen Währung (wahrhscheinlich habe ich einige vergessen), die alle abstürzten. Die Reaktion darauf, bestand darin, daß viele asiatische Staaten sofort das Einstellen des Devisentrading verlangten. Falls es ihnen nicht gelingen sollte, die Beendigung des Währungstrading zu erreichen, wollten sie zumindest alle Leerverkäufe unterbinden.

      So reagieren Staaten auf Krisen. Können Sie sich vorstellen, daß das gleiche auch in Europa, den USA oder in Kanada passieren könnte?

      Bei einer Krise dieses Ausmaßes hat der amerikanische Präsident die Befugnis, ohne sonstige Zustimmung alle Märkte, Banken, Grenzen usw. zu schließen. Er kann alle Vermögenswerte einfrieren, was sowohl für einheimische als auch für ausländische Vermögenswerte gilt. Er kann den Notfall ausrufen, die Nationalgarde einberufen und das Kriegsrecht verkünden. Darum frage ich Sie, wie Ihr "Plan B" aussieht. Sie brauchen nämlich einen solchen Plan!!
      “So ist es gut, so ist es recht, niemandes Herr, niemandes Knecht.”
      Ich merke:
      Es sind scheinbar alle hinsichtlich der Vola sehr bescheiden geworden. Eine 20 Pips-Range reicht schon für eine Empfehlung zum Range-Traden aus, eine 70 Pip-Ralley gibt sogar Anlaß zum Jubeln.

      Waren das noch Zeiten, als Ping-Pong-Traden innerhalb von 100 Pips und Ralleys von 250 Pips ganz normal waren.

      Ich bin wirklich keiner, der nach dem Motto "Früher war alles besser" lebt.

      Aber einiges war wirklich angenehmer. ;)

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      Na ich hoffe doch mal zweiteres :)

      Ne, mal im ernst. so unmöglich war das nicht, wenn man die Morgenrange von S1 bis zum Pivot begrenzt.
      Heißt aber nicht, dass ich es gemacht habe. Musste lernen :rolleyes: :)

      Original von Bo10a
      Original von DACHS
      Ich glaube in solchen Fällen schaltet man z.B. auf den Swissy. Dort ist heute ein Rangeplay ganz gut möglich.


      @ DACHS
      Entweder bist Du extrem bescheiden oder aber ein genialer Trader, der selbst bei einer fünf-Pip Range noch die großen Gewinne rausquetscht. ;)

      Gruß
      Bo10a
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      www.gecko-magic.de
      Original von DACHS
      Ich glaube in solchen Fällen schaltet man z.B. auf den Swissy. Dort ist heute ein Rangeplay ganz gut möglich.


      @ DACHS

      Wie bitte? Beim Swissy beträgt die Range heute vormittag maximal 20 Pips. Entweder bist Du extrem bescheiden oder aber ein genialer Trader, der selbst bei einer fünf-Pip Range noch die großen Gewinne rausquetscht. ;)

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      Ich überlege gerade auf Yen Pairs umzusteigen. Naja was heißt umsteigen, eher zusätzlich zum Cable. EUR/YEN befindet sich den ganzen Vormittag schon in einem schönen Aufwärtstrend. EUR/USD und EUR/GBP kann man ja völlig vergessen, die sind noch langweiliger als der Cable. Zudem läuft EUR/GBP auch sehr merkwürdig meiner Meinung nach.
      Ich bin ja wahrlich bescheiden. Aber eine Tagesrange im Asienhandel von rund 20 pips und dann kein Ausbruch nach Londoner Eröffnung in irgendeine Richtung - das bringt selbst mich an den Rand der Verzweiflung. Worauf warten die Jungs???

      Edit: Will ja politisch korrekt sein: also: Worauf warten die Jungs und Mädels??? ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „wolli“ ()