Euro - EUR/USD

      @ Firebold

      Du weißt doch, dass candletalk zu ca. 98 % aus eingeschworenen Charttechnikern besteht, für die fundamentale Daten tabu sind, weil angeblich alles im Chart schon drin steckt. ;)

      Deswegen hast Du ja gleich reine Chartargumente nachgeschoben. Ich hatte die gleiche Überlegung zu Griechenland, aber es wäre natürlich besser gewesen, wenn Du es vor dem Euro-Absturz gepostet oder aber weiterhin geschwiegen hättest, denn die Reaktion der Anderen beim Schreiben im Nachhinein war vorhersehbar wie ein bedingter Reflex. :D

      Im Übrigen ist das Traden nach Chartlesen m.E. genauso vage wie fundamentale Betrachtungen. Erst wenn beides in die gleiche Richtung geht kann m.E. eine nennenswerte Wahrscheinlichkeit entstehen. :P

      Aber auch das ist richtig, was Perfect Trader schrieb. Wenn Du jetzt den weiteren Verlauf richtig prognostizierst würde das den einen oder anderen vielleicht etwas nachdenklich machen. Oder in der Zukunft beim nächsten eindeutigen Geschehen es einfach früher posten. :thumbup:

      @ deal2win

      Wieso wird eigentlich immer gesagt, im BWILC gäbe es keine Stops, wenn es sie doch gibt? Und wenn ich es richtig verstanden habe und es ganz dumm läuft, sogar sehr große Verluste alle auf einnmal realisiert werden , was alles zunichte machen kann? ?(
      Und wieviele BWILC`ler arbeiten eigentlich ganz ohne Stop?
      Und selbst wenn man nicht auf das politische Gehege schaut, dann gab es nach dem 4. Dezember mehr als genug charttechnische Gründe (selbst ohne Indikatoren) nicht mehr long im EUR/USD zu sein.
      1. Seit 1,5 Monaten sehr wenig vola, sprich viel Seitwärtsgeschiebe.
      2. Das mehrfach angetestete Hoch vom 22. Oktober konnte mehrmals nicht deutlich überschritten werden.
      3. Das kleine Doppeltop mit Abschluss einer sehr hohen Vola-Short-Kerze am 4. Dezember.
      4. Mehrere mittelfristige gebrochene Daily-Aufwärtstrendlinien am 4. Dezember

      So und jetzt kommt Ihr mir noch mit "Aufwärtstrend"! ?(

      So be 8)

      Grüße
      Firebold
      Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.
      Also sowas von klar, ich weiß ja nicht... Ja, jetzt ist es allen klar! Wie geht es denn nun weiter im Euro? Wird die Griechenlandkarte weiter gespielt, geht es runter. Wird den Marktteilnehmern klar, dass Griechenland nur 10 Mio. Einwohner hat und der Dollar ganz und gar nicht so toll ist geht es wieder hoch. Wenn man sich nicht entscheiden kann geht es Seitwärts. Nur das ist klar und hinterher sind wir alle schlauer. Entschuldige meinen etwas gereitzten Ton, aber diese Vorhersagen im Nachhinein höre ich jeden Tag von Analysten, die immer die passende Begründung parat haben, um hinterher den Kursverlauf zu erklären. Wenn das so klar wäre, wären alle Menschen reich. :thumbdown:
      Die die meinen man könne mit dem Trend handeln nach BW..., sollten manchmal vielleicht auch die Wirtschaftsbelange begutachten. Spätesten mit Beginn der Griechenlanddebatte (4. Dezember) war sowas von klar, dass der EUR/USD weiter an Boden lassen muss. Jeder der dies aussblendet ist m.E. selber Schuld (und nicht das HS!).

      So be 8)

      Grüße
      Firebold
      Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.
      Bei dem Hammertrend heute Nacht dürfte so mancher Watching Bird zum (Pleite)Geier-Sturzflug angesetzt haben mit hartem Aufschlag im Staub des Lions Countries (wie einst Möllemann).

      Idiotensicher ist diese Technik ganz bestimmt nicht. Und ob sie sich bei sehr kleinen Positionen unter dem Strich wirklich lohnt? ?(
      Es kommt ja ganz darauf an,Wie hoch dein Hebel war bzw wie hoch du dein Risiko zum Notstop 50Pkt unter dem letzten Q.

      Hier war es schon sehr viel

      myfxbook.com/members/Xaron/oanda-aud/5120

      Ich habe mir Vorgenommen das mein Notfallstopp nie Weiter wie 2,5% entfernt ist. Hierbei muss ich natürlich berücksichtigen ob ich bereit währe zum Nachzukaufen . Daher muss ich meine Position so Steuern das ich im schlimmsten Fall mit all meinen Positionen in einem Markt im schlimmsten fall nicht mehr als 2,5% verliere. Dadurch sind solche seltenen Trendwenden zu verkraften.Aber dadurch kannst du natürlich auch keine 100% im Jahr machen.Das muss jedem klar sein.

      Alles eine Frage des Persöhnlichen Risiko empfindens.
      Das ist eben das Problem bei BWILC. Es heißt, man solle nur in Richtung des übergeordneten Trends handeln. Das ging ja beim Euro longmäßig jahrelang gut. Irgendwann bricht aber auch der längste übergeordnete Trend, wenn er dann in einen Trend in die andere Richtung umschlägt ist man pleite bevor man es sieht.

      Wat nu? Ist der übergeordnete Aufwärtstrend des Euro noch intakt oder nicht? Ein Berufstrader kann nicht einfach monatelang zuschauen, bis das entschieden ist. Bis dahin stempeln gehen wäre doch was. :D
      Ich habe einen Kollegen, der so eine ähnlich Stategie handelt, weit unter Wasser die Sache, knapp vorm Not Aus, natürlich kann es sein Risklimit ohnehin nicht überziehen, denn dann schmeisst ihn die Software aus der Position, aber gut schaut das nicht aus, und das knapp bevor die Boni für Q4 berechnet werden. 8)
      Bin schon gespannt, wie es so bei den BWILC Händlern aussieht. Da hat mancher bestimmt kräftig gegengehalten in der Euroschwäche die letzten Tage :rolleyes:
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      - Larry Hite -

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      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -
      Hallo remon,

      das kommt meines Erachtens auf die Definition von Trend an.
      Ich würde z.B. sagen, der Trend wäre erst gebrochen, wenn man etwas deutlicher unter 1,48 fällt und damit ein "tieferes Tief" markiert.
      Inwiefern man darauf Handelsentscheidungen aufbauen kann ist dann ein anderes Thema.
      "Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist dieser Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen."

      goso schrieb:

      remon schrieb:

      meiner geringen erfahrung nach lässt sich der eurusd nicht sehr exakt an sup-res-zonen intraday traden. ohne kursbestätigung werde ich hierbei regelmäßig ausgestoppt, auch die slidegröße lässt sich deshalb schwerer bestimmen.


      Was meinst du mit nicht exakt? Pipgenau ist sicher eher die Ausnahme.


      ich meinte, dass es sich eher um breitere sup-res-zonen als um sup-res-linien handelt und diese deswegen für mich nur ungenau einzuschätzen sind, weswegen mir bisher nur eine vorhergehende kursbestätigung in zu erwartender richtung als sinnvolleres handeln erscheint.