Über den Forex Millionär, seine PR, und ein Blick auf RM/MM

      Das Risk- and Moneymanagement ist auf die durchgehende Maximierung der Performance ausgelegt jedoch mit überschaubarem Risiko für jeden einzelnen Trade.

      => Grundsätzlich gibt es ja Phasen, wo es nicht läuft. Intraday oder EOD, aber genau in den Phasen, muss man im Rennen bleiben können. Die hört so schnell auf, wie sie begonnen hat, nur mit 5 % Risk/Trade, oder Verlusttrades, die noch höher sind, ist das schon sehr grenzwertig.
      godmode promotet ihn weiterhin, siehe:



      Kay Brendel hat mit dem Projekt „Der Forex Millionär“ großes Aufsehen erregt. Kay startete am 6.7.2009 mit der Zielsetzung, innerhalb eines Jahres aus 1.000 Euro insgesamt 1 Million Euro zu ertraden. Was unseriös und utopisch klingt, hat sich in den vergangenen Monaten in der Traderszene als der Renner schlechthin herausgestellt. Zwar konnte Kay seinen Zeitplan nicht einhalten, dennoch konnte er sein Kapital innerhalb des Projektjahres auf knapp 75.000 Euro vermehren. In seinem zweiten Jahr bleibt jedoch sein Ziel unverändert. Gehen Sie als Abonnent den Weg mit ihm. Schauen Sie ihm über die Schultern, lassen Sie sich seine Trades direkt von ihm erklären und handeln Sie bei Bedarf seine Trades einfach nach. Sein Tradingstil beruht auf dem Anwenden von Supportlinien, Widerstandslinien, Trendlinien, Fibonacci Retracements und dem Lesen der Kerzenformationen. Das Risk- and Moneymanagement ist auf die durchgehende Maximierung der Performance ausgelegt jedoch mit überschaubarem Risiko für jeden einzelnen Trade. Kay will durch den Devisenhandel Millionär werden.



      Quelle: godmode-trader.de/Premium/Trading/Forexmillionaer

      Hervorhebungen durch mich
      Das ganze sieht irgendwie griechisch aus:

      Durch Schwindel groß geworden (die Griechen durch Schwindel in die EU gekommen) - fairerweise, dass er beim run von 1000 auf 70000 geschummelt hat, konnte man nie nachweisen, aber es waren halt Anzeichen da. Vielleichts kommts mal raus in paar Monaten, bzw. ein neues Buch: Wie habe ich die Finanzwelt verarscht? 8) 8) 8)

      mt4i.com/users/dfm

      von 4080 USD auf 1492 USD. Und der dufte ein Buch schreiben, welches auch noch jemand (freiwillig) gedruckt hat. :wacko: :whistling: :sleeping:
      Langsam entwickelt sich diese Geschichte zur absoluten Lachnummer, mir ist das ja grundsätzlich egal, trotzdem frage ich mich wer da noch für ein Abo zahlt, sind das lauter Masochisten?


      mt4i.com/users/dfm


      Sie handeln den liquidesten Markt der Welt. Devisen gehören zu den am effektivsten und präzisesten handelbaren Basiswerten.


      Quelle: godmode-trader.de/Premium/Trading/Forexmillionaer

      *rofl*, effektiv und präzise ist die Geldvernichtung, sonst aber gar nix!

      Vielleicht sollte ich mir ein Abo holen, einerseits könnte man KB als Kontraindikator gebrauchen (wenn er long geht muss man nur shorten, sein SL ist dann der TP), andererseits muss das ja unterhaltsam sein, denn wozu sonst zahlen seine Kunden EUR 129 p.m., denn Geld verdienen sie nicht und lernen kann man da auch nichts.
      Also ich kenne einige Protagonisten, die sogar in der Öffentlichkeit stehen ( natürlich nicht so populistisch und reißerisch wie Kay oder Rocco Gräfe ) und wirklich gute Arbeit an der Börse machen.
      Da stimmt vom Money und Depot Management bis hin zum guten CRV der Trades alles. Diese Personen erwirtschaften dann auch nachhaltig sicher Gewinne.
      Und folgen keinen ruinösen Strategien die eine Zeit lang mit etwas Glück zu außergewöhnlichen Renditen führen. Das vermarktet man dann und wenn es zwangsläufig irgendwann schief geht. Dann legt man einfach einen neuen Dienst auf.
      So weit brauchst du da nicht zu schauen. :)

      Wenns nichts wird einfach die Beine still halten und nichts dazu zu sagen ist scheinbar Mode.
      Zeig mir jemanden in der Branche der zeigt dass er gecrasht ist,
      so ehrlich wird da nicht drüber geredet. Im Gegenteil, immer wieder neue Indikatoren, Einstellungen etc. finden,
      der Markt hat sich geänder... bla bla bla... aber sich keine Niederlage eingestehen.
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.
      Das ist nur teilweise richtig!

      Die Werbemaschinerie von Godmodetrader ( BörseGo AG ) funktioniert glänzend. Das ist ja das schöne am Kapitalmarkt, man findet immer wieder Newbies die für solche Sinn freien Dienste Geld bezahlen und wenn es nur ein paar Monate sind, es finden sich immer wieder neue Lemminge.
      Das beste Beispiel dürfte Rocco Gräfe sein. In einem anderen Forum wurde sein gesamtes Musterdepot der letzten 2 Jahre genaustes analysiert. Untern Strich ist es Null auf Null aufgegagen. Dargstellt wird das natürlich anders. Und über genügend Follower kann dieser gute Herr sich sicherlich nicht beschweren.... Marketing ist nun mal alles in diesem Geschäft!
      Kay will Business machen. Das hat er mit der Seite erreicht.

      - Der Finanzbuchverlag ( Bernd Förtsch) veröffentlicht ein Buch über ihn. Ich glaube ab Anfang März im Handel.
      - Durch die Seite hat er einen Live Trading Vertrag bei Godmode Trader bekommen.
      - Soweit ich es raus gefunden habe ist Giovanni Chichivelli sein Manager, der ihm gegen Bezahlung die Kontakte z.B. zu Bernd Förtsch, Interviews im DAF ect. besorgt.
      - Mit der Seite broker-liste.de hat er sich ein zweites Standbein geschaffen um über referender Links am Trading der User dazuzuverdienen.
      - Sein Kollege Heiko Rudolph wurde durch Dennis Gürtler ersetzt. Seit dem hat der Draw Down begonnen! Mit seinem alten Berater ist er wohl wesentlich besser gefahren. Dennis Gürtler berichtet nun im wöchentlichen Newsletter von den aktuellen Tradingerfolgen. Schenkt man diesen ausführungen glauben müsste es um Kay´s Konto glänzend stehen. Meiner Meinung nach ist das eine Selbstdarstellung die seines gleichen sucht. Hinterfragt man die Prognosen kommt so liegt er meistens völlig daneben. Darstellt wird das ganze mit einigen Tricks völlig anders.

      Vom Trading hat Kay weiterhin keine Ahnung, bemühen dieses zu erlernen erkennt man kaum. Dies ist aber auch nicht notwendig wie man sieht. Es ist einfach Marketing a la Dirk Müller um neue junge und unerfahrene Trader in Bezahldienste zu locken. Dies scheint sehr lukrativ zu sein. Bedenkt man das ein Abo 129 Euro im Monat kostet und Kay sicherlich die Hälfte davon bekommt. Das rechnet sich!