Euro - EUR/USD
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er hatte die bestätigung, die er normalerweise abwartete nicht abgewartet und war somit voreilig in den markt, da es zu keiner bestätigung kam, wurde ihm dies zum nachteil.
er war von seiner " selbstauferlegten Systematik " abgewichen. das wollte er damit gezeigt habenltte
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lotte schrieb:
das kommt ein wenig darauf an
gestern hat ein user in einem anderen board einen trade gepostet, den er im minus beendete und stellte hinterher eine fehleranalyse ins board, in der er seinen trade begründete und das was er falsch gemacht hatte. das fand ich sehr lehrreich.
außerdem kann man sich ja auch selber gedanken drüber machen, was an einen misslungen trade falsch war, was einen ja auch weiter bringt -
Gordon Gekko schrieb:
Oder ist dies den Moderatoren vorbehalten?
Ja. Aber besagter Beitrag war eigentlich eine einzige Beleidigung.
Abgesehen von dem Trash, war doch auch was nachdenkenswertes drin. Ich zitiere hier mal aus dem Beitrag, die Beleidigungen hab ich rausgelassen:
Zu den anderen Usern möchte ich nur sagen:
Es ist immer wieder interessant zu hören, wie groß die Probleme der einzelnen Personen beim Trading sind.
Das kommt immer dann heraus, wenn einer mit dem Jammern anfängt. Dann kommt der Katzenjammer meistens aus allen Ecken, und alle werden plötzlich etwas ehrlicher.
Macht euch endlich frei von den "Gute-Trades-Postern" in Foren! Ihr kennt weder den wahren Erfolg dieser Leute, noch kennt ihr sie selber.
Lauft nicht jeder Strategie nach, die irgend ein User aufgrund eines zweifelhaften Ergusses gerade einmal wieder posten musste, weil er das für sein Ego braucht.
Lest nicht alle Tradingbücher, die in den meisten Fällen nur dazu geschrieben sind, den Autor reicher zu machen.
Stellt restlos Alles in Frage, was ihr irgendwo über Tradingstrategien lest, und macht euch eure eigenen Gedanken!
Das alleine ist für die meisten schon schwer genug, deshalb laufen sie jeder geposteten Idee nach.
Man sollte sich erst einmal selbst überlegen, welchen Markt man eigentlich traden sollte.
Und nicht, weil einige "Board-Koriphäen" hier rein zufällig EUR, GBP oder sonst was traden, dann selber das Gleiche tun. Erst einmal alle Märkte als nackten Chart ansehen und sich eigene Gedanken darüber machen, welcher Markt gewisse ausnutzbare Vorteile für einen selber bietet.
Dabei kann man zuerst einmal sämtliche Indikatoren, Pivots, Fibos und Ähnliches weg lassen.
Oft kommt man dann zu der Erkenntnis, dass man es für immer weg lassen kann.
Und lasst euch nicht von anderen Usern in den Kurzfristzeitraum (1 Min, 2 Min, 5 Min) drängen.
Die meisten traden nur in diesen Zeitfenstern, weil sie zu wenig Geld für größere Zeitfenster haben.
Und wieviel sie damit wirklich verdienen, wisst ihr ja auch ganz sicher von jedem.
Lange Rede kurzer Sinn!
Fangt selber an zu denken! Da man in der heutigen Zeit alles vorgedacht bekommt, ist dieses aber sehr schwer.
Eines noch:
Ich kann leider nicht mit eigenen Trades und Strategien dienen, da betriebswirtschaftliche und vertragliche Konditionen mir das verbieten. Mir gefällt dieses Betriebsgeheimnis auch nicht. :(
Gruß - XaronDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Xaron“ ()
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das kommt ein wenig darauf an
gestern hat ein user in einem anderen board einen trade gepostet, den er im minus beendete und stellte hinterher eine fehleranalyse ins board, in der er seinen trade begründete und das was er falsch gemacht hatte. das fand ich sehr lehrreich.
außerdem kann man sich ja auch selber gedanken drüber machen, was an einen misslungen trade falsch war, was einen ja auch weiter bringtltte
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Aus EIGENEN Verlust-Trades, die aber nach dem eigenen System gehandelt wurden, auf jeden Fall !!
Aber aus geposteten Verlust-Trades kann ich mir nichts rausziehen.
Außer vielleicht ein kleines "Aufatmen", dass nicht alle perfekt sind, sondern auch mal Verlust-Trades haben.Lebe nicht um zu arbeiten, sondern arbeite um zu leben. -
@matsf
Stimme dir fast überall zu, nur: aus Verlusttrades kannst du mindestens genausoviel lernen wie aus GewinnernDer Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
If it´s not a HELL YES, it´s a NO! -
Danke Michael, da kann ich Dir nur beipflichten !
Übrigens: Nachträglich noch alles Gute zum Purzeltag !!! OLE !
Ein paar Sätze möchte ich zu Robertine´s Post noch sagen bzgl. der "Gute-Trades-Poster":
Ich bin sehr sehr froh, dass es Leute gibt, die ihre Trades überhaupt posten.
Und am meisten lernt man natürlich von denen, die mit einem Plus enden.
Was will ich denn mit Trades, die daneben gehen ?
Soll ich aus denen was lernen können ?
Ein bißchen kurzsichtig, wie ich finde.
Momentan ist es ein bißchen ruhig hier, zumindest was das Trades-Posten angeht, was ziemlich schade ist. (Es gibt natürlich auch Ausnahmen, danke Dan!!)
Zu den Vorwürfen an goso:
Mich persönlich interessiert nicht die Vergangenheit von irgendjemanden hier. Von mir aus ist jemand ein Schwerverbrecher. Interessiert mich nicht.
Bin doch hier, um zu lernen, und nicht um über andere Leute zu urteilen.
Und dass er keine Trades posten darf, kann ich absolut nachvollziehen.
Der Vergleich ist zwar nicht 100% zutreffend, aber ich glaube McLaren wurde in der F1 wegen Spionage verurteilt.
Wenn er wirklich so gut ist (was ich absolut glaube, alleine aus seinen älteren Posts zu seiner Strategie und seinen Trades), dann wäre es mir auch lieber,
das ganze exklusiv zu besitzen.
Natürlich würde es seinem Fonds nicht schaden, selbst wenn wir exakt seine Trades nachahmen, (wir kleine Fische), aber hier geht´s ums Prinzip !
Natürlich hat er recht, wenn er sagt, dass man sich seine eigenen Gedanken machen soll, aber "gut kopiert" ist immer noch besser als "schlecht selbst gemacht".
Das gilt zumindest für meinen Geldbeutel.Lebe nicht um zu arbeiten, sondern arbeite um zu leben. -
@Robertine
Für dieses Posting (verschoben in den Trashbereich) gibts ne Sperre zur Abkühlung, sowas können wir hier nicht wirklich gebrauchen.Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
If it´s not a HELL YES, it´s a NO! -
@Goso
was ich aber quasi nebenbei immer wieder mache sind Trades auf 4H und D1 Basis, da aber nicht unbedingt in den Majors, sondern eher Crosses, EURAUD, GBPCHF, EURCHF und EURGBP sind da meines Erachtens recht gut geeignet.
Auf welcher Basis tradest Du in den Timframes? Auch Widerstand und Unterstützung?
Ein neues Szenario im Stundenchart gültig solange die grüne Unterstützung hält.
"Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch -
Wirklich eine sehr interessante Diskussion.
Könnte man das nicht in einem eigenen Thread kopieren ?
Will auch mal wieder was zum eigentlichen Thema sagen:
Hat da jemand vorher schon gewußt, wie die Zahlen ausfallen werden, weil der Kurs bereits bei der 14:10-Kerze Richtung Süden gegangen ist ?Lebe nicht um zu arbeiten, sondern arbeite um zu leben. -
@ Bo: Die drei Todfeinde des Traders: Angst, Gier und Hoffnung, diese Gefühle muss man so gut als möglich ausschalten - gelingt sicher nicht immer - und wie du richtig bemerkt hast, dauerhafter Druck ist kontraproduktiv.
Mich fragen immer wieder Leute wie gross ein Account sein muss um seinen Lebenszunterhalt davon zu bestreiten. Meine Antwort ist immer eine Gegenfrage, nämlich: Hast du genug Geld um das erste Jahr keine Einkünfte aus dem Trading erzielen zu müssen? Denn gerade im FX Handel ist Size zumindest am Beginn nicht so wichtig, sondern das drucklose Agieren. -
Dobi schrieb:
@ Bo10a
Aber das schönste, was ich empfunden habe an der ganzen Sache ist, das man lernt endlich los zu lassen und sich im wesendlichen immer wieder auf sich konzentriert und das wiederum fördert ungemein die Intuition, die auch für mich ein wichtiger Baustein ist.
Das los lassen können, ist für mich ein sehr wichtiger Prozeß geworden, der manchmal weit mehr Diziplin erfordert als alles andere.
Finde ich sehr interessand die Diskussion hier
@ Dobi
Sehr gut!
Das Gegenteil von Lolassen dürfte Druck sein, und der ist Gift für das Traden.
Kurzzeitig empfundener Druck mag ja gelegentlich noch in Ordnung sein und die Sinne und Intuition schärfen, ein grundlegender und dauerhafter Druck bringt jedoch mit Sicherheit Verluste.
Weil nämlich aufgrund von Angst oder Gier die Intuition nicht mehr funktioniert.Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()
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Gordon Gekko schrieb:
Bo10a schrieb:
Ich will damit Anfänger warnen, denen immer wieder suggeriert wird, wenn man nur dieses und jenes beachtet, dann kann es fast jeder mit Disziplin und Erfahrung schaffen.
Mitnichten. Das Ausschlaggebende ist die Psyche + Intuition.
Wohingegen ich mir einfach tue, ein passende RM und auch MM-Strategie für mich zu finden, fällt es mir ungleich schwerer für mich passende Entry und Exit-Strategien zu finden. Finde das äusserst interessant, da ja von den erfahrenen Profis immer wieder gepredigt wird dass vor allem der Entry am wenigsten zum Erfolg beiträgt.
Ich hatte mich zwar in erster Linie auf Chartsetups bezogen, aber wie einer mal gepostet hatte, mit gutem RM/MM lernt man nur, langsamer zu sterben.
Es ist wichtig, darüber Kenntnisse zu haben und sie anzuwenden, aber sie sind m.E. nicht der entscheidene Faktor.
Selbst klare Regeln lassen meist einen Spielraum, weil es eben immer wieder Grenzfälle gibt.
Und selbst bei automatischen Systemen spielt zumindest bei der Einführung und bei Veränderung des Systems die Intuition die entscheidene Rolle.
Nachtrag: Meine Ansichten beziehen sich auf Intraday.
Inwieweit ich es für höhere TF`s ab Daily relativieren müßte kann ich nicht beurteilen, weil ich mich damit nicht gründlich beschäftigt habe. Wie sind dazu Eure Erfahrungen?Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()
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@ Bo10a
Das gefällt mir sehr gut, was du da schreibst, denn schon allein diese Erkenntnis zu machen und auf zu schreiben zeugt
für mich schon von einen schmerzlichen Prozeß und die Zustimmung gefällt mir eben falls und zeigt mir,das man ja doch nicht ganz allein ist. Aber das schönste, was ich empfunden habe an der ganzen Sache ist, das man lernt endlich los zu lassen und sich im wesendlichen immer wieder auf sich konzentriert und das wiederum fördert ungemein die Intuition, die auch für mich ein wichtiger Baustein ist.
Das los lassen können, ist für mich ein sehr wichtiger Prozeß geworden, der manchmal weit mehr Diziplin erfordert als alles andere.
Finde ich sehr interessand die Diskussion hiermfg dobi
Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiterDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dobi“ ()
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Bo10a schrieb:
Ich will damit Anfänger warnen, denen immer wieder suggeriert wird, wenn man nur dieses und jenes beachtet, dann kann es fast jeder mit Disziplin und Erfahrung schaffen.
Mitnichten. Das Ausschlaggebende ist die Psyche + Intuition.
Wohingegen ich mir einfach tue, ein passende RM und auch MM-Strategie für mich zu finden, fällt es mir ungleich schwerer für mich passende Entry und Exit-Strategien zu finden. Finde das äusserst interessant, da ja von den erfahrenen Profis immer wieder gepredigt wird dass vor allem der Entry am wenigsten zum Erfolg beiträgt.Ein Trade ist wie ein Linienbus: Man sollte Ihnen niemals hinterherlaufen, der nächste kommt bestimmt! -
Mihcat schrieb:
@Bo
da muss ich dir "schmerzlich" zustimmen.
Ich hätte gar nicht gedacht, daß ich auf Zustimmung stoße.
Bei mir war es auch ein schmerzlicher Prozeß.
Von einfachen, gängigen bis hin zu einzigartigen, komplexen Verbindungen bestimmter Methoden funktioniert alles nur einen gewissen, möglicherweise auch längeren Zeitraum, bis sich auch da herausstellt: Bestenfalls ein kleines bischen besser als 50:50.
Dafür verstopft mir ein genau definiertes set-up, vor allem wenn es komplex ist, die Intuition.
Weil der Kopf dabei viel zu viel denken muß. Und der Mensch kann nun mal nur eine kleine Anzahl von Informationen richtig verarbeiten.
Wobei es durchaus sein kann, daß komplexe Set-ups bei einigen zum Erfolg führen. Aber das sind dann wieder die individuell variienden Synthesen und kleinen Abweichungen vom System durch Intuition oder Bauchgefühl, die zum Erfolg führen.
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