Plauder-Thread rund ums Trading

      Beispiel: Wenn man bei der Telekom bei 100 Euro eingestiegen wäre, wäre das ein schlechter Einstieg, wäre man bei 8 Euro eingestiegen wäre es ein guter Einstieg.

      Die Betonung liegt auf den rot markierten Worten. Im Nachhinein betrachtet kann man das leicht schreiben ,aber in der gegenwärtigen Situation hätte man vielleicht anders entscheiden! Was,wenn die T-Com von 100 auf 150 Euro gestiegen wäre? Hätte man das im voraus 100% prognostizieren können? Sicher nein, außer man ist Hellseher! Das Exit/Stopp hätte ich zu 99,9% berechnen können!Wenn es dann schief geht und das Exit oder der V-Stopp greift nicht, ein ist es nur zum Vorteil für den Trader! Einstiege sind Wahrscheinlichkeiten und keine mathematischen Größen. Alles was auf Wahrscheinlichkeiten beruht,beinhaltet 50:50 Restrisiko! Eine mathematische Größe ist eine feste Größe- man kann schon vorher simulieren wie sich das Konto entwickeln wird, falls man verliert und daher den Einsatz und das Risiko dementsprechend dosieren! MM/RM ist planbar aber ob Entry letztendlich zum Erfolg führt oder nicht, kann man nicht planen sondern es ist (unter anderen auch) eine Portion Glück dabei! Glaubt man an die Gleichverteilung des Zufalls, wird man von 10 Trades 5 gewinnen und 5 verlieren. Wird ein CRV zum Nachteil des Traders gewählt ist die Wahrscheinlichkeit hoch zu verlieren-gerade bei sehr kleinen Konten die dem Overtraden zum Opfer fallen!


      Der Gewinn liegt immer im Einkauf.

      Gewinn beziffert m.A. die Spanne zwischen Einkauf und Verkauf. Ein guter Einkauf mit anschließend schlechten Verkauf ist ebenso ein Verlierer wie eine analoge Situation!
      Umso kleiner das Konto ist, desto wichtiger wird das Verhältnis zwischen ENTRY und EXIT. Desto größer das Konto ist, umso unwichtiger ist ENTRY. Wäre es anders, gäbe es keine Profi-Zocker die von Ihren Gewinnen gut leben....
      MfG
      Beispiel: Wenn man bei der Telekom bei 100 Euro eingestiegen wäre, wäre das ein schlechter Einstieg, wäre man bei 8 Euro eingestiegen wäre es ein guter Einstieg. Wer jetzt sagt, der Einstieg wäre egal, dem kann ich und 1000 Bücher auch nicht mehr helfen. Der Einstieg ist immer das Wichtigste, (in jedem Time Frame) warum sind die Araber bei der Citigroup bei 21 Euro eingestiegen und nicht bei z.b. 35 Euro? Weil der Einstieg egal ist???? In jedem Time Frame ist der Einstieg das Wichtigste. Der Gewinn liegt immer im Einkauf.
      :thumbup:

      NCIS
      Ich habe es für mich auf folgende Formel gebracht:

      Der Entry bestimmt das Initial-Risk (weil der SL auf dem Chart ersichtlich ist, ist die Distanz zum Entry das Risiko)

      der Exit bestimmt den Profit (positiv wie negativ).

      Das verbindende Element ist das Risk- und Moneymanagement. Ergo: Entry und Exit sind nur mittelbar, aber gleichwertig entscheidend, ob man erfolgreich handelt oder nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DickT“ ()

      äh..ja, das Wort zum Samstag :thumbup:
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Hintman schrieb:

      Das hör ich sonst nur von Anfängern oder Tradern, die grad ihre erste gute Strähne haben, bevor sie dann auf die Schnauze gefallen sind :)


      Hoffentlich meinst du dich nicht selbst damit :)

      Auf die Schnauze fallen in Sachen Börse bin ich Gott sei dank noch nicht, vielleicht kommt das noch, was ich stark bezweifle. Glaubt nicht jeden Mist den man euch weiß machen will. Nur weil ein Dr. Tharp z. b. anderer Meinung ist. Selbst ist das Hirn. Sucht nach guten Einstiegs Setups, der Verkauf ist nur ein Knopfdruck an W und U's. Das Motto bleibt immer gültig auch beim Traden, kaufe günstig verkaufe Teuer, wem der Einstieg dabei egal ist, dem kann es passieren das er teuer kauft und mit einem guten RM/MM Verluste macht. prost Mahlzeit.

      NCIS
      Das hör ich sonst nur von Anfängern oder Tradern, die grad ihre erste gute Strähne haben, bevor sie dann auf die Schnauze gefallen sind :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      ha, gefunden! amazon95 hat nicht das Wort Einstieg sondern Entry verwendet! deswegen fand ichs in der Suche nicht...

      Der Entry ist das Wichtigste am Traden.
      Das Allerwichtigste ist jedoch der Exit.
      Und zwischen beiden liegt das angewandte PM/RM; die Güte der Anwendung bestimmt dann den Gewinn/Verlust.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „cranberries18“ ()

      beschwörs nicht herauf, bin zu gut 2 Drittel short ;)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Dank der FED und ihrer Kooperation mit 3 anderen Zentralbanken als Gegenkraft zur Kreditkrise, wird das eine ziemlich rosige Börseneröffnung.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Die entscheidende Frage ist ja nicht, ob die FED die Zinsen um 0,25 oder 0,5 Basispunkte hebt oder senkt. Das ist nur vordergründig. Unterm Strich steht die Frage: Können wir als Anleger dem Dollar und damit der US-Wirtschaft noch trauen, bzw. unser Geld anvertrauen?
      Mit den USA verhält es sich ähnlich wie mit Michael Jackson. Einst super erfolgreich und steinreich, doch mittlerweile hoch verschuldet mit angeschlagenem Image, aber nicht chancenlos wieder auf die Füße zu fallen. Da ist die Frage, wer solchen Schuldner noch weiteres Geld vorstreckt. Nun haben die USA einige Möglichkeiten mehr, mit ihren Schulden umzugehen als Michael Jackson doch im Kern bleibt das Problem das gleiche. Die USA haben von ihrem Nimbus der wirtschaftlichen Supermacht unter Bush stark eingebüßt.
      Die Gretchenfrage lautet nicht, wie hält die FED es mit den Zinsen, sondern wie hält die Welt es mit dem Vertrauen in die wirtschaftliche Stärke der USA? Es gab eine weltweite Wirtschaftssupermacht vor den USA (GB) und es wird mit Sicherheit auch eine nach den USA geben - die Frage ist nur wann?

      Firebold schrieb:

      Ja, man hatte wohl bereits 0,5 Basispunkte eingepreist, hab ich irgendwo gelesen :thumbsup:

      Hätten die um 0,5 BP gesenkt, wäre auch alles abgeschmiert, weil dann alle Angst bekommen hätten, dass die US Konjunktur in wirklich schlechter Verfassung ist :wacko:
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

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      - einer, der Bescheid weiß -