Plauder-Thread rund ums Trading
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Perfect Trader schrieb:
Unter Betrachtung dessen, daß die Interessen der Unternehmen nur zu kleinen Teilen auch die ihrer Arbeitnehmer sind und seines Backgroundes als Finanzvermittler kann man also davon ausgehen, daß der Euro für die Mehrheit der Bevölkerung schlecht ist.
was ist den das für eine Logik? -
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@ goso
In der Dimension.
Edit: in Österreich gibt es zwar genug Freunderlwirtschaft, aber mit einen Staat, der nicht mal ein Grundbuch hat, kann ich mich eben nur schwer vergleichen.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „cranberries18“ ()
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cranberries18 schrieb:
Dort arbeiten privilegierte Mitglieder der zwei großen Parteien, der Konservativen und der Sozialisten, die das Land in den vergangenen Jahrzehnten regierten und an den Rand des Bankrotts geführt haben.
Und wo ist da der Unterschied zu Österreich? (Ich sag nur Skylink) -
Griechenland brennt - wieder einmal...
orf.at/stories/2031115/2031113/
Bahnlöhne weit über Tarif
Betriebe, bei denen die Löhne jetzt gekürzt werden wie die Athener Bahn (ISAP) und die staatliche Elektrizitätsgesellschaft (DEI) sind Unternehmen, die ihren Angestellten das Zwei- bis Dreifache dessen zahlen, was die Tarife im Privatbereich in Griechenland vorsehen. Löhne bis zu 80.000 Euro brutto im Jahr sind keine Seltenheit. In diesen Firmen wurden seit Jahrzehnten die treuesten Parteigenossen untergebracht.
Dort arbeiten privilegierte Mitglieder der zwei großen Parteien, der Konservativen und der Sozialisten, die das Land in den vergangenen Jahrzehnten regierten und an den Rand des Bankrotts geführt haben. Mit diesen Leuten legt sich jetzt die Regierung in Athen an - mit dem Ergebnis, dass immer wieder Proteste Griechenland lahmlegen. Zuletzt sorgte am Mittwoch ein Streik bei den öffentlichen Verkehrsmitteln für Staus im ganzen Land. Schulen blieben geschlossen, und Krankenhäuser arbeiteten nur mit Notfallteams.
...so in der Art habe ich das in meinem vorigen Posting gemeint!
Öffentliches Leben lahmgelegt
Der Generalstreik legte am Mittwoch das öffentliche Leben völlig lahm. Busse und U-Bahnen fuhren nicht, Staus verwandelten die Straßen in riesige Parkplätze, Schulen blieben geschlossen, und Krankenhäuser arbeiteten nur mit Notfallteams. Auch die meisten Journalisten schlossen sich dem Generalstreik an: Nachrichten in Funk und Fernsehen fielen aus. Auch die Schiffe blieben in den Häfen. -
@ PT
Sehr richtig, aber was soll nun ein Deutschland machen? Der Todesstoß wurde mit der Rettung Griechenlands gesetzt. Jetzt zu sagen, die nächsten nicht mehr zu retten, geht nicht mehr. Es wurde vor 1 Jahr (oder so) der Weg beschritten und da sind sie jetzt bis zum Ende wohl.
Warum halte ich den Euro für blödsinn? Rein aus den verschiedenen Kulturen/Finanzsystemen/Arbeitseinstellungen in Europa. In Amerika gibt es x Bundesstaaten. Ist da einer verschuldet, ist das logisch und selbstverständlich, dass hier alle aushelfen, oder innerhalb eines Staates wie Österreich zb. Ist hier Kärnten pleite, wird da keine Sekunde gefragt, ob da der Staat Österreich (die anderen Bundesländer praktisch) einspringen oder nicht. WIR sind Österreich, aber wenn jetzt Griechenland pleite ist, heißt es nicht sofort: wir sind Europa? das gibt es nicht. Ich bin ein Österreicher und kein Europäer. Innerhalb eines Staates versteht man das. Salzburg hat genau die selben Gesetze wie Wien, jeder ist gleichgestellt, aber innerhalb Europa? Die Griechen haben dies und das, arbeiten weniger vielleicht, zahlen wir weniger Steuern..., da fehlt die "Wir-Einstellung" komplett, da man ein Ungleichgewicht einfach sieht. Die sind und leben anders.
Mir gehts zumindest so. Kann aber sein, dass ich zu kleinkariert ein zu großer österreichischer Patriot bin.(was juckt mit Griechenland => beim Sport sind wir Gegner und im normalen Leben sind sie wohl auch nicht sofort gute Freunde, nur weil sie den Euro haben)
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n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-wo…-Euro-article2119986.html
Vor allem Menschen mit niedriger Bildung hängen der alten Währung nach. -
Wir befinden uns hier im freien Westen auch nur in einer Scheindemokratie, man könnte es auch als Demokratur bezeichnen, zur Überheblichkeit gegenüber anderen Gesellschaftssystemen besteht in der Tat kein Anlass. Auch wenn ich daran nichts ändern kann, darf ich das hier wenigstens noch ungestraft schreiben, das unterscheidet uns immer noch von einem menschenverachtenden System.
Sollte sich das in China einmal nachhaltig ändern bleibt abzuwarten, welchen Einfluss das auf den wirtschaftlichen Erfolg hat.
Tut mir leid, Erfolg des Regimes gegen die eigene Bevölkerung ist kein Erfolg. Leider geht es bei uns auch immer mehr in diese Richtung, wir haben Aufschwung und keiner kriegt´s mit. -
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de.news.yahoo.com/2/20101210/t…te-erreichen-f41e315.html
Die Exporte haben also Rekordniveau erreicht, soso. Da sich die USA und Europa noch lange nicht erholt haben, bleibt tatsächlich die Frage offen, wer denn die ganzen chinesischen Waren abgenommen hat, auf dem Mars soll ja auch gerade Wirtschaftskrise sein. -
de.finance.yahoo.com/nachricht…hblatt-483026778.html?x=0
Wieso Zocken? Durch den Rettungsschirm geht das Ausfallrisiko gegen Null. Jetzt ist jeder Kleinanleger der den Garantien der Europäischen Staaten vertraut schon ein Zocker! Hätte er kein Vertrauen und würde die Staatsanleihen verkaufen, würde es als Angriff auf die Staaten und den Euro gewertet.
Dei öffentliche Berichterstattung zur Finanzkrise wird zunehmend absurder. -
Asien, und allen voran China und Indien, wird uns als der kommende führende Kontinent schlechthin verkauft. Man sollte sich einmal fragen, ob und wem diese Darstellung nutzt. Wenn man Gründe und Nutznießer gefunden hat, ist es an der Zeit diese Propaganda in Frage zu stellen.
Die Chinesen sind keine Übermenschen und kochen wie der Rest der Welt auch nur mit Wasser. In einer Diktatur ist es noch einfacher die eigenen Zahlen zu frisieren. Was von ihrem Gesellschaftssystem zu halten ist, demonstrieren sie aktuell durch den Umgang mit ihrem Nobelpreisträger.
Die Faszination eines sonst von mir sehr geschätzten CT-Mitgliedes für dieses ganz und gar nicht fantastische Land kann ich leider nicht teilen. -
Paar Infos zu China:
China hat Konjunkturprogramme im 4 Fachen Ausmaß der USA gemacht.
Schulden sind in Gesellschaften ausgelagert (wie in Österreich Asfinag, ÖBB)
Und dann muss mir einer noch erklären: China war die Werkbank der USA. Hat für die Amis produziert, ist halt dann mal größer und selbstständig quasi geworden. Wie kann es gehen, dass der größte Absatznehmer (USA), wirtschaftlich einbricht und ein Land, dass vom Export lebt, lustigerweise weiter 8-10% Wirtschaftswachstum hat...
Die Burschen lügen sich in die eigene Tasche und wollen einfach diese "Flaute" kompensieren. Bleibt jetzt nur abzuwarten, ob es denen gelingt, oder sie sich den Todesstoß geben. Ich persönlich kauf denen das eben nicht ab. -
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Ist ungefähr so wie der Artikel:
Langfinger sind gute Aktienhändler
spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,600978,00.html
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