Empire

    Ein staatliches chinesisches Problem das in ganz Südostasien noch zu erheblichen Turbulenzen führen könnte:


    Mit Sorge sieht die Regierung den wachsenden Männerüberschuss, der zu großen Problemen führen kann
    ...
    2020 werden schon 10 Prozent aller Männer - man geht von 24 Millionen im heiratsfähigen Alter aus - Schwierigkeiten haben, eine Frau zu finden, insgesamt soll es 40 Millionen mehr Männer als Frauen geben.
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    Wenn die Chinesen nicht umdenken und erst einmal lieber Mädchen als Kinder wollen, dann müssten die Männer in der Homosexualität ihr sexuelles Glück suchen, die in China nun auch offiziell anerkannt wird. Um die 20 Millionen schwule Männer soll es in China jetzt geben. Vermutlich wird die Prostitution zunehmen und wird China ein Importmarkt für Prostituierte aus ärmeren Ländern, womit auch die Kriminalität in die Höhe steigen wird.
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    In China wird der Männerüberschuss zu einem Problem

    Millionen von Männern ohne Chance, eine Frau zu finden - möglicherweise wird deswegen die Regierung toleranter gegenüber Schwulen.
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    Allerdings scheint die Partei nun ihre Haltung zu Schwulen weiter lockern, was möglicherweise ein Ausweg aus der Frauenknappheit sein könnte. Bis 1997 war Homosexualität noch ein Verbrechen, bis 2001 wurde Homosexualität noch als Krankheit bezeichnet. Gerade findet der erste Schönheitswettbewerb für Schwule statt. Es gibt bereits eine Reihe von Bars und Discos für Schule. Zwar werden noch manche Websites für Schwule von den Providern geschlossen, aber staatlicherseits scheint man auf Toleranz zu setzen. Diskutiert wird auch die Einführung der Homo-Ehe.
    Ganz neue Erkenntnisse für Gesellschaftsplaner...
    Quelle: Telepolis
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Neue Enthüllungen der "hochmotivierten":

    Alle Einbürgerungswillige werden fichiert
    Sonntag, 4. Juli 2010, 5:37 Uhr, Aktualisiert 21:06 Uhr
    Die Fichenaffäre ist nach Berichten von Sonntagsmedien gravierender als bisher angenommen. Demzufolge werde jeder, der sich hierzulande einbürgern lassen will, vom Dienst für Analyse und Prävention (DAP) überprüft. Und auch die Kantone fichieren - und zwar völlig unkontrolliert, wie es heisst. Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) hat offenbar bereits auf Vorhaltungen reagiert.

    Die Praxis des DAP wurde vom Bundesamt für Migration (BfM) gegenüber dem «Sonntag» bestätigt. «Alle Einbürgerungsgesuche werden systematisch dem DAP unterbreitet», sagt BfM-Sprecherin Marie Avet. «Und zwar unabhängig der Nationalität.»

    Spinnfäden zwischen Datensammlungen

    Einbürgerungswillige würden also nicht nur auf Einträge im Strafregister hin untersucht, sondern auch auf Einträge in der staatsschutzrelevanten Datenbank Isis01 des DAP für Personen, die eine Bedrohung der Schweiz darstellen. Dies geschehe aus gesetzlichen Gründen, sagt Avet: «Die Voraussetzungen müssen gegeben sein, dass Eingebürgerte keine Gefahr für innere und äussere Sicherheit darstellen.»

    Der Bericht der Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel) des Parlaments beweist laut Bericht aber: Selbst Einbürgerungswillige, die keinerlei staatsfeindliche Aktivitäten entfaltet haben, werden vom DAP systematisch in der sogenannten Verwaltungsdatenbank Isis02 registriert. Spätestens nach der Anfrage des BfM. Liegt gegen eine Person kein Eintrag in Isis01 vor, wird das Gesuch in jedem Fall in der Verwaltungsdatenbank Isis02 registriert, heisst es im GPDel-Bericht.

    Registrierung kann heikel werden

    Deren Präsident Claude Janiak bestätigt den Sachverhalt gegenüber Zeitung. «Ja», sagt Janiak. «Sobald der DAP sie bearbeitet, sind sie dort erfasst.»

    Sehr schnell könne eine Registrierung in Isis02 aber heikel werden: Erhält der DAP zu einer Person mehr als zwei Meldungen, wird die Person automatisch in die heikle Datenbank Isis01 überführt und gelte künftig als Gefahr für den Staatsschutz. So lieh sich ein Skinhead dreimal das Auto seines Vaters. Dreimal erfolgte eine Meldung an den Inland-Geheimdienst - und der Vater landete in Isis01, wie es heisst. «Das ist gemäss unserem Bericht möglich und praktisch betrachtet sogar wahrscheinlich», sagt die Grüne Nationalrätin Therese Frösch dazu, Mitglied der GPDel.

    Udo Jürgens im Fokus des Staatsschutzes

    Mit der Praxis, Einbürgerungswillige zu überprüfen, geraten Personen in den Fokus des Staatsschutzes, die sich das nie hätten träumen lassen. Wie der 75-jährige österreichische Komponist und Schlagersänger Udo Jürgens.

    Der Sänger und Wahlschweizer Udo Jürgens zeigt sich schockiert über die Tatsache, dass der Schweizer Geheimdienst alle Einbürgerungsgesuche überprüft, wie er dem «Sonntag» sagt: «Das ist ja grotesk. Da kann nicht viel mehr drinstehen, als dass ich Musik mache. Und Spionage habe ich auch keine betrieben», so der 75-jährige Entertainer. Er werde dem nachgehen und sich «sicher erkundigen».
    Quelle: SF
    Und plötzlich sitzt man in Auckland im Gefängniss und weiss nicht warum und wie einem geschieht....
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Da habens wir wieder. Staatsschnüffelei auf Vorrat. Und das in der Demokratie CH. Und wer jetzt denkt in der BRD komme das nicht mehr vor, träumt weiter....

    Der Geheimdienst hat das Gesetz gebrochen

    Die parlamentarischen Aufseher werfen dem Nachrichtendienst vor, jahrelang illegal Daten gesammelt zu haben.

    «Es hat keinen Kulturwandel gegeben», sagte Delegationspräsident Claude Janiak gestern vor den Medien. «Die Datenbearbeitung ist nicht gesetzeskonform erfolgt.» Die PUK, die seinerzeit die Fichenaffäre zu untersuchen hatte, war zum Schluss gekommen, der Staatsschutz habe bis 1989 falsche, unnütze und belanglose Daten gesammelt. Für die Qualität und die Kontrolle wurden nach dem Fichenskandal strenge Auflagen formuliert. Arnold Koller versprach 1996 als Justiz- und Polizeivorsteher, man könne «mit gutem Grund» davon ausgehen, «dass nur noch sicherheitsrelevante Daten gesammelt werden».

    110 000 Daten ohne Prüfung

    Dem war keineswegs so. Vor fünf Jahren wurde die GPDel hellhörig, als die Anzahl der Einträge im Isis laufend stieg (siehe Grafik). In den letzten zwei Jahren haben die sechs Parlamentarier aus dem National- und dem Ständerat eine formelle Inspektion durchgeführt. Die GPDel hat stichprobenweise mehrere Hundert Fälle überprüfen können und kommt zum Schluss, dass die Kontrolleure jahrelang rechtswidrig ans Werk gegangen sind.
    Wie gesagt, sowas nennt sich dann eine "Demokratie".

    Vor kurzem habe ich einen Artikel gelesen mit folgendem Inhalt (war auf BRD bezogen):
    Terrortote pro Jahr: Schwankend ein paar pro Jahr
    Strassentote: Ein paar tausend pro Jahr
    Suizide: Ein paar tausend pro Jahr

    Der grösste finanzielle, personelle und materielle Aufwand fliesst aber in den Staats- und Terrorschutz. Selbst wenn diese Aufwände auf null gefahren würde, würde die Anzahl Tote pro Jahr die Werte der anderen beiden Beispiele nicht annähernd erreichen. Aber "Terrorangstmacherei" lässt sich politisch, und für andere wirtschaftlich, natürlich viel mehr ausschlachten. Nachdem man den Menschen das nur lange genug eingebleut hat...
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Jetzt übertreiben sie es aber. Schon wieder eine Fussballmeldung (vl sollte man "Fussball" doch eher mit etwas anderem ersetzen... ).
    Und was für ein Zufall. Schon wieder über Nordkorea. Ein Schlingel wer da böses denkt.
    Scheint von grossem Unterhaltungswert zu sein. Da die Nordkoreaner ja jetzt draussen sind, auf wenn stürzen sie sich jetzt? USA oder England? 8)

    SEOUL (AFP)--North Korea made good on its promise to carry the World Cup clash with Portugal live but a hail of goals from the European side left the commentator speechless, South Korean media reported Tuesday.
    The communist state's Korean Central TV Broadcasting Station had aired recorded footage of the team's first group match against Brazil.
    The North, making their first World Cup appearance for 44 years and ranked lowest among the finalists, put up a dogged defense against the five-time champions from South America before going down 1-2.
    Apparently encouraged, the station aired Monday evening's game in real time--reportedly the first-ever live World Cup broadcast in the soccer-mad nation.
    A commentator expressed disappointment when Portugal scored their first goal 29 minutes into the first half, according to South Korean media that monitored the broadcast.
    The North Koreans should have been more alive to the forward threat posed by Cristiano Ronaldo's team, he said. "If we play our own style of game, we will be able to score."
    The hopes were soon to be shattered. Portugal added an avalanche of six goals in the second half to knock the scoreless North out of the tournament.
    The broadcast ended immediately after the final whistle.

    (END) Dow Jones Newswires
    June 22, 2010 00:44 ET (04:44 GMT)
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Interessante Newspolitik der Murdoch Postillie "Dow Jones Newswires".

    Bisher habe ich noch keine einzige Meldung zur Fussball-WM gesehen, ausser Heute. Da wurde jedes Tor der Portugiesen gegen Nordkorea mit einer eigenen Schlagzeile bedacht. Das Spiel Chile : Schweiz interessierte dann (natürlich) wieder nicht mehr.

    Würde und Sein - sind allen gemein
    Bundeswehr erwägt Kauf von Kamikaze-Drohnen

    Sie werden komplett auf das Ziel gestürzt und dabei zerstört. Zuvor können sie mehrere Stunden in der Luft kreisen.
    Quelle: FTD

    Erinnert irgenwie an V1. Ob man sich auch immer der Tatsache bewusst ist das die potentielle Gegnerschaft sich mit gleichem ausrüstet und damit gleich agieren kann?

    Da muss / sollte man sich dann noch über die Flughöhe austauschen. Wäre ja Schade wenn die Drohnen auf ihrem Weg über den Atlantik versehentlich mit einem Passagierflugzeug kollidieren.
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Hier eine kleine Geschichte zum Thema: Ich war dann mal Ami

    Schweizer Doppelbürger geben ihren amerikanischen Pass ab

    Die Hartnäckigkeit der amerikanischen Steuerbehörden lässt so viele auf ihren US-Pass verzichten wie noch nie. Warum, zeigt die Geschichte einer in den USA geborenen Frau, die in der Schweiz aufgewachsen ist.
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    Bis vor kurzem endete die amerikanische Steuerpflicht nicht einmal mit der Ausbürgerung. Sager muss, nachdem sie den Pass zurückgegeben hat, noch 10 Jahre lang US-Steuern bezahlen - wenn auch zu Spezialkonditionen.
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    Das ist heute anders. Mittlerweile bezahlt man eine sogenannte Ausstiegssteuer, basierend auf dem Vermögen. Damit hat es sich - zumindest, bis man stirbt. Damit niemand die US-Staatsbürgerschaft aufgeben kann, um die Erbschaftssteuer zu umgehen, bleibt diese Schuld bestehen, sofern man denn an US-Bürger vererbt.
    ...
    Quelle: BZ
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Bangkok in Flammen

    BANGKOK (AFP)--Thai fire authorities said Wednesday arsonists have set 20 locations ablaze in Bangkok, including a massive shopping mall, a TV station, the stock exchange, a cinema and bank branches.
    "We have been receiving frequent reports of fires breaking out," a fire department spokesman said.
    Massive plumes of smoke were billowing from Central World, one of Southeast Asia's largest shopping centers. The offices of TV station Channel 3 and the Siam Theatre cinema were also ablaze.
    The spokesman said many Bangkok Bank branches were on fire. The bank has been targeted in the past by antigovernment protesters, who suspect it of financing rival groups.
    The government announced a curfew during the night to deal with any "rogue protesters" who ignore a call by leaders of the antigovernment "Red Shirts" movement to end their weeks-long rally in the heart of the capital.
    The government has accused hardcore protesters of committing arson attacks. Some elements in the movement are reportedly unhappy with the Red Shirts leaders' decision to surrender.
    Protest leaders surrendered Wednesday and told supporters to go home after a deadly army assault on their fortified encampment.
    A police spokesman said elite officers had been deployed with authorization to shoot on sight anyone looting, committing arson or inciting unrest.

    (END) Dow Jones Newswires
    May 19, 2010 07:06 ET (11:06 GMT)
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Las gerade diesen interessanten Aufsatz über Russland.

    Alles haben, ohne irgendetwas zu tun - Der Materialismus zerstört Russlands Wesen.
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    Verblendet von der Gier

    Der Geisteszustand der postsowjetischen Gesellschaft lässt sich mit dem unübersetzbaren Ausdruck «chaljawa» definieren, was so viel heisst wie «alles haben, ohne irgendetwas zu tun». Die Helden des Massenbewusstseins sind Oligarchen und Diebe, die sich nur durch das Ausmass ihres Diebstahls voneinander unterscheiden. Fernsehen, Werbung, Popmusik und Boulevardpresse (für die überwiegende Mehrheit die einzige Lektüre) hypnotisieren das Bewusstsein rund um die Uhr mit Beispielen schicken Lebens. Die Massenmedien reichen überall hin, darum sind die Menschen überall verblendet von der Gier nach Reichtum – in Moskau ebenso wie im entlegensten Dorf.

    Die Eltern vermitteln ihren Kindern keinerlei andere Werte mehr. Nach der Schule wollen fast alle Volks- oder Betriebswirt werden. Letztes Jahr gab das Bildungsministerium sogar eine offizielle Erklärung heraus: Besinnt euch, so viele Manager braucht das Land nicht! Doch das hat nicht geholfen.

    Auf den Arbeitsmarkt drängen jedes Jahr Armeen geldgieriger junger Menschen mit grossem Appetit, gigantischer Faulheit und minimalen moralischen Hemmungen.
    Quelle: BZ
    Würde und Sein - sind allen gemein

    Wikileaks: Die Medien haben versagt


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    Es gibt einen Grund dafür, warum Verleger, aber auch Journalisten die neue Konkurrenz der Blogger und anderer selbstautorisierter Publizisten im Internet nicht mögen: Sie erlauben sich Dinge, die in der Medienwelt aus politischen und kommerziellen Gründen tabu sind.


    Für manche dieser Tabus gibt es gute oder wenigstens juristische Gründe. Andere beruhen ganz einfach auf Bequemlichkeit, Kommerzdenken und der Verflechtung zwischen der «Vierten» mit der realen Staatsgewalt.

    Und während das Publikum den mangelnden Biss der Mainstream-Medien bis vor einigen Jahren lediglich erahnte, kriegt es jetzt immer häufiger Beweise dafür, dass Zeitungen, TV- und Radiosender bisweilen die Wahrheit nicht an den Tag bringen wollen oder sie gar fälschen.

    Ein ausserordentlich gutes Beispiel dafür ist das jetzt von Wikileaks veröffentlichte Video aus einem der beiden Kampfhelikopter der Amerikaner, welche 2007 in New Bagdad eine Gruppe von 12 Zivilisten niedermähten.
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    Aber mit dem Internet sind auch die Whistleblower nicht mehr auf die Gnade der Besitzer der Druckerpressen angewiesen, und ein Video - grade ein Video! - wird durch Youtube oder auf irgendeiner Website blitzschnell aus aller Welt verlinkt und gespiegelt. Da hilft kein nachträglicher Rückruf mehr, wie er gelegentlich sogar bei Zeitungsgeschichten vorkam, die einfach in den folgenden Tagen langsam in eine andere Geschichte umgebogen und dann vergessen wurden.

    Wikileaks und ähnliche Organisationen sind deswegen nicht nur für das Militär und die Politik, sondern auch für die Medien eine Bedrohung. Sie machen deutlich, wieviel und was die grossen Medienhäuser aus Gefälligkeit der Politik und den andern Konzernen gegenüber verschweigen oder manipulieren.

    Und sie übernehmen eine weitere Rolle, welche die Verlage immer weniger zu spielen bereit waren: Die der politischen Aufpasser, der Mahninstanz, welche Korruption und Diktatur in Schach halten muss.
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    Quelle: Netzwertig.com
    Würde und Sein - sind allen gemein
    CIA jagt Wikileaks

    Die CIA versucht offenbar die Veröffentlichung eines Videos auf der Whistleblower-Plattform Wikileaks zu verhindern. Der Film soll Bilder eines Massakers zeigen, an dem der US-Geheimdienst beteiligt war.
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    US-Strategie gegen Wikileaks

    Erst kürzlich wurde bekannt, dass sich die Spionageabwehr der USA bereits seit zwei Jahren mit Wikileaks beschäftigt und eine Strategie zu dessen Bekämpfung verfolgt. Aus einem bei Wikileaks veröffentlichten Dokument geht hervor, dass die Plattform als Gefahr für das US-Militär betrachtet wird. Kern der Strategie gegen Wikileaks ist, die Identität der Informanten aufzudecken.

    "Die Identifikation, Bloßstellung, der Arbeitsplatzverlust von oder ein juristisches Vorgehen gegen aktuelle oder frühere Insider, Informanten oder Whistleblowers" könne das Vertrauen gegenüber der Plattform beschädigen oder gar gänzlich zerstören, hieß es. Andere würden dann davor zurückschrecken, Informationen zu übermitteln.
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    Wiki gegen die starken Männer
    Die Whistleblower-Website WikiLeaks ärgert Pentagon und US-Geheimdienste mit der Veröffentlichung geheimer Informationen. Jetzt geht es hart auf hart.
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    Journalisten eine potenzielle «Bedrohung der US-Armee»

    Mitte März publizierte die Website einen vertraulichen Bericht der US-Armee aus dem Jahr 2008, worin Szenarien auf 32 Seiten erwogen wurden, wie den unbequemen Journalisten beizukommen wäre. WikiLeaks, so der Report, präsentiere eine potenzielle «Bedrohung der US-Armee», da die auf der Webseite veröffentlichten Informationen «zum Zweck voreingenommener Berichterstattung» manipuliert oder gar als «Propaganda» gegen die Vereinigten Staaten verwendet werden könnten.

    Besonders erschreckt hatten das Pentagon detaillierte Unterlagen über die Ausrüstung amerikanischer Truppen im Irak und in Afghanistan sowie Interna über das Straflager in Guantánamo. Als Abhilfe empfiehlt der Bericht der Armee ein resolutes Vorgehen gegen Informanten inklusive Anklageerhebungen, falls Whistleblower identifiziert werden können. Ausserdem wird in dem Report spekuliert, WikiLeaks sei womöglich von der CIA ins Leben gerufen worden – was Chefredaktor Assange dazu bewog, den Nachrichtendienst zu einer Spende für die ständig klamme Webseite aufzufordern.

    Statt angesichts des Armee-Reports vorsichtiger zu agieren, legten die Wiki-Journalisten am Freitag aber nach: Auf ihrer Website stellten sie einen vertraulichen CIA-Bericht über die Manipulierung der öffentlichen Meinung zum Afghanistan-Krieg in Deutschland und Frankreich vor. Anfang März erstellt von einer Mini-Denkfabrik innerhalb der CIA namens Red Cell und gestützt auf Umfragen in Frankreich und Deutschland konstatiert der Report, dass in beiden europäischen Ländern der Unmut über das afghanische Engagement wachse und ein besonders blutiger Sommer in Afghanistan deshalb die Nato-Mission gefährden könnte.
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    Quellen: n-tv BZ

    Das nennt man dann wohl eine saubere Demokratie.
    Würde und Sein - sind allen gemein
    Hipp - ich muss auch dabei sein

    Die diversen "social Networks" stehen wieder einmal in der Kritik Stiftung Warentest - Gravierende Mängel bei Facebook, Stayfriends und Co..

    Warum eigentlich? Weil viele (offenbar sehr viele) meinen ohne geht's nicht mehr? Gruppendruck - gerade bei Jugendlichen?
    Nun, vielen ist offenbar immer noch nicht ganz bewusst, dass das Netz schlicht NIE vergisst. Alle Peinloichkeien, gut gemeinten Fotos, Artikel, Einbezug von Freunden die davon nichts wissen etc. sind für immer und ewig bei den friendly Networks und im Internet gespeichert.

    Soll mir in 5-10 Jahren keiner kommen, er hätte nicht gewusst was er da für sich und seine Freunde angerichtet habe. Den wenn bei Facebook und Co. einmal der Rubel nicht mehr so richtig rollen will, dann werden sich die schon grosszügig überlegen wie sie all die Fotos Artikel, Peinlichkeiten und Verbindungen noch zu grösstmöglichem Gewinn veräussern können. Man hat ja dem seinerzeit widerspruchslos zugestimmt (irgenwann vor 8 Jahren als ich noch nicht ganz 17 war).

    Dann werden auch Lichterketten, Soldaritätsevents gleich wessen Ausmasses, Massenhysterie, Drohung mit dem Rechtsweg etc. nichts mehr nützen.
    Es heisst dann wohl: Selber Schuld!


    Facebook dünnt Datenschutz weiter aus
    Neuer Ärger für Facebook-Mitglieder: Das weltweit grösste soziale Netzwerk möchte Daten von Nutzern automatisch an Dritte weitergeben.
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    Wie Facebook ankündigt, will das Unternehmen künftig Kundendaten wie Name, Profilbilder, Geschlecht, Verbindungen sowie mit anderen geteilte Inhalte an überprüfte Websites respektive Dritte weitergeben.

    «Um dir die Möglichkeit zu geben, auch ausserhalb von Facebook nützliche Erfahrungen im sozialen Bereich machen zu können, sind wir gelegentlich gezwungen, anderen überprüften Webseiten und Anwendungen, die sich auf die Facebook-Plattform stützen, allgemeine Daten über dich zur Verfügung zu stellen, wenn du diese besuchst», heisst es auf Facebook verklausuliert.

    Nutzer müssen selber aktiv werden

    Das heisst konkret: Wer künftig auf Facebook eingeloggt ist und gleichzeitig (etwa über ein anderes geöffnetes Fenster) surft, übermittelt seine Daten automatisch. Wie das Sicherheitsportal Datensicherheit.de berichtet, plant Facebook offenbar nicht, von Nutzern im Voraus eine Zustimmung zur Weitergabe der Daten einzuholen.
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    Auf meine Solidarität werden ihr nicht zählen können.
    Würde und Sein - sind allen gemein