Plauder-Thread rund ums Trading
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@all
Kann ich ebenfalls nur abraten.
Finde da in der momentanen Situation für den EOD-Bereich z.B. ein Touch-Down-Zertifikat von der DB mit einem 3900er Strike sinnvoller, als ein Knock-Out-Produkt, wenn man seine Long-Aktivitäten noch nicht ganz abgeschrieben hat. Habe ich zumindest für meinen EOD-Long genutzt.
@corrado138
Deine vorgehensweise könnte ich mir in einer Übertreibungsphase nach oben vorstellen, aber nicht bei einer nach unten. Kurse fallen bekanntlich schneller als sie steigen.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Exlibris“ ()
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danke für deine Meinung amazon95
du hast grundsätzlich recht. Nur glaube ich in einer Sondersituation wie heute, wo wir gestern schon überverkauft waren und seit dem letzten hoch ca. 200 punkte verloren haben es schnell wieder hoch gehen kann. evtl verfällt mein short aber bin dann mit dem long ordentlich im plus, was meinen Verlust schnell ausgleichen kann und das ganze natürlich vice versa. Das ganz setzt natürlich voraus, dass die Scheine nicht so weit vom barrier sind. Natürlich kann es auch schief gehen, wie einer neuer Trade immer schief gehen kann.
Psychologisch fühle ich mich "gehedged" erstmal wohler, da ich die Entscheidung besser fällen kann, wenn der Markt sich aus einer Panik Situation wieder normalisiert.
Es macht natürlich Sinn, das als "Package" zu betrachten und die kommenden Trades nicht danach auszurichten.
tx
CorradoGruß Corrado------- "Um das Geld zu meistern, muß man sich zuerst meistern". -
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@ corrado138
Leider hab ich mit sowas Erfahrung, und kann nur raten: raus und Verlust mitnehmen.
Wenn du jetzt die Gegenposition aufmachst, hedgest du im Grunde nur deinen Verlust, er kann scheinbar nicht mehr werden; ist aber ein Irrtum; denn irgendwann mußt du dich entschließen, eine Seite zu schließen, und das kann auch immer die falsche sein, und dann wird der Verlust noch höher.
Außerdem produzierst du weitere Spread- und Transaktionskosten.
Vor allem aber, wenn du in so einer Doppelposition drin hängst, siehst du nur noch zu, da heil rauszukommen. Diese psychologische Belastung verhindert dann oft, die neue Chance zu sehen und vor allem wahrzunehmen.
Verluste realisieren heißt auch, den Blick frei machen, nämlich für neue Gewinne.
gruß amazon95
PS. Das ist das Gute auch an Hintmans Ansatz der zwei Zeithorizonte; danach kann man gegenläufige Positionen in verschiedenen Zeithorizonten haben, die sich teilweise gegenseitig hedgen.
Da ist dann ein Verlust'nur' entgangener Gewinn.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „amazon95“ ()
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@all
Ich frage mich gerade, ob es Sinn macht, wenn man gestern long gegangen ist heute mit gleicher Stückzahl einen short aufzumachen bis sich der Markt wieder sortiert hat.
Man käme wahrscheinlich besser weg bei einem brachialen Downmove als auch bei einem starken Upmove, als jetzt mit 30-40 Punkten minus rauszugehen.
Jetzt die richtige Entscheidung zu treffen ist verdammt schwierig. Es kann jetzt wohl "alles" passieren.
Hat jemand Erfahrung mit so einer Vorgehensweise?
Gruß
CorradoGruß Corrado------- "Um das Geld zu meistern, muß man sich zuerst meistern". -
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Versteht einer die Reaktion auf die Ergebnisse von Yahoo!?
YAHOO bricht nachbörslich massiv ein
07.07. 22:47 (godmode)
Anbei der aktuelle 60 Minutenchart mit Darstellung des bisherigen nachbörslichen Kurseinbruchs. Das papier ist nachbörslich aktuell regelrecht im freien Fall. Aktuell ein Minus von ca. 13% auf 28,6 $. Die Unterstützungen bei 32,5 und 30,5 $ sind durch und auch eine weitere Unterstützung bei 29,2 $ steht unter Beschuß.Gruß Corrado------- "Um das Geld zu meistern, muß man sich zuerst meistern". -
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@ Wellington
Gern geschehen, dachte Du wärst im Urlaub.
Habe meine Position mit September Optionen aufgebaut und übersehen dass Du Dezember Kontrakte genommen hast.
Ist aber auch ganz gut, da wir nun die beiden verschiedenen Zeithorizonte vergleichen können.
Ich halte die Ergebnisse in einer Excel-Tabelle fest und dann können wir es schön über die Zeit verfolgen und auswerten.Gruss, Chris -
@elementleader:
danke für das updaten.
dir muesste ein fehler unterlaufen sein:
die long-calls in den dezember liegen bei 84,50 €. das heisst der erlös dort beträgt 30* 2535 €
Stand:6.7. 14:30 Uhr
4300 call: +2535
4300 put: +7800 (20*390)
4000 put:- 4700
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Erlös: 5635: Also Verlust derzeit: 615Euro
jetzt gilt es den zeitpunkt zu erwischen wo der 4300 er long put heruntergerollt wird auf einen 4100 oder 3900 er long put, um dann in einer gegenreaktion aus der position zu fliegen.
gruß
wellington -
@ Wellingon @ LEGUAN
Habe gerade mal nach Leguans Muster eine Position wie folgt aufgebaut (Laufzeit = September 04)
21 x Long Call 4300 (Delta 0,16) @ 24,5 € = - 2572,50
4 x Long Put 4300 (Delta = - 0,84) @ 350 € = - 7000
4 x Short Put 4000 (Delta = -0,691) @ 157€ = + 3140
___________________________________________
Kapitaleinsatz = 6432,50 €
abzüglich Gebühren = 3 x 25,00 €
____________________________________________-
6457,50 €
Die Preise sind von einem Dax bei ca. 3955 um 1300 herum.
Update erfolgt dann morgen.
Ich weiss nicht ob Wellington noch updaten kann, weil er in den Urlaub wollte, deshalb mache ich das mal:
Hier der Wert seiner Position:
6 x Long Call 4300 = 735 €
4 x Long Put 4300 = 7000
4 x short Put 4000 = -3140
______________________
Erlös/Wert der Position = 4595 € (abzüglich Gebühren)
Ursprungswert = 6250, also - 1655 €.
Der Unterschied zwischen den beiden Positionen liegt in der unterschiedlichen Anzahl der Calls, da das Delta entsprechend gefallen ist und nun mehr Calls gekauft werden müssen um gegen den Put Deltaneutral zu sein.
Falls ich irgendwo einen Fehler gemacht habe, dann bitte ich um Verbesserung!Gruss, ChrisDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „elementleader“ ()
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