Tagebuch zweier Forextrader (RM)

      Bitte macht weiter mit der tollen Qualität!

      @ Hundsbua

      Vielen Dank für Eure sehr gute Arbeit.

      Die Achtung davor verbietet es einfach, hier unqualifiziert rumzuschreiben. Es ist zwar vielleicht schade für Euch, nicht genug Feedback zu bekommen. Seht es positiv: Die Anfänger lesen und lernen, statt Wichtigtuerei hinzuzutun. Die Profis haben noch keine schweren Fehler entdeckt.

      RE: Feedback/Pivots

      Hi DanielR,

      doch ich habe auch schon mit Pivots gehandelt. Bei mir haben sie aber immer nur übertriebene Vorsicht oder Hoffnung ausgelöst. Ich hab dann zuviel Zeit mit Erklären und Begründen verbracht statt zu handeln.

      Grüße

      sayula
      Ein realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn
      Ich lese auch immer mit!

      Ich sehe die Pivots auch als S&R an denen die Wahrscheinlichkeiten für Aktion im Chart höher sind, als an anderen Punkten im Chart. Ich habe auch noch eine Auge auf Yesterday High und Low und Tages Open. Auch hier sind Wahrscheinlichkeiten oft höher.
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      "Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Fisch“ ()

      Keine Sorge, hier lesen genügend Leute mit die diese Arbeit zu schätzen wissen. :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      RE: Feedback

      Ob Pivots die Quadratur des Kreises oder eine selbsterfüllende Prophzeiung sind ist für die praktische Anwendung in letzter Konsequenz egal, das könnte man vermutlich stundenlang diskutieren ohne zu einer allgemein gültigen Lösung zu kommen.

      Für Praktiker - und damit meine ich Leute, die Tag für Tag versuchen an den Märkten zu überleben, zählt einzig und alleine die Tatsache, dass Pivots und die daraus abgeleiteten S und R nützliche Hilfsmittel sind, selbstverständlich kann man vermutlich nicht blind danach handeln, aber Entscheidungshilfen können die Linien durchaus sein.

      ad unterschiedliche Berechnungsmethoden, ich kenne 3 Methoden zur Pivotberechnung:

      1. (H+L+C)/3
      2. (H+L+C+heuteO)/3
      3. (H+L+heuteO)/3

      Ausser am Montag - das O vom Montag kann durchaus anders sein als das C vom Freitag - ist es vollkommen egal welche Variante man verwendet, denn das C des Vortages ist mehr oder minder ident mit dem O des Tages.

      ad Zeitzonen: Im Regelfall ist das C zwischen Frankfurt und London nicht sehr weit voneinander entfernt, somit ändert sich kaum etwas, ob man am Nachmittag die Pivots auf Basis NY berechnet muss man sich überlegen, ich mache es nie.

      Anbei noch ein aktueller Chart des GBPUSD, Abpraller genau am S1, Zufall?
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      RE: Feedback

      @sayula

      du scheinst mit pivots noch nicht viel gemacht zu haben oder?
      probier es doch einfach mal aus. setz die linien in den chart und verfolge, wie sich der markt um diese marken intraday genau verhält. wenn du angst hast wegen der verschiedenen zeitzonen...dann probier mehrere pivots auf basis verschiedener tageszeiten. ich bin mir sicher, wenn du probierst, du wirst was brauchbares finden. ;)

      gruß,
      danielr
      I go for it!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DanielR“ ()

      Hi Hundsbua,

      also ich lese deine/eure Postings regelmäßig. Doch die Postings sind so gut, dass es keine Fragen gibt. Ausgenommen vielleicht die Fixierung auf Pivot-Linien, die ich persönlich als fragwürdig ansehe, da ja jede Zeitzone ihre eigenen Pivots hat. Man müßte vieleicht immer berücksichtigen, in welcher Zone gerade am meisten Volumen gehandelt wird. Aber da wird es spekulativ. Pivots scheinen mir eher eine selbsterfüllende Prophezeiung zu sein; es gibt ja auch unerschiedliche Berechnungsformeln. Mal passt die eine, mal die andere besser.

      Grüße

      sayula
      Ein realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „sayula“ ()

      Dienstag, 07. August 2007


      1.Trade um 9:10 im Cabel @ 90 (+18Pips)
      Ein einfacher Ausbruchtrade. Man konnte zu Beginn der UK Session eine Abwärtstendenz im Cabel klar erkennen. Zunächst wurde dieser vom EURUSD nicht unterstützt. Als dann um 9:10 Uhr der Cabel gleichzeitig mit dem EURUSD auf ein Tagestief ausbrach war für mich der Moment für einen Shorttrade gekommen. So ging ich @90 short. Den Sl hatte ich ein paar Pips oberhalb den SP angesetzt. Das Ziel war schwer zu definieren. Eigentlich war der nächste Widerstand im Cabel erst wieder 40Pip tiefer am SP. Ich wurde allerdings um 9:30 nervös, als der Cabel seinen Downtrend kurzfristig beendete. Ich schloss daher die Position @72. Der Exit war alles andere als optimal. Das muss ich auf jeden Fall verbessern – den Trend zu reiten. Der Euro stieß zum Exitzeitpunkt an einen dicken Widerstand, sodass auch von dieser Seite kein Grund zum Exit vorlag. Ich muss da meine Nerven besser im Griff haben, dann sind auch mal dicke Trades mit 50Pip drin. So waren es „nur“ 18Pips


      2.Trade um 11:48 im Euro @ 01 (+10Pips)
      Es war Mittagszeit und der EURUSD kam in seinem intakten Downtrend von unten an den SP heran. Das musste ich einfach handeln, auch wenn ich den Euro gewöhnlich nicht trade. Aber dies war schon fast ein Elfmeter. Somit short @01. Den SL konnte man recht eng knapp über dem Pivot setzten somit nur 5Pips weg. Als Ziel hatte ich mir 10Pips ausgedacht – somit ein CRV von 2 was akzeptabel ist. Die 10Pips wurden schnell erreicht und ich schloss den Trade @91.

      Chance um 16:00 im EURUSD
      Hier war ich mit dem Finger am Abzug. Allerdings hatte ich bei IB nicht die gleichen Kurse wie bei MT4 Alpari sonst hätt ich den Trade wahrscheinlich gemacht. Zu den Details: Der Euro im starken Downtrend konsolidiert anschließend und ich suchte den Einstieg in den Trend. Ich hatte mir das mittlere BB als möglichen Entry vorgestellt, dies wurde bei IB allerdings nicht ganz erreicht. Das Hoch lag bei @73. Aber auch das wäre ein guter Punkt zum Einstieg gewesen. Ich muss da flexibler an die Sache rangehen!!!!!!! An dieser Stelle mal eine Frage an Euch: Wie handhabt ihr so eine Situation? Dem Kurs „hinterherlaufen“ oder den Trade auslassen???


      Den EURYEN Downtrend konnte ich leider nicht profitabel handeln, da der USDYEN sich oberhalb des SP stabilisierte und ich Angst hatte in einen plötzlichen Upmove des USDYEN hinein, den EURYEN zu shorten.


      Noch eine Frage: Setzt sich einer von Euch mit den geposteten Trades auseinander? Ich frage weil kaum Anmerkungen / Kritik kommt (Ausnahme: Fisch und DanielR). Ihr könnt das ruhig ehrlich zugeben, wenn es euch nicht intressiert, denn dann spar ich mir die tägliche Arbeit das alles online zu stellen!!!!

      Gruß Hundsbua
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      Mein heutiger Rückblick. Ich konnte bisschen was ertraden. Allerdings wäre einiges mehr zu holen gewesen. Ich habe erst gegen 11Uhr zu traden begonnen, von daher bin ich mit meinen 25Pips ganz zufrieden. Zu den Trades/Chancen:


      1. Trade: Long im Yen @83 um 12:25 / Exit @99 um 13:00 (17 Pips Gewinn)
      So mein erster Trade am Tag. Der USDYEN bewegte sich den ganzen Vormittag in einer engen Range, die oben bei @80 gedeckelt wurde. Um 12:20 erfolgte der Ausbruch und ich ging mit, da auch die Crosspairs gut standen. Der EURO bewegte sich in einem temporären Downtrend, der EURYEN befand sich in einem Seitwärtstrend oberhalb des S1. Als Ziel für den Trade hatte ich mir den SP ausgedacht, den SL setzte ich auf @66. Der Trade lief lehrbuchmäßig und ich schloss den Trade am anvisierten Ziel mit einem Gewinn von 17Pips


      2. Trade: Short Im EurUSD @89 um 17:40 / Exit @07 um 17:55 ( 2 Pips Gewinn)
      Ein Ausnahmetrade, da ich den Euro gewöhnlich nicht handle. Ich wollte allerdings am sich abzeichnenden starken US-DOLLAR Trend partizipieren. Da der Downmove im Cabel bereits sehr weit fortgeschritten war und der EURGBP zudem in einem leichten Downtrend überging entschied ich mich für einen Short im EURUSD. Als Entry nahm ich um 17:40Uhr die @89, da der EURUSD zuvor 3mal an der 90 abgeprallt war. Als Ziel hatte ich mir den Bereich des Pivots ausgemalt, den SL setzte ich auf das vorige Zwischenhoch bei @97. Der Ausbruch stockte allerdings kurz nach meinem Entry - das Downmomentum erlahmte zusehens. Um 17:55Uhr riss mir der Geduldsfaden und ich schloss die Position mit einem minimalen Gewinn von 2Pips. Ich denke, dass ich richtig gehandelt habe, da beim Ausbruch unter die 90 mehr Dynamik hätte aufkommen müssen, da diese ausblieb musste ich die Position folglich schließen.


      1. Chance um 18:00 Uhr im USDYEN @95-97
      Ein einfacher Trade, auf den ich schon gewartet habe – warum ich ihn aber nicht gemacht habe weiß ich selbst nicht genau. Ich hatte kurz zuvor den EURO Trade geschlossen und war dort noch am grübeln ob es die richtige Entscheidung war - vielleicht deshalb meine Lahmarschigkeit. Zu den Details: Der USDYEN beendete seine Seitwärtsrange indem er einen netten Move von gut 40Pips hinlegte, dabei wurde das leichte Widerstandsniveau um @95 durchbrochen. Beim anschließenden Retest der alten W hätte man /ich long gehen müssen. Altes Gesetz W wird zur U. Der EURYEN verlief nahezu synchron, sodass auch von dieser Seite grünes Licht für diesen Trade gab. Der EURUSD pendelte im Downtrend etwas seitwärts. Allerdings war das ein YEN move, sodass man den EURUSD hätte weniger Beachtung schenken müssen. Der Trade wäre perfekt aufgegangen.


      2. Chance um 18:45 Uhr im EURYEN @23
      Hier war ich Mister „Solwhand“. Ich hatte den Finger am Abzug, war aber zu langsam. Man hätte hier am bisherigen Tageshoch shorten können, da der USDYEN zeitgleich am starken Widerstandsbereich von Pivot und kurz drüber SP ankam. Der EURUSD war immer noch im Downtrend, wobei man widerum diesem Pair hätte nicht die volle Beachtung schenken müssen, da es wie schon zuvor bei der 1.Chance ein reiner YEN move war. Das anvisierte Ziel , den Bereich um PS bzw Pivot wäre recht schnell erreicht worden und ich hätte mich über 25pips freuen können. FAZIT: SCHNELLER REAGIEREN!!!


      3. Trade: Short Im USDYEN @05 um 21:30 / Exit @99 um 21:40 ( 6 Pips Gewinn)
      Bei diesem Trade spekulierte ich auf einen Abpraller vom SP zu so später Stunde, nachdem der USDYEN einen fulminanten Upmove hingelegt hatte. Gegen 21:30 kam der YEN-Move ins Stocken - bei beidem YEN-Pairs standen Wiederstände an. Ich überlegte, welches Pair ich shorten sollte. Da der EURUSD an seinem Tagestief ankam und ich zu dieser Zeit mit keinem neuen Tief rechnete, bevorzugte ich im USDYEN short zu gehen. Ich stieg @05 ein – ein recht gut getimter Entry. Die Position lief recht schnell 15 Pips in den Gewinn. Daraufhin gewann der Uptrend allerdings neue Kraft und ich schloss die Position @99, da ich befürchtete am Tageshoch @09 ausgestoppt zu werden. Das Tageshoch hielt und ich hab meine Position somit vorschnell geschlossen. Schade, anschließend setzte sich die Konso fort und ich hätte mit einem netten Gewinn von 20Pips schließen können. FAZIT: Gelassener handeln und den Markt bisschen atmen lassen

      Gut n8
      Hundsbua
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      EURJPY:

      1 Möglichkeit: Der EURJPY bot heute eine sehr schöne Gelegenheit. Eigentlich ein Elfmeter ohne Torwart. Der EURJPY kam an der Unterstützung SP an, der Yen kämpfte sich auch wieder über seinen SP und der Euro machte wieder den Eindruck nach oben ausbrechen zu wollen. Da war ein Long die logische Folge. Das Ziel für diesen Trade wäre das Pivot gewesen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das Gependel nicht tatenlos überstehen hätte können. Daher wären mit diesem Trade ebenso einige Pips zu holen gewesen.
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      Yen:

      1 Trade: Dies war auch wieder ein schöner Trade in Trendrichtung. Der Cable durchbrach das letzte lokale Tief und so entschied ich mich short zu gehen. Der EURJPY brach ebenfalls sein letztes lokales Tief. Der Euro pendelte seitwärts. Daher konnte es nur nach unten gehen. Mein Ziel für diesen Trade war der S1. Dieses Ziel wurde auch schön erreicht. Habe einen schönen Ausstieg erwischt.

      1 Möglichkeit: Dies war eine schöne Gelegenheit. Bin aber leider nicht dazu gekommen. Der Yen kam am Pivot an, daher war da mit evtl. einem Widerstand zu rechnen. Der EURJPY unterstützte diese Annahme in dem er ebenfalls am Pivot ankam. Der Euro deutete an nach oben auszubrechen. Daher war alles für einen fallenden Yen gegeben. Das Ziel für diesen Trade hätte ich am SP gesetzt. Dieses wäre auch sehr leicht erreicht worden.
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      Montag, 30. Juli 2007

      Heute habe ich wieder gehandelt. Zu zwei Trades ist es gekommen. Es bestanden allerdings mehr gute Chancen. Da ich Organisatorisches zu erledigen hatte, bin ich nicht dazu gekommen.

      1 Trade: Der Cable deutete zum Zeitpunkt des Trades auf einen kleinen Abwärtstrend hin. Als der Cable dann wieder bis zu seinem SP konsolidierte, nutzte ich diese Gelegenheit um short zu gehen. Die Gegenpairs deuteten ebefalls auf einen fallenden Cable hin. Der Euro stand unter seinem Pivot und der EURGBP stand an einer Unterstützung SP und war in einem intakten Aufwärtstrend. Mein ursprüngliches Ziel für diesen Trade war das bisherige Tagestief. Die kurze Gegenbewegung veranlasste mich vorher rauszugehen. Dennoch, für mich sind genügend Pips übrig geblieben.
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      Abend! Goso sagte mal "Never fight against the friday trend" oder so ähnlich! Das steht dick in meinem Tagebuch! Ich lese oft nach, was Goso geäußert hat. Seine Erfahrungen sind viele Pips wert.

      250 Pips im Cable kamen mir auch spanisch vor. Habe aber alle Longideen erfolgreich unterdrückt! Der Trend ist Dein Freund. Der abgedroschene Spruch hat seine Berechtigung, wenn ein Trend vorhanden ist.
      Gruß
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      EURJPY:

      Auch hier gab es sehr schöne Chancen. Dieses Pair hat den Großteil des Tagesgewinnes gebracht.

      1 Trade: Durch diesen Trade hatte ich am Freitag eine wichtige Lektion gelernt. Der EURJPY befand sich in einem leichten Abwärtsmodus. Dennoch habe ich nach einer guten Möglichkeit Aussschau gehalten long zu gehen. Da kam es gerade richtig, dass der EURJYP am SP ankam und der Yen gleichzeitig seine Unterstützung SP+Pivot erreichte. Der Euro war auch an der Unterstützung S2+SP. Im EURJPY hatte ich einen ganz guten Einstieg gefunden und so beobachtete ich die Pairs weiterhin. Da gefiel mir der Yen auf einmal nicht mehr so besonders. Dieser hatte augenscheinlich seine Unterstützung nach unten durchbrochen. Dies hatte mich dazu veranlasst der Trade im EURJPY aufzulösen. Wie man sieht, war es nicht die richtige Enstscheidung. Wo ist mein Fehler zu suchen. Ganz klar darin, dass ich die Unterstützung im Yen als Linie gesehen habe und nicht als Zone. Im Forexhandel ist das ganz wichtig. Die Unterstützung wurde kurz nach unten gehandelt um daraufhin wieder nach oben zu drehen. Dieses kurze Abtauchen verleitete mich zu dem Gedanken, dass die Unterstützung gebrochen sei. Das ist falsch. Das Unterstützungsniveau muss halten nicht eine Linie! Hätte ich dies auch während des Trades erkannt, wäre mein Ziel, letztes lokales Tief pipgenau erreicht worden.

      2 Trade: Kurz darauf gab es für mich noch mal die nächste Chance. Der EURJPY kam wieder zum SP zurück und die Unterstützung im Yen hatte noch immer gehalten. Darauhin nutzte ich gleich mein neu gewonnene Erkenntnis aus dem vorherigen Trade und ging am SP long. Da nach wie vor der Abwärstrend intakt war musste ich mein Gewinnziel darauf ausrichten. Unter dem letzten lokalen Hoch setzte ich dies an. Dort schloss ich auch meinen Trade.

      3 Trade: Dies war wieder ein Trade in Trendrichtung. Der Yen machten einen sehr schwachen Eindruck. Als dieser durch sein letztes lokales Tief fiel und der EURJPY auch schwächelte ging ich im EURJPY short mit Ziel SP. 1 Minute später wurde dies schon erreicht und ich schloss den Trade. Der Euro war zu diesem Zeitpunkt zwar immer noch an seiner Unterstützung. Aber das schon seit langer Zeit und dieser Move ging eindeutig von der Yen-Währung aus. Daher konnte ich den Euro eher vernachlässigen.

      4 Trade: Auch dieser Trade war in Trendrichtung. Um kurz vor 18 Uhr bot sich noch einmal die Gelegenheit. Der Trade war auf einen weiterhin stärkeren Yen ausgerichtet. Der Yen schwächelte nämlich ebenso. Als das letzte lokale Tief im EURJPY gebrochen wurde, ging ich short mit Ziel Tagestief. Auch dies wurde recht zügig erreicht und ich schloss meinen Trade. Auch hier konnte man den Euro eher vernachlässigen.
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