Über den Forex Millionär, seine PR, und ein Blick auf RM/MM

      Termin-Trader schrieb:


      plasmapelz schrieb:

      Die Interaktionen am Markt sind zwar in ihrer Natur nicht zufällig, aber durch die Komplexität der Einflüsse müssen sie als zufällig angenommen werden. Ich glaube nicht, dass Trend-Eigenschaften statistisch messbar sind - im Rückblick sieht das zwar immer so aus, aber Trends können jederzeit entstehen und wieder zuende sein und sind eine Folge der kombinierten Psychologie aller Marktteilnehmer.



      Das Zitat von Plasmapelz sollte in die Basics. Zwei Sätze die es auf den Punkt bringen.
      Mihcat :)
      "Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist." (Louis Pasteur)
      PT,

      ich wollte mich zu dem Thema nicht mehr äussern. Eigentlich nur das sein neuer Broker nichts anderes ist als sein alter, nur unter einem anderen Namen. Das hatte ich hoffentlich im Post 168 deutlicher recherchiert ;) . Warum der eine das Scalping erlaubt der andere nicht, weiß ich nicht. Aber wie ich bereits geschrieben hatte, wollen sie ihn zwar sponsorn, aber nicht mehr scalpen lassen. Vielleicht wollten sie Kay nur in seiner Strategie stören. Ich weiß es nicht, ist mir mittlerweile auch egal was Kay macht. Wenn keine Anklage dann kein Urteil. Also egal ob es gefaked ist oder nicht, er wird es weiter durchziehen und in einem Video hat er bereits gesagt das sich wohl schon 1000 Leute zu seinem Live Trading Abend am 30.10 angemeldet haben. Das ist wie mit Mc Donalds. Alle sagen Mc ist kacke und das Essen ist schlecht, aber jeder geht hin. Sonst lassen sich die stetigen steigenden Aktienkurse beim Mc nicht erklären :D

      Alle sagen Kays Seite ist gefaked aber alle klicken es an. Auch ich, gebe ich ganz offen zu und ich bin hier sicher nicht der einzige. hehehe

      In diesem Sinne, wir können es, egal was es ist, nicht aufhalten und ich fühle mich hierzu auch nicht berufen. Wenn er seine Million so nicht hinkriegt, wird er (wenn das Live Trading einigermassen läuft) sich von den 1000 Leuten seine Million in Form von Seminaren holen. So wie Marcus Frick und Co. und die die nicht das Gold suchen, sondern das Equipement zur Verfügung stellen, werden mitverdienen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich.

      Ich wollte für mich wissen, ob es ein Fake sein kann oder nicht. Deshalb habe ich mich auf die Suche gemacht. Dein . und : haben mein Urteil zu dem Ganzen mit meinen Recherchen untermauert. Das war es für mich. Das ganze ist eine billige Mario Barth Show. Präkariat Unterhaltung. Aber manchmal macht es Spaß sich 3-9 Minuten am Tag sich dem Präkariat zuzuwenden. :P Aber jetzt ist das Thema für mich endgültig durch.

      lg Stadinski

      plasmapelz schrieb:

      Die Interaktionen am Markt sind zwar in ihrer Natur nicht zufällig, aber durch die Komplexität der Einflüsse müssen sie als zufällig angenommen werden. Ich glaube nicht, dass Trend-Eigenschaften statistisch messbar sind - im Rückblick sieht das zwar immer so aus, aber Trends können jederzeit entstehen und wieder zuende sein und sind eine Folge der kombinierten Psychologie aller Marktteilnehmer.


      Ganz egal wie man zur Kay Aktion steht, ist dies wahrscheinlich eine der besten Aussagen im ganzen Thread.
      Das sollten sich Techniker und Tape-Reader ebenso vor Augen halten wie mathematisch-statistische Trader.

      Termin-Trader

      DickT schrieb:

      Aber ich denke die Aussage von PT bezieht sich nicht auf ein Turnier oder andere Ketten von mehreren ausgeteilten Blättern, sondern auf ein einzelnes Pokerblatt.

      Das wiederum macht den großen Unterschied zwischen Cashgames und Turnieren aus. Bei Cashgames könnte man ein Blatt in etwa mit einem Trade vergleichen. Man kann aber auch ein Buy-In für einen Ring Tisch mit einem Trade vergleichen (so wie bei Turnieren), und das ist sinnvoller.

      DickT schrieb:

      Es geht also nicht um das Geld, mit dem man sich an den Tisch setzt und mit dem man den Tisch auch wieder verlassen kann, sondern um das Geld, das als Einsatz bei einem einzelnen Blatt effektiv auf dem Tisch liegt.

      Das ist tatsächlich nur bei Cashgames relevant. Bei Turnieren haben Pot und Stake keinen Einfluss auf Deine Bankroll, sondern nur auf strategische und psychologische Überlegungen. Den Buy-In hast Du ja eh schon gezahlt. Bei Cashgames dagegen kannst Du tatsächlich mit einer Hand Dein Buy-In verdreifachen - oder versemmeln ;).
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall

      plasmapelz schrieb:

      im Pokern ein einmal gemachter Einsatz bei einem vorzeitigen Ausstieg nur vollständig aufgegeben werden kann, im Trading zu jeder Zeit der status-quo durch Glattstellen realisiert werden kann,

      Siehe oben. Wenn Du ein Ringturnier spielst, kannst Du auch jederzeit aussteigen, nachdem Du die Hälfte Deines Einsatzes verloren hast oder aber nachdem Du 10% dazugewonnen hast. Wenn Du den kompletten Einsatz verloren hast, kannst wieder aufstocken und am selben Tisch weiterspielen (underwater Pyramiding ). Bei Turnieren hast Du recht, aber wie gesagt, Trading ist mehr mit einem Cashgame vergleichbar.


      Bin gerade erschlagen, mit welcher Geschwindigkeit sich der Thread entwickelt hat. Aber ich denke, die Aussage von PT bezieht sich nicht auf ein Turnier oder andere Ketten von mehreren ausgeteilten Blättern, sondern auf ein einzelnes Pokerblatt. Geld, das Du einmal auf den Tisch gelegt hast, kommt entweder mit Gewinn zurück oder ist verloren. Es geht also nicht um das Geld, mit dem man sich an den Tisch setzt und mit dem man den Tisch auch wieder verlassen kann, sondern um das Geld, das als Einsatz bei einem einzelnen Blatt effektiv auf dem Tisch liegt.
      So wie ich das mittlerweile einschätze, ist Kay auf die Jungs reingefallen. Unter

      forexpros.com/directory/brokers-by-platform/meta-trader/3

      kann man sehen das Fxd24 und FXM Financial Group die gleichen Broker sind. Sie sind die zwei einzigen von vieren die ein Minimum Deposit von 10 Dollar haben. Es gibt noch Duofx und die Wallstreet Brokers mit der gleichen Deposit, aber nicht mit der gleichen Firmenbeschreibung. :D

      So wie ich es sehe nutzt er den gleichen Server nur sind es andere Namen, vielleicht wie CMC Markets und Armini. Sie bieten auch die gleiche Plattform an. Aber warum er dann zu den Nachbarn gegangen ist, der ihm kein Scalping anbietet. Kapiert Stadinskt nicht. Aber es ist der gleiche Broker. Vielleicht ist es auch so, ohne jede Wertung, ob es stimmt oder nicht. Vielleicht hat fxm gemerkt, (sie mußten auch die Commission zurückzahlen) der Junge scalpt uns zuviel. Die anderen Jungs, bei denen er nicht mehr scalpen darf, haben ihn einfach ein besseres Angebot gemacht und hoffen somit das er scheitert. Wer zahlt auch ohne jede Wertung gerne eine Million aus 8)

      lg Stadinski
      hier die Beschreibungen der Broker. Seltsam das sie sich mit den gleichen Worten vorstellen. Die anderen Beiden DuofX und Wallstreet Brokers mit dem gleichen Minimum Deposit, stellen sich jeweils anders vor.Siehe Links.


      forexpros.com/brokers/fxd24
      forexpros.com/brokers/fxm-financial-group
      forexpros.com/brokers/duofx
      forexpros.com/brokers/wall-street-brokers

      Perfect Trader schrieb:

      Ein Teil der Fehler kommt dabei aus der nicht sachgerechten Übertragung von Kay's Poker-Erfahrungen

      Die Übertragung ist m.E. schon sachgerecht, nur bezeichnet er halt Drawdowns als Downswings (was letztendlich dasselbe ist) und das Kapital als Bankroll (auch das ist letztendlich dasselbe)

      Perfect Trader schrieb:

      im Pokern der Einsatz gleich dem riskierten Geld ist, im Trading der Einsatz das mittels (hartem oder mentalem) Stop Loss riskierte Geld ist, welches mit dem Kaufpreis oder der Margin NICHTS zu tun hat,

      Wenn man von Sit 'n Go 's oder Turnieren ausgeht, dann hast Du recht. Wenn man von Cashgames (Ringturnieren) ausgeht, dann stimmt das so nicht. Bei diesen Spielen setzt man sich mit einem bestimmten, festgelegten Geldbetrag an einen Tisch und wenn der alle ist, ist halt Finito. Bei Turnieren kauft man sich einmal ein und spielt bis man fliegt - wenn man gut ist passiert das erst in den ITM (in the money) Plätzen. Für beide Arten gelten unterschiedliche RM/MM, bzw. Bankroll-Management Regeln. Trading ist mit einem Cashgame vergleichbar.

      Perfect Trader schrieb:

      im Pokern der Trader gegen seinen Willen zu neuen Entscheidungen durch andere Spieler forciert werden kann (Raise, Re-Raise), im Trading das Risiko mit dem Stop Loss abschließend festgelegt werden kann,

      Auch der Trader ist durch Informationen die der Markt generiert dazu gezwungen, seine offenen Positionen immer wieder neu zu überdenken bzw. überhaupt erstmal dazu, sich zu überlegen ob er Positionen eröffnet. Das macht keinen großen Unterschied.

      Perfect Trader schrieb:

      im Pokern ein einmal gemachter Einsatz bei einem vorzeitigen Ausstieg nur vollständig aufgegeben werden kann, im Trading zu jeder Zeit der status-quo durch Glattstellen realisiert werden kann,

      Siehe oben. Wenn Du ein Ringturnier spielst, kannst Du auch jederzeit aussteigen, nachdem Du die Hälfte Deines Einsatzes verloren hast oder aber nachdem Du 10% dazugewonnen hast. Wenn Du den kompletten Einsatz verloren hast, kannst wieder aufstocken und am selben Tisch weiterspielen (underwater Pyramiding ;)). Bei Turnieren hast Du recht, aber wie gesagt, Trading ist mehr mit einem Cashgame vergleichbar.

      Perfect Trader schrieb:

      im Pokern das (korrekt gemischte) Kartendeck völlig zufällig ist, im Trading bestimmte statistisch meßbare Trend-Eigenschaften vorhanden sind.

      Die Interaktionen am Markt sind zwar in ihrer Natur nicht zufällig, aber durch die Komplexität der Einflüsse müssen sie als zufällig angenommen werden. Ich glaube nicht, dass Trend-Eigenschaften statistisch messbar sind - im Rückblick sieht das zwar immer so aus, aber Trends können jederzeit entstehen und wieder zuende sein und sind eine Folge der kombinierten Psychologie aller Marktteilnehmer. Genauso kann man durch viele "Bad Beats" in Folge aus Turnieren fliegen, oder eben auch weiterkommen und den Gegner fliegen lassen... auch da ist viel Psychologie im Spiel und das macht Poker wieder ziemlich ähnlich zum Trading.
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall

      Perfect Trader schrieb:

      Übrigens ist es auch im IT Bereich eine gute Annahme, einem gewöhnlichen Vertriebler (also außerhalb eines strukturierten Groß-Vertriebes) knapp das Doppelte an Einkommen gegenüber einem durchschnittlichen Programmierer zuzutrauen.

      Das ist schon richtig, aber es ist ein verdammt harter Job mit vielen Nachteilen fürs Privatleben. Und Deine angesprochene Liste der Milliardäre enthält maximal die 0.1% aller Vertriebler, die das Glück hatten irgendwann mal den Deal ihres Lebens an Land zu ziehen. Die anderen 99,9% sind in einer Krise wie der derzeitigen übrigens auch am ehesten betroffen - und diejenigen deren Jobs als erstes in Gefahr sind. Meistens gleicht das zweifellos höhere Gehalt nur das ebenso höhere Risiko schlechter Umsätze aus und der Vertriebler tut gut daran, die Provisionen aus guten Zeiten für schlechte Zeiten zurückzulegen. Ich kenn auch einige die das aus eben diesem Grund so machen.
      Glück ist nur ein anderes Wort für Zufall
      Man muss sich doch nur mal den unten geposteten equity-graph anschauen. 15x so hohe returns wie Madoff bei noch geringerer Volatilität der Erträge, und das mit 6 Monaten Erfahrung im f/x-markt. Ich finde, da erübrigen sich sämtliche Analysen seiner Statements von vornherein.

      Warum sich der TT mit diesem Sch.. abgibt, frag ich mich auch. Irgendwo sollte man eine Grenze ziehen, sonst geht früher oder später die Reputation flöten.
      Wenn einer lust hat, einfach mal Montag den Lindner anrufen und Interesse zeigen. So wie der aussieht, macht der Mio im Forexbereich. Seine geniale Rolex Uhr die keine ist auf dem Bild, für wie blöd halten die Jungs die Menschheit.

      lg Stadinski
      Geil, und das ist Herr Linder bei Xing. Von zuhause aus geld verdienen. Das macht ja der Kay mit seiner Werbung für FXD24 und wie sie alle heißen. Echt genial. Ich lach mich echt schlapp! Tja Kay das wars wohl. Gute Nacht Kay! Bitte den ganzen Text lesen. hehehe

      lg Stadinski

      Modedit: musste den Anhang entfernen, da unerlaubte Bildkopien großen Ärger bringen können.
      So wie ich das sehe hat er gar nicht den Broker gewechselt, sondern nur den Homepagenamen, anstatt Forexinvest ist es nun FXD24.

      Aber das wißt ihr bestimmt alle schon nur Stadinski noch nicht :rolleyes:

      Für mich war es das jetzt zum Thema Kay und dem Broker Wechsel, der gar keiner ist. Wahrscheinlich hat der Forexinvest.de Typ Kohle für jede Anmeldung bei FXM erhalten. Diese Gebühren wollten sie sich sparen. Sie sollten lieber gleich weiter zu FXM fließen. Nur eine Vermutung.

      lg Stadinski
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      Termin-Trader schrieb:

      PT,


      Hallo PT,
      dieses Zitat ist ein Überbleibsel eines recht langen Postings, leider durch Pausen unterbrochen, da ich mir nebenbei den James Bond reingezogen habe.

      "Zeitüberschreitung" beim Schreiben führte dazu, dass beim Absenden mein ganzer schöner langer Text weggeflogen ist. Zum Neuschreiben habe ich keinen Bock und im Nachinein betrachtet war das Posting der Mühe eigentlich nicht wert.

      Dass es Dir ne keiner Weise um Wissensvermittlung von Tradern für Trader geht (Wie Du selbst sagst- fehlt Dir die soziale Ader) sondern andere Motive hinter deinem Kay-Engagement stehen, ist mir nun schon klar.
      In diesem Sinne ...

      ibelieve, den link kannte ich nicht - Danke!

      Nach einem ersten "Überfliegen" scheinen interessante Inhalte geboten zu werden.
      Nur: PerfectTrader vermisse ich dort. Er ist nicht sooooo klein, dass man ihn übersehen könnte denke ich.

      Termin-Trader

      Perfect Trader schrieb:

      Ich bedanke mich ja nicht oft bei ibelieve, aber zunehmend öfter. ;)


      Es werden auch wieder andere Zeiten kommen ;)
      Hier geht es ja jetzt nur um Unterhaltung,
      was Deine Arbeit in meinen Augen als Zeitverschwendung da stehen lässt.
      So bald das Gerede um unseren "neuen Millionär" vorbei ist verschwinden auch Deine Artikel in den Tiefen des Netzes was eigentlich Schade ist.
      Von daher wäre ein Extra Thread mit klarer Überschrift worum es geht schon von Vorteil .
      Wäre natürlich auch Sinnvoller wenn man auf Deine Postings eine Sinnvolle Diskussion anzetteln wollte die bestimmte Sachen dann vielleicht was ausführlicher behandelt.
      Die Wissenden reden nicht viel,die Redenden wissen nicht viel.

      klaus-m.blogspot.com/