Rasputin schrieb:
Waren die Daten so arg?
Arbeitslosenrate 0,4% höher als erwartet. Aber ob und inwiefern das da eine Rolle spielt...
I go for it!
Rasputin schrieb:
Waren die Daten so arg?
Verdacht auf Insiderhandel: Ex-EADS-Boss verdiente 2,5 Mio. Euro durch Aktienhandel
Quelle: www.news.at
- Früherer "Eurofighter"-Co-Chef Noel Forgeard in Haft
- Ermittlungen auch gegen Airbus-Chef Thomas Enders
In der Affäre um möglichen Insiderhandel beim europäischen Luftfahrtkonzern EADS ist ein förmliches Ermittlungsverfahren gegen den früheren Co-Konzernchef Noel Forgeard eröffnet worden. Die auf Finanzdelikte spezialisierte Abteilung des Pariser Gerichts stellte Forgeard unter Justizaufsicht, wie der Anwalt des einstigen Top-Managers, Jean-Alain Michel, vor Journalisten mitteilte.
Forgeard wird verdächtigt, Ende 2005 und Anfang 2006 interne Informationen aus dem Konzern zu seinem privaten Vorteil genutzt zu haben. Auch Forgeards damaliger Co-Chef, der Deutsche Thomas Enders, soll einem Zeitungsbericht zufolge in Kürze vernommen werden.
"Gegen Herrn Forgeard wurde von den beiden Untersuchungsrichterinnen nach einer sehr langen Anhörung ein Ermittlungsverfahren wegen Insiderhandels eingeleitet", sagte Michel. Danach kam Forgeard wieder auf freien Fuß. Einzelheiten über die Justizaufsicht, der sein Mandant sich unterwerfen muss, nannte er nicht. Die Staatsanwaltschaft hatte die Hinterlegung einer Kaution gefordert.
Hoher Gewinn bei Aktienverkäufen
Forgeard war zunächst in Polizeigewahrsam genommen und nach 35 Stunden in das Gericht gefahren worden. Der Gewahrsam darf nicht länger als 48 Stunden dauern - danach muss entweder förmlich ein Verfahren eingeleitet oder der Verdächtige auf freien Fuß gesetzt werden. Insiderhandel kann mit bis zu zwei Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe geahndet werden, die die zehnfache Höhe des erzielten Gewinns erreichen kann. Forgeard erzielte bei drei Aktienverkäufen im November 2005 sowie im März 2006 einen Gewinn von 2,5 Millionen Euro.
Auch Airbus-Chef unter Verdacht
Auch Enders verkaufte damals Aktien. Kurz darauf wurden negative Nachrichten aus der EADS-Tochter Airbus bekannt, vor allem weitere Lieferverzögerungen beim Großraumflugzeug A380. In der Folge verloren die Aktien an Wert. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete, die Ermittler wollten in Kürze auch den heutigen Airbus-Chef Thomas Enders vernehmen.
Krise bei Airbus
Die Lieferverzögerungen beim A380 und hohe Kosten für eine Neukonzeption des Langstreckenfliegers A350 hatten den Konzern im Jahr 2006 in eine tiefe Krise gestürzt. In der Folge wurde ein Spar- und Umstrukturierungsplan unter dem Namen "Power8" entworfen, der auch zahlreiche Stellenkürzungen vorsieht. Forgeard musste Ende 2006 seinen Hut nehmen; eine Millionenabfindung für den Manager löste aber gerade angesichts der Sparmaßnahmen großen Unmut bei der Belegschaft aus.(apa/red)
AngeberHintman schrieb:
größte österreichische Finanzportal?
mhm...gute Frage....aber wir Österreicher sind gewöhnt eine DE Seite zu nutzen...umgekehrt ist es wahrscheinlich nicht sogoso schrieb:
@ pairtrader: Warum hat deine Webpage eine .de Endung? Die Gonzagagasse ist definitiv mitten im Ersten.
Gordon Gekko schrieb:
Die Tatsache daß ich heute und auch in den letzten Tage viele Signale bekommen habe setzt mich nicht unter Druck, sondern bewirkt genau das Gegenteil. Ich kann mich entspannt zurücklehnen
4 Besucher