Plauder-Thread rund ums Trading

      Noch ist "Subprime" nicht over, da wartet schon der nächste Abgrund.
      Kreditkartenschulden der US-Bürger werden wie Subprimes in die ganze Welt "abgesichert" (Versicherungen, Hedge-Fonds, Banken etc.). Und immer weniger US-Bürger können ihre Kredikartenschulden bezahlen...
      SF (Video)
      autsch...

      Nach dem Bekannt werden eines Jahresverlustes von 2,5 Mrd. S die sich durch Verluste der VA-Tochterfirma Intertrading bei Ölspekulationen auf 11,8 Mrd. S ausweiteten, trat am 26. November 1985 VA-Chef Apfalter und der gesamte Vorstand zurück. Hohe Verluste verzeichnete auch die Chemie-Tochterfirma Merx. Die Intertrading war ursprünglich dazu gegründet worden, die wachsende Zahl der Ostaufträge für die Verstaatlichte abzuwickeln. Diese erfolgten vielfach durch Gegengeschäfte in Form der Lieferung von Handelsgütern verschiedenster Art, die von der Intertrading auf Drittmärkten abgesetzt wurden. Intertrading-Chef Preschern flüchtete ins Ausland und wurde erst Ende 1986 festgenommen und vor Gericht gestellt und zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Loool. ist schon peinlich, die entscheidende Frage ist allerdings ob der Handel mit irgendwelchen Wertpapiern zum Kerngeschäft der ÖBB gehört!

      BTW: Da gab es Mitte der 80er Jahre noch eine "geile" Aktion, die damalige VÖEST hatte über eine Tochtergesellschaft - Intertrading? - sehr hohe Beträge in Rohöltermingeschäften verloren.
      Die ÖBB (Österr. Bundesbahnen) haben sich anscheinend auch gedacht, man könnte sich die (seit jeher traurige) Bilanz mittles CDS ein bischen auffetten. Sie sind anscheinend für insgesamt €613 Mio. in 'Asset-backed Securities' (wahrscheinl. ABX, gibt ja sonst nicht viel) investiert. Irgendwer muss ja auf den sub-prime Teilen sitzbleiben, aber dass unsere ÖBB sich daran versucht, ist schon irgenwie der Hammer.

      Staats-/Parteinahe österr. Manager scheinen swap-mäßig kein glückliches Händchen zu haben. Zuerst verswappt der Flöttl die Gewerkschaftsbank im Yen, dann verswappt sich der Kulterer (Hypo-Alpe-Adria - ebenfalls FX) dass die Bankenaufsicht nervös wird, und jetzt verswappt sich auch noch die Bahn mit Kreditderivaten..

      oe1.orf.at/inforadio/84430.html

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Purri“ ()

      Hintman schrieb:

      Ich bin ziemlich erstaunt darüber, dass bei TradeSignal immer noch kein Gezeter losgegangen ist. Anscheinend war dort niemand so aufmerksam? Normal bashen bei so einer Meldung doch sofort die üblichen 100 Verdächtigen drauf


      Auch die Kooperation GodmodeTrader und Wagner als Sub-CMC-Marketmaker war ziemlich kurzlebig!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mr. Future“ ()

      goso schrieb:

      @ xenia:

      Amtsgericht Hamburg, Aktenzeichen: 67g IN 315/07



      In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen



      der im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter HRB 97128 eingetragenen Wagner Research Concepts GmbH, Esplanade 6, 20354 Hamburg, gesetzlich vertreten durch die Geschäftsführer Uwe Wagner, Papenhuder Straße 34, 22087 Hamburg und Kirk Ewald, Schatzkammer 8 b, 21465 Reinbek



      ist am 01.11.2007 bei Gericht die Anzeige des Insolvenzverwalterseingegangen, dass Masseunzulänglichkeit vorliegt (§§ 208 bis 210 InsO).



      67g IN 315/07
      Amtsgericht Hamburg, 05.11.2007
      Ich bin ziemlich erstaunt darüber, dass bei TradeSignal immer noch kein Gezeter losgegangen ist. Anscheinend war dort niemand so aufmerksam? Normal bashen bei so einer Meldung doch sofort die üblichen 100 Verdächtigen drauf ;)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Kreditpleiten ohne Ende - Das Schlimmste kommt noch

      "Kreditpleiten ohne Ende

      In der US-Kreditkrise steht Experten zufolge das Schlimmste erst noch bevor: Die Fälle von Zwangsvollstreckungen und Zahlungsausfällen würden nochmals deutlich zunehmen, da bei vielen Hypothekenkrediten schon bald automatische Zinserhöhungen anstünden. Allein im nächsten Jahr betreffe dies niedrig besicherte Kredite im Wert von rund 362 Mrd. US-Dollar (244 Mrd. Euro), berichtete das "Wall Street Journal" am Samstag unter Berufung auf Daten der Bank of America.

      US-Hypothekenkredite haben in der Regel nicht - wie meist in Deutschland - einen festen Zinssatz über zehn oder mehr Jahre. Um Kreditnehmer anzulocken, starten sie mit niedrigeren Zinsen, die später automatisch steigen und die monatliche Last deutlich erhöhen. Die meisten der 2008 zur Anpassung anstehenden Kredite liefen zwei Jahre mit zum Beispiel 7,0 Prozent Zinssatz und springen nun bald auf 9,5 Prozent. Für einen typischen Kreditnehmer bedeute das rund 350 US-Dollar Zusatzbelastung pro Monat, schreibt die Zeitung.

      Die höhere Monatsrate ist für viele nicht mehr leistbar. Wegen sinkender Immobilienpreise können sie zudem ihr Haus nur mit hohem Verlust verkaufen und bleiben auf den Restschulden sitzen. Damit ist für den Einzelnen sowie für den gesamten Immobilen- und Kreditmarkt eine weitere Runde in der Spirale nach unten eingeläutet. Schätzungen zufolge würden allein in diesem Jahr in den USA 1,35 Mio. Häuser zwangsvollstreckt, weitere 1,44 Mio. in 2008 - rund die Hälfte mehr als in den Vorjahren.


      Noch im laufenden Quartal stünden laut Bank of America zweitklassige Kredite (subprime) im Wert von 85 Mrd. US-Dollar zur Zinserhöhung an, noch mal so viele in den ersten drei Monaten 2008. Die Spitze werde dann im zweiten Quartal mit rund 100 Mrd. US-Dollar erreicht. Hinzu kämen Kredite im Wert von 150 Mrd. US-Dollar mit nur wenig besseren Sicherheiten. Schuld an den Kreditausfällen bisher sei dagegen meist noch gar nicht der automatische Zinsanstieg gewesen, sondern eine zu laxe oder gar betrügerische Kreditvergabe, schreibt das "Wall Street Journal".

      Angesicht der drohenden neuen Welle wird die Schuldenfalle auch zunehmend ein Thema des laufenden US-Wahlkampfs. Politiker drängen Banken, die Zinssätze vorerst einzufrieren. Einige haben dies für bestimmte Kunden bereits getan, die Branche wehrt sich aber gegen gegen einen generellen Aufschub."

      Quelle: anonym.to/?http://www.n-tv.de/883983.html
      I go for it!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „DanielR“ ()

      Die Lufthansa hedgt auch ihr Flugbenzin für Jahre im vorraus, obwohl sie die Flüge noch nicht verkauft hat. Wenn Airbus keine Verkaufsziele hat, tun sie mir leid. Und mit Propaganda kann man alles abtun, auch wenn man nicht alles glauben sollte. ;)