Hintman schrieb:

Hört Hört, zwei Beiträge aus dem wahren Leben

Aus dem Leben sind die Beiträge nicht, zumindest der letzte nicht. Der ist aus irgend einem Buch abgekupfert Trotzdem schreibt der Autor des Buches, aus dem es abgekupfert wurde, sehr warhe Dinge. Dem User kann ich eines zugute halten, gut recherchiert, abgeschrieben und veröffentlicht. Für die Arbeit sei Dank!

E.Lehmann

Hört Hört, zwei Beiträge aus dem wahren Leben

Beiträge auf Forderung des Autors kulanterweise entfernt. Wir entschuldigen uns, sollten Folgepostings dadurch unverständlich werden.

Eigentlich wollte ich mich an dieser Diskussion nicht beteiligen - schon zu oft geführt - aber nachdem ich da ins "Spiel" gebracht werde "muss" ich da doch Stellung beziehen:

1. Meines Erachtens - ACHTUNG, ich erhebe nicht den Anspruch auf die einzig richtige Meinung - setzt sich erfolgreiches Traden aus allen Bestandteilen eines Trades zusammen, nämlich Entry, Exit, MM und RM, diese vier Teilbereiche müssen aufeinander abgestimmt sein, sonst wird das Handeln in der Kontoschrottung enden, auch ich habe schon Konten gegen die Wand gefahren.

2. Im Gegensatz zu noch vor einiger Zeit - da habe ich ein Ranking der Prioritäten gemacht - gehe ich heute davon aus, dass man die Einzelteile nicht voneinander isoliert betrachten kann, somit kommt jedem Teil die gleich hohe oder niedere Priorität zu.

3. Mein persönliches Handeln ist relativ "entrylastig", ich suche einfach nach Setups, bei denen sich ein Trade mit geringem, aber sinnvollem, SL umsetzen lässt - also die Komponenten Entry und RM berücksichtigt werden - der enge SL deswegen, weil meine Exitstrategie sehr simpel ist - 20 bis 30 Pips, teilweise sogar weniger - also spielt auch der Ausstieg eine Rolle. da ich keine TQ von 100% habe ist aber eben auch MM wichtig, weil ich ohne funktionierendes MM bankrott gehen würde. Wie hier ersichtlich kann man die Komponenten nicht voneinander trennen, nur in ihrer Gesamtheit ergeben sie eine profitable Methodik!

Ich behaupte aber nicht, dass nur mit dieser Methodik Geld verdient werden kann, es ist einfach der Weg, der meiner Persönlichkeit entspricht, daher kann ich auch mehr als gut damit leben, dass andere Trader andere Wege gehen, wenn es DW, BS und auch Bruno glücklich macht ihren Weg anders zu wählen, dann soll mir das auch Recht sein.

Ich habe es irgendwann schon geschrieben, ich gehe davon aus, dass mit jeder noch so obskuren Methodik irgendwer auf der Welt Geld verdient, vorausgesetzt die Methodik passt zur Psyche des Anwenders und er hat den dafür "passenden" Markt gefunden.

Heute ist übrigens zweifels ohne DIENSTAG, das können auch die Herren Wormmeier und Schäferstall nicht anders sehen

nun ja, die können dir aber erklären, das es egal ist, ob heute dienstag oder freitag ist, hauptsache die woche hat sieben tage. und das du das am besten mithilfe eines erfahrenen coaches begreifen kannst

blubber schrieb:

Der Einstieg ist genau so wichtig wie die drei anderen Punkte!

Ich hoffe jetzt hat es auch der "Letzte" kapiert !?

Heute ist übrigens zweifels ohne DIENSTAG, das können auch die Herren Wormmeier und Schäferstall nicht anders sehen

Wenn du meinst, dann lasse es.

Ich kann es eben nicht leiden, wenn ich z.B. "Freitag" gesagt habe, und dann kommst in diesem Fall du an und sagst, ich hätte "Montag" gesagt. Genau so war es nämlich.

Nur noch ein Beispiel für dich:
Es gab Zeiten, da saß ein goso von 06:15 Uhr bis 17:00 Uhr oder später vor seinen 28 Monitoren.
Ich frage mich jetzt natürlich, ob er auf eine starke Psyche gewartet hat, oder aufs MM/RM gewartet hat, oder auf Exits. Frage ihn doch einmal, auf was er immer am längsten gewartet hat!

Der Einstieg ist genau so wichtig wie die drei anderen Punkte!

Dein letzter post lässt den Schluß zu, dass sich hinter deinem Pseudo einfach nur ein großmäuliger Prolet mit schlechter Kinderstube verbirgt.
Sorry, mit solchen Kreaturen verschwende ich nicht weiterhin meine Zeit.

Sag mal, klappts mit dem lesen auch nicht so gut?

Ich schrieb doch ganz deutlich, dass du erst einmal die fehlenden drei Versuchsreihen fahren sollst, bevor du dir ein halbwegs vernünftiges Urteil bilden kannst.
Meinetwegen kannst du aber auch weiter auf deinen Wormmeier, den Schäferstall oder die anderen Quatschköpfe hören.
Mir ist das ziemlich egal.

Dann stimmst Du jetzt doch meiner Aussage zu, dass Tradingerfolg auf ganz anderen Faktoren beruht als auf dem Einstieg ??

Termin-Trader

TT, flexibler denken!

Das ist ganz einfach so, weil du die jeweiligen Trader noch nie mit der gleichen Psyche hast traden lassen, oder mit dem gleichen MM/RM, oder mit dem gleichen Exit.

Mach es doch einmal! Vielleicht kommt dann das gleiche heraus.
Nicht nur eine Versuchsreihe fahren, sondern alle.

Hi,

weil ich grad nichts besseres zu tun habe:
Ich hatte geschrieben:

Daß der Einstieg eine gänzlich untergeordnete Rolle spielt, lässt sich ganz einfach in einem Praxistest beweisen:

Man nehme eine x-beliebige Anzahl von Tradern und lasse sie die gleichen Entry-Signale traden bei frei wählbarem MM und RM.
Es wird Wenige geben die gewinnen, Viele die verlieren und Einige werden nach kurzer Zeit ihr Konto geplättet haben.
Das ist so sicher, wie das "Amen" in der Kirche.

Termin-Trader

Warum dabei die Emotionen so hochkochen, ist mir schleierhaft

blubber und andere:
Erklärt mir bitte wie dieses Phänomen entsteht wenn doch dem Einstieg die Schlüsselrolle zukommt und ALLE den gleichen Einstieg nehmen.

Durch unsere events hatte ich Gelegenheit, mit mehr Tradern zu reden, als andere in Ihrem Leben je kennenlernen werden.
Entry-orientierte Trader sind entweder blutige Anfänger oder Leute deren Trading darin besteht, einen einzigen Kontrakt hin u. her zu schieben.
Die fahren aber auch mit Ihrem Kleinwagen immer im 1. Gang

Termin-Trader

Navy-CIS schrieb:

Dobi,

das sehe ich anders. Wenn ich ein Setup habe was dir zu 80 % einen Gewinner einbringt, was hat das mit Gier zu tun? Das hat nichts mit gier zu tun, sondern mit "sich zurücklehnen und sich freuen wie es in meine Richtung läuft!" Frage wer ist gieriger, derjenige der 100 Trades eingeht, um 200 Punkte einzusammeln, oder jemand der zwei Trades macht und 200 Punkte sammelt. Für mich ist letzterer überhaupt nicht gierig, er jagt nicht jeden Punkt nach, sondern verläßt sich auf seine Setups. Vielleicht wirst du in Jahren verstehen, was ich hier geschrieben habe. Dazu braucht es Zeit, sehr viel Zeit.

@ Navy
Ich werde mich nun aus dieser Diskusion aus klinken und nichts mehr da zu schreiben, da die Schubladen immer tiefer werden.Ich gönne dir wirklich jeden Pip und freue mich doch mit dir : Alle sind wir glücklich

Gehört vielleicht eher in diese Kategorie:

en.wikipedia.org/wiki/Urban_legend

cocoriegel schrieb:

ES wurde in einer Großbank ein Experiment mit einer praktikantin gemacht, die noch nie in ihrem Leben getradet hatte.Ihr wurde nur das System erklärt, mehr auch nicht.Kein einziges Einstiegssetups wurde ihr gezeigt.Sie dürfte long oder Short gehen wann sie will,sie sollte nur zwei sachen beherzigen, sobald sie eingestiegen ist sollte sie 12P. SL setzen und wenn der Markt 20P. in ihre Richtung glaufen ist, sollte sie ihre SL um 10P. anheben.Nach 3. Monaten hatte sie über 25K Gewinn erzielt.Inzwischen ist sie eingestellt.

Sie kannte auch kein einziges Indikator.

Die Reihenfolge Psyche, MM, RM, Exit, Entry ist richtig.


Für mich ist SL das aller wichtigste.

Coco,

schlechtes Beispiel, sie hat nie mit ihr eigenem Geld getradet. Sie wäre als Anfängerin untergegangen. Egal welches System sie getradet hätte, mit fremdem Geld läßt es sich einfacher traden.

NCIS

Hintman schrieb:

Für mich gibt es keine einfache "Prioritätenabfolge". Entweder es (die trotzdem nie mehr als 50% Wahrscheinlichkeit haben, in meine Richtung zu laufen, Navy)

Hintman, dann hast du noch nicht die richtigen Setups gefunden. Mit 50:50 ist quatsch und ich habe zu 80 % in meinen Trades immer 2,5 - 5 R's Gewinn pro Trade. Natürlich ist die Psyche das allerwichtigste dabei und bitte Leute, wenn ihr tradet schaltet immer das Konto aus. Wer das beim Traden offen hat, wird nie seinen Chart traden, sondern immer sein Konto was ihr vor euch seht. Immer das Feld "aktuelle kontoübersicht" schließen. Es ist zu dem Thema alles gesagt worden was gesagt werden konnte. Das ist das schöne am traden, wenn alle das gleiche traden würde, würden die wenigen guten nicht das verdienen, was sie verdienen. Macht bitte weiter so.

NCIS

Dobi schrieb:

Navy-CIS schrieb:

Das das erfolgreich sein kann, spreche ich niemandem ab. Aber warum soll ich mir den Streß geben, wenn meine Einstiege zu 80 % Treffer sind? Warum soll ich mich 50:50 zufrieden geben, wenn es 80 sen können? Das kann mir auch kein Schäfermeier erklären.

@ Navi
wenn es 80 sen können? Das hört sich ein bischen nach Gier an und die frist bekanntlich Hirn.

Dobi,

das sehe ich anders. Wenn ich ein Setup habe was dir zu 80 % einen Gewinner einbringt, was hat das mit Gier zu tun? Das hat nichts mit gier zu tun, sondern mit "sich zurücklehnen und sich freuen wie es in meine Richtung läuft!" Frage wer ist gieriger, derjenige der 100 Trades eingeht, um 200 Punkte einzusammeln, oder jemand der zwei Trades macht und 200 Punkte sammelt. Für mich ist letzterer überhaupt nicht gierig, er jagt nicht jeden Punkt nach, sondern verläßt sich auf seine Setups. Vielleicht wirst du in Jahren verstehen, was ich hier geschrieben habe. Dazu braucht es Zeit, sehr viel Zeit.

NCIS

Naja, ob TT im Traden erfolgreich ist, wage ich zu bezweifeln, und wenn es wirklich so sein sollte, gönne ich es ihm sogar.
In dem anderen "Milieu" ist er mit Sicherheit erfolgreich. Ich finde ihn darüber hinaus sehr clever, weil er in dieses "Milieu" gewechselt ist, weil dort viel mehr Geld zu verdienen ist.
Man sollte dann aber trotzdem nicht so tun, als ob man sein Geld mit Traden verdienen würde, nur um die Kunden bei der Stange zu halten, denn im Trading verdienen nicht viele.

Mich störte auch nur diese dumme Einordnung in eine Reihenfolge der Wichtigkeit.
Alle Punkte sind gleich wichtig!
Und was bisher an Gegenargumenten kam, ist sehr spärlich und nicht überzeugend.

Dafür stehen solche Sachen ja dann in Büchern, welche von den Supertradern so schnell auf den Markt geworfen werden, dass teilweise nicht einmal die Zeit zum Korrekturlesen blieb.
Und dieser Mist wird dann gelesen und geglaubt, statt sich selber einmal Gedanken zu machen und nicht alles einfach nachzuplappern.
Man sollte viele Dinge von vorn herein einfach in Frage stellen.
Aber selber Denken ist ja nicht mehr in!

@ Dobi @ all

Wer auf Trends setzt, für den ist eben der Einstieg eventuell am wenigsten wichtig oder egal - letzteres wurde früher hier auch von Usern vertreten, daß hat nichts mit stiller Post zu tun - wer ein CRV von beispielsweise 1:1 hat, für den ist auf jeden Fall der Entry genauso wichtig wie die anderen Elemente des Gesamtpakets.

So einfach ist das. Ansonsten kann man diese Diskussion auch noch bis zum Sanktnimmerleinstag führen. Ich fand sie trotzdem wieder ganz amüsant.

ES wurde in einer Großbank ein Experiment mit einer praktikantin gemacht, die noch nie in ihrem Leben getradet hatte.Ihr wurde nur das System erklärt, mehr auch nicht.Kein einziges Einstiegssetups wurde ihr gezeigt.Sie dürfte long oder Short gehen wann sie will,sie sollte nur zwei sachen beherzigen, sobald sie eingestiegen ist sollte sie 12P. SL setzen und wenn der Markt 20P. in ihre Richtung glaufen ist, sollte sie ihre SL um 10P. anheben.Nach 3. Monaten hatte sie über 25K Gewinn erzielt.Inzwischen ist sie eingestellt.

Sie kannte auch kein einziges Indikator.

Die Reihenfolge Psyche, MM, RM, Exit, Entry ist richtig.


Für mich ist SL das aller wichtigste.