Ist CFD gut für privat Investoren
-
-
-
Hey!
Also ich seh hier einen ordentlichen Interessenskonflikt beim Handel von CFD's auf CMC... da ja der CFD-Anbieter sowohl Gegenpartei und Counterparty-Risikomanager mit Profitinteresse ist, aber gleichzeitig auch als Ausführungsgehilfe im Kundeninteresse tätig wird.
Wenn Anbieter gleich Gegenpartei ist...
Anbieter bleibts anständig!
Wiener -
Original von Trader1984
das sollte man dick unterstreichen.
Wegen der hohen Finanzierungskosten sind CFD kein Produkt für Investoren, sondern eines für Trader.
es sind je nach anbieter 6 bis 8% p.a fikos.
du must dir vor augen halten das unter umständen kaum etwas an rendite für dich übrig bleibt.
wenn die aktie bei einer haltedauer von einem jahr 20 bis 30% p.a. steigt bleiben bei 8% p.a. fikos zwischen 12 und 22% für dich übrig.
und die transaktionskosten sind auch nicht die preiswerten und der spread ist auch grösser als wenn direkt an der börse handeln würde.
wenn ich es noch richtig in erinnerung habe kannst du Commodity also rohstoffe zinsfrei traden das liegt daran das die futures oft unter den aktuellen preisen liegen. ich glaube das heisst backwardation und man bekommt dadurch zinsen. aber da können dir andere hier mehr darüber erzählen.
die alternative wäre das du bei comdirect ein konto eröffnest. bei denen bekommst du 10 freetrades. du zahlst also bei 5 käufen und verkäufen keine transaktionsgebüren.
gruss
May I object Sir!
1. Die Finanazierungskosten für US-Aktien dürften (ausser bei IB) wohl nicht weit weg liegen.
2. Aber Du kriegst ja nix zum Finanzieren, da Du ja mit HOHEM Eigenkapital reingehen musst.
3. Du kriegst also auf eine Investition, die Du sonst nicht tätigen könntest, ca 20 % Rendite.
Man kann als Investor mit mittlerer Haltedauer nicht nur die Aktie kaufen, sondern auch Optionen, CFDs.......
MFG
Cerberus24Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Cerberus24“ ()
-
@ Trader1984
Rohstoff-CFD sind dann/darum zinsfrei, wenn/weil sich die CFD auf Futures als Underlying beziehen. Die cost-of-carry (Haltekosten incl. Zinsen) sind im Future-Preis bereits enthalten, so daß am Future-Markt die Short-Seite die Finanzierung zu Geldmarkt-Zinsen übernimmt, die die Long-Seite über einen höheren Preis (Future-Preis = Kassa-Preis + Basis, Basis am Verfallstag = 0, Basis = Summe aller cost-of-carry bis zum Verfallstag) bezahlen muß. Bei CFD auf Kassa-Instrumente übernimmt der CFD-Markt-Maker die Finanzierung zu seinen Inhouse-Zins-Sätzen.
Backwardation, also ein möglicher geringerer Preis eines zukünfigen Futures, resultiert nur wenig aus Zins-Überlegungen, sondern im wesentlichen aus einer in der Zukunft deutlich anders eingeschätzten Liefersituation. Das Gegenteil Contango (höherer Preis eines zukünftigen Futures) resultiert zu großen Teilen aus Zins-Effekten, da ja die Finanzierung und Lagerung bis zur Endfälligkeit von der Short-Seite getragen und der Long-Seite in Rechnung gestellt werden muß. Daher ist das Entsetzen vieler Leute, die mit Rohstoff-Zertifikaten verloren haben, eher ein Zeichen, daß sie nicht wissen, was sie tun, denn die Rohstoff-Preise müssen mindestens so stark steigen wie die zu zahlenden cost-of-carry, damit überhaupt Break-Even eintritt. Rohstoffe, die besonders leicht lager- und übertragbar sind, wie z. B. Edelmetalle, handeln immer in Contango. -
Original von Xaron
Ja, die Frage ist nur, ob er uns auch so gut versteht und ob seine Fragen durch ein Übersetzungstool ins deutsche gebracht wurden. Wenn ja, dann wird der "Rückweg" deutlich schwieriger für ihn zu verstehen sein.
Gruß - Xaron
Die Frage kann genauso gut in englischsprachigen Foren gestellt werden, davon gibt es sogar viel mehr.
Es sei denn, Du gehst davon aus, daß jeder in Candletalk perfekt englisch kann, dann könnte hier ja gleich alles in dieser Sprache laufen.
Dann gäbe es ein paar ausländische User mehr.
Gruß
Bo10aDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()
-
das sollte man dick unterstreichen.
Wegen der hohen Finanzierungskosten sind CFD kein Produkt für Investoren, sondern eines für Trader.
es sind je nach anbieter 6 bis 8% p.a fikos.
du must dir vor augen halten das unter umständen kaum etwas an rendite für dich übrig bleibt.
wenn die aktie bei einer haltedauer von einem jahr 20 bis 30% p.a. steigt bleiben bei 8% p.a. fikos zwischen 12 und 22% für dich übrig.
und die transaktionskosten sind auch nicht die preiswerten und der spread ist auch grösser als wenn direkt an der börse handeln würde.
wenn ich es noch richtig in erinnerung habe kannst du Commodity also rohstoffe zinsfrei traden das liegt daran das die futures oft unter den aktuellen preisen liegen. ich glaube das heisst backwardation und man bekommt dadurch zinsen. aber da können dir andere hier mehr darüber erzählen.
die alternative wäre das du bei comdirect ein konto eröffnest. bei denen bekommst du 10 freetrades. du zahlst also bei 5 käufen und verkäufen keine transaktionsgebüren.
grussDieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Trader1984“ ()
-
@ hoangvm
Bei jedem Investment und bei jedem Dienstleister muß man Kompromisse machen und sich ganz klar darüber bewußt sein.
Bei CFD, aber auch Zertifikaten und Scheinen, begibt man sich in eine extreme Abhängigkeit vom Market-Maker, die dieser natürlich zu seinen Gunsten nutzen wird.
Andererseits bieten für ganz kleines Geld im Moment ausschließlich die CFD-Market-Maker folgende Vorteile an:- minimale Mindest-Konto-Größe
- gleichmäßig skalierende Kosten ab der ersten Handelseinheit
- integrierte Real-Time-Kurs-Graphik
Wegen der hohen Finanzierungskosten sind CFD kein Produkt für Investoren, sondern eines für Trader. - minimale Mindest-Konto-Größe
-
-
-
-
-
Teilen
- Facebook 0
- Twitter 0
- Google Plus 0
- Reddit 0