Plauder-Thread rund ums Trading
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retep schrieb:
Und wenn erwischt es in Europa? Saab, Volvo, BMW, Daimler?
Saab und Volvo gehören zu GM bzw. Ford. Von daher wird es wohl eher die beiden erwischen, bevor es BMW oder Daimler trifft.If you don't bet, you can't win.
If you lose all your chips, you can't bet.
- Larry Hite -
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The Trend is your only Friend
- einer, der Bescheid weiß - -
Zeit für ein Schlachtfest
Die ewig besserwisser aus der mechanischen Fortbewegungsbranche kommen langsam ins taumeln. Komfortabler, schneller, schwerer....
Könen alle "big three" in den USA das Dinoschicksal erleiden?
Und wenn erwischt es in Europa? Saab, Volvo, BMW, Daimler?
Bei General Motors läuft alles schief, was schieflaufen kann. Nun spricht ein Analyst aus, was andere nur denken: Der Autobauer könnte pleitegehen.Würde und Sein - sind allen gemein -
News:
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Preistreiberei bei Rohstoffen - Soros fordert Verbote
Um die explodierenden Preise für Öl und Nahrungsmittel einzudämmen solle den amerikanischen Pensionsfonds der Handel mit Rohstoffen verboten werden, fordert der Milliardär und Finanzjongleur George Soros. "Auch Hedgefonds sollten höhere Mindesteinsätze zahlen, wenn sie in Rohstoffmärkte investieren wollen", sagte die Wall-Street-Legende dem "Stern". Mit ihren Geschäften trieben Spekulanten die Preise vor allem im Rohstoffbereich, "und das ist so, als ob man in einer Hungerkrise heimlich Lebensmittel hortete, um mit den steigenden Preisen Profite zu machen."
"Wir stecken inmitten der tiefsten Finanzkrise seit den 30er Jahren", warnte Soros. Auch die Krise auf dem Immobilienmarkt sei bei Weitem noch nicht ausgestanden. Im kommenden Jahr würden zwei Mio. Hausbesitzer zahlungsunfähig. "Ich glaube, wir haben noch nicht einmal die Hälfte des Preisverfalls am Häusermarkt erlebt. Es findet gerade eine gewaltige Vernichtung von Vermögen statt."
Der Milliardär, der berühmt wurde, als er mit seinen Spekulationen 1992 die Bank von England in die Knie zwang, warnte auch vor den politischen Folgen der aktuellen Entwicklung. "Die steigenden Preise stabilisieren autoritäre, korrupte Regime wie etwa in Venezuela, im Iran oder in Russland. Es ist wie ein Fluch der Rohstoffe. Es ist regelrecht pervers." "
quelle: anonym.to/?http://www.n-tv.de/…/020720085311/988107.htmlI go for it! -
Ich gehe auch davon aus, dass das monatliche Gehalt so nicht richtig ist. Wäre für "so ein kleines Licht" - wie er in manchen Publikationen tituliert wurde, sehr verwunderlich.
Ich glaube auch nicht, dass dies die endgültigen Rechercheergebnisse sind und der Kerviel Einzeltäter ist. Da können noch einige Berichte geschrieben werden, die das behaupten. Ich glaube es einfach nicht! -
DACHS schrieb:
Er verdiente zuletzt 48 500 Euro monatlich und erhielt Anfang 2007 einen Bonus von 50 000 Euro. Zwar fingierte er Geschäfte, für eine persönliche Bereicherung gibt es aber keine Indizien.
Das moantliche Gehalt ist vermutlich so nicht richtig, in anderen Berichten war immer von unter 5.000/Monat die Rede!
Kerviel verheimlichte der Bank Anfang 2008 sogar seinen Jahresgewinn von 1,4 Milliarden Euro, was mehr als der Hälfte des Umsatzes entsprach, den die ganze Wertpapierabteilung erzielte. Er meldete lediglich einen Gewinn von 55 Millionen Euro.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SG Gewinne in dieser Höhe quasi nicht bemerkt, sollte das tatsächlich so sein, dann frag ich mich was dort die Riskmanager tun, aber diese Frage stellt sich bei den Verlusten ebenfalls. -
Was passiert mit Kerviel?
Die Ermittlungen um den Skandalhändler Jérôme Kerviel und die Bank Société Générale sind abgeschlossen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem spektakulären Fall.
Von Michael Kläsgen
Im Fall Kerviel sind die Staatsanwälte vorangekommen. Die Ermittlungen sind so gut wie abgeschlossen. Die SZ beantwortet die wichtigsten Fragen zu dem Händler, der die französische Bank Société Générale Anfang des Jahres um fünf Milliarden Euro erleichterte.
War Kerviel ein Einzeltäter?
Offensichtlich ja. Jérôme Kerviel wird aller Voraussicht nach der einzige Angeklagte im Strafprozess sein. Die Anklage dürfte auf Fälschung und Gebrauch gefälschter Urkunden, Vertrauensmissbrauch und widerrechtliches Eindringen in ein Computersystem lauten. Auf diese Vergehen zielten die Ermittlungen. Die These, wonach Kerviel nicht allein gehandelt habe, verwarf die Staatsanwaltschaft nach gegenwärtigem Erkenntnisstand. Sein Assistent Thomas Mougard führte zwar etwa jedes achte Termingeschäft im Auftrag Kerviels aus und beglückwünschte ihn am 31. Dezember 2007 per E-Mail zu einem Gewinn von 1,4 Milliarden Euro. Aber eine Komplizenschaft konnte die Staatsanwaltschaft offenbar nicht erkennen.
Was ergaben die Ermittlungen?
Kerviel war - soweit bekannt - der Einzige in seinem Team von acht Leuten und im Handelssaal von Société Générale, der kriminelle Energie aufwandte, um seine Gewinne und damit seinen Bonus zu maximieren. Er kaufte zum Teil bis zu 6000 Terminkontrakte pro Tag. Zwar überzog er nicht als Einziger das Handelslimit von 125 Millionen Euro für das Team. Aber er verschleierte seine Geschäfte aufwendig mit fiktiven und unerlaubten Gegengeschäften. So zockte er im März 2007 mit 30 Milliarden Euro ungesicherten Kontrakten. Im Januar 2008 schwoll das Volumen auf 50 Milliarden Euro an. Er kaschierte sein Treiben, indem er als Erster ins Büro kam und als Letzter ging und kaum Urlaub machte. Kerviel verheimlichte der Bank Anfang 2008 sogar seinen Jahresgewinn von 1,4 Milliarden Euro, was mehr als der Hälfte des Umsatzes entsprach, den die ganze Wertpapierabteilung erzielte. Er meldete lediglich einen Gewinn von 55 Millionen Euro. Sonst, so fürchtete er, fliege auf, mit welch hohen Summen er jonglierte.
Was macht Kerviel im Moment?
Er hat einen Vertrag bei der Informatikberatungsfirma LCA (Lemaire Consultants & Associés) und verdient monatlich 4000 Euro brutto. Er ist einer von sieben Angestellten in der Firma im Pariser Vorort Levallois-Perret. Dort war er untergeschlüpft, nachdem seine Milliardengeschäfte im Januar aufgeflogen waren. Außerdem bereitet er sich neben den noch fast wöchentlichen Anhörungen auf den bevorstehenden Prozess vor. Von Wertpapieren muss er bis auf Weiteres die Finger lassen: Er muss sich laut polizeilicher Auflage von Handelssälen fernhalten sowie alles unterlassen, was mit seinem früheren Job zu tun hat.
Was passiert mit ihm?
Solange er nicht verurteilt ist, bleibt Kerviel auf freiem Fuß. Wirklich frei ist er aber nicht, der ehemalige Aktienhändler muss sich regelmäßig bei der Polizei melden und darf den Großraum Paris nur mit behördlicher Genehmigung verlassen. Seinen Pass und seinen Ausweis hat die Polizei beschlagnahmt.
Wie geht es juristisch weiter?
Mit einem Prozess ist erst 2009 zu rechnen, möglicherweise schiebt sich der Beginn weit ins nächste Jahr. Nach Abschluss der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft haben die Anwälte beider Parteien drei Monate Zeit, um weitere Beweise vorzulegen oder Zeugen zu benennen. Die Ermittler beginnen derweil mit der Niederschrift der Anklage.
Wird es einen Deal geben?
Gegenwärtig schließen die Anwälte einen Deal, eine einvernehmliche Lösung vor Gericht, kategorisch aus. Es ist so gut wie ausgeschlossen, dass sich bis zu Prozessbeginn daran etwas ändert.
Verbringt Kerviel den Rest seines Lebens hinter Gittern?
Im widrigsten Fall kann Kerviel dem Vernehmen nach zu sieben Jahren Haft und einer Geldstrafe von bis zu 750 000 Euro verurteilt werden. Dass es zu der Höchststrafe kommt, ist aber angesichts der offensichtlichen Kontrollmängel, die die Bank zum Teil bereits eingestanden hat, eher fraglich.
Ist er ein reicher Mann, hat er sich persönlich bereichert?
Kerviel war einer der am schlechtesten bezahlten Händler in der Abteilung Delta One. Er verdiente zuletzt 48 500 Euro monatlich und erhielt Anfang 2007 einen Bonus von 50 000 Euro. Zwar fingierte er Geschäfte, für eine persönliche Bereicherung gibt es aber keine Indizien.
Ist Kerviel verrückt?
Nein. Er ist und war voll zurechnungsfähig und damit auch voll schuldfähig. Das ergab ein unabhängiges psychologisches Gutachten, das die Ermittler in Auftrag gaben und diese Woche veröffentlichten. Er war auch nicht selbstmordgefährdet und wollte nicht der Bank schaden, wie der ehemalige Bankchef Daniel Bouton am 24. Januar, als die Affäre aufflog, andeutete. Bouton stellte ihn als depressiven, destruktiven, psychisch labilen Händler mit genialen Zügen dar und deutete damit an, dass Kerviel verrückt sei.
Welche Folgen hatten Kerviels Milliardenspekulationen für die Bank?
Die Bank wechselte die gesamte Führungsmannschaft aus. Nicht nur Bankenchef Bouton verabschiedete sich in den Aufsichtsrat. Auch Jean-Pierre Mustier musste seinen Posten räumen. Mustier war bisher Chef der Investmentbank-Sparte und galt ursprünglich als heißer Kandidat für die Bouton-Nachfolge. Der Chef der Handelsabteilung, Pierre-Yves Morlat, und der Leiter der Abteilung für Aktien- und Derivatehandel, Luc François, schieden auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus. Gefeuert hat die Bank Kerviels direkten Chef Eric Cordelle und den Abteilungsleiter Martial Rouyère sowie Kerviels Assistenten Thomas Mougard. Niemand aus dem Umfeld von Kerviel ist mittlerweile noch auf seinem Posten. Die Bank will außerdem bis Mitte 2009 gut 100 Millionen Euro in den Aufbau neuer Kontrollsysteme und Abläufe investieren.
Warum hat Kerviel das gemacht?
Der Händler hat sich öffentlich bisher zu seinen Motiven nicht geäußert, weshalb darüber nur spekuliert werden kann. Aus dem psychologischen Gutachten geht hervor, dass er nach Anerkennung strebte. Seine riesigen Gewinne motivierten ihn, immer neue Risiken in Kauf zu nehmen. Seine Anwälte verweisen darauf, dass er angesichts seines relativ geringen Grundgehalts wenigstens einen hohen Bonus erzielen wollte. Außerdem wollte Kerviel befördert werden, sah aber bei Neubesetzungen oft die Absolventen von Eliteschulen an sich vorbeiziehen. Kerviel hingegen studierte an einer durchschnittlichen Universität und wuchs in vergleichsweise bescheidenen Verhältnissen im bretonischen Pont l'Abbé auf. Seine inzwischen pensionierte Mutter hatte einen Friseursalon, sein vor zwei Jahren verstorbener Vater war Ausbilder in einer Lehrlingswerkstatt für metallverarbeitende Berufe.
Quelle SZ -
DanielR schrieb:
RBS warnt Kunden
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Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat einem Zeitungsbericht zufolge ihren Kunden geraten, sich in den kommenden drei Monaten auf einen "veritablen Crash" an den weltweiten Aktien- und Rentenmärkten vorzubereiten.
Ein Trade ist wie ein Linienbus: Man sollte Ihnen niemals hinterherlaufen, der nächste kommt bestimmt! -
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Wenn die RBS ihre "Prognosen" ernst nimmt, dann brauchen sie nur mit einer All In Strategie Puts kaufen oder Calls schreiben, schon ist die RBS dann auf Jahrzehnte saniert!
Irgendwelche Crahswarner gibt es schon immer, und wie PT schon schrieb, falls es zutrifft, dann sind das die grossen Auskenner gewesen, in allen anderen Fällen - gefühlt 99,9% - hat man sich halt getäuscht oder es gab Einflüsse, die zum Zeitpunkt der Prognose nicht bekannt waren, die das Crash Szenario verhindert haben.
Angesagte Revolutionen finden meist nicht statt, das trifft auch auf die meisten prognostizierten Crashszenarien zu. -
Eigentlich müßte erstmal recherchiert werden, wie gut oder schlecht die Prognosen dieser Bank in der Vergangenheit waren. Meistens liegen die Analysten daneben, manchmal auch mit Absicht.
Irgendwann wird es eine Talfahrt geben, aber wann steht in den Sternen. Es kann auch häppchenweise vor sich gehen, muß gar kein Crash kommen, damit der z.B. der Dow Jones wieder unter 10 000 ist. Einzig die Inflation könnte es noch verhindern. -
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RBS warnt Kunden
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Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat einem Zeitungsbericht zufolge ihren Kunden geraten, sich in den kommenden drei Monaten auf einen "veritablen Crash" an den weltweiten Aktien- und Rentenmärkten vorzubereiten.
Aufgrund der geldpolitischen Lähmung der bedeutenden Notenbanken könne der S&P-500-Index bis September um mehr als 300 Punkte auf rund 1.050 Punkte nachgeben, zitiert der "Daily Telegraph" aus einem Research-Papier des Kreditinstituts. Dies werde sich auch auf die Aktienmärkte in Europa und den Schwellenländern auswirken und sich zu einem der schlimmsten Bärenmärkte der vergangenen 100 Jahre auswachsen..."
quelle: anonym.to/?http://www.n-tv.de/…/180620084909/981299.htmlI go for it! -
Die Bands waren echt geil.
Motorhead hatte einfach verdammt viel Pech mit der Technik,
ich mein wenn ich 2x abbrechen muß und der Heini nochmal Mikro checken kommt
nimmt einem das einfach die Stimmung.
Max Cavalera, Bullet for my Valentine(Leider hatte der Sänger aber ne schwächere Stimme,
dafür hab ich ein Plektrum vom Bassisten gefangen),
In Flames und Ärzte(die sowieso immer super sind) waren echt meine Höhepunkte.
Auch eine Nacht hatte ich mehr Promille als der EUR/TRY Spread hat.
Schönen Tag noch zusammen!... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben. -
@Rasputin
Mann Mann Mann, was für ein WE
Ärzte, Beatsteaks und Rage Against The Machine waren für uns die klaren Höhepunkte. Enttäuschend Judas Priest und Motörhead, aber das ist ohnehin nicht so mein Musikgeschmack. Wetter war ja wirklich perfekt, besser gings eigentlich gar nicht. Nur etwas empfindlich kühl in der Nacht, lag aber wohl an meinem miesen Schlafsack, der wird jetzt ausgetauscht. Gestern dann Schuss ins Stadion, ich bräucht jetzt echt Urlaub vom Urlaub....Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
If it´s not a HELL YES, it´s a NO! -
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So, verabschiede mich bis Dienstag, jetzt gehts erstmal Novarock und am Montag ins Stadion, Daumen drücken und euch viele gute Trades.Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
If it´s not a HELL YES, it´s a NO! -
Mini-eBook zum Download: Die 7 Zutaten fuer erfolgreiches Trading
daytrading.de/blog/2008/06/06/…er-erfolgreiches-trading/ich raube, also bin ich....
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