Plauder-Thread rund ums Trading

      "Die Quellensteuer wird pauschal an das Heimatland des Anlegers überwiesen, der Kunde bleibt anonym."

      Nö, das stimmt wohl eher nicht. Wieso sollten die Österreicher das Geld wieder komplett rausrücken, wenn es erst einmal in ihrer Kasse ist ? Aber wenn sie nett sind, dann erhält D immerhin einen Teil davon an das Finanzministerium überwiesen.

      :D

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      RE: Monopoly

      Deutsches Konto in Österreich ist „schnüffelsicher“ - „Festung Österreich“

      Handelsblatt (06.04.06) - Seit sich das Bankgeheimnis vor genau einem Jahr aus Deutschland verabschiedet hat, reisen ihm immer mehr Bürger mit ihrem Ersparten hinterher. Nach Österreich vor allem, dort reicht der lange Arm des deutschen Fiskus nicht hin.

      Der Wunsch vieler Sparer nach mehr Verschwiegenheit hat in den letzten Monaten auch geschäftstüchtige bayerische Kreditinstitute auf Trab gebracht: Um nicht alle Kapitalflüchtlinge an die benachbarte Konkurrenz zu verlieren, gingen einige kurzerhand mit der Kundschaft mit und eröffneten Filialen gleich hinter der österreichischen Grenze.

      Ihr trickreiches Konzept: Obwohl die Mutterfirma deutsch ist, gilt für die Dependance auf österreichischem Boden auch das dortige Bankgeheimnis. Das hat bei den Nachbarn noch Verfassungsrang. Wer ein deutsches Auslandskonto eröffnet, handelt im Übrigen erst einmal legal. Die Bankverbindung wird im Gegensatz zu einem inländischen Konto geheim geführt und anonym versteuert.

      Problematisch wird es in der Regel erst dann, wenn der Inhaber „vergisst“, Erträge dem Finanzamt daheim zu melden. Oder wenn in der Steueroase Schwarzgeld versteckt werden soll, wie Wolfgang Wawro vom Deutschen Steuerberaterverband (DStV) warnt.

      Das Bollwerk gegen neugierige Behördenanfragen habe „großen Erfolg“, betont Stephan Götzl, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern. Gleich zwei Volks- und Raiffeisenbanken aus seinem Verband hatten sich im Mai 2005 in Salzburg und Braunau mit Filialen niedergelassen. Weitere Mitglieder hätten „ganz konkrete Überlegungen“, ebenfalls über der Grenze aktiv zu werden, sagte Götzl. „Wir müssen schauen, dass wir das Geld bei uns behalten.“

      Seit 1. April 2005 gilt in Deutschland: Behörden dürfen jederzeit die schätzungsweise 500 Millionen Bankverbindungen der etwa 60 Millionen Bankkunden abfragen, auch auf Verdacht. Die tatsächlichen Ersparnisse und Kapitalerträge werden damit so transparent wie nie zuvor. Steuersündern und Sozialbetrügern will man so besser auf die Schliche kommen. Zur Datenabfrage berechtigt sind unter anderem Sozialamt, Familienkasse, Arbeitsagenturen, Bafög-Stelle, Jugendamt oder Amt für Wohnungsförderung.

      Speziell bei deutschen Durchschnittsverdienern sei die Festung Österreich beliebt, berichtet Götzl: „Von unseren Kunden sind es vor allem die jungen Menschen um die 20, 25, die offensichtlich wegen Hartz IV Gelder in Sicherheit bringen wollen, sowie Mittfünfziger, die offenbar Angst davor haben, was der Staat noch mit ihrem Geld vor hat.“ Der Finanzmanager legt Wert darauf, dass diese Kunden „weißes“, also versteuertes Geld auf einem Konto in Österreich deponierten, „kein Schwarzgeld“.

      Nach Angaben Götzls flossen in den letzten 14 Monaten mindestens 434 Millionen Euro ins Ausland ab - und das allein von den Konten bayerischer Kreditgenossenschaften. Die Bürger fühlten sich in Deutschland verunsichert, ausspioniert. „Die wahre Dimension der Kapitalflucht dürfte um ein Vielfaches größer sein“, klagt der Experte.

      Auch für Karl Heinz Däke, Präsident des Bundes der Steuerzahler und Kritiker des Kontenabrufverfahrens, ist klar: „Kapital ist eben scheu wie ein Reh.“ Zudem seien die steuerlichen Rahmenbedingungen schlecht. Däke wie Götzl fordern die Einführung einer pauschalen Abgeltungssteuer in Deutschland. Damit werde Steuerhinterziehung praktisch unmöglich und die Kontenabfrage überflüssig.

      Nur für Schwarzgeldbesitzer oder Sozialbetrüger?

      Steuerberater Wawro hält ein Auslandskonto dagegen für eine „Gratwanderung“, deren Risiken man sich bewusst werden solle. Wer Geld nach Österreich, Luxemburg oder in die Schweiz transferiere, dürfe nie versäumen, entsprechende Erträge in seiner Steuererklärung daheim offen zu legen. „Solange ich alles deklariere, alles sauber und nachvollziehbar ist, ist steuerlich alles okay“, betont der Fachmann. Außerdem sollten Interessenten nicht außer Acht lassen, dass sie auf ihre Zinsgewinne in Österreich im Lauf der Jahre immer mehr Quellensteuer berappen müssten. Die Banken ziehen momentan automatisch 15 Prozent ab, ab 2008 schon 25 Prozent und ab 2011 sollen es schließlich 35 Prozent sein. Die Quellensteuer wird pauschal an das Heimatland des Anlegers überwiesen, der Kunde bleibt anonym.

      Wer die Absicht habe, mit Hilfe des Auslandskontos zu tricksen, Ungereimtheiten zu verbergen oder sich etwa vor Unterhaltszahlungen drücken zu wollen, solle sich vorsehen, warnt Wawro. Der deutsche Fiskus kann etwa eine Kontenauflösung bis zu drei Jahre zurückverfolgen.

      „Das ist kein empfehlenswertes Modell“, winkt auch Dieter Ondraczek, Vorsitzender der Deutschen Steuergewerkschaft, ab. „Ich kann die Banken nur warnen, bei Steuerhinterziehungen im Ausland behilflich zu sein.“ Es fliege alles irgendwann auf. Im Übrigen gelte: „Es gibt keinen rationalen Grund, sein Konto nach Österreich zu verlegen - es sei denn, man ist Schwarzgeldbesitzer oder Sozialbetrüger.“

      (Quelle: Handelsblatt, handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1221365)
      Die Margin für High Grade Cooper wurde auch angehoben:

      04 Apr 2006 19:10 - NYMEX ups margins on silver, copper contracts

      NEW YORK, April 4 (Reuters) - The New York Mercantile Exchange said on Tuesday it would increase the margins for both its silver and copper futures contracts, effective with the close of business on Wednesday.

      Margins for the COMEX division silver futures contract will go up to $3,000 from $2,500 for clearing and non-clearing members and to $4,050 from $3,375 for customers, NYMEX said in a statement.

      As to copper futures, margins will increase to $3,000 from $2,250 for clearing and non-clearing members and to $4,050 from $3,038 for customers.
      RTS to launch commodity futures trading in May

      MOSCOW, April 3 (RIA Novosti) - The Russian Trading System (RTS) stock exchange will launch commodity futures trading, including precious metals, agricultural products and petroleum products, in May, the RTS president said Monday.

      "We consider futures on gold, agricultural products and metals very promising," Oleg Safonov said.

      He told a roundtable that the country's main stock exchange was seeking to allow its clients to trade commodities and that all the necessary related documents had been submitted to the Federal Service for Financial Markets.

      Safonov said the RTS would coordinate basic prices with international agencies, that commodity derivatives were a priority, and that the futures market would be developed within an existing segment of FORTS, the RTS derivatives market.

      Safonov said the RTS was also planning to launch futures contracts on a short term interest rates by June 1.

      "We want to launch this kind of futures contract relatively quickly," he said.
      Buffett "wettet" auf steigende Kurse - Der Börsenguru findet zu wenige Investitionen passender Größe.

      WASHINGTON (Bloomberg) - Die Presse (04.04.2006) - Warren Buffett (75), zweitreichster Mann der Welt, geht eine 14 Mrd. Dollar schwere Wette darauf ein, dass vier führenden Aktienindizes in den kommenden 15 bis 20 Jahren nicht abstürzen werden. Buffett hat zu diesem Zweck vor Kurzem eine Art von Versicherung bei der Securities and Exchange Commission (SEC), der US-Kapitalmarktaufsicht, zur Genehmigung eingereicht, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

      Diese Versicherung ("Long-duration Equity Index Put Contracts" genannt) funktioniert so: Investoren, die eine langfristige Anlagestrategie verfolgen und sich darum vor zwischenzeitigen Abstürzen der Aktienmärkte schützen wollen, wetten darauf, dass die vier Aktienindizes (die Buffett bisher nicht bekannt gegeben hat) im genannten Zeitraum Einbrüche erleiden werden. Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway wettet dagegen. Behält Berkshire Recht, streift sie die Prämien ein, die sie von den Versicherungsnehmern kassiert hat. Gewinnen hingegen die Versicherungsnehmer - stürzen die weltweiten Börsen also ab -, kommt Buffett für ihren Schaden auf.

      "Das ist nichts anderes, als Versicherungen zu verkaufen", sagte Bob Gordon, Präsident von Twenty-First Securities, einem New Yorker Investmenthaus. "Wenn jemand so etwas anbietet, dann sollte es eine Versicherungsgesellschaft sein." Damit spielt Gordon darauf an, dass Berkshire groß im Rückversicherungsgeschäft tätig ist. Der Konzern, im Jahr 1965 von Buffett vor der Insolvenz gerettet, versichert vor allem große Einzelrisiken - unter anderem den Sears Tower in Chicago gegen Terroranschläge.

      Buffett macht mit seiner "Aktienindex-Versicherung" aus seiner Not eine Tugend. Denn seit Jahren findet der "Börsenguru" zu wenige Investitionsziele, die "schwer" genug sind, um eine befriedigende Verzinsung zu liefern.

      Dazu muss man sich nur den aktuellen Kurs der Berkshire-Aktie ansehen. Der am Montag lag zu Handelsbeginn in New York bei 90.400 (!) Dollar je Aktie. Buffett baute sein Vermögen ursprünglich dadurch auf, dass er Aktien, die er für zu niedrig bewertet hielt, für lange Zeit hielt. Irgendwann hoben diese Titel ab - sei es Coca-Cola, Gilette oder American Express.

      Buffetts Aktienindex-Versicherung wird an den Finanzmärkten mit wohlwollendem Interesse aufgenommen. "Die haben sich eine sehr interessante Strategie überlegt, die niemand anderer mangels Größe und langfristigem Kapital verfolgen kann", meinte David Winters von der Fondsgesellschaft Wintergreen Advisors.

      Wer Buffetts Versicherung in Anspruch nimmt, senkt sein Risiko, durch einen Börsenkrach geschädigt zu werden - und kann darum einen größeren Teil seines Portefeuilles in Aktien statt in Anleihen oder Cash investieren. Das ist vor allem für Pensionsfonds oder große Versicherungsgesellschaften interessant, die ihr natürlich Risiko streuen müssen - und folglich ihre "Eier in mehrere Körbe legen" müssen.
      Danke dir!

      Blöde Meldungen gibts zur Genüge, aber besonders hüten muss ich mich vor meiner Großmutter, die jedes Jahr aufs Neue versucht mich in den April zu schicken :P
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Hm, könnte stressig werden mit unserem Wellness-Wochenende, da müssen wir nämlich schon Freitag Abend los. Also eher nicht.

      Orders funktionieren, die Anzeige erst nach einem neuladen des Fensters
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      @Hinti

      Ich weiß noch nicht, kann ich erst kurzfristig sagen.
      Bist du dort?
      Funktionieren bei dir die Orders und ihre Anzeige im d4f?
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.
      @MaryMärz

      ich danke dir meine Liebe :)

      @Rasputin

      wäre sicher unterhaltsam und nicht uninteressant, bist du dort?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Osterhaseneffekt

      Kein April-Scherz: Der Osterhasen-Effekt ist ein empirischer Befund auf Aktienmärkten, der auf eine systematische Ausnutzung von Wochentagseffekten abzielt. Im langjährigen Durchschnitt weist der Dax freitags die höchsten Gewinne auf. Dagegen schneidet der Montag am schlechtesten ab. Der empirische Befund widerspricht der Vorstellung, daß Anleger zum Wochenende verstärkt Gewinne mitnehmen.


      Deutliche Unterschiede ergeben sich in Auf- und Abschwungphasen. In Baisse-Phasen weist der Montag die höchsten Verluste auf, während in Hausse-Phasen der Freitag eine überdurchschnittliche Performance hinlegen kann. Die im langjährigen Durchschnitt schlechte Montagsperformance ist also vor allem auf das negative Abschneiden dieses Wochentages in der Baisse zurückzuführen. Das insgesamt gute Abscheiden des Freitags folgt dagegen aus der guten Position in Haussephasen.


      Dieses unterschiedliche Ergebnis nach Hausse- und Baissephasen legt folgenden Erklärungsversuch nahe: Während im langjährigen Durchschnitt positive und negative Nachrichten etwa gleich häufig sein sollten, besteht in Baissephasen ein Übergewicht ungünstiger Informationen für die Marktteilnehmer. Selbst wenn man unterstellt, daß in schlechten Zeiten die negativen Nachrichten recht kontinuierlich eintreffen, sind an einem Baisse-Montag deutlich mehr ungünstige Nachrichten (nämlich diejenigen von drei Tagen) zu verarbeiten als an den anderen Wochentagen. Zu einem kontinuierlich schlechten Newsflow paßt auch die in nahezu allen Baissephasen ebenfalls negative durchschnittliche Freitagsperformance.


      Dagegen ist eine Haussephase durch ein Übergewicht an positiven Nachrichten für die Börse geprägt. Dazu paßt der empirische Befund, daß in Aufschwungphasen am Aktienmarkt der Montag im Durchschnitt ebenfalls eine positive Performance verzeichnen kann.


      In der Literatur finden sich psychologische Erklärungsversuche für den Wochentagseffekt, nach denen die Investoren am Freitag - wegen des bevorstehenden Wochenendes - bessere (Kauf-)Laune hätten als am Montag, dem ersten Arbeitstag der Woche. Wenn die Aussicht auf zwei freie Tage an einem normalen Wochenende die Kaufbereitschaft tatsächlich erhöht, so müßte dies erst recht vor einer längeren Auszeit an der Börse der Fall sein.


      In zwei Wochen ist Ostern. Können wir also am Gründonnerstag auf den Osterhaseneffekt hoffen? Tatsächlich bestätigt die Betrachtung für den Zeitraum von 1970 bis 2005 den traditionellen Wochentagseffekt, der durch die zusätzlichen Feiertage verstärkt wird. So schneidet der Donnerstag vor Karfreitag im langjährigen Durchschnitt mit einer Performance von 0,55 Prozent gegenüber dem Vortag sehr gut ab. Nur in sechs von insgesamt 36 Jahren ging der Dax an diesem Tag zurück. Hier treffen anscheinend ein positiver Wochentagseffekt und die Vorfreude auf das lange Osterwochenende zusammen. Dagegen war der erste Handelstag nach Ostern in 15 von 36 Jahren negativ. Die durchschnittliche Tagesperformance liegt hier mit nur 0,15 Prozent deutlich unter der von Gründonnerstag. Selbst wenn man einen Ausreißer im Jahr 1997, als der Dax um fast vier Prozent einbrach, herausrechnet, kommt der Dienstag nach Ostern im Schnitt nur auf 0,26 Prozent. Hier zeigt sich der tendenziell schwache, wenn auch positive Wochenbeginn des traditionellen Wochenverlaufs.

      Es läßt sich also festhalten:


      In der aktuellen Hausse-Phase ist es somit wahrscheinlich, daß nicht nur an normalen Wochenenden der letzte Handelstag der Woche eine überdurchschnittliche Performance erwarten läßt, sondern auch, daß sich der Dax vor dem Osterwochenende mit einer guten Tagesperformance verabschieden wird. Unter statistischen Gesichtspunkten werden die Ostereier für die Börsianer bereits am Gründonnerstag gelegt.

      Gertrud R. Traud ist

      Chefvolkswirtin bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)


      Artikel erschienen am Sa, 1. April 2006
      aus der WELT : welt.de/data/2006/04/01/868173.html
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.

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      Live Trading

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      brokerjet.ecetra.com/at/bulls_bears/seminar_detail_112.phtml
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.

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      tagesanzeiger.ch/dyn/geld/anlegen/604417.html


      Anlegen – Sonntag, 02. April 2006
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      So findet der Investor die besten Produkte


      Eros, Casuals oder Defenders: Derivate bieten Anlegern viele Chancen. Doch wie stellt man sicher, dass die Preise fair sind? Ein Wegweiser.

      Die besten Tools

      Von Markus Zydra

      Derivate werden immer beliebter. In der Schweiz sind mittlerweile rund 6000 Produkte an der Börse kotiert. Der Vorteil: Die Anleger können hier ganz konkrete Marktwetten eingehen, was schon direkt zum Nachteil dieser Finanzprodukte führt: Manche Zertifikate sind sehr komplex gestrickt, was naturgemäss an der Preistransparenz nagt.

      Niemand aus der Branche bestreitet, dass Privatanleger kaum eine Möglichkeit haben, die Fairness der Preise zu überprüfen. Dafür ist die zu Grunde liegende Mathematik zu herausfordernd. «Es ist zum Teil ein sehr intransparenter Markt. Hinter vielen Produkten hängen komplexe Modelle, welche sogar von Bank zu Bank Unterschiede ausweisen. Differierende Marktannahmen der Händler betonen zusätzlich die Preisunterschiede», sagt Andreas Blümke, Experte der Privatbank Ehinger & Armand von Ernst, eines Unternehmens der Julius-Bär-Gruppe.

      Harter Konkurrenzkampf


      Zudem hänge der Emissionspreis auch davon ab, zu welchen Konditionen die emittierende Bank ihr Produkt am Markt absichern kann; auch eine Kotierung an der Börse verteuere den Emissionspreis. «Bei der SWX kostet das schon mal rund 5000 Franken, was natürlich auf den Preis umgelegt wird», sagt Blümke.

      Bei Standardprodukten wie Indexzertifikaten ist der Konkurrenzkampf der Emittenten so hart, dass sich hier überhöhte Preise eigentlich ausschliessen, zumal Anleger ja immer die Performance von Index und Zertifikat vergleichen können. «Bei Indexprodukten sollte man aber prüfen, ob es sich um einen offiziellen Index handelt, ob also die emittierende Bank den Index selbst zusammenstellt und unter welchen Bedingungen sie den Index neu sortieren darf. Zudem ist es ein wichtiges Kriterium, ob Dividenden in den Index einfliessen», sagt Klaus Roeder, Derivateexperte der Universität Regensburg.

      Ähnlich sieht es bei Optionsscheinen aus – auch hier garantiert die Angebotsfülle auf dem Markt eine gewisse Preisfairness. Gerade bei grossen umsatzstarken Werten, bei denen entsprechende Optionen an der Deutsch-Schweizer Terminbörse Eurex gehandelt werden, ist das Pricing der Zertifikate relativ transparent. Dennoch drohen Preisverwerfungen, die in der Natur der Produkte begründet liegen. Die Anleger müssen sich insbesondere bei Optionsscheinen mit der Volatilität auseinander setzen: «Häufig werden Derivate auf solche Papiere gekauft, die gerade eine Story haben und deshalb sehr stark schwanken. Wenn sich der Basiswert plötzlich nicht mehr bewegt, fällt die Volatilität, und der Preis des Wertpapiers sinkt unter sonst gleich bleibenden Einflussfaktoren auch – das überrascht dann viele Anleger», sagt Thorsten Aberle, Händler der Stuttgarter Börse Euwax.

      Deutschland, grösster Markt der Welt
      Im Internet gibt es mittlerweile gute Tools, mit denen man die besten Optionsscheine, Discount-, Sprint- oder Bonuszertifikate herausfiltern kann. Deutsche Websites werden hier auch von Schweizer Experten empfohlen – Deutschland ist der grösste Zertifikatemarkt der Welt. Sechs Prozent aller Deutschen haben rund 80 Milliarden Euro in 70 000 Produkte investiert, wie das Derivate-Forum schätzt.

      «Man sieht auf diesen Sites sehr schnell, welcher Emittent das für die jeweiligen Bedürfnisse beste Produkt anbietet. Bei Zertifikaten kann man einzig bei Garantieprodukten von Unvergleichbarkeit sprechen. Diese sind mitunter sehr kompliziert konstruiert, was eine standardisierte Aufbereitung in Suchtools quasi unmöglich macht», sagt Tobias Kramer, Geschäftsführer des Finanztreff.de-Betreibers Gatrixx.

      Gerade bei komplexen Garantieprodukten oder verbrieften Derivaten, die sich auf Basiswerte beziehen, die in dieser Form gar nicht oder nur sehr wenig an der Eurex gehandelt werden, kommt es zu grösseren Preisunterschieden. «Dann muss der Emittent die Berechnung oder Bewertung der erwarteten Schwankungsbreite, der so genannten impliziten Volatilität, selbst vornehmen – gerade in diesen Fällen kann es dann zu abweichenden Preisen bei unterschiedlichen Emittenten kommen», sagt Aberle.

      Theoretisch könnten sich Privatanleger ihre Zertifikate auch in Einzelteilen an der Terminbörse Eurex zusammenkaufen – doch einfach ist das nicht. «Bonuszertifikate kann ein Privatanleger über die Eurex gar nicht abbilden – das geht nur im so genannten Over-the-counter-Handel. Ausserdem kann man pauschal nicht sagen, dass der Handel einzelner Derivatekomponenten über die Eurex billiger sei.

      Dort fallen für den «normalen» Privatanleger höhere Gebühren an, es ist für ihn abwicklungstechnisch komplizierter, es gibt gewisse Mindestvolumina, und «die Spanne zwischen Kauf- und Verkaufskurs ist teilweise auch recht happig», sagt Tobias Kramer. [TA | 17.03.2006]



      Die besten Tools

      Auf diesen Websites gibt es Vergleichstools. Man kann sortieren, beispielsweise bei Bonuszertifikaten nach Puffer, Fälligkeit, Rendite oder Emittent oder bei Discountzertifikaten nach Cap, Discount und Fälligkeit. Da die Datenmenge überwältigend ist, müssen sich Anleger Zeit nehmen, um die Ergebnislisten richtig zu interpretieren.

      Das Best Discount Tool: bestdiscount.finanztreff.de
      Das Best Rolling Discount Tool: bestrolling.finanztreff.de
      Das Best Bonus Tool: bestbonus.finanztreff.de
      Das Best Sprint Tool: bestsprint.finanztreff.de
      Das Best Outperformance Tool: bestoutperf.finanztreff.de
      zertifikate.onvista.de
      Dinge die man hastig tut,
      bedauert man langsam.