Plauder-Thread rund ums Trading
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Für mich gibt es keine einfache "Prioritätenabfolge". Entweder es stimmt die Abstimmung des Gesamtpakets oder nicht. Ich fahre einen Ferrari ja auch nicht mit dünnen Ersatzreifen oder mit einem Lada-Motor. Wer einen der Aspekte unterschätzt oder gar ignoriert, wird entweder keinen oder einen geringeren Erfolg haben. Der Entry ist ohne Frage sehr wichtig. Nehmen wir mich als Trendfolger als Beispiel: Wenn ich extrem häufig einsteigen würde, sagen wir alle 10 Bars, würden nur ein Bruchteil der Positionen genügend weit in meine Richtung laufen, um meine Kursziele anzulaufen. Also eine Scheiß Trefferquote und innerhalb kurzer Zeit der Ruin. Nehme ich dagegen nur die seltenen, guten Setups wahr (die trotzdem nie mehr als 50% Wahrscheinlichkeit haben, in meine Richtung zu laufen, Navy), und gebe dem Trade Luft zum Atmen, dann wird er die Kursziele öfter erreichen. Die ich aber eben speziell für Trendfolgende Trades angelegt habe. Ich kann auch mit diesen häufigen Entrys und sehr, sehr engen Kurszielen eine Trefferquote von 80% erreichen. Nur bin ich eben kein Fan von 10R Verliereren und 1R Gewinnern.
Das Gesamtpaket machts.
@blubber, eddie oder wer sonst
Bevor du hier Leuten, die nachgewiesenermaßen schon lange erfolgreich sind in diesem Milieu, vorwirfst, keine guten Beiträge zu bringen, lies dir bitte mal deine 15 bisherigen durch
und ad Centurio: da ist eben genau der Fall eingetreten, dass das Gesamtpaket nicht mehr gestimmt hat: ich habe zu oft nach Einstiegsmöglichkeiten gesucht, da das Depot auf zu wenige Underlyings extrem konzentriert war und man sich dadurch einem gewissen Erwartungsdruck aussetzt, nicht tage- und wochenlang ohne Positionierung faul rumzuhängen. War hier also der Entry falsch? Nein, nur bedingt, denn primär war eher die Psyche der Grund für die schlechten Entrys.Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
If it´s not a HELL YES, it´s a NO! -
Navy-CIS schrieb:
Das das erfolgreich sein kann, spreche ich niemandem ab. Aber warum soll ich mir den Streß geben, wenn meine Einstiege zu 80 % Treffer sind? Warum soll ich mich 50:50 zufrieden geben, wenn es 80 sen können? Das kann mir auch kein Schäfermeier erklären.
@ Navi
Worauf es hier an kommt ist Kontinuität und auf nichts anderes und wenn ich n paar Monate erfolgreich bin, kann ich noch lange
nicht davon sprechen.Außer dem Warum soll ich mich 50:50 zufrieden geben, wenn es 80 sen können? Das hört sich ein bischen nach Gier an und die frist bekanntlich Hirn.
Werde jetzt aber nichts mehr da zu schreiben, jeder ist selbst für sich und sein Konto verantwortlich und wird früher oder später
für sich noch einiges erfahren.mfg dobi
Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter -
Wer schreibt denn hier nur, das der Einstieg egal ist, das erinnert mich ein bischen an das spiel stille Post , wo etliche Personen
neben einander sitzen und der erste sagt den anderen was ins Ohr und der letzte erzählt dann eben was zum Schluß raus kommt.
Hier geht es ledigtlich um Wichtigkeit und da kommt vor dem Einstieg eben das MM Dann das RM dann der Exit und zum Schluß
der Entry, das soll doch mit nichten heißen, das es egal ist wann man in den markt kommt .Das wird hier völlig falsch auf genommen und interpretiert.mfg dobi
Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter -
Bo10a schrieb:
Letztlich läuft es wohl darauf, ob man wie Schäfermeier davon ausgeht, daß jeder Einstieg eine 50:50 Wahrscheinlichkeit hat oder nicht.
Wenn ja, ist der Einstieg egal, wenn nein ist er sehr wichtig.
Gucke nach Einstiegen die dir eine 80:20 Möglichkeit bingen. Auch ein Schäfermayer hat in dem fall nie richtig nach einstiegen gesucht, sondern springt hin und her mit gutem MM und RM ( für Dobi). Das das erfolgreich sein kann, spreche ich niemandem ab. Aber warum soll ich mir den Streß geben, wenn meine Einstiege zu 80 % Treffer sind? Warum soll ich mich 50:50 zufrieden geben, wenn es 80 sen können? Das kann mir auch kein Schäfermeier erklären.
NCIS -
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Hintman gibt neuerdings aktuelle Chanchen auf Aktien, wir hoffen alle nicht, das es Exiteinstiege sind
Blubber du hast vollkommen recht. Wenn der Einstieg egal wäre, würden nicht alle vor dem PC sitzen und nach guten Gelegenheiten suchen. Man würde den PC anschalten, eine Aktie heraussuchen und auf die Kauf Taste drücken, einen Stopp Loss eingeben, ein Limit setzen und den PC wieder ausschalten, wenn der Einstieg so was von egal wäre.
TT ist immer nur am nörgeln und wirft sich auf die Seite derer die von ihm vielleicht von Nutzen wären. Um nicht gesperrt zu werden, unterlasse ich mir weiteren Kommentar zu seiner Person. Wer soviele Seiten im Netz hat, sie pflegen muß, kann mir nicht weiß machen, irgend eine Ahnung vom Traden zu haben. Mal so nebenbei angemerkt.
Viele denken, Traden ist die letzte Möglichkeit, seine gescheitete Existenz wieder aufzupolieren. Das hat man schon im Jahre 1999 - 2000 gesehen, als alle auf einmal Aktien gekauft haben. Keine Ahnung von Nichts aber immer mitreden wollen, das geniale dabei sie haben alle verloren, weil sie vom Traden oder Börse null Ahnung haben.
E.Lehmann -
@ TT
Besonders gute Meldungen hast du ja noch nie gebracht.
Der Vorgang, den du gerade beschrieben hast, ist ja nicht falsch, aber er beweist in keinster Weise die Unwichtigkeit des Einstiegs.
Wenn der Einstieg so unwichtig wäre, warum sitzt ihr dann den ganzen Tag vor dem Monitor und wartet auf eure Gelegenheit?
Ihr könntet doch jederzeit einfach einsteigen, denn der Gewinn wird doch durch MM/RM und euren so wichtigen Exit generiert.
Jeder der 4 Punkte muß stimmen, damit es auf Dauer funktioniert, auch wenn ihr es nicht verstehen wollt.
TT, denke nach, bevor du alles glaubst, was in irgend welchen Büchern steht, oder was dir deine Gurus vorplappern!
Folgende Annahme:
Deine Psyche (der wichtigste Punkt) ist voll in Ordnung, auch sexuell klappt alles (selten bei hauptberuflichen Tradern), und auch dein Konto ist fett. Dein Einstieg ist aber immer so beschissen, dass deine Position sofort gegen dich läuft. Du bist aber clever, denn du hast ja noch MM und den Exit. Fakt ist aber, dass du mit deinem tollen Exit immer im Verlust landest, und mit deinem MM kannst du natürlich den Ruin verzögern.
Weitere Annahme:
Du hast ein hervorragendes MM/RM (war bei Centurio sicher auch nicht schlecht). Dummerweise steigst du aber oft gegen den Trend ein, und die Position läuft einmal wieder gegen dich. Kein Problem, denn du hast ja noch den Exit und die gute Psyche (denn die letzte Nacht war wieder super).
Die Psyche bleibt jetz noch OK wegen der guten letzten Nacht, aber Mist, der Exit wieder im Verlust, und wieder wirst du nicht reich.
Weitere Annahme:
Du hast einen Super-Exit, denn du lässt keine Position zu weit in den Verlust laufen, alleine schon wegen deinem guten MM/RM. Mit der Psyche ist auch noch alles OK (die Mutter war wieder gut, und du auch), wenn da nicht der Sch...Einstieg wäre, dumm, wieder nicht reich geworden.
Letzte Annahme:
Du hast verdammt nochmal immer den Super-Einstieg. Jede Position läuft durch deine Genialität sofort in den Gewinn. Über deine Psyche brauchen wir nicht mehr zu sprechen (klappt jetzt jede Nacht). MM/RM und Exit sind dir jetzt scheißegal, denn du kannst die Position überhaupt nicht mehr im Verlust schließen. Nach 20 Dax-Punkten gehst du raus, weil dir zu langweilig wird.
Und während du dir schon Prospekte über die neuen Hubschrauber ansiehst, verschwendest du noch einen kurzen Gedanken an alle die Quatschköpfe vom Tradingherbst, die meinten, dass der Einstieg unwichtig sei. -
Daß der Einstieg eine gänzlich untergeordnete Rolle spielt, lässt sich ganz einfach in einem Praxistest beweisen:
Man nehme eine x-beliebige Anzahl von Tradern und lasse sie die gleichen Entry-Signale traden bei frei wählbarem MM und RM.
Es wird Wenige geben die gewinnen, Viele die verlieren und Einige werden nach kurzer Zeit ihr Konto geplättet haben.
Das ist so sicher, wie das "Amen" in der Kirche.
Termin-Trader -
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Bo10a schrieb:
Perfect Trader schrieb:
Natürlich spielt der Einstieg bei einem fundamentalen Großinvestor eine riesige Rolle. Das sind aber selbst für die großen Jungs die selteneren unmittelbar an realwirtschaftlichen Interessen ausgerichteten Operationen. An sowas versucht sich der ganze Markt ranzuhängen. Die ursprünglichen Großinvestoren rechnen genau, aber der Ret hängt schon wieder von der Dynamik ab, die die anderen Marktteilnehmer nachlegen.
Die können in jedem Moment auch den Glauben an die weitere Dynamik verlieren. Das passiert auch andauernd, weil auch die großen Jungs alle möglichen Tricks, von Gegentrades zur Verwirrung des Publikums, bis zu juristischem und personellem Wirrwarr, nutzen, um weitgehend unberechenbar zu bleiben. Um solche Spiele zu gewinnen, müssen spieltheoretisch sog. gemischte Stategien gefahren werden, bei denen zu unvorhersehbaren Zeiten absichtlich Züge gemacht werden, die fehlerhaft erscheinen. Daher ist selbst bei der Steilvorlage eines Großinvestors nichts sicher.
Das scheint ja wohl auf Forex nicht zuzutreffen, weil der Markt so riesig ist, daß da ein Großinvestor nichts entscheidend beeinflussen kann. Das habe ich jedenfalls immer mal wieder gelesen.
Von daher verstand ich auch nicht, weshalb goso kürzlich schrieb, daß er nicht zu große Positionen in Forex eingehen will, um bei den Großen nicht aufzufallen und möglicherweise sozusagen weggebissen zu werden.
Aber wahrscheinlich habe ich bloß diesen Gag nicht verstanden.
Bo10a,
es muß ein Gag gewesen sein. sonst wäre es zu naiv, um es ernst zu nehmen.
E.Lehmann -
Perfect Trader schrieb:
Möchte mich Hintman anschließen, es aber dahingehend verschärfen, das das "sonst nur" vor den Anfängern weggelassen werden kann. Es ist müßig, die immer wieder neue Dikussion mit den gleichen Leuten unter anderem Namen anzufangen. Die Reihenfolge Psyche, MM, RM, Exit, Entry ist schon richtig.
Für die ewig Einstiegs-Fixierten gebe ich mal zu bedenken, daß die Ermittlung der nächsten Kurse nicht seriös und dauerhaft durch einen einzelnen Marktteilnehmer besser als durch die Gesamtheit des Marktes bestimmt werden kann. Die Preisbildung ist gerade die Aufgabe des Marktes. Hohe TQ werden mit geringeren TP erzielt. Bei kleinen TP ist aber das Risiko sehr großer Gegenbewegungen im Verhältnis zum TP besonders groß. Nur in den Foren der Möchtegerne findet man die, die immer richtig liegen. Bei Leuten mit Namen und Adresse sieht es mit den gigantischen Überrenditen sehr mau aus. Die sind selbst gegenüber der möglichen zufälligen Gewinner-Wahrscheinlichkeit unterrepräsentiert, weil sie zu viele Fehler machen.
Es fehlt an wirklich aussagekräftigen Beweisen für die Mega-Einstiegsgenauigkeit als entscheidendes Trading-Element, über die fortlaufend fabuliert wird, insbesondere, wenn beachtet wird, das das Ausblenden übermäßiger Risiken und die Durchführung selbst schwerster Trading-Fehler mit Glück einige Zeit gut gehen kann, aber niemals ewig und ebenso nicht vernünftig theoretisch begründet. Ein konkreter positiver Verlauf eines Zufallsprozesse in einem Zeitraum bedeutet genau nicht mehr, als daß bis zum Beobachtungszeitpunkt ein solcher Verlauf getroffen wurde. Das kann mit jeder Simulation beobachtet werden, indem einfach einige Verläufe erzeugt werden. Leute, die einen konkret eingetretenen Zufallspfad als ihre eigene raffinierte Methode ausweisen, haben sich offenbar nicht mal die Mühe gemacht, jemals eine Simulation zu starten und werden dementsprechend nicht genau wissen, was sie tun.
Auch, wenn einige Hobbyisten in Internet-Foren immer wieder Erfahrungen langjähriger Trader und theoretisch fundierte Aussagen von echten Experten, die sich wirklich intensiv mit der Sache beschäftigt haben, mal so locker in Abrede stellen, können Einlassungen der Beliebigkeit, hoffnunglsoser Folklore oder dem superscharfen, aber geheimen und auch nicht vorführbaren persönlichen Guru-Blick durchaus auch ignoriert werden.
Würden alle Geschichten wahr sein, wären diese Leute schon lange heißumworbene Fond-Manager, Analytiker, Statistiker oder sonstige Dienstleister für Leute, die sich solche Talente nicht entgehen lassen. Sicher gibt es einige, die das erreichen, durchaus auch hier im Board (vielleicht auch ich?), aber für die riesige Mehrheit trifft das nicht zu.
@Perfect Trader
"Es ist müßig, die immer wieder neue Dikussion mit den gleichen Leuten unter anderem Namen anzufangen."
"Die Reihenfolge Psyche, MM, RM, Exit, Entry ist schon richtig."
Kuhjahnscher Gedattel - Satz ist richtig , der zweite trifft in der Reihenfolge nicht zu.
Jede neue Handelsaktivität beginnt nach fundamentaler / charttechnischer Analysen , Empfehlungen , Nachrichten oder schlicht Bauchgefühl mit dem Einstieg. Der erfahrene Trader legt beim Einstieg Position Sizing ( MM ) und Stop
Loss ( eventuell Drehung der Position an charttechnisch relevanten Parameter ) fest.
Positionsmanagement beginnt nach Einstieg.
Der wichtige psychologische Aspekt dämmert den meisten Marktteilnehmer erst dann , wenn nach Verlusten
die Tradingkarriere schon zu Ende ist und diese Gutmenschen dann in Foren ihre Weisheiten zu jedem Thema anbieten.
E.Lehmann -
Perfect Trader schrieb:
Natürlich spielt der Einstieg bei einem fundamentalen Großinvestor eine riesige Rolle. Das sind aber selbst für die großen Jungs die selteneren unmittelbar an realwirtschaftlichen Interessen ausgerichteten Operationen. An sowas versucht sich der ganze Markt ranzuhängen. Die ursprünglichen Großinvestoren rechnen genau, aber der Ret hängt schon wieder von der Dynamik ab, die die anderen Marktteilnehmer nachlegen.
Die können in jedem Moment auch den Glauben an die weitere Dynamik verlieren. Das passiert auch andauernd, weil auch die großen Jungs alle möglichen Tricks, von Gegentrades zur Verwirrung des Publikums, bis zu juristischem und personellem Wirrwarr, nutzen, um weitgehend unberechenbar zu bleiben. Um solche Spiele zu gewinnen, müssen spieltheoretisch sog. gemischte Stategien gefahren werden, bei denen zu unvorhersehbaren Zeiten absichtlich Züge gemacht werden, die fehlerhaft erscheinen. Daher ist selbst bei der Steilvorlage eines Großinvestors nichts sicher.
Das scheint ja wohl auf Forex nicht zuzutreffen, weil der Markt so riesig ist, daß da ein Großinvestor nichts entscheidend beeinflussen kann. Das habe ich jedenfalls immer mal wieder gelesen.
Von daher verstand ich auch nicht, weshalb goso kürzlich schrieb, daß er nicht zu große Positionen in Forex eingehen will, um bei den Großen nicht aufzufallen und möglicherweise sozusagen weggebissen zu werden.
Aber wahrscheinlich habe ich bloß diesen Gag nicht verstanden. -
Navy-CIS schrieb:
Dobi,
an der Reihenfolge hatte ich nicht gedacht, das es so wichtig erscheint, wußte ich nicht, ich dachte jeder weiß was ich damit sagen wollte, dem war leider nicht so.
Meine Postings in Bezug auf mein Tradingstil wird weiterhin oberflächlich bleiben. Wenn ich die 1000 Pips im Sack habe, war es das für mich. Möchte mich aber daran halten, was ich geschrieben habe, drum mache ich weiter.
NCIS
Hi Navi
Die Reihenfolge ist zu mindest für mich sehr wichtig und nicht nur, das man sie weiss, sondern noch viel wichtiger, das man sie ein hält.
Wie ich schon schrieb, hast du gute Ansätze und wenn du so weiter machst, wie bis her, glaube ich auch , das du von den heute
diskutierten Thema gar nicht so weit entfernt bist.
Auf Blubbers Posting, werde ich gar nicht ein gehen, staune nur......
Klar wird es noch ein bischen so bleiben, so schnell geht das ja auch nicht. Verstehe nur nicht, warum du nach deinen 1000
Pips weg gehen willst.Ich schaue eigendlich ganz gerne bei dir in den Thread , das währe schade.
Vieleicht überlegst du es dir noch malmfg dobi
Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter -
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Dobi schrieb:
Navy-CIS schrieb:
Das Motto bleibt immer gültig auch beim Traden, kaufe günstig verkaufe Teuer, wem der Einstieg dabei egal ist, dem kann es passieren das er teuer kauft und mit einem guten RM/MM Verluste macht. prost Mahlzeit.
@ Navi CIS
Du hast die Bedeutung des ganzen für mich noch nicht verinnerlicht.
Das erkenne ich schon da raus, das du es schon in umgekehrter Reihenfolge auf schreibst.
Es geht nämlich in erster Linie nicht ums RM sondern ums MM, und danch erst ums RM
Wenn ich eine Position eröffne, und ich habe ein fernünftiges MM und dann noch ein gutes RM an gewendet und der Markt geht
gegen mich gehe ich eben raus und warte auf den nächsten Einstieg. Es ist niemals der Einzeltrade, auf dem es an kommt.
Auf die Art des tradens kommt es an , ob es hinten raus für dich immer wieder stimmt und du im Gewinn bist.
Sicherlich kommt es darauf an , das man relativ bald im Markt ist, um Profit zu machen, das wird aber niemals von der Einzelposition bestimmt, sondern von den Kriterien, die du verwendest schlecht hin, um in den Markt zu kommen, das alles zu sammen bedeutet die Art des tradens und brauch sehr viel Zeit aber wird dir auf längere Sicht dein Konto füllen.
Deshalb kommt es eben zu erst darauf an wieviel Geld setzte ich ein, MM danach wie weit lass ich es laufen, bevor ich die Reißleine
ziehe, wann verlasse ich den Markt, wenn ich im Gewinn bin und als letztes habe ich mich auf die Einstiege konzentriert.
Navy, du hast sehr gute Ansätze und wenn du noch ein bischen länger rein schnüffelst,natürlich ohne Pause wirst du es auch verstehen, was gemeint ist.
Im Moment lesen sich deine Postings dies bezüglich sehr oberflächlich und ganau diese Oberflächlichkeit wird es dann sein, die dir eine auf die Nase geben werden und dich auf den richtigen Weg bringen, so wars zu mindest bei mir.
Dobi,
an der Reihenfolge hatte ich nicht gedacht, das es so wichtig erscheint, wußte ich nicht, ich dachte jeder weiß was ich damit sagen wollte, dem war leider nicht so.
Meine Postings in Bezug auf mein Tradingstil wird weiterhin oberflächlich bleiben. Wenn ich die 1000 Pips im Sack habe, war es das für mich. Möchte mich aber daran halten, was ich geschrieben habe, drum mache ich weiter.
NCIS -
cranberries18 schrieb:
@ Navy-Cis
Hm, da gibts dann wohl 2 verschiedene Meinungen. Was würde den Arabern bringen, bei 21 einzusteigen und dann bei 10 rauszufallen. Der Exit entscheidet.
Aber lassen wir diese NeverEndingStory..
Cranberries,
wenn jemand über 7 Milliarden investiert, kennt er wahrscheinlich jede einzelne Buchung der Firma. Araber sind oftmal intelligenter als Deutsche, vertraue mir.
Aber du hast natürlich recht, mit NeverEndingStory. Laß es nun bleiben.
NCIS -
@blubber
Öfter selber nachdenken!
Denke aber auch über den Ansatz von Markowitz nach! Es muss nicht immer ein Titel und eine Strategie sein. Um den FDAX mit minimalen Risiko handeln zu können muss man ihm einen satten drawdown zugestehen da man mit relativ engen Stopps (bezogen auf den Time Frame) aus dem Markt katapultiert wird. Großzügige Stopps bei relativ geringen Risk (bezogen auf die Kontogröße) kann man nur handeln, wenn das Konto groß genug ist. Das hat nichts mit Psychologie oder Entry zu tun sondern baut auf reiner Mathematik auf! Wenn man Handelssystem entwickelt besagt eine 70% Trefferquote nichts anderes, das man von 10 Trades 7 gewinnt. Sind die maximalen Verluste größer als die maximalen Gewinne besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit Pleite zu gehen!Hat man ein System mit 70% Trefferquote, aber Drawdowns die bei einer dreier V-Serie die Schmerzgrenzen des Kontos erreichen, besteht ebenfalls eine hohe Wahrscheinlichkeit Pleite zu gehen! Wenn man pleite geht hat man in vielen Fällen nicht etwa den falschen Einstieg gewählt sondern das Konto nicht ordentlich verwaltet ohne Rückschlüsse auf die Ursachen zu ziehen.In vielen Fällen ist es so, das man aus dem Gewinntrade zu bald aussteigt und Verluste vergrößert. Hat das etwas mit dem Entry und Psychologie zu tun? Wie ich vorher schon schrieb stehen einem sehr großen Konto viele Möglichkeiten gegenüber.Mit einem kleinen Konto bei hohen Risk darf man sich kaum Fehler erlauben und daher wird man,wenn man nicht gerade ein Glückskind ist und ständig Overtrading betreibt, verlieren! Heutzutage stehen dem diskretionären Trader beinahe die gleichen Möglichkeiten wie dem Systemtrader offen! Man muss sie nur nutzen! Psychologische Aspekte währen dem Trading kann man ausschalten-Psychologische Hintergründe nach erleideten Verlusten aber nie! Emotinsloses Trading gibt es bei Robotern aber bei Menschen schließe ich das gänzlich aus..
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eine Wahrscheinlichkeit korrekt zu prognostizieren? Ist es nicht viel leichter, eine rechenbare Größe vorauszusagen? Wenn man an einer Linie handelt glaubt man das die Wahrscheinlichkeit des Gewinns auf der Gewinnerseite liegt! Aber man kann den Ausgang des Trades nie vorhersehen-es sei denn man ist Hellseher aber damit habe ich ein Problem...MfG -
Eine Unsitte des Menschen ist es, immer alles in eine bestimmte (richtige) Reihenfolge zu ordnen.
In Sachen Börse funktioniert dieses schon garnicht!
Und viele Schlaumeier übernehmen manche festgesetzten Regeln ohne selber darüber nachzudenken, weil sie entweder zu faul sind, oder nicht zum eigenen Nachdenken fähig sind.
Die angeführten Punkte Psyche, MM/RM, Exit und Entry sind alle vier als gleichwertig anzusehen, und das erschwert dem Trader noch einmal sein Vorhaben.
Wenn die psychologische Situation stimmt, garantiert das in keinster Weise einen dauerhaften Erfolg, wenn auch nur einer der anderen Punkte nicht stimmt.
Wenn MM/RM stimmt, garantiert auch dieses keinen Erfolg >>>>> siehe CENTURIO!
Mit dem besten Exit kann nie gewonnen werden, wenn die Position immer sofort in den Verlust läuft.
Und der beste Entry bringt nichts, wenn der Trader die Position immer im Verlust schließt.
Wobei man eines Anführen muß:
Wenn der Entry immer so gut ist, dass der Kurs sofort in die richtige Richtung läuft, und man nach z.B. 10 Punkten Gewinn die Position schließen könnte, dann kann man nur gewinnen.
Das ist aber für die Praxis nicht relevant!
Wenn es aber so wäre, dann stünde tatsächlich dem Entry die höhere Bedeutung zu, denn mit einem der anderen Punkte als Positivum alleine, würde es auf keinen Fall gelingen in den Gewinn zu kommen.
Soviel zu der immer wieder angeführten dämlichen Reihenfolge der Wichtigkeit.
Öfter selber nachdenken! -
Navy-CIS schrieb:
Das Motto bleibt immer gültig auch beim Traden, kaufe günstig verkaufe Teuer, wem der Einstieg dabei egal ist, dem kann es passieren das er teuer kauft und mit einem guten RM/MM Verluste macht. prost Mahlzeit.
@ Navi CIS
Du hast die Bedeutung des ganzen für mich noch nicht verinnerlicht.
Das erkenne ich schon da raus, das du es schon in umgekehrter Reihenfolge auf schreibst.
Es geht nämlich in erster Linie nicht ums RM sondern ums MM, und danch erst ums RM
Wenn ich eine Position eröffne, und ich habe ein fernünftiges MM und dann noch ein gutes RM an gewendet und der Markt geht
gegen mich gehe ich eben raus und warte auf den nächsten Einstieg. Es ist niemals der Einzeltrade, auf dem es an kommt.
Auf die Art des tradens kommt es an , ob es hinten raus für dich immer wieder stimmt und du im Gewinn bist.
Sicherlich kommt es darauf an , das man relativ bald im Markt ist, um Profit zu machen, das wird aber niemals von der Einzelposition bestimmt, sondern von den Kriterien, die du verwendest schlecht hin, um in den Markt zu kommen, das alles zu sammen bedeutet die Art des tradens und brauch sehr viel Zeit aber wird dir auf längere Sicht dein Konto füllen.
Deshalb kommt es eben zu erst darauf an wieviel Geld setzte ich ein, MM danach wie weit lass ich es laufen, bevor ich die Reißleine
ziehe, wann verlasse ich den Markt, wenn ich im Gewinn bin und als letztes habe ich mich auf die Einstiege konzentriert.
Navy, du hast sehr gute Ansätze und wenn du noch ein bischen länger rein schnüffelst,natürlich ohne Pause wirst du es auch verstehen, was gemeint ist.
Im Moment lesen sich deine Postings dies bezüglich sehr oberflächlich und ganau diese Oberflächlichkeit wird es dann sein, die dir eine auf die Nase geben werden und dich auf den richtigen Weg bringen, so wars zu mindest bei mir.mfg dobi
Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiterDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dobi“ ()
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