Euro - EUR/USD

      Ich tendiere immer noch für die Abwärtsrichtung, auch wenn es möglicherweise noch eine Weile dauern wird. Der 200er gleitende Durchschnitt wurde nicht nachhaltig nach oben gebrochen. Momentan notiert der Kurs wieder deutlich darunter. Schauen wir mal wo wir am Freitag Abend stehen.

      Gruß Peganuss

      Peganuss schrieb:

      Im 4 Stunden Zeitfenster hat der EUR/USD die Aufwärtskorrektur scheinbar beendet. Zumindest scheitert er momentan an dem 200er gleitenden Durchschnitt (dicke schwarze Linie). Somit könnte es morgen wieder in Richtung 1,2735 gehen oder auch noch deutlich darunter.

      Gruß Peganuss


      Gebe aber trotz dem zu bedenken, das EUR/GBP einen ziehmlichen Rebound heute hin gelegt hat.
      Das GBP/USD sich aber für eine Korrektur seinerseits nach oben anstrengt.
      Das aber müsste wieder heissen, das der Euro stärker als das Pfund sein müsste.
      Sehr interessant diese Konstellation, ich bin schon sehr gespannt wie das endet. :)
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter

      Korrektur scheinbar beendet

      Im 4 Stunden Zeitfenster hat der EUR/USD die Aufwärtskorrektur scheinbar beendet. Zumindest scheitert er momentan an dem 200er gleitenden Durchschnitt (dicke schwarze Linie). Somit könnte es morgen wieder in Richtung 1,2735 gehen oder auch noch deutlich darunter.

      Gruß Peganuss

      Anfangs mag es ein Nullsummenspiel sein, so sieht es bei mir derzeit auch aus. Wobei ich in dieser Woche knapp 10% im Minus stehe (dort stand ich vor 3 Wochen auch). Allerdings habe ich eine Vermutung weshalb das so ist.


      Einerseits ist es klar mangelnde Erfahrung, Overtrading (seit Montag 63 Trades) und die mangelnde Qualität bei den Einstiegen. Unter diesen 63 Trades gab es vielleicht 6 gute Einstiege die mir 10-20 Pips gaben, 4 davon mit einer geringeren Positionsgrösse. Da stosse ich wieder auf die Psyche, es fällt mir leichter eine kleinere Position laufen zu lassen weil die Angst vor einem Verlusttrade kleiner ist als mit einer grossen.
      @ Unusual

      Ist halt ein 0 Summenspiel!
      Momentan bist du im Minus, morgen wieder im Plus, und übermorgen wieder im Minus, auf Dauer wegen Spread eher im Minus. Je früher du es erkennst, desto besser.

      PT hat mal einen guten Satz geschrieben:


      Es ist nur schwer dem Markt etwas abzugewinnen,
      wenn man Positionen eingeht, die man nicht solange behalten kann, bis sich das
      statistische Mittel einstellt.

      Den fand ich sehr gut, weil er mit meinem Handelsstil viel zu tun hat. Such nach Ansätzen mit denen du nicht am Stopp raus mußt, um 5 Minuten später zu erkennen, dass du auch ohne Verlust raus gekommen wärst, oder noch mit dickem Gewinn.
      Das ganze Pillepalle mit der möglichst schnellen Verlustbegrenzung kann nach hinten los gehen, wenn deine Gewinntrades es nicht wieder herein holen. Ganz abgesehen von dem negativen psychologischen Einfluss, wenn du 5 mal hintereinander in die Sch.... greifst.
      ;)
      Bin dann mal weg.
      Whoa... ich hasse diese riesen Moves. Die sind für mich nicht erklärbar und wenn ich einen Trade mache (Abpraller an Pivot-Punkt), der in die Hose geht, denke ich am nächsten Punkt (Fibo) der auch in die Hose geht, will ich noch einen dritten machen der dann ebenfalls in die Hose geht.

      Mein Tagesgewinn ist wieder dahin und ich steh mit 3 IR im Minus. Natürlich dreht der Markt wieder und ich bin nicht mehr dabei weil ich für heute keine weiteren Trades mache.

      Schreckliche Erfahrung. Wie sagt man so schön, der Markt hat immer recht. Gleich ein Zettelchen an die Wand hängen. Achja, ich spreche von dem Move von eben. 1.2839 nach 1.2892.


      Doppelt ärgert es mich weil von der Korrelation der Pairs alles stimmte. Der Cable ging ja auch Short und die Euro-Pairs Long. *ratlos bin*

      Hoffentlich kann mir jemand dazu was sagen damit diese teuer erkaufte Erfahrung auch was Wert ist.
      Bilder
      • $EURUSD (5 Min) 17_08_2010.jpg

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      Perfect Trader schrieb:

      @ retep

      Ich schätze Deine oft recht informativen Artikel und habe mich auch oft dafür bedankt. Trotzdem möchte ich anmerken, daß die von Dir zitierte Kritik vollauf zutreffend ist. Die Voraussagen sind in so einer großen Bandbreite, sowohl zeitlich als auch preislich, daß eine Falsifikation nur schwer möglich ist.

      Kleiner (Augenzwincker) Seitenhieb meinerseits. Aber wir zwei werden es uns hier nicht geben. Dafür stehen wir zu sehr über den Dingen. Danke.

      Bezüglich Vorhersage:
      EURUSD ist das am besten vorhersagbare Pair überhaupt. Der verläuft mittlerweile seit Jahrzehnten in einem festen Muster das ich es selber nicht glauben kann. Aber es ist so. Habe noch kein anderes Pair gesehen das so läuft. Am nähesten kommt ihm noch der "Zwilling" USDCHF.

      Wir könnten ja schon mal nach dem Grund suchen für den Double Dip (mein favorisiertes Szenario). Sylt ist in der Nordsee versunken, der Euro folgt... >> oder so.
      OK das mit dem Double Dip ist natürlich schon gewagt. Die Mittelachse hingegen nicht. Die ist für mich fakt. Und die habe ich vor 2 Jahren prognostiziert.


      Perfect Trader schrieb:

      Im Sinne von konkreten Trade-Signalen können sie daher auch kaum benutzt werden, was ich auch ok finde, da auch ich glaube, daß es in vielen Fällen reicht, den Fokus der Leser auf bestimmte Entwicklungen zu lenken und jeden Trader seine Entscheidungen dann selber finden zu lassen.

      Da die meisten hier sowieso (Tradingmässig) kurz Angebunden sind, sind solche Langfristprognosen sowieso nicht von allzugrossem nutzen. Trotzdem interessant.
      Würde und Sein - sind allen gemein