Plauder-Thread rund ums Trading

      Das ist doch alles Steinzeit-Kinderkram! ;)

      Wenn mal die "etheric technology" bei einigen richtig funktioniert... :P
      en.wikipedia.org/wiki/John_Ernst_Worrell_Keely

      en.wikipedia.org/wiki/Cymatics
      en.wikipedia.org/wiki/Hans_Jenny_%28cymatics%29

      deutsch
      youtube.com/watch?v=fCXZF3NiPIk

      8) :D
      Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit. Khalil Gibran
      Ich denke, dass der Trend direkt zum Elektroauto gehen wird. H2-Autos haben, soweit ich weiß, noch größere Probleme bei der Sicherheit der Tanks und des Kraftstoffvertriebs. Außerdem dürfte die Energie-Effizienz bei Elektroautos besser ausfallen, als bei Verbrennungsmotoren, zu denen nun auch mal H2-Motoren zählen. Was sich letztlich durchsetzen wird, weiß wohl niemand mit Sicherheit. Auch Hybrid-Antriebe haben gravierende Nachteile: aufwändige Konstruktion und höheres Gewicht der Fahrzeuge, was wiederum einen erhöhten Energieaufwand verlangt.

      ibelieve schrieb:

      sein leistungsfähige Akkus für Elektroautos zu entwickeln,

      nee kleine zwischen frage,
      wo kommt der strom für die akkus her?

      Heute und morgen wahrscheinlich aus dem AKW. Gerade deshalb glaube ich nicht dass das Elektroauto die unmittelbare Zukunft ist. Ich sehe eher eine Entwicklung über den Verbrennungs-Hybrid zum Wasserstoff-Hybrid. Elektro irgendwann in der weiteren Zukunft. Wasserstofferzeugung mit Solarenergie in sonnenintensiven Regionen. Womit die Ölländer dann ein Anschlussgeschäft hätten. Aber auch wir Europäer beginnen zunehmend den benötigten Strom im und ums eigene Haus herum zu erzeugen.

      Es ist für mich ausser Frage dass das Thema Elektrizität für die nächsten 50 Jahre ganz oben stehen wird. Erzeugung und Effizienz werden uns und die kommenden Generationen nachhaltig prägen. Nicht umsonst versucht die EU (und andere) jetzt durch ambitionierte Standards (u.a. im Standbyverbrauch) den Konsum zu drücken. Und genau das ist der richtige Ansatz. Nur durch eine sich laufend verdichtende Vorgabe des Gesetzgebers kann der Strom- und Ölverbrauch über die Gütererzeuger gesenkt werden. Freiwillige Ansätze gehören in einem Marktumfeld wie wir es kennen in das Reich der Träume. Natürlich kann die Preisspirale (wie aktuell zu sehen) da auch noch etwas nachhelfen.

      Es gibt dazu auch den Ansatz der ETH Zürich. DIe 2000-Watt-Gesellschaft. Mit dem nötigen Druck von Seiten von Politik und Gesellschaft dürfte der heutige Verbrauch eines Mitteleuropäers von 5K-6K Watt (pro Tag) auf zumindest 3K-4K Watt in 20-30 Jahren keine Utopie sein. Und dann dürfte der Gap zu einer risikofreien und nachhaltigen Stromerzeugung in Europa auch nicht mehr allzugross sein.
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Das Tesla-Gefährt sieht schon sehr nett aus, aber auch eher hoch-preisig. Ich denke für den Massenmarkt ist eher ein Projekt wie der Loremo geeignet, ein 2L-Auto zu einem günstigen Preis unter EUR 15K. Eine Elektro-Version ist auch geplant. Allerdings weis man bei diesen Projekten ja nie wieviel davon nur Hype ist, und wies dann in der Realität aussieht.

      evolution.loremo.com
      Mir gehen die Hybridautos ja leider bei Weitem nicht weit genug. Ich weiß, ich weiß, besser als gar nichts, aber es kann doch nicht sooo unmöglich sein leistungsfähige Akkus für Elektroautos zu entwickeln, oder eine in der Praxis nutzbare Brennstoffzelle....
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Noch ein Wort zu Daimler (Mercedes-Benz)

      Anfang der 90er Jahre hat der CH-Unternehmer Nicolas G. Hayek (Swatch Gruppe SMH) einen alternativen Antrieb für Autos gebaut (Hybridkonzept). Um das ganze in den Markt zu bringen suchte er einen Partner aus der Automobilbranche. Sein Wunschpartner damals war VW, doch die lehnten ab. Mercedes-Benz sprang in die Bresche.
      Doch mit Hybrid hatten die nichts am Hut. Warum auch, mitte der 90er kostete das Fass Öl zeitweise wengier als 12 US$. Benzin war so billig wie seit 20 Jahren nicht mehr. Also wurde aus dem Hybrid-Swatch ein konventioneller Benzin-Smart. Herr Hayek bedankte sich und stieg aus dem Projekt aus.
      Mercedes-Benz hatte damals ganz anderes vor. Geldverbrennen in der Formel 1 (Mc Laren) und aufkaufen von maroden Autoherstellern (Welt AG) stand auf der Liste ganz oben.
      10 Jahre später wird sich Hajek ab und zu sicher ins Fäustchen lachen ob der Dämmlichkeit von Mercedes-Benz (alias Daimler). Aber Weitsicht scheint bei den deutschen PS Manufakturen ja sowieso keine ausgesprochene Tugend mehr zu sein (im Gegensatz zu asiatischen Mitbewerbern).

      In der Zwischenzeit hat Hajek mit anderen Partnern (2007) wieder eine Firma gegründet um seine Automobil-Vision doch noch umzusetzen. Diesmal verzichtet er auf die Unterstützung der deutschen Automobilindustrie. Obschon das Interesse mittlerweile sicher vorhanden sein dürfte.
      Hayeks alter Traum
      Die Vision vom Bau eines umweltfreundlichen Hybrid-Autos, das sowohl über einen Elektro- wie auch einen Verbrennungsmotor verfügt, hatte Hayek bereits Ende der 90er-Jahre bei der Lancierung des Smart.
      Neben dem normalen Kleinwagen sollte der Autohersteller Mercedes nach dem Willen Hayeks auch ein ökologisches Auto bauen.
      Soweit kam es aber nie: Im Smart-Modell sei aus Platzgründen der Einbau eines Hybrid-Motors nicht möglich, begründete Mercedes den Verzicht. 1998 stieg der Swatch-Konzern aus der Produktion des Mini-Autos aus und verkaufte seinen Anteil an die Smart-Herstellerin MCC. Swissinfo

      AUTOPROJEKT DES SWATCH-ERFINDERS HAYEK
      Neustart des Uhrenkönigs

      Er war der Miterfinder des Smart - doch weil ihm das Wägelchen nicht revolutionär genug geriet, kehrte Swatch-Gründer Nicolas Hayek dem Projekt 1998 den Rücken. Jetzt nimmt der Schweizer einen weiteren Anlauf zur Entwicklung eines umweltfreundlichen Autos. Spiegel
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      retep schrieb:

      wolli schrieb:

      @retep:

      wenn dann audi. bmw nicht :P
      Das sehe ich nicht so. Im Gegensatz zu VW (Audi ist ja eine Submarke) ist meines wissens BMW bei den jetzt "angesagten" Fahrzeugentypen überhaupt nicht aufgestellt. Im Gegenteil. Die verlochen ihr Geld noch in der Formel 1. BMW entspricht am ehesten dem was die "big three" in den USA repräsentieren.


      Wie von mir schon angekratzt. Zukunftsaussichten von BMW und Daimler eher negativ. Wenn BMW nicht schnell umdenkt, könnten sie noch vor den Amis ein Grounding erleben. Nicht jeder wird einen Mini kaufen. Da hat sich Porsche wesentlich cleverer verhalten mit ihrem Einstieg bei VW...
      Verschlechtert hat sich dagegen der Münchner Autobauer BMW , der in der Rangliste ebenso nach unten rutscht wie Honda. Speziell BMW hat dabei im Vergleich zu den Vorjahren deutlich nachgelassen. Noch können die Münchener allerdings vom Image profitieren, das ihre Autos besitzen. Die Innovationsfreude gibt dagegen Anlass zur Hoffnung.

      Was den Daimler-Konzern betrifft, kommen Bratzel und seine Co-Autoren zu einem zwiespältigen Ergebnis. Die Leistungsfähigkeit der Stuttgarter habe sich nach der Trennung von Chrysler erheblich verbessert, speziell die Rendite konnte erstmals wieder nachhaltig gesteigert werden. Auch in der Kategorie "Gewinn pro Auto" liege Daimler mit einem Betrag von 3600 Euro weit vor den Wettbewerbern. General Motors machte dagegen mit jedem Fahrzeug 144 Euro Verlust, Ford verlor sogar 442 Euro pro Auto.

      Gleichwohl gebe die Entwicklung des Unternehmenswertes bei Daimler Anlass zur Sorge. Ende 2007 hatte sich der Wert aller Aktien noch auf rund 70 Milliarden Euro summiert. Inzwischen ist der Konzern kaum mehr als die Hälfte wert und damit in großer Gefahr, zum Übernahmekandidaten zu werden. Den Grund für den überdurchschnittlichen Wertverlust sehen die Forscher in der zuletzt wenig plausiblen Wachstumsstrategie. Darüber hinaus fehle dem Konzern im Unterschied zu Volkswagen der Schutz eines strategischen Investors.Spiegel

      Amibuden wollen (oder müssen) jetzt auf Eurowägelchen umstellen. Glück für GM und Ford mit ihren Europroduktionen. Chrysler dürfte da nach der Scheidung von Daimler schon Hoffnungslos im Aus stehen. FTD
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      Bo10a schrieb:

      Ich habe Deine aufgeführten Punkte nicht genau verfolgt. Wenn diese Irrtümer wirklich drin sind wundert es mich doch sehr, denn der Film bietet ja viele andere Fakten an, die stimmen. Auf solche falschen Zusammenhänge, die von geschichtsbewanderten wie Dich sofort erkannt werden, dürfte der Film doch gar nicht angwiesen sein? Ganz abgesehen davon, daß die Autoren dann nicht mehr sonderlich glaubwürdig erscheinen würen und sich überflüssigerweise angreifbar machen.

      Genau darum geht es ja bei solchen Thesen. Man nehme einige Fakten, vermische dies mit ein paar Halbwahrheiten und Legenden und schon lenke ich die öffentliche Meinung in meine mir wohlgesonnene Richtung. Wichtig ist nur daß ich damit aktuelle Ängste der Mehrheit anspreche und einfache, plausibel klingende Lösungen präsentiere. Hat auch bei uns 1933-1945 recht gut funktioniert.

      Dabei ist es mir jetzt ziemlich egal ob die behaupten, die USA sind 1915 (in Wahrheit 1917) in WWI eingetreten. Das könnte man noch mit viel Wohlwollen unter schlampig recherchiert abhaken. Ich frage mich dann aber wie dann die restlichen "Fakten" recherchiert wurde wenn hier schon solch eklatanten Fehler gemacht werden.

      Aber auch einige Logikfehler sind einfach auch drin: So finde ich es schon erstaunlich, daß sich die ganzen Oberbanker im Sommer 1929 vor dem großen Crash "still und leise" von ihren Aktien getrennt haben. Dies hat dann aber keinen Kurssturz ausgeführt, aber als dann all die Kleinanleger verkaufen mussetn wegen den Margin Calls, da kam es dann zum Crash. Diese these kommt mir nicht sehr einleuchtend vor. Möchte mich da nicht zu sehr an einzelnen Stellen festbeissen, auffallend ist aber daß sich dies nicht nur durch diesen Beitrag immer wieder durchzieht, sondern wie ein roter Faden durch die gesamte "Verschwörungstheorie".

      In meinem Bekanntenumfeld habe ich auch zwei, die solchen Theorien gegenüber sehr aufgeschlossen sind und mich immer wieder mit solchem Material versorgen, und diese Systematik ähnelt sich doch immer wieder erstaunlich stark. Auch der Beitrag im Thread "Der rote Faden der Weltpolitik" (Off topic) lässt hier Parallelen erkennen, ohne daß ich hier jetzt auf einzelne Punkte eingehen möchte.

      Dabei konnte mir aber eine Frage noch nie beantworten, vielleicht hat hier jemand ja ne mögliche Antwort darauf: Wenn die Morgans, Rockefellers und Rothschilds tatsächlich seit ca. 100 Jahren die Herrschaft über unser Gesellschaftssystem anstreben, was bringt ihnen das? Sind sind bereits längst tot, und die Nachfahren die sie selbst noch kennen lernen durften sind inzwischen auch betagt. Solch angeblich machtversessene Menschen entwerfen doch keinen solchen Plan, damit evtl. mal deren Ur-ur-urenkel (von denen sie ja gar nicht sicher wissen können daß diese je geboren werden) davon profitieren. Wenn die so machtbessesen sind dann wollen die auch selber persönlich was davon. Und genau das ist es was mir immer wieder Kopfzerbrechen bereitet, wo ist den eigentlich der Nutezn für die "Verschwörer" bei solch einer Aktion.
      Ein Trade ist wie ein Linienbus: Man sollte Ihnen niemals hinterherlaufen, der nächste kommt bestimmt!
      Weil es teilweise hier rein passt, möchte ich eines meiner Lieblingsbücher ans Herz legen: Aufstieg und Fall der großen Mächte, von Paul Kennedy:
      amazon.de/Aufstieg-Fall-gro%C3…oks&qid=1216559424&sr=8-1
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Die USA brauchen nicht mal Demokratien, ihnen reicht ein stabiles, den USA wohlgesonnenes System. Der Rest ist den USA ziemlich schnurz egal.

      Wie sagte Geoffrey Kemp, Mittelostexperte der Regierung Reagan über Saddam Hussein: "Wir wussten, dass Saddam ein Schurke war, aber er war unser Schurke."
      @ goso

      Sehe ich auch so. Auf Grund der strukturellen Probleme sind auch vor den explodierenden Lebensmittelpreisen schon genug Menschen verhungert, die aktuelle Entwicklung verstärkt das nur noch zusätzlich und macht es noch offensichtlicher.

      Damit mich keiner falsch versteht, für so verkehrt halte ich den Kapitalismus gar nicht, er ist sogar mangels Alternativen erhaltenswert. Mit "Augen zu und durch" oder "jetzt erst recht" werden jedoch die handelnden Personen den Karren unweigerlich gegen die Wand fahren.

      Ein Tradingsystem ist nur erfolgreich, wenn auf lange Sicht die Gewinne die Verluste überwiegen. Übertragen auf unser Gesellschaftssystem bedeutet das, daß die Mehrheit der Bevölkerung profitieren muss. Ist es aber nur eine Minderheit, so wird die darunter leidende Mehrheit dem früher oder später ein Ende mit Schrecken bereiten. Daran sollte niemand wirklich interessiert sein.

      Intelligente Anpassung an die sich veränderten Strukturen ist überfällig. Schaue ich mir jedoch die hilflosen Aktionen der Wirtschaft und der Politik an, so wird mir Angst und Bange. Das Haus brennt lichterloh und man redet darüber, ob man vielleicht darüber nachdenken sollte irgendwann einmal eine Feuerwehr zu gründen. Das ist kein Aggieren sondern Reagieren auf niedrigstem Niveau und das auch nur um den Schein zu wahren. :wacko:
      Afrika hätte es westenlich leichter, sich mit Lebensmittel zu versorgen und wirschaftlichen Aufschwung aus eigener Kraft zu generieren, wenn Europa seine Landwirtschaft nicht mit Milliarden subventionieren würde. Warum gibt es diese Subventionen in Europa? In erster Linie, um hier soziale Konflikte zu vermeiden und die europäische Unterschicht zu schonen. Und was hierzulande los ist, wenn der Liter Milch um wenige Cent teurer wird, haben wir in der letzten Zeit zur Genüge erlebt. Dabei sind die Lebensmittelpreise nach wie vor historisch billig, wenn man nicht den absoluten Preis, sondern die Arbeitszeit zum Maßstab nimmt. Somit ist die Marktwirtschaft an sich gar nicht das Grundübel, sondern viel mehr eine egoistische europäische Politik, die die Marktwirtschaft beeinflusst.
      Hinzu kommt die Unfähigkeit der Afrikaner, sich von undemokratischen Diktatoren zu befreien und in Bürgerbildung zu investieren. Daran mag auch die westliche Politik eine Teilschuld haben, insbesondere durch Unterstützung der falschen Personen und den ständigen Strom von neuen Waffen auf den afrikanischen Kontinent, aber ganz unschuldig ist Afrika an seiner eigenen Situation auch nicht.

      Dittsche schrieb:

      Naja, ob der real existierende Kapitalismus in der heutigen globalisierten Welt noch funktioniert solllte man vielleicht einmal ein paar Millionen Afrikaner fragen, die auf Grund der hohen Lebensmittelpreise verhungern müssen. ;(



      Ich heisse es zwar nicht gut, dass Millionen Menschen verhungern, Fakt ist aber, dass speziell in Afrika dieses Problem schon Jahrzehnte vorhanden ist und damit in keinem kausalen Zusammenhang mit den steigenden Preisen steht, vermutlich verstärkt sich das zwar dadurch, aber die strukturellen Probleme sind dort schon sehr lange vorhanden.
      Naja, ob der real existierende Kapitalismus in der heutigen globalisierten Welt noch funktioniert solllte man vielleicht einmal ein paar Millionen Afrikaner fragen, die auf Grund der hohen Lebensmittelpreise verhungern müssen. ;(

      Die Welt bleibt nicht immer so wie sie war, sondern ist einem stetigen Wandel unterworfen. Die Lebewesen haben sich anzupassen, wer das nicht schafft stirbt aus. Selbst in der kurzen Menschheitsgeschichte gibt es unzählige Beispiele aufstrebender und untergegangener Hochkulturen und Völker.

      Das kapitalistische System ist zum Scheitern verurteilt, wenn es aus ideologischen Gründen die Zeichen der Zeit nicht erkennt oder aus Egoismus ignoriert. Der Kommunismus hat schon hinter sich, was dem Kapitalismus noch bevorsteht, er wurde hinweggefegt. Ob das was dann kommt besser ist, lasse ich mal dahingestellt. ?(

      Es ist wie beim Trading, meist ist nicht das System schlecht, sondern wie der Mensch in diesem System handelt. :!:

      Bo10a schrieb:


      Klar, wer gewohnt ist in den gängigen Denkschemata zu verbleiben, kann sich keine Alternativen vorstellen und alternative Modelle mit geringen oder negativen Zinsen werden als Utopie abgetan.
      Das ist genauso sich selbst begrenzend wie der Spruch, daß unsere Art von Demokratie und Kaptalismus die beste aller Möglichkeiten sei.



      Es ist das bislang beste System, das der Mensch vorgebracht hat. Und das bleibt es bis zum Beweis des Gegenteils. Bisher habe ich aber nicht im Ansatz Grundzüge eines besseren (funktionierenden) Systems gefunden. Und Geld gab es schon lange vor den im Film gezeigten Ereignissen ...
      Ich lasse mich gerne von Besserem überzeugen!

      DickT schrieb:

      Netter Film, besonders gefällt mir der Teil zur Einkommenssteuer :D

      So schlimm alles ist, was sind die Alternativen?

      Zinsverbot?
      Wer verleiht dann noch Geld, wenn diese Leistung nicht honoriert wird? Vom Risiko des Schuldnerausfalls gar nicht zu sprechen.


      Klar, wer gewohnt ist in den gängigen Denkschemata zu verbleiben, kann sich keine Alternativen vorstellen und alternative Modelle mit geringen oder negativen Zinsen werden als Utopie abgetan.
      Das ist genauso sich selbst begrenzend wie der Spruch, daß unsere Art von Demokratie und Kaptalismus die beste aller Möglichkeiten sei.


      @ Gordon Gekko

      Ich habe Deine aufgeführten Punkte nicht genau verfolgt. Wenn diese Irrtümer wirklich drin sind wundert es mich doch sehr, denn der Film bietet ja viele andere Fakten an, die stimmen. Auf solche falschen Zusammenhänge, die von geschichtsbewanderten wie Dich sofort erkannt werden, dürfte der Film doch gar nicht angwiesen sein? Ganz abgesehen davon, daß die Autoren dann nicht mehr sonderlich glaubwürdig erscheinen würen und sich überflüssigerweise angreifbar machen.