plasmapelz schrieb:

kimba schrieb:

Es gibt zu allem eine Alternative. Man muß nur wollen.

In diesem Fall sieht das düster aus. Das einzige was man machen könnte ist eine Partei zu gründen, die in der Satzung die Abschaffung der Zinsknechtschaft stehen hat. Als einziger Programmpunkt ist das allerdings etwas dürftig...
Und dann fragt sich wer die wählen soll. ... Die wenigsten davon würden ihre lausingen 4% Zinsen aufgeben wollen, weil sie keine Ahnung haben, was sie die Zinswirtschaft am anderen Ende tatsächlich kostet.

Wer nicht hören will muß fühlen, so leid einem das tun kann.

Mit dem Konzept Bedingungsloses Grundeinkommen von Götz Werner (Dm-drogerie_mark) ist ein mega Grundstein gelegt um das ganze wirtschaftliche Chaos zu entflechten. Das sehen viele wieder ganz anders, aber wenn man sich das Filmchen (Wie funktioniert Geld? Teil 1 von 3 youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ ) mal zu Gemüte führt, sieht man das Thema glaube ich schon eher von einem anderen Gesichtspunkt.

Da braucht es keine Partei und nichts groß zu organisieren, man muß nur wollen! Werner und CDU-Mann Althaus haben Jahrzehnte an diesen Dingen gearbeitet und warten nur darauf, dass die Leidtragenden mal ihre Gehirnzellen ein paar Millimeter bewegen. Ich war auf ein paar Veranstaltungen zum GE mit Werner und CDU-Mann Althaus, hab das Buch von Werner gelesen
»plasmapelz« man muß heute wirklich nur wollen. Mann muß nur machen wollen. Es wollen aber immer noch viel zu viele lieber über Pipifaxes diskutieren,als wirklich handeln.
Was intersiiert mich zB. dieser Ackermann!? Eben, gar nichts! Wer was ändern will der mache bei der GLS Bankein KTO auf und kündige seine KTOten bei den div. Banken wie DB, Dresdner Commerez etc. und schon fängt das Geld an, etwas sinnvollere Dinge im Leben zu unterstützen. Als diesen Ackermännern die Taschen voll Geld zu stopfen...
Man muß halt nur wollen...
Usw. usw....

PS: Also ich bleibe dabei: Das Volk, hat die Politiker, die es verdient,.. ergo ist das Volk an allem selbst schuld.

PPS: Da ich auch noch kein KTO bei GLS etc habe, nehme ich die Gelegenheit wahr u. eröffne mal eines, hier ein Bildchen bezüglich der Verwendung des Geldes, das man auf dem Kto hat...

Ackermann hat das nur gesagt, weil im 500.000 euro im Jahr (das ja das Maximum an Gehalt ist, was f. Gehälter pro Nase gezahlt wird, wenn der Staat hilft) zu wenig sind.

so verdient er wohl etwas mehr.

Die Aussage von Herrn Ackermann war durchaus mutig. Finde ich m.E. aber auch absolut richtig, selbst wenn die Dt. Bank auch Geld vom Staat nehmen würde. Denn das war eine allgemeine Aussage, welche auch unabhängig vom Finanzdienstleistungssektor stimmt. Man braucht sich ja nur mal GM & Co. anschauen. Wer weiß was da noch alles kommt. Der Rest verkriecht sich eh nur in Löcher.
Die Unternehmen die in der Wachstumsphase bereits ihre Hausaufgaben gemacht werden, werden auch gestärkt aus der Krise hervorgehen.

kimba schrieb:

Es gibt zu allem eine Alternative. Man muß nur wollen.

In diesem Fall sieht das düster aus. Das einzige was man machen könnte ist eine Partei zu gründen, die in der Satzung die Abschaffung der Zinsknechtschaft stehen hat. Als einziger Programmpunkt ist das allerdings etwas dürftig...
Und dann fragt sich wer die wählen soll. Die Selbständigen und Unternehmer sowie die 1,3Mio überschuldeten Privathaushalte in Deutschland werden als Wählerschaft nicht reichen; gegen die Sparer, die das Ammenmärchen glauben dass Geld "arbeiten könnte". Die wenigsten davon würden ihre lausingen 4% Zinsen aufgeben wollen, weil sie keine Ahnung haben, was sie die Zinswirtschaft am anderen Ende tatsächlich kostet.

Und wie es mit der Politik steht, sieht man gerade mal wieder in den Medien im Zusammenhang mit dem DB Chef Ackermann.
Der hat sowas von Recht mit seiner Aussage Eine Institution die sich dermaßen an die Zitzen der Volkswirtschaft hängt wie eine Bank und Jahr für Jahr Unsummen für's "nichts tun" kassiert, außer für das drucken von Geld das sie gar nicht hat... die sollte sich schon an und für sich in Grund und Boden schämen! Und wenn sie dafür auch noch Mittel vom Staat in Anspruch nehmen will, dann sollte sie sich schon gar nicht mehr vor die Tür trauen!
Ich hätte nie geglaubt dass dieser Mann zu solchen wahren Aussagen fähig ist, aber man wird doch immer mal wieder überrascht. Und dafür soll er sich entschuldigen?? Gute Nacht Herr Steinbrück (Oder doch besser guten Morgen?)

plasmapelz schrieb:

...

kimba schrieb:

Schuld ist die Bequemlichkeit und die Faulheit aller!

Schön wäre es, wenn's Alternativen gäbe. Das scheint in der Politik nicht der Fall zu sein.

Es gibt zu allem eine Alternative. Man muß nur wollen.

PS: Kleine Preisfrage an die halbintelligenten Lebewesen: "Wer ist die größte Krake in der Realität?", wie sie im Film (Wie funktioniert Geld?) versinnbildlicht wird.

"Finanzkrise.Welche Schuld trägt die Politik?"

Es ist schon genug Schuld, dass die Politik jetzt 500,- Mrd bei genau den Banken ausleiht, die "bedürftig" sein sollen (und dafür auch noch Zinsen und Zinseszinsen kassieren). Das beste wäre, sie alle der Reihe nach pleite gehen zu lassen... dann hätte die Menschheit eine Sorge weniger.

goso schrieb:

Sehe ich ebenso, der Auslöser war schlicht und ergreifend die Gier diverser Bankmanager, allerdings konnten die nur so agieren, weil es keine FUNKTIONIERENDEN Kontrollmechanismen gibt, die diversen Baneknaufsichten haben weltweit kollektiv versagt!

Wie denn, wenn der Staat eigentlich durch die Banken kontrolliert wird?

kimba schrieb:

Schuld ist die Bequemlichkeit und die Faulheit aller!

Schön wäre es, wenn's Alternativen gäbe. Das scheint in der Politik nicht der Fall zu sein.

@Kimba
Geiler Film. Schön auf dem Punkt gebracht. Nur, Außerirdische brauchen wir nicht für dieses Szenario. Die Gier des Menschen - die sich richtig entwickeln kann sitzt er an der rechten Stelle - reicht schon aus...

Schuld ist die Bequemlichkeit und die Faulheit aller!
Meine Meinung.
Selbst in einem Forum wie diesem,... wer hat denn wirklich kapiert, was Geld ist und was Geld nicht ist?

Hier gibts eine nette Anleitung, denn es wird ja langsam Zeit zum aufwachen, glaube ich:
Wie funktioniert Geld? Teil 1 von 3
youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ

Und je mehr aufwachen um so besser für die Menschheit.
Und eine schöne Tradingwoche... trotz allem!


PS: Das Volk, hat die Politiker, die es verdient,.. ergo ist das Volk an allem selbst schuld.

Furcht vor dem Billionenmonster
berlinonline.de/berliner-zeitu…irtschaft/0050/index.html

Wobei die Finanzwelt nichts unversucht gelassen hat, sich gegen das Aufzwingen von staatlichen Regeln zur Wehr zu setzen und dabei in den meisten Fällen auch erfolgreich war.

spiegel.de/wirtschaft/0,1518,585058,00.html

Bin ja schon gespannt wieviele "Leichen" noch auftauchen werden, es gab auch den Handel mit Verbindlichkeiten aus Kreditkartendarlehen, die ersten Gerüchte tauchen da schon auf.

@ goso

zu sagst es! gier, gier u. nochmals gier.

unser Alt-Bundespräsident hat einmal gesagt: Macht braucht Kontrolle!

genau das hat gefällt u. wird jetzt hoffentlich kommen.

Sehe ich ebenso, der Auslöser war schlicht und ergreifend die Gier diverser Bankmanager, allerdings konnten die nur so agieren, weil es keine FUNKTIONIERENDEN Kontrollmechanismen gibt, die diversen Baneknaufsichten haben weltweit kollektiv versagt!

Ganz einfach: Die Schuld liegt ganz und allein bei der Politik.

Als externen Effekt (auch Externalität) bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre die unkompensierten Auswirkungen ökonomischer Entscheidungen auf unbeteiligte Marktteilnehmer. Sie werden nicht in das Entscheidungskalkül des Verursachers einbezogen. Volkswirtschaftlich gesehen sind sie eine Ursache für Marktversagen, woraus sich die Notwendigkeit staatlicher Intervention herleiten lässt.

de.wikipedia.org/wiki/Externer_Effekt

Marktwirtschaft bedeutet nicht Anarchie. Auch wenn das viele immer verwechseln. Wenn Rahmenbedingungen vorliegen, die Marktversagen hervorrufen, sind die schuld, die die Rahmenbedingungen falsch gesetzt haben. Auch wenn das bei der beschränkten Rationalität, Unfähigkeit und den Interessenskonflikten unserer Volksvertreter im Ideal leider nie zu erreichen ist. Da muss man nur an HypoRealEstate und den Kontrollmurks von BB, Bafin etc. denken. Oder an die Rolle der KfW bei der IKB. Oder an die zahlreichen Landesbanken, die kurz vorm Exitus stehen. Oder...

[b]ARD Plusminus 14.10.08.

[/b]Egal, ob auf dem Finanz- oder Arbeitsmarkt: Das Allheilmittel dervergangenen Jahre hieß Deregulierung. Weg mit staatlichen Vorschriften, der Markt regelt sich selbst - so geht Reformpolitik.Aber jetzt haben die freien Finanzmärkte
verrückt gespielt. Viele sind aus allen Wolken gefallen. Und müssen ausgerechnet ihrem ärgsten Gegner recht geben: Oskar Lafontaine.

ardmediathek.de/ard/servlet/content/1020246