Traden nach CANDLE60 - täglicher Thread
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@Herkunft
> Wenn aber Candle60 funktioniert kann deines nicht laufen
Stimmt, genau das bezweifel ich aber.
Ich habe mit candle60 verschiedene Werte über Monate verfolgt.
Dabei landen fast alle im Minus.
Ich denke daher, das man candle60 im Moment fast nicht handeln kann, zumindest nicht streng nach Regeln, höchstens mit vielen Abweichungen nach eigenem Bauchgefühl ...
Gibt ein Wert im Backtesting jedoch ein beständiges Minus, dann frage ich mich schon, warum man diese Einstellungen nicht einfach invers handeln sollte ? -
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@Dragon
"Die meisten Phasen funzen doch bei Candle 60."
Aber nicht streng nach System, sondern höchstens diskretionär mit viel Phantasie, und das verbinde ich nicht wirklich mit candle60.
Wenn man mal mit verschiedenen Einstellungen verschiedene Werte testet, dann findet man relativ schwer stabile Werte um ein Plus zu generieren.
Relativ einfach findet man dagegen Werte, bei denen ein relativ beständiges Minus bei raus kommt. Wenn man das genau invers handelt (d.h. Gewinnziel statt SL, kein Stopp setzen (analog der Situation, das normal kein Ziel gesetzt, Traling Stopp wird zu Trailing Verkaufslimit etc.), dann kann man evtl. damit erfolgreich traden.
Zugegeben, es widerspricht allen Regeln der Vernuft, aber genau dieses könnte zum Erfolg führen, da man eben oft genau anders handelt als die "vernünftige" Masse denkt, die ja grösstenteils dem Trend folgt, Gewinne laufen lässt und Verluste begrenzt ...
PS: Von mir aus können wir das Thema hier aber auch beenden. Ich möchte keinem auf die Nerven gehen
Ich teste das für mich mal durch und trade es mal trocken auf Papier ... -
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@ kai
danke dir, doch leider ist es mir immer noch nicht klar!
angenommen umd 15 h gibt es gleich ein Longsignal! Mom steigt, cci schnitt, ema 5 gebrochen...ok! was machst du dann, du gehst dann nicht long sondern short? habe ich es so richtig verstanden?
Wo setzt du dann den Stopp? für den Short?
welche einstellungen für candle 60 würdest du denn ändern, hast du es schon mal ausprobiert? hört sich nach funsystem an....leider ist er nicht mehr am bord! Naja, ich bin gespannt, welche einstellung du wählen willst!
lg Stadinski -
@Stadinski
Beispiel:
Normales Signal: Long, SL bei XY, Ziel offen
Tatsächlich wird gehandelt: Short, Verkauf mit Limit bei XY, Stopp offen
D.h. man geht dann immer mit einem Gewinnziel raus. Bei Verlust lässt man laufen bis zum Gegensignal (alles ganau anders herum als bisher) ...
Zugegeben, psychologisch ist das sehr schwierig, aber wenn man candle60 so einstellt das es minus macht (da sind wir ja schon nah dran), dann würde dieses System automatisch Plus machen ...Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Kai“ ()
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Original von Kai
@all
Mir ist das gerade eine verrückte Idee durch den Kopf gegangen:
Wäre es nicht eine Möglichkeit, das Candle60 so schlecht wie möglich einzustellen (Stopp immer 5 Punkt über das letzte Tief, statt 3 drunter etc., möglichst ungünstige Stopps wählen) so das es einen stabilen Verlust erzeugt (müsste ja gehen).
Dann geht man hin und handelt einfach immer entgegengesetzt (System geht long, wir gehen short etc.).
Könnt doch sein, das man dann einen guten Gewinn erzielt, oder habe ich da einen Denkfehler ?
Viele Grüsse, Kai
Wenn Du antizyklisch handeln willst, solltest Du Dich gut in Börsenpsycho auskennen und nach Candle 60 würde es wohl weniger gut funktionieren. -
@ kai
die idee hört sich wirklich gut an und wir könnten schon guten erfolg gebrauchen, aber wenn man das gegenteil vom falschen tut muss es noch lange nicht das richtige werden
das wesen von candle 60 sind doch der einstieg und das risiko, wobei trendfolgesysteme eine trefferwahrscheinlichkeit von 40 bis 60 % aufweisen. diese statistische wahrscheinlichkeit bleibt auch dieselbe, wenn man das gegenteil vom falschen tut
und das geldverdienen regelt das mm nach denselben gesetzmäßigkeiten
mfg -
@all
Mir ist das gerade eine verrückte Idee durch den Kopf gegangen:
Wäre es nicht eine Möglichkeit, das Candle60 so schlecht wie möglich einzustellen (Stopp immer 5 Punkt über das letzte Tief, statt 3 drunter etc., möglichst ungünstige Stopps wählen) so das es einen stabilen Verlust erzeugt (müsste ja gehen).
Dann geht man hin und handelt einfach immer entgegengesetzt (System geht long, wir gehen short etc.).
Könnt doch sein, das man dann einen guten Gewinn erzielt, oder habe ich da einen Denkfehler ?
Viele Grüsse, Kai -
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@ goso
Gut, also etwas mehr Bewegung; aber viel nun auch nicht.
Deinem Beispiel entsprächen 50 S&P CFDs (handelbar ab 1 CFD), die MArgin dafür bei d4f betrüge 1 %, also rund 590 USD, gleich ca 450 €.
Gebühren (i.e. SPread) 0,5 US-Cent / Cfd , = 25 USD.
UNd das wars. Ich denke, das ist noch mehr etwas für wenig Geld.
gruß amazonDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „amazon95“ ()
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