Plauder-Thread rund ums Trading

      Folgende CME Pit Produkte sind bei IAB ab sofort handelbar:

      Euro Dollar IB Underlying: GE Trading Class: ED
      S+P 500 IB Underlying: SPX Trading Class: SP
      Live Cattle IB Underlying: LE Trading Class: LC
      Lean Hogs IB Underlying: HE Trading Class: LH
      Nasdaq IB Underlying: NDX Trading Class: ND
      Euro FX IB Underlying: EUR Trading Class: EC
      Canadian Dollr IB Underlying: CAD Trading Class: CD
      Japanese Yen IB Underlying: JPY Trading Class: JY
      Aussie Dollar IB Underlying: AUD Trading Class: AD

      Weitere CME Produkte kommen in Kürze. CBOT folgt in ein paar Wochen und danach Nymex
      Vielleicht schließt sich ja bald der Kreis. Polen kommen nach Deutschland, Deutsche gehen nach Österreich und Österreicher gehen nach Polen :D
      Naja wäre wohl zu einfach. Aber das die Medizinstudenten wieder zurück nach D kommen glaube ich nicht mal unbedingt. In D verdienen die doch im Verhältnis zu anderen europäischen Staaten am wenigsten. Da wären die ja blöd, wenn die wieder zurückkommen würden :rolleyes:

      Grüße
      Firebold
      Mag der Pessimist auch Recht behalten - der Optimist hat bis dahin besser gelebt.
      Bauarbeiter sind aber in Österreich besser bezahlt als Handelsangestellte oder Beschäftige in der Gastronomie.

      Ausserdem ist's relativ egal in welche Branchen D seine Arbeitslosigkeit nach A auslagert. Da gibt es in der Zwischenzeit ein paar nette Beispiele, z.B. Schlosserhelfer aus D die unter dem gestzlichen Mindestlohn in A arbeiten, und da hört der Spass auf, genau um das zu vermeiden hat man den Arbeitsmarkt für die "neuen" EU Länder mit einer Sperrfrist versehen.
      Original von goso
      Doch, wir sprechen leider von den "Billiglöhnern", Handel und Gastronomie sind fest in der Hand von Mitarbeitern aus D, vorzugsweise aus den neuen Bundesländern.


      Naja, also Billiglöhner sind für mich doch eher in anderen Branchen tätig. Wieviele Deutsche arbeiten denn in Ö auf dem Bau? Die wenigen, die den Mumm haben, ins Ausland zu gehen, haben eine ganze andere Einstellung zur Arbeit. Fleiß, Engagement etc. sind bei denen vorprogrammiert. Da haben's die Einheimischen schwer.

      siehe auch: wams.de/data/2006/02/05/841161.html
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      - Larry Hite -

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      - einer, der Bescheid weiß -
      In A gibt es auch Studiengebühren, allerdings sind die meines Erachtens sozial verträglich, € 363,--/Semester, damit sind sicher die Kosten nicht gedeckt.

      Man wird da unbedingt eine Lösung finden müssen, wenn man das auf ein paar Jahre hochrechnet entsteht in A ein Ärztemangel, da davon auszugehen ist, dass deutsche Uniabsolventen nach Beendigung des Studiums wieder nach D zurückkehren.

      Das betrifft zwar die med. Fakultäten am stärksten, aber auch vet.med., BWL usw, eben alle Studienrichtungen in denen es in D einen NC gibt.

      Traders Zeitschriften

      Hallo,

      ich habe folgedne Traders Zeitschriften doppelt, wer lust hat kann sie gerne haben. Einfach 5 EUR an mich überweisen, dann sende ich sie euch. Warum 5 EUR? Porto und Verpackung...hehehe!viele Grüße Dirk!

      also ich habe einmal:

      März 2006
      Februar 2006
      Oktober 2005
      August 2005 (Bericht von Steve Nison enthalten).

      würde mich freuen, wenn jemand sich meldet, sonst kommen sie in den Müll!

      viele Grüße Dirk

      RE: Sachen gibt's

      Original von goso
      An den drei med. Fakultäten in A ist bei den "neuen" Studenten der Anteil aus D bei über 50% angekommen, das ist aber für ein kleines Land wie Österreich nicht finanzierbar, wie soll ein Land mit 8 Mio. EW einen Teil der universitären Ausbildung eines 80 Mio. EW Landes übernehmen können?


      Ich finde das ist schon ein ziemlicher Witz. Eigentlich sind Universitäten ohne Gebühren ja eine super Sache (in der Schweiz zahlt man Gebühren).
      Aber dass man Leuten aus dem Ausland, welche keine Steuern zahlen, die Bildung finanzieren muss, ist schon recht happig.
      Ich meine es sind ja die Einheimischen die es bezahlen müssen über die Steuern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „eric“ ()

      RE: Sachen gibt's

      Doch, wir sprechen leider von den "Billiglöhnern", Handel und Gastronomie sind fest in der Hand von Mitarbeitern aus D, vorzugsweise aus den neuen Bundesländern.

      Nein, in Österreich war bis jetzt der Zugang zu Unis unbeschränkt möglich, für Studierende aus dem EU Ausland allerdings nur dann, wenn sie auch in der Heimat einen entsprechenden Studienplatz nachweisen konnten. Allerdings hat der EU Gerichtshof festgestellt, dass diese Regelung nicht EU konform ist, nun müssen alle Bewerber aufgenommen werden.

      Das führt zu grotesken Situationen, speziell in Fächern, in denen es in D die NC Regelung gibt. An den drei med. Fakultäten in A ist bei den "neuen" Studenten der Anteil aus D bei über 50% angekommen, das ist aber für ein kleines Land wie Österreich nicht finanzierbar, wie soll ein Land mit 8 Mio. EW einen Teil der universitären Ausbildung eines 80 Mio. EW Landes übernehmen können?

      RE: Sachen gibt's

      Original von goso
      Ich finde leider diese Sache schon spektakulär genug, so rosig sieht die Situation am Arbeitsmarkt in Österreich auch nicht aus.

      Sprechen wir denn von deutschen Billiglöhner, die den Ösis die Arbeit wegnehmen? Doch wohl eher nicht, oder?

      Original von goso
      Überhaupt geht man in D sehr grosszügig mit dem Export von Problemen nach A um, alleine wenn ich an den Ansturm dt. Studenten auf österreichsiche Unis denke wird mir übel, es gibt schon Studienrichtungen in denen ein Drittel der erstsemestrigen Studierenden aus D kommt, wie kommt A dazu die Ausbildung deutscher Ärzte zu finanzieren.

      Ich kenne euer Unisystem nicht. Habt ihr denn keine Zugangsbeschränkung wie Numerus Clausus oder Bewerberauswahlverfahren?
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      RE: Sachen gibt's

      Ich finde leider diese Sache schon spektakulär genug, so rosig sieht die Situation am Arbeitsmarkt in Österreich auch nicht aus.

      Überhaupt geht man in D sehr grosszügig mit dem Export von Problemen nach A um, alleine wenn ich an den Ansturm dt. Studenten auf österreichsiche Unis denke wird mir übel, es gibt schon Studienrichtungen in denen ein Drittel der erstsemestrigen Studierenden aus D kommt, wie kommt A dazu die Ausbildung deutscher Ärzte zu finanzieren.

      Sachen gibt's

      Erstmals waren im Jänner 2006 mehr Deutsche in Österreich beschäftigt als Türken. Nach jüngsten Angaben des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger stieg die Zahl der in der Alpenrepublik arbeitenden Deutschen auf 52.692, jene der Türken ging auf 50.736 zurück. Insgesamt waren im Jänner 3.168.894 Personen in Österreich unselbständig erwerbstätig, davon 365.906 Ausländer.

      Rückgang

      1995 hatte die Zahl der beschäftigten Deutschen in Österreich lediglich 13.438 betragen, jene der Türken lag damals bei 54.733. Im Jahr 2003 lautete das Verhältnis 31.276 Deutsche zu 55.726 Türken, 2004 näherten sich unsere Nachbarn mit 38.593 zu 54.655 weiter an und im Vorjahr gab es schon ein "knappes Rennen": der Jahresschnitt 2005 brachte 46.726 Deutsche und 55.039 Türken, die in Österreich einer Arbeit nachgingen.

      Die stärkste Gruppe der Ausländer bildet nach wie vor die in der Statistik als "Ex-Jugoslawen" bezeichnete. Im Jänner 2006 waren es 145.273. Den zweiten Platz hatte bisher eben die Türkei inne, Deutschland rangierte fast durchgehend auf Platz drei knapp vor Polen.

      ( Quelle: kurier.at )
      Finanzinformationsdienstleister Lenz+Partner AG wird als Spezialist
      für Privatkunden in die vwd Gruppe integriert

      Die vwd group, der größte deutsche System- und Lösungsanbieter für intelligent aufbereitete Finanzmarktdaten, übernimmt durch ihr Tochterunternehmen market maker Software AG 51,29 Prozent der Aktien der Lenz+Partner AG. Die Beteiligung erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2006.

      Die seit Mitte 2004 zur vwd group gehörende market maker Software AG hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf die Entwicklung von Lösungen für den institutionellen Bereich konzentriert, während bei der Lenz+Partner AG das Privatkundengeschäft eindeutig im Vordergrund stand.

      Die Lenz+Partner AG wird künftig das komplette Geschäft mit Portfoliomanagement systemen für private Endkunden von market maker übernehmen und operativ verantworten. Zusätzlich zu ihren eigenen Produkten Tai-Pan und chartHeft übernimmt die Lenz+Partner AG daher auch den Vertrieb, den Support und die Weiterentwicklung der Börsenprogramme „market maker private professional“ und „market maker private professional extended“.
      Durch die Integration in die vwd group kann Lenz+Partner die umfangreiche Palette ihrer Kursdatenservices deutlich erweitern und Privatkunden künftig auch sämtliche Abonnements der renommierten Kursdatenbank „DATA POOL“ anbieten.

      Die market maker Software AG wird sich innerhalb der vwd group ganz auf die Entwicklung hochwertiger Portfoliomanagementlösungen für institutionelle Anwender konzentrieren.

      Christian Hank, Vorstand der market maker Software AG:
      „Mit der Übergabe der professionellen Kunden an die Vertriebsorganisation der vwd group und der nun erfolgten Abgabe des Privatkundengeschäfts konzentriert sich market maker wieder ganz auf seine Wurzeln: Die Entwicklung von hochwertiger Software für Wertpapiermanagement. Unser Ziel ist es, im institutionellen Geschäft eine marktführende Stellung einzunehmen.“

      Ralf Lenz , Vorstand der Lenz+Partner AG:
      „Die Integration in die vwd group bringt uns insbesondere im Datenbereich erhebliche Vorteile. Die ausschließliche Konzentration auf die Bedürfnisse der Privatkunden wird sich schon bald in Form von neuen, noch leistungsfähigeren Produkten und Daten paketen für unsere Kunden und Interessenten auszahlen.“

      Weitergehende Informationen zu den Produkten der Unternehmen erhalten Sie im Internet unter LP-Software.de,
      vwd-group.de und market-maker.de.

      ( Quelle: lp-software.de/ )
      Original von Firebold
      Sollen die Chinesen doch manipulieren. Dann kommt wenigstens mal a bissl Bewegung in die Sache =)

      Grüße
      Firebold


      Welche Notenbank manipuliert nicht ??? Sicherlich sind Euro, $ und Yen nur das saubere Spiegelbild natürlicher Marktkräfte *g

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Zen“ ()

      Manipuliert China den Yuan? - Senat fordert US-Finanzminister zu deutlichen Worten auf - Angst vor Handelskrieg

      New York (16.02.06) - Welche Folgen hätte es, China offen der Währungsmanipulation zu bezichtigen? Mit dieser Frage befaßt sich derzeit das US-Finanzministerium, wie aus unterrichteten Kreisen verlautete. Finanz-Unterstaatssekretär Tim Adams befragte bei Treffen in New York und Washington Strategen, Investoren und Wissenschaftler nach der wahrscheinlichen Reaktion der Finanzmärkte, sollte das Ministerium China in seinem halbjährlichen Bericht zur Wechselkursentwicklung erwähnen, hieß es weiter.

      Durch solche Gespräche im Vorfeld will das US- Finanzministerium mögliche Störungen an den Devisen-, Aktien- und Anleihemärkten gering halten. "Falls der Markt den Bericht als letzten Schritt vor einem Handelskrieg mit China betrachtet, würden die Aktienkurse und der Dollar deutlich nachgeben", so David Gilmore vom Beratungsunternehmens Foreign Exchange Analytics.

      Eine Sprecherin der chinesischen Zentralbank wollte keinen Kommentar abgeben. Politiker des Landes haben mehrfach darauf hingewiesen, daß der Kurs des Yuan nunmehr von den Investoren abhinge. Der Kongreß übt immer mehr Druck auf die US-Regierung aus, gegenüber China einzuschreiten. Das Land, so der Vorwurf, halte den Yuan künstlich schwach, um seine Exportwirtschaft anzukurbeln. Vor allem das Handelsdefizit der USA gegenüber China läßt Politiker nach Sanktionen rufen. Es beläuft sich inzwischen auf die Rekordsumme von 201,6 Mrd. Dollar (169,2 Mrd. Euro), mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2000. Richard Shelby, Vorsitzender des Bankenausschusses des Senats, forderte Finanzminister John Snow zu deutlichen Worten auf. "Wenn die Chinesen die Wechselkurse manipulieren - was ich glaube - und er Beweise dafür hat, sollte er das Kind beim Namen nennen." Andere Politiker drängen auf Gesetze, die China mit Strafzöllen belegen, wenn es den Yuan-Kurs nicht flexibilisiert. Im letzten Währungsbericht vom November verzichtete das Finanzministerium darauf, China der Manipulation zu beschuldigen. Es verwies vielmehr auf die Ankündigung vom 21. Juli über die Lösung der Yuan-Dollar-Bindung und die Neubewertung der Währung. Nach einem Gesetz von 1988 ist das US- Finanzministerium verpflichtet, zweimal jährlich festzustellen, ob es Länder gibt, die eine Wechselkurspolitik verfolgen, die ihnen einen unfairen Wettbewerbsvorteil verschafft. Wenn das Finanzministerium Länder feststellt, die gegen US-Gesetze verstoßen, ist es verpflichtet Gespräche mit den entsprechenden Regierungen aufzunehmen, um dies abzustellen. Im Juli hatte China seine Währung um 2,1 Prozent aufgewertet und begann, den Yuan gegen einen Korb von Währungen zu managen, zu dem auch Euro und Yen gehören. Seitdem hat die Währung um weniger als 0,8 Prozent an Wert zugelegt, und die größte Tagesschwankung lag bei unter einem Prozent.

      Das US-Finanzministerium ist noch nicht sicher, ob China seine Währung tatsächlich beeinflußt, hieß es. Selbst wenn das der Fall wäre, scheuten die Verantwortlichen sich möglicherweise immer noch, dies auch auszusprechen, sagte Morris Goldstein, ein leitender Wissenschaftler des Institute for International Economics. "Sie werden alles bedenken und dann entscheiden, ob eine öffentliche Anklage den Interessen der USA dient", so Goldstein. So spielten auch Erwägungen wie die Unterstützung Chinas im Atomstreit mit dem Iran eine Rolle.

      (Quelle: Die Welt, welt.de/data/2006/02/16/846522.html)
      @ chatterhand

      Ein öffentliche Diskussion soll ja auch vermieden werden. Fand es schon sehr positiv, daß einige Zeit nach Beendigung des Irak-Kriegs in einer der etablierten Zeitungen (FAZ oder ähnliches) im Wirtschaftsteil in einem kleinen Absatz der eigentliche Grund des Irak-Kriegs genannt wurde.

      Gruß
      Bo10a