Plauder-Thread rund ums Trading
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Was ist daran so erschreckend, und gibts vielleicht auch eine Quellenangabe? (Bitte IMMER mit angeben, sonst kanns große Probleme geben)
Fallen auch hier im Forum ja immer wieder so Zahlen, dass nur 5-10% der Daytrader erfolgreich sind langfristig. Jo mei, das ist auch in anderen Sparten nicht anders. z:B. wieviel % der Golfer stecken irrsinnige Summen in diesen Sport ohne je einen Cent Preisgeld zu sehen?
Oder ich sage nur Poker.Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
If it´s not a HELL YES, it´s a NO! -
Die Finanzindustrie verbreitet das große Lügenmärchen, dass man mit
Daytrading beziehungsweise mit aktivem Handel, gut abschneidet. Kein
Wunder, es geht um Billionen. Zertifikate, Fonds, Optionen und all die
künstlichen Produkte erwecken den Eindruck, hohe Renditen ihren Kunden
zu bescheren. Auch die Vermögensverwalter wecken ihren Kunden gegenüber
diesen Eindruck. Es gibt Hunderte von wissenschaftlichen Arbeiten, die
klar belegen, dass aktives Trading nichts bringt. Im Gegenteil sogar:
Die Mehrheit verliert mit solchen Methoden erschreckend viel Geld. An
dem Verbreiten der wahren Erkenntnisse hat leider keiner ein Interesse.
So wird das Anlagevolk weiterhin für dumm verkauft. Zudem haben
zugegebenermaßen viele Anleger gar kein Interesse, sich solche
Erkenntnisse anzusehen. Sie leben lieber in ihrem Wolkenkuckucksheim.
Wir leben in einem riesigen Spielkasino. Alle Börsianer spielen brav mit
und keiner spricht die Wahrheit aus. Es herrscht dieser Irrglaube vor,
dass man in diesem Spielkasino über Nacht superreich werden kann.Bin dann mal weg. -
@cranberries18
jaja, und vor allem waren die letzten griechenland anleihen bei der ausgabe mehrfach überzeichnet. die bank muss gar nicht pleite gehen, sie muss nur genug terz machen und schon kommt der staat angerannt und springt mit steuergeldern ein (zahlt der staat nicht gleich, können die banken ja jetzt immer szenarios alá lehmann aufmalen).
zum thema beamte fällt mir noch was ein. in griechenland arbeiten niedriglöhner und kurzfristarbeiter/innen, um einen großteil der arbeit der unkündbaren beamten auszuführen.
gruß
danI go for it! -
Weil ich in anderem Thread Banken gelesen habe:
Man nehme eine Emission von Staatsanleihen. Ob Griechenland, Portugal, jetzt auch die Amis. Wer glaubt ihr, ist der Hauptkäufer???
Na natürlich die einheimischen Banken. Man stelle sich vor, ein Staat braucht Kohle um die Beamter, etc. zu zahlen. Wer kauft das ab? die eigenen Banken auf anraten der Staates. Jetzt ist eine Bank pleite? Wer springt ein? Der Staat...
witzig! -
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TOKYO (Dow Jones)--Shares in ailing consumer lender Takefuji Corp. (8564.TO) ended ask-only Monday after just nine minutes of trading, as reports of imminent bankruptcy spooked investors into trying to unload the stock.
Reports in Japanese media said the loan firm is planning to file for bankruptcy protection under the Corporate Rehabilitation Law, leaving more than Y400 billion in liabilities as of June 30--a figure expected to grow sharply when future refund requests are factored in.
The Tokyo Stock Exchange suspended the trading of Takefuji shares for most of Monday, eventually lifting the suspension at 0551 GMT--nine minutes before the bourse closed for the day. But the issue ended untraded as selling orders trounced buy orders, pulling the issue down to Y166 compared with Friday's closing price of Y171.
However, Takefuji said Monday it is considering various steps to revive its business, and that it hasn't decided to file for court protection.
Japanese consumer finance companies have been struggling since tighter regulations enacted in 2006 forced companies to set aside funds to reimburse borrowers, after the Supreme Court ruled the companies were charging interest at illegally high rates. Heavy-handed collection methods and sales tactics also tarnished the industry's image.
In June this year the retail lending sector suffered a greater setback when even more stringent rules came into effect. The new rules restrict consumer finance firms to lending each customer up to a third of the borrower's salary. The regulations also lower the maximum rate of interest lenders can charge to 20% from 29.2%.
(END) Dow Jones Newswires
September 27, 2010 02:19 ET (06:19 GMT)
Japans Finanzinstitute, die sich hauptsächlich auf die Vergabe von Krediten für Verbraucher und kleine Unternehmen konzentrieren, kämpfen derzeit ums Überleben. Schlechte Wirtschaftsaussichten und schärfere Vorgaben von Aufsichtsbehörden machen den Häusern zu schaffen. Erst Anfang September musste die kleine Incubator Bank of Japan Gläubigerschutz anmelden. Sie war auf Kredite für Kleinunternehmen spezialisiert. Es war die erste Bankenpleite seit 2003 in Japan.
Takefuji musste zuletzt aufgrund gesetzlicher Bestimmungen seine Zinssätze senken und überhöhte Einnahmen der Vergangenheit an Kunden zurückzahlen.Würde und Sein - sind allen gemein -
Hört sich irgendwie nach dem Bäckermeister an, aber ich glaub der sitzt noch im Knast.
Bin ja gespannt was da raus kommt, Insiderhandel ist in A ja anscheinend ein Kavaliersdelikt, wenn ich mich an den Brauunions-Fall zurückerinnere. Und ohne einen deutschen StA der ein bischen Druck macht, geht bei uns anscheinend gar nix mehr.. -
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Petrobras lässt Milliarden sprudeln Quelle: FTD
Brasilien hat in den vergangenen Jahren vor seiner Küste riesige Ölvorkommen entdeckt und will diese nun ausbeuten. Dafür braucht das staatlich kontrollierte Unternehmen Geld. Und die Anleger geben reichlich: 70 Mrd. Dollar hat Petrobras erhalten.
...
Brasiliens neu entdeckte Ölvorkommen befinden sich tief unter dem Meeresboden, sodass die Erschließung der Vorkommen nur mit großem technischen Aufwand möglich ist. Der Ölkonzern braucht daher das Kapital, um seinen Fünfjahresplan umzusetzen und insgesamt 224 Mrd. Dollar in den Ausbau von Tiefseebohrungen zu investieren. Petrobras gehört mittlerweile zu den weltweit führenden Konzernen bei der Erschließung von Ölreserven in der Tiefsee - ein aus Sicht vieler Experten riskantes Unterfangen auch für Anleger.
"Die wollen 2000 Meter unter dem Meeresspiegel noch mal weitere 3000 Meter tief bohren, um durch brüchige Salzlager an Öl zu kommen, das mit 200 Grad Celsius aus dem Boden schießt und dann auf vier Grad kaltes Wasser trifft. Das ist ambitioniert. Und das Risiko dafür tragen die Aktionäre", hatte der DWS-Aktienfondsmanager Klaus Kaldemorgen in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview im Magazin Capital gesagt. Trotz der Ölpest im Golf von Mexiko setzen aber gerade aufstrebende Länder wie Brasilien auf diese Vorkommen.
Wer noch nie an der Copacabana war sollte dies vl jetzt tun.........
Meeresströmungen
Nordatlantisches Tiefenwasser
Der abgekühlte Golfstrom zieht in der Tiefsee an Brasiliens Küsten vorbei Richtung Süden.Würde und Sein - sind allen gemein -
Wenn man das liest, müsste der EURUSD längst unter Pari sein....
Bankenrettung macht aus Irland einen Pleitekandidat
Statt das Defizit zu senken, wird das Rekorddefizit von 14,3% im laufenden Jahr noch deutlich überschritten
In Irland brauen sich griechische Zustände zusammen. Dabei sind die Gründe für den Absturz vom keltischen Tiger zum baldigen Bittsteller bei der EU völlig unterschiedlich. Einst als Musterknabe in der EU hoch gelobt, ziehen die Banken die Ökonomie der grünen Insel tief in den Morast. Die Kosten für die Bankenrettung sprengen jeden Rahmen und dürften Irland ein Haushaltsdefizit 2010 bescheren, das Rekorddefizit 2009 in der EU von 14,3% noch deutlich überschreitet. Schon wird der Horrorwert von 20% genannt, der trotz massiver Sparpakete entstehen soll, weil auch die Zinskosten für die größer werdende Schuldenlast steigen.Würde und Sein - sind allen gemein -
Horchet horchet. Die ..tt.. verlassen das sinkende Schiff.
Warren Buffetts löst sich von Moody's
Die Investmentfirma Berkshire Hathaway des amerikanischen Börsengurus Warren Buffett zieht sich weiter von ihrem Engagement in der Ratingagentur Moody's zurück.Würde und Sein - sind allen gemein -
Ein Hauch von Realität - oder - Wie man Wähler anfüttert????
WASHINGTON (AFP)--For many Americans the long-cherished dream of home ownership was dashed by the financial crisis, and coming government reform might make it even more difficult.
After overhauling Wall Street and the healthcare system, U.S. President Barack Obama's administration was set to--by January 2011--tackle rules that have underpinned the housing industry for decades.
Obama's main tool for change is a shift in the policies of large government-backed lenders that have provided mortgages for millions of middle-class Americans since the 1930s, but which recently needed bailouts worth hundreds of billions of dollars to stay afloat.
How the U.S. Treasury Department intends to reform the housing market is unclear. But one thing is certain--the state will no longer sustain home ownership rates at levels seen before the crisis.
With the creation of lenders Fannie Mae (FNMA) and later Freddie Mac (FMCC), as they are commonly known, successive governments have fostered home ownership.
Ownership rates saw almost constant growth between 1940 and 2004, with a blip in the 1980s when interest rates rose prohibitively.
According to the historian and sociologist Thomas Sugrue, "every generation has offered its own version of the claim that owner-occupied homes are the nation's saving grace."
"During the Cold War, home ownership was moral armor, protecting America from dangerous outside influences."
As William Levitt, the real estate developer regarded as the father of suburbia, once claimed, "No man who owns his own house and lot can be a communist."
Later, during the 1993-2001 Democratic presidency of Bill Clinton, home ownership was seen as an important element in achieving personal fulfillment, neighborhood stability and crime prevention.
However, as millions of Americans struggle to pay monthly bills, the crisis has kicked up a painful realization that not every American might be qualified to own their own home.
That realization has forged Obama's approach, which is likely to break with the notion of a "home ownership society" supported by successive presidents across party lines.
In 1994, Clinton set a target of having 67.5% of occupants own their homes by 2000.
The goal was reached and taken further by his Republican successor George W. Bush, who vowed to expand "home ownership for all Americans."
The ownership rate rose to a peak of 69.2% in late 2004, according to Census Bureau figures.
However, that number has retreated dramatically with the crisis.
According to a recent study by the Federal Reserve, the 67.2% rate of home ownership seen at the end of 2009 might actually be inflated by about 5.6%, as some homes are in reality owned by banks rather than occupants.
That would make current home ownership levels the lowest since the 1960s.
The writing might be on the wall for further declines.
A move to overhaul Fannie and Freddie could further reduce access to capital for the less well-off, dampening a dream that has been embossed on the U.S. political and social landscape for decades.
"To be clear, the government's footprint in the housing market needs to be smaller than it is today," Shaun Donovan, Obama's head of housing policy, recently remarked.
(END) Dow Jones Newswires
September 08, 2010 05:06 ET (09:06 GMT)Würde und Sein - sind allen gemein -
Wie BP Google benutzt
BP hat auf dem Höhepunkt der Ölpest bei Google eine Schutzwand aufgebaut. Auch andere Grosskonzerne bezahlten Millionen, damit die gewünschten Treffer angezeigt werden.
Bezahlte Suchresultate werden zu einem immer grösseren Geschäft für Google, vor allem dann, wenn es kriselt. Der Ölkonzern BP zum Beispiel hat während der Katastrophe im Golf von Mexiko Dutzende von Suchbegriffe für sich reserviert, um besser dazustehen. Noch heute erscheinen PR-Texte und optimistische Videos an erster Stelle, wenn man auf Google nach dem Ölleck sucht.
Der Raster und das Einnahmemodell der bezahlten Suchanfragen gehören zu den bestgehüteten Geheimnissen von Google. Doch ein internes Dokument, das in die Hände des Fachmagazins «Advertising Age» gelangt ist, listet die grössten Auftraggeber solch bezahlter Suchanfragen für den Monat Juni auf. Google wollte dazu keine Stellung nehmen, kündete wegen der Publikation der vertraulichen Daten aber eine Untersuchung an.
Günstige Werbung
Die Liste bestätigt einen wachsenden Trend von Unternehmen, Stichworte zu kaufen und Suchanfragen zu steuern, um ihr Image aufzupolieren oder neue Produkte zu lancieren. Das ist weit günstiger als wie üblich Werbespots im Fernsehen zu schalten und der Beachtungsgrad ist erst noch höher. So investierte BP auf dem Höhepunkt der Ölkatastrophe 3,6 Millionen Dollar in Adwords von Google, dem Werbearm des Konzerns, der letztes Jahr 23 Milliarden Dollar generierte, den Hauptteil des Umsatzes.
Die Differenz zu anderen Ölkonzernen war markant: Exxon steckte im Juni nur 43'000 Dollar in die von Google offerierte Imagepolitur. BP selber hatte vor der Krise dafür nur 57'000 Dollar im Monat aufgewendet. Alles in allem liess sich BP die Werbung im ersten Halbjahr 78,7 Millionen Dollar kosten, verglichen mit 94 Millionen im ganzen letzten Jahr.
AT & T investierte grosszügig
Am meisten Geld steckte im Juni aber der Telecomkonzern AT & T in die Google-Maschine. Er investierte über acht Millionen Dollar in die Lancierung des iPhone der vierten Generation, dessen alleiniger Provider er vorderhand ist. Apple selbst wendete weniger als eine Million für Google-Resultate auf. Eine prominente Rolle spielte auch die Apollo-Gruppe, wie BP ein Krisenunternehmen. Der Konzern betreibt die University of Phoenix, eine Online-Hochschule, die im Verdacht steht, ein Vehikel zur Subventionsgenerierung zu sein.Würde und Sein - sind allen gemein -
Politiker zweifelt - Haben die USA überhaupt noch Gold in Fort Knox?
In den USA herrscht Skepsis, ob in dem berühmten Tresor überhaupt Gold lagert. Die Regierung soll nun die Fakten offen legen.
Der US-Abgeordnete Ron Paul zweifelt an den Goldreserven in Fort Knox. Der Republikaner Paul will deshalb im September ein Gesetz ins Parlament einbringen, das eine Prüfung der US-Goldreserven ermöglichen soll, wie das Büro des Politikers bekanntgab.
...Würde und Sein - sind allen gemein -
Es gibt zwei wichtige Trends der letzten Jahre:
Zuerst: - Rückzug von Firmen von AroundTheWorldListings
Jetzt: - Umstrittene Bewertungen - Gesunde Abstinenz von Ratingagenturen Quelle: FTDWürde und Sein - sind allen gemein -
Die Schwierigkeit ist es, den Anleihecrash, bzw. den Zinsanstieg zu timen. Es ist nicht die Frage, ob es passiert, sondern nur wann?!
Genauso wie bei der Subprime - Blase. 2005 warnten schon die ersten, dass es eine Blase ohne nachhaltigem Inhalt ist, jedoch erst 3 Jahre später platzte diese Blase. Es kann sein, dass wir uns noch länger so dahinwurschteln, bis es nun zum finalen Zinsanstieg kommt und dann ist die Mühle zu. Staaten billig verschuldet, schon 1 % Zinsanstieg würden eben die Japaner wohl vernichten und das Domino hätte gestartet. -
cranberries18 schrieb:
Das musst mal schaffen als Notenbankchef die Weltwirtschaft in eine Sackgasse zu manövrieren und dann den Eingang auch noch zu versperren;
Thank you Alan!
Thank you Ben!
Also ich wäre da etwas realistischer:
Thank you Roni
Thank you Maeggi
Thank you LDP
Welchem US Präsidenten wird wohl "die Ehre" zufallen in 20 Jahren nach dem plötzlichen Wunder der neuen langlebigkeit im eigenen Land zu suchen?Würde und Sein - sind allen gemein -
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