Initiative "Get together lowest commission that market hands"

    So, ich hoffe dass nun annähernd alle Fragen geklärt wurden. Werde diesen Thread jetzt schließen müssen, bevor noch weitere Beschwerden zwecks Werbung an mich herangetragen werden. Gibt ja direkte Kontaktmöglichkeiten.
    Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
    Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
    If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

    RS8 schrieb:

    @ Tradeforce

    Jetzt muss ich mal genauer nachfragen. Und es interessiert sicher auch andere im Forum...
    Die erwähnten USD 1 je Turn - sind das all-in Rates oder kommen noch Börsengebühren dazu? Sind Konto und Commissions in Euro möglich? Currency Conversions machen ja immer nur dann Spaß, wenn USD fällt :D

    Danke



    1. Die commission beinhaltet die Kosten für die Ausführung (transaction fee) und die Kosten für das clearing (clearing fee), welche der FCM für seine Dienste berechnet. Die sog. hard costs (exchange fees + evtl NFA fee) kommen natürlich wie bei allen oben drauf. Die NFA fee fällt übrigens nicht beim Handel für non us-clients in non us-markets an, was bedeutet, dass diese in unserem Fall nur in den us-futures berechnet werden darf. Da achten einige us-broker nicht drauf und kassieren für jeden turn diese $0,01 z.B. auch bei EUREX-Produkten zu unrecht. Kann mir nicht vorstellen, das diese dann auch an die NFA abgeführt werden. :)

    2. Kontoführung natürlich neben US$, JPY, AUD, GBP, HKD und NZD auch in Euro möglich. Auch die Aufteilung auf verschiedene Währungen besteht optional.

    3. Mittlerweile konnten sich mit "pressemeldungen.at" und "atweb.at" zwei Partner finden, welche das Vorhaben im PR-Bereich ein wenig unterstützen think outside blogspotWas noch auf der "atweb.at"-seite fehlt ist der entsprechende werbebanner, statt der google-adsense werbung.
    Gefährliches Halbwissen ???
    tf1 | heavytrader netzwerk
    @ Tradeforce

    Jetzt muss ich mal genauer nachfragen. Und es interessiert sicher auch andere im Forum...
    Die erwähnten USD 1 je Turn - sind das all-in Rates oder kommen noch Börsengebühren dazu? Sind Konto und Commissions in Euro möglich? Currency Conversions machen ja immer nur dann Spaß, wenn USD fällt :D

    Danke
    If you don't bet, you can't win.
    If you lose all your chips, you can't bet.


    - Larry Hite -

    --------------------

    The Trend is your only Friend :D

    - einer, der Bescheid weiß -
    @goso

    Im Segment FOREX-Handel teile ich voll und ganz Deine geschilderte Einschätzung. Was im Futures-Bereich funktioniert, muß deshalb im FOREX-Bereich noch lange nicht funktionieren - dazu ist der Marktzugang einfach zu unterschiedlich aufgebaut.

    Wie bereits geschildert, bringen wir über die Vermögensverwaltung im FOREX-Handel kein eigenes Volumen mit, das die Verhandlungsbasis bei den entsprechenden Institutionen nachweislich schon zu Beginn verbesseren könnte. Insofern haben wir da von vornherein eine sehr schwache Verhandlungsposition und es müssten sich erstmal viele "kleine" Retail-Trader zusammen finden um diese Position zu stärken und genau da liegt der Haase im Pfeffer, wenn man nicht marketingteschnisch etwas auf die Beine stellt. Denn wenn es in diesem Markt zunächst keinen Mehrwert für den Trader zu holen gibt, dann würde das wichtig "Alleinstellungsmerkmal" gegenüber anderen Anbietern fehlen und man wäre gezwungen - ebenso wie diese - auf den Gebühreneinkauf aufzuschlagen. Das wiederum ist aber nicht Sinn eines Netzwerks. FOREX ist zwar bei Tradern nach wie vor stark in Mode, aber die Marktdurchdringung auch entsprechend hoch.

    Also werden wir uns wohl oder übel zunächst weiter auf den Bereich Futures konzentrieren und FOREX so lange hinten anstellen müssen, bis zumindest die entsprechende Website steht, um auf diesem Weg auf sich aufmerksam zu machen.
    Gefährliches Halbwissen ???
    tf1 | heavytrader netzwerk
    Tja, da bin ich mal wieder über die anglosächsichen Billionen gestolpert - passiert mir zu oft - das sind aber in unserer Zählweise Milliarden, also Richtigstellung:

    Wer mehr als 1 Mrd. Umsatz/Monat macht hat Chancen erheblich unter USD 10,--/Mio/HT zu zahlen, bei icap über EBS sollten da als Taker USD 6,-- als Maker USD 3,-- möglich sein, allerdings wird es nur schwer möglich sein mit ein paar Retailtradern als Netzwerk bei icap traden zu dürfen, ich weiss es nicht definitiv, aber ich gehe davon aus, dass man da wohl auch mindestens 1 Mio USD als Accountsize braucht, werde mich da aber mal erkundigen.

    Mit überschaubareren Grössen bietet sich Currenx oder Hotspot an, bei beiden Plattformen ist theoretisch eine White Label Partnerschaft möglich, allerdings werden da die Anforderungen auch nicht gerade gering sein.

    Somit landet man mit dieser Idee des Netzwerks also bei einem White Label Partner von Hotspot oder CX, bei Hotspot sollte der White Labler eingermassen egal sein, da kommt es nur auf die Konditionen an, bei CX ist das nicht so, da muss man genau testen wie gut oder schlecht der Liquiditätspool des Anbieters ist.

    Bei entsprechenden Sizes - damit meine ich + 50 Mio am Tag - sollten da USD 10,--/Mio/HT möglich sein, allerdings auch nicht bei den Anbietern, die relativ kleine Konten ermöglichen.

    Ich bleib dabei, für Max Mustertrader ist IAB die bessere Wahl, oder wenn man nicht unbedingt ein ECN braucht/will, dann oanda, erst wenn man permanent Sizes über 5 Mio. handeln will, dann sollte man über Alternativen nachdenken.
    Ich habe mir gerade die Gebühren für den FX Handel bei Interactivebrokers angesehen, mit eingermassen "normalen" Sizes wird es kaum möglich sein diese zu unterbieten, bei einigen Pairs kannst du auch kaum unter die oanda Spreads kommen, und da sind keine Gebühren fällig

    Als "normaler" Retailtrader -also auch ein paar Trades am Tag mit jeweils ein paar Mios - hast du kaum eine Chance auf günstigeren Handel als bei IAB oder oanda, selbst wenn du zB als IB für Saxo auftrittst sind die Kickbacks nicht hoch genug um an IAB oder oanda ranzukommen.

    Netzwerk "TradeForce1"

    @goso

    Danke für Dein ausführliches Statement und die realistische Einschätzung. Diese deckt sich auch mit meinen bisherigen Erfahrungen, obwohl ich da erst an der Oberfläche kratze und bei weitem noch nicht Deinen Wissens-Horizont in diesem Bereich erreicht habe - bin selbst kein FOREX-Händler.

    Dann spreche ich hiermit einmal die FOREX-Spezialisten direkt an und frage nach, bei welchem durchschnittlichen monatlichen Volumen sie zu welchen Gebühren handeln? Nur um mir damit einen ersten Überblick verschaffen zu können, ab welcher Commission-Höhe sich für den einzelnen Trader ein Mehrwert einstellen würde. Bitte möglichst viele und ehrliche Antworten! :)

    P.S.
    Unabhängig davon, würde mich natürlich auch das Gleiche für den Bereich Futures interessieren? Ab welchen Commission-Sätzen beginnt es sich für das Gros der Community für einen Wechsel zu rentieren? Bitte auch hier möglichst viele und ehrliche Antworten!
    Gefährliches Halbwissen ???
    tf1 | heavytrader netzwerk
    Im FX Handel ist das nicht ganz so einfach abzuklären wie im Futurehandel, wenn du zB den FGBL handelst, dann machst du das an der Eurex, egal welche Dienstleister du zwischengeschaltet hast, im FX Handel schaut das anders aus.

    Welche Plattform greift auf welchen Liquiditätspool zu? Gerade Currenex ist nur eine Plattform, da hat jeder Anbieter seine eigenen Kreditlinien mit diversen Big Playern, da gibt es unheimlich schlechte Anbieter aber auch durchaus kompetive Dienstleister.

    Die Marginanforderungen sind unterschiedlich, je weiter du in den (semi)professionellen Bereich vorstösst, deste geringer wird die Leverage, bei den grösseren Banken wirst du nicht mehr als 1:33 bekommen.

    Volumen ist relativ, mit ein paar Leuten, die ein paar 100k Lots am Tag durch die Gegend ballern, kommst du nicht ansatzweise in die Nähe des Volumens, das du für wirklich gute Rates brauchst.

    Im Retailbereich sind irgendwo zwischen USD 25 und USD 50 - wobei das IMHO schon abartig ist - pro Million USD üblich, und Achtung, meist sind die Comish nach dem USD Gegenwert zu bezahlen, das macht z.B. den Handel von GBPUSD recht teuer. Meiner Erfahrung nach wird es erst ab einem täglichem Durchschnittsvolumen von USD 100 Mio. nennenswert günstiger, da sind dann USD 10,--/Mio möglich, mit noch mehr Umsatz - da rede ich von mehr als 1.000.000.000.000/Monat - kannst du versuchen bei ICAP einen Zugang zu EBS Prime of Prime zu bekommen, da wird der Handel dann nochmals günstiger, allerdings mit unterschiedlichen Gebühren für Taker und Maker.

    Netzwerk "TradeForce1"

    Fortsetzung...

    Nachfolgend nun konkrete Details und ein paar offene Worte zu den Gebühren, im Bereich Futures-Handel:

    Als angehender IB schließt man zunächst einmal einen Vertrag mit dem entsprechenden FCM/Clearer. In diesem wird unter anderem der Commission-Einkauf, in Form einer Staffelung anhand der monatlich gehandelten Sides, fixiert. Der Einkaufspreis für TradeForce1 bewegt sich derzeit bei allen elektronisch handelbaren Futures zwischen $1.10/Side (Staffel: 1-5000 Sides) und $0.25/Side (Staffel: >250.000 Sides). Es handelt sich dabei also um eine Mischkalkulation und der durchschnittliche Einkaufspreis bildet sich, in Abhängigkeit des monatlichen Handelsvolumens, unterschiedlich. Je mehr Trader, desto mehr Volumen, desto günstiger wird es für alle Beteiligten. Die „Side“ ist übrigens ein gehandelter Kontrakt, sprich ein Kauf oder Verkauf (Halfturn).

    Bei ca. 80.000 Sides/Monat erhält das Netzwerk TradeForce1 derzeit einen durchschnittlichen Einkaufspreis i.H.v. ungefähr $0,85/Side. Bei Erreichen des angestrebten Ziels, nämlich 250.000 Sides/Monat, wäre noch Potential auf eine Reduzierung dieses Einkaufspreises um $0.23 auf somit $0.62/Side gegeben. Der Handel wird dem „Standard-Trader“ derzeit mit $1.00/Side angeboten, unabhängig davon, wie viele Halfturns er im Monat generiert. Für „Professionals“, mit entsprechendem Volumen, gibt es natürlich Sonderkonditionen. Die Differenz wird zum Teil für die Deckung der eigenen Kosten des Netzwerks verwendet. Der größere Anteil steht jedoch dem Initiator und Haftungsübernehmer zu, dem sich das Netzwerk angeschlossen hat. Auch hier gilt jedoch: Je mehr Volumen, desto weniger muss an diesen per „Side“ abgeführt werden und desto günstiger wird es für jeden einzelnen Trader.

    Vergleichsrechnung mit dem Retail-Marktführer:

    Ich hoffe, dass jeder informiert ist, wen ich damit meine - will ihn namentlich nicht nennen, da dieser Broker leider schon sehr frühzeitig, mangels der für das Vorhaben notwendigen „Flexibilität“, aus der engeren Wahl ausgeschieden ist.
    Bei diesem Anbieter bezahlt man, vergleichsweise im kostengünstigsten Gebührenmodell (unbundled - bundled ist sowieso keinen Vergleich wert) für elektronisch gehandelte EUREX-Futures, bei einem Handelsaufkommen von bis zu 300 Sides pro Monat, umgerechnet durchschnittlich $1.27/Side an Commission. Um hier auf $1.00/Side zu kommen, müssen schon mehr als 2.000 Kontrakte im Monat den Besitzer wechseln. Trader mit „kleineren“ Konten werden dabei wohl eher Probleme haben und daher durch das Netzwerk TradeForce1 einen Vorteil generieren können. Der Vergleich mit deutschen Anbietern erübrigt sich ja generell aufgrund deren Gebührenstruktur, und welcher Trader hat schon Lust seinem Broker mehr Geld in den Rachen zu werfen als unbedingt nötig!?

    Abschließend der Status Quo im Bereich FOREX-Handel:

    Hier befindet sich TradeForce1 erst im Anfangsstadium der Verhandlungen mit den entsprechenden FCM´s, zumindest was die Höhe der Handelsgebühren betrifft. Dies liegt daran, dass dem Netzwerk bisher fast ausschließlich Futures-Trader beigetreten sind, bzw. die Funds des Initiators nur in Managed Futures investieren, was in diesem Bereich zu einem hohen Handelsvolumen führt. Im Bereich FOREX sind wir da noch ein wenig zu schwach auf der Brust und haben somit noch nicht die beste Verhandlungsposition, was die Commissions betrifft. Wirklich gute Konditionen hängen da von interessierten „Neuzugängen“ ab – besonders gern gesehen sind natürlich Trader von Managed Accounts. Für den gleichen Angebotspreis wird da sonst wohl niemand wechseln wollen – also meldet Euch!!!

    Übrigens werde ich mich hüten, diese Initiative in irgendeinem anderen Board zu publizieren – das verbietet mir mein Verstand. Insofern ist dies ein so genannter „Feldversuch“, den ich hoffentlich nicht bereuen werde. Aber hier scheint mir die Qualität und nicht die Quantität der registrierten User im Vordergrund zu stehen und der Umgangston besser als an anderenorts zu sein. :)
    Gefährliches Halbwissen ???
    tf1 | heavytrader netzwerk

    Netzwerk "TradeForce1"

    Purri schrieb:

    TradeForce1 schrieb:

    Derzeit werden noch Verhandlungen mit ATC brokers Corp im FOREX-Bereich geführt. Anscheinend sind ja alle hier mit Ihrem Broker zufrieden - auch was die Commissions betrifft? Dazu kann ich nur sagen: Ich wußte bis vor kurzem gar nicht was in diesem Bereich alles möglich ist! 8)
    Servus Tradeforce,

    erzähl doch ein bischen mehr darüber. ATC ist ja ein IB von Hotspot, wie kannst du da günstigere Kommissionen anbieten, wenn noch zusätzlich 2 IBs mitverdienen wollen? Wenn du in der Tat günstiger anbieten kannst als Hotspot($3/100K Usd), wäre ich auch interessiert (nachdem auf HS endlich wieder gute Spreads vorherschen, war ja in den letzten Wochen nicht unbedingt der Knüller).

    P.S. sorry für OffTopic



    @all, @Purri

    Wir, das Netzwerk, sind grundsätzlich kein eigenständiger Introducing Broker (IB) im herkömmlichen Sinne. Wir wollen lediglich unter der Marke TradeForce1 Volumen/Size poolen, sowie die komplette Infrastruktur/White Labeling (Software, Broker Desk etc.) des Clearers nutzen und die dadurch erzielte Kostenersparnis bei den Commissions größtenteils an alle involvierte Trader, mit denen übrigens allesamt freundschaftliche Beziehungen bestehen, weitergeben. Ohne dabei einen riesen „Verwaltungsapparat“ und Fixkostenblock aufzubauen. Diese Initiative zur Selbsthilfe geht natürlich nicht so weit, dass wir unser Know How, ähnlich einer gemeinnützig agierenden Organisation, völlig kostenlos zur Verfügung stellen - aber dazu später mehr.

    Die einzige Dienstleistung die TradeForce1 anbietet ist, in Abstimmung mit dem interessierten Trader, einen personenbezogenen Risk-/Moneymanagement-Plan zu erstellen und das Risk-Controling/Monitoring zu übernehmen, sofern wir in diesem Bereich Handlungsbedarf sehen – das bringt auch gleichzeitig einen Mehrwert für den einzelnen Trader. Der Trader (Risk-Controller) der sich intern darum kümmert, bekommt einen Teil der „einbehaltenen“ nicht weitergegebenen Commission (Differenz zwischen Einkauf/Verkauf) als Entschädigung für seine Dienste vergütet. Der Aufwand dafür ist also durch die für die Einzelkonten festgesetzte Commission bereits abgedeckt. Diese Vorgehensweise hat einen nicht ganz uneigennützigen Grund. Denn wenn Konten geschrottet werden, dann besteht zum einen Gefahr für unseren eigenen Security Deposit (Kaution) und zum anderen ist es schlecht für die eigene Verhandlungsposition/Reputation gegenüber dem Clearer. Zudem sollte diese Kaution ja auch eine gewisse Verzinsung abwerfen, da dieses Geld nicht als Margin-/Handelskapital zur Verfügung steht. Grundsätzlich sind für den Broker/Clearer nur zwei Dinge von Relevanz: a) Wie viel Volumen/Size hat er von einem als Vermittler agierenden IB monatlich zu erwarten und b) überleben die vermittelten Konten länger als der statistische Durchschnitt – best case dauerhaft?!

    TradeForce1 betreibt keine progressive Kundenwerbung wie dies die „üblichen Verdächtigen“ im Bereich Retail-Brokerage handhaben um fortlaufend an „Nachschub“ zu kommen. Diese Initiative lebt ausschließlich von Mund-zu-Mund-Propaganda. Unser Vorhaben zielt auf einen dauerhaften Bestand an eigenständigen Tradern ab. Darin wird sich auch die eigene im Aufbau befindliche Website völlig von anderen „normalen“ Retail-Brokern unterscheiden. Im Vordergrund steht dabei die Marke TradeForce1, ein Netzwerk von Trader für Trader – eben die Initiative „Get lowest commission that market hands“. In diesem Sinne also bitte keine falsche Scheu/Bescheidenheit – meldet Euch bei Interesse – die übermittelten Daten werden natürlich absolut vertraulich behandelt!

    Damit Ihr wisst um wen es sich bei dem Initiator handelt, setze ich in diesem Beitrag hier einen Link und da einen Link auf die entsprechenden Websites – dem Einverständnis des „Hausherrn“ natürlich vorausgesetzt. Sollte dies nicht gewünscht sein, bitte einfach wieder löschen. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich persönlich damit niemanden einen der angebotenen Managed Accounts „verkaufen“ will!!! Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin lediglich der Ideengeber und ein Trader von mehreren, die sich dieser Initiative bereits angeschlossen haben. Der Link dient daher ausschließlich zu Informationszwecken, um die dahinter stehende Professionalität des Initiators und Haftungsübernehmers zu unterstreichen, zumindest solange die entsprechende Website noch nicht online ist. Es handelt sich, mit einem Asset under Management (AUM) von ca. 26Mio €, nicht gerade um einen der großen unabhängigen Vermögensverwalter, aber auch nicht gerade um einen der kleinsten.

    Bevor ich nun weiter ins Detail gehe – zunächst noch etwas Grundsätzliches vorne weg:

    Kontoeröffnung
    Es steht jedem Trader frei, wie er sich bei einer anstehenden Kontoeröffnung oder Wechsel seinem favorisierten Broker annähert. Wenn man dies über den meist online angebotenen Account Application Prozess für „Normalo-Retail-Kunden“ macht, dann darf man sich nicht wundern, wenn man auch als solcher, in Bezug auf die Gebühren, behandelt wird. Der Begriff „Retail-Customer“ hat übrigens bei einem Broker einen abwertenden Beigeschmack. Wenn man jedoch bereits im Vorfeld - per Email oder am besten telefonisch - mit der verantwortlichen Person Kontakt aufnimmt, bringt dies alleine schon Vorteile. In einem zweiten Schritt sollte man zusätzlich ein paar Monats-Statements seines alten Brokers – aus den beiden weiter oben genannten Gründen - zur Verfügung stellen, voraus gesetzt natürlich diese sind nicht krotten schlecht. Damit kann sich der Broker real einen Überblick über die gehandelte Size und das Risiko verschaffen. Denn Broker haben bei einem Neukunden immer das Problem, diesen nicht anhand harter Fakten einschätzen zu können. Bei einer Kontoeröffnung übertreiben generell alle Trader gerne in Bezug auf Kontogröße und gehandelte Sides – das wissen Broker natürlich. Im Gegensatz dazu, kann das Netzwerk TradeForce1 bei Preisverhandlungen mit dem Broker als „Institutional Client“ auftreten und bringt damit jedem angeschlossenen Trader einen Mehrwert in Form günstiger Handelsgebühren.

    Helpdesk
    Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt, der sich dabei einstellt ist der, dass man bei einem Broker unter dem Dach von TradeForce1 als ein „großer Kunde“ behandelt wird und selbst die sonst so kundenunfreundlichen US-Broker in dieser Beziehung über sich hinaus wachsen. Folglich klärt/telefoniert man bei Problemen nicht mit dem Mitarbeiter XYZ, sondern man bekommt einen speziellen Ansprechpartner in der gehobenen Führung-/Entscheidungsebene. Im Falle von ATC Corp ist dies sogar der Chef Dave Manoukian persönlich. Das Helpdesk lässt bei der überwiegenden Mehrzahl der Broker nun wirklich keine Freude aufkommen. Die von TradeForce1 ausgewählten Vertragspartner verfügen hierfür alle über eine 24h-Chatfunktion aus der Handelsplattform. Schneller und effektiver können Fragen nicht beantworte oder Probleme geklärt werden.

    Fortsetzung im nächsten Beitrag...
    Gefährliches Halbwissen ???
    tf1 | heavytrader netzwerk

    Initiative "Get together lowest commission that market hands"

    Wegen Off Topic im Thread Psyche "Schlüssel zum Erfolg" möchte ich die Diskussion hier fortführen und später offene Fragen beantworten. Die mir als Grundlage für sinnvoll erscheinenden Beiträge stelle ich mit diesem Posting vorne an, damit der Zusammenhang gewahrt bleibt.

    @Hintman
    Wenn Du es für wichtig genug erachtest, dann kannst diesen Thread gerne in den Bereich "Ankündigungen" verschieben, da hätte ich nix dagegen, damit er für neue User nicht in der "Versenkung" verschwindet. :)



    TradeForce1 schrieb:

    nuncapares schrieb:

    Der Gedanke mit der Gewaltenteilung "Handel" und "Risiko" ist gut - nach meinem genossenem Einlauf der letzten Jahre wäre dieser i.M. vielleicht eher mit "Positionseröffnung- und schliessung" und "Gewinne laufen lassen". Da das aber schwer wird, könnte ich mir eher vorstellen, jemandem Rechenschaft abzulegen, zu berichten, mein Handeln offenzulegen (so wie du schreibst), vielleicht 1 oder 2 mal im Monat, und wenn Abweichungen vom Tradingplan bzw. einer Vereinbarung (z.B. Einsätze zw. 0,4-0,6%) zu finden sind, dann gibt es vereinbarte Konsequenzen. Nur, wie könnten diese aussehen? Wenn ich es mir recht überlege, könnte eine solche Kontrollfunktion hier im Forum auch anderen zugute kommen. Das wär doch nicht schlecht, einen Thread zu eröffnen, um das Tradingjournal einstellen. Die etwas andere Judikative, aber könnte funktionieren... :)


    @nuncapares
    Ohne groß Werbung betreiben zu wollen, möchte ich Dir hier nochmals öffentlich auf Deine Frage antworten, da es vielleicht auch für andere User von Interesse sein könnte.
    „I have a dream“ – könnte man es mit den legendären Worten von Martin Luther King jr. ausdrücken. Anfang des Jahres 2008 ging mir die Idee nicht mehr aus dem Kopf, wie es denn möglich wäre, diese angesprochene „Gewaltenteilung“ zwischen Handel und Risk-Controlling in die Realität um zu setzten und diese „Dienstleistung“ gleichzeitig dezentral hunderten von „gleichgesinnten“ Tradern, die alleine zuhause in ihrem stillen Kämmerlein sitzen, anbieten zu können, ohne dabei einen weitern Fixkostenblock für diesen Personenkreis aufzubauen, der den psychologischen Druck noch zusätzlich verstärkt, aber dabei gleichzeitig einen Mehrwert zu schaffen. Sogenannte „Ausrüster“ gibt es ja im Bereich Trading schon genügend und besonders Broker sind permanent auf den „Neuzugang von Kanonenfutter“ angewiesen.
    Das Ergebnis meiner mehrmonatigen „Anstrengungen“ in diesem Bereich stellt sich nun wie folgt dar:
    Zunächst habe ich eine kompetente und fachkundige Person gesucht und auch gefunden, die sich zum einen aufgrund ihrer akademischen Ausbildung für den Bereich Risk-Controlling eignet und zudem auf dem Spezialgebiet Trading bereits eigene Erfahrungen gesammelt hat.
    In einem weiteren Schritt wurde dann – unter dem Haftungsdach eines Vermögensverwalters – mit einem us-amerikanischen Futures Commission Merchant (FCM) ein Foreign Introducing Broker (FIB) Agreement geschlossen, welches die Nutzung eines eigenen Broker Trade Desk unter diesem FCM ermöglicht. Dieses Desk ist ein sehr viel umfangreicheres Tool, als z.B. die „Normalo-Handelsplattform“ die Broker für den Retail-Kunden anbieten. So können z.B. – nur um einige Möglichkeiten zu nennen – Risk Rules, Monitoring Rules oder Autoliquidation Rules (generelle Handelsbeschränkungen etc.) individuell für jeden „Customer Account“ definiert/eingerichtet und ein Chatfunktion zwischen den Customers oder den Customers und dem FIB (Risk-Controller hat eigenes Broker-Login) genutzt werden. Kundeneinlagen werden als Segregated Accounts bei J.P. Morgan Chase Bank geführt - wahlweise auch beim Clearer Rosenthal Collins Group (RCG).
    Während der Verhandlungsphase mit mehreren FCM`s musste ich jedoch leider feststellen, dass man als ausländischer IB-Anwärter, aufgrund des nicht abschätzbaren Risikos, von denen zunächst einmal „gehasst“ wird wie die „Pest“. Da ich jedoch bereist selbst mehrere Jahre über diesen FCM gehandelt hatte, konnte der Vertrag, gegen Stellung eines saftigen Security Deposits, dann doch noch unter Dach und Fach gebracht werden. Die Commissions liegen dabei weit unter den Rates vergleichbarer deutscher Futures-Broker, meist sogar noch unter denen des bekanntesten Retail-Marktführers und beinhalten gleichzeitig noch die Kosten für das Risk-Controlling. Der günstige Commission-Einkauf hat es also ermöglicht, diese „Dienstleistung“ ohne Mehrkosten anzubieten.
    Den meisten Tradern hilft es bereits, wenn sie nur wissen, dass es im Bereich Positionsgrösse- /risiko eine Person im Hintergrund gibt, die eine gewisse Kontrollfunktion während ihrer Handelstätigkeit ausübt. Allerdings berichteten mir bisher alle Trader, dass dies für sie zunächst einmal sehr ungewohnt und mitunter auch unangenehm ist. Aber so soll es ja auch sein!
    Mittlerweile ist aus dieser „Idee zur Selbsthilfe“ sogar ein sich selbst tragendes Geschäftsfeld geworden und es konnten bereits Händler von Managed Accounts „unter die Fittiche“ genommen werden. Selbst zwei institutionelle Kunden (Funds) fanden dieses Konzept sogar interessant genug, um in den Managed Account eines Händlers jeweils 100K testweise zu investieren. Also kann ich ja mit meiner Idee nicht so falsch gelegen haben… :)
    Die eigene Website befindet sich noch im Aufbau. Habe daher zu Informationszwecke den Link in der Signatur und unter dem Avatar zunächst noch auf einen unserer Vertragspartner gesetzt. Zudem ist diese Site sehr übersichtlich aufgebaut - da müssen wir erst noch hinkommen. Außerdem bin ich für jeden per Email unter der angeführten Adresse erreichbar.

    Derzeit werden noch Verhandlungen mit ATC brokers Corp im FOREX-Bereich geführt. Anscheinend sind ja alle hier mit Ihrem Broker zufrieden - auch was die Commissions betrifft? Dazu kann ich nur sagen: Ich wußte bis vor kurzem gar nicht was in diesem Bereich alles möglich ist! :)
    Leider kann dieses Modell bisher nur für den Bereich Futures and Options angeboten werden, da sich die Suche im FX-Bereich für mich noch schwieriger gestaltet. Ich selbst unterhalte keinen FX-Account und bin nicht firm genug in dieser Angelegenheit, aber wenn hier jemand Tips zum Besten geben könnte, wäre ich natürlich sehr dankbar.



    Purri schrieb:

    Quoted from "TradeForce1" Derzeit werden noch Verhandlungen mit ATC brokers Corp im FOREX-Bereich geführt. Anscheinend sind ja alle hier mit Ihrem Broker zufrieden - auch was die Commissions betrifft? Dazu kann ich nur sagen: Ich wußte bis vor kurzem gar nicht was in diesem Bereich alles möglich ist!
    Servus Tradeforce,
    erzähl doch ein bischen mehr darüber. ATC ist ja ein IB von Hotspot, wie kannst du da günstigere Kommissionen anbieten, wenn noch zusätzlich 2 IBs mitverdienen wollen? Wenn du in der Tat günstiger anbieten kannst als Hotspot($3/100K Usd), wäre ich auch interessiert (nachdem auf HS endlich wieder gute Spreads vorherschen, war ja in den letzten Wochen nicht unbedingt der Knüller).



    goso schrieb:

    @ Purri: Da muss schon noch Spielraum sein, bei entsprechenden Sizes geht das teilweise bei USD 10,--/Mio. los, wenn ein IB mit seinen Klienten genug Sizes macht, dann sollte da was möglich sein
    Gefährliches Halbwissen ???
    tf1 | heavytrader netzwerk