Plauder-Thread rund ums Trading

      Würstchenbuden IPO

      Neuemissionen
      Der Würstchenbudenzyklus

      Haben sie es gemerkt? Der Dax steigt und steigt, und immer mehr Unternehmen gehen an die Börse.

      Ein Unternehmen muß nicht profitabel sein, es braucht keine tolle Produkte und nur marginale Umsätze - das Volk zeichnet die Aktie. Höchste Zeit, die eigene Würstchenbude an die Börse zu bringen. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten sollten.

      1. Der Name
      Darauf fahren Anleger ab

      Der Name ist wichtig. Besonders gut kommt derzeit Nano an. Solar ist auch nicht schlecht. Außerdem sind Internetwerte wieder angesagt.

      „NanoSolar.com” - eigentlich der Traumname. Leider schon vergeben, und zwar an ein Unternehmen aus Kalifornien, das übrigens nicht an der Börse notiert ist. Wir wählen „nanosolarinvestors.com” - das klingt zusätzlich nach Beteiligungsunternehmen, was auch nicht schlecht ist.

      2. Das Geschäftsmodell

      Sie betreiben eine Würstchenbude. Das klingt nicht sexy, muß aber nur entsprechend verkauft werden. Siehe 3.

      3. Die Informationspolitik

      Behaupten Sie, ihre Würstchen fingen Sonnenlicht über Nanoröhrchen ein und speicherten die darin enthaltene Energie. Klar ist: Sie vermarkten Lifestyle- und Wellness-Produkte, keine Würstchen. Legen Sie Studien vor, die beweisen, daß ihre Würstchen die Fitneß steigern. Streuen Sie Gerüchte, auch die Potenz würde positiv beeinflußt. Kommentieren Sie diese Gerüchte nicht, denn Gerüchte locken immer Investoren an, Tatsachen nur selten.

      Grundsätzlich gilt: Schicken Sie Ad-hoc-Meldungen nur zu unwichtigen Themen raus, wichtige verschweigen Sie. Beispiel: Wenn Sie ihre Würstchenbude in Hessen betreiben, verkaufen Sie im ersten Quartal ein Würstchen an einen Pfälzer, im zweiten Quartal dann drei. Melden Sie, Sie hätten Ihren Auslandsumsatz in nur einem Quartal verdreifacht.

      4. Die Bilanzierung

      Grundsätze der ordentlichen Buchführung? Das war gestern. Führen Sie Ihre Bücher nach fortschrittlichen Methoden: Rechnen Sie die Mehrmiete für einen neuen Standplatz auf die Umsätze drauf. Argumentieren Sie bei Nachfragen - sie werden selten genug kommen - wie folgt: Der Standplatz erhöht den Wert des Unternehmens, das wird den Umsatz erhöhen.

      Zahlen Sie Ihrer Frau, die beim Verkauf aushilft, im ersten Quartal einen hohen und im zweiten Quartal keinen Lohn. Dadurch senken Sie Ihre Personalkosten in nur einem Quartal um 100 Prozent. Das kommt prima an - nicht bei Ihrer Frau, aber zumindest bei den Investoren.

      5. Der Börsengang

      Verzichten Sie auf eine Kapitalerhöhung, sondern bringen Sie nur Ihre eigenen Anteile an die Börse. Reagieren Sie auf den Vorwurf, Sie würden nur „Kasse machen”, mit dem Hinweis, daß die Aktionäre von künftigen Kapitalerhöhungen profitieren könnten.

      Beeilen Sie sich mit Ihrem Börsengang. Die erste, zweite und dritte Würstchenbude finden problemlos Aktionäre. Dann geht die erste Würstchenbude pleite, dann die zweite, dann die dritte. Schließlich merken die Anleger, daß sie nur in eine Würstchenbude investiert haben - und sie geben keinen Cent mehr an der Börse aus. Die vierte Würstchenbude hat Pech gehabt.

      Wenn Sie Inhaber der vierten Bude sind: Warten Sie ein paar Jahre ab. Erfahrungsgemäß investieren die Anleger dann wieder in Würstchenbuden.



      Ganz witzig: Um Aktien zeichnen zu dürfen, werden private "Anleger" wieder extra dafür Kunden bei Banken. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an den abgesagten Börsengang vor 2 oder 3 Jahren von Wacker Chemie erinnern. Aber jetzt ist die Zeit wieder günstig, dem "Privatinvestor" noch ein paar überteuerte Ostereier mit Sprengzünderchen ins hübsche präparierte Nest zu legen. Ach, sind die hübsch.

      Iran erklärt sich zur Atommacht

      Mahmud Ahmadinedschad hat heute den Iran zur Atommacht erklärt. In einer Fernsehansprache führte der iranische Präsident aus, dass sein Land nun zu jenen Nationen gehöre, die über Nukleartechnologie verfügen würden. Dies sei nicht zuletzt ein Ergebnis des Widerstands des iranischen Volkes. Ahmadinedschad beharrte gleichzeitig darauf, dass der Westen das Recht seines Landes zur friedlichen Atomenergienutzung respektieren müsse. Der Iran werde sich weiter darum bemühen, auf industrieller Ebene Uran anzureichern. Dabei halte sich Teheran an die international geltenden Regeln. Im Vorfeld hatte bereits der ehemalige Präsident Rafsandschani bestätigt, dass am Wochenende in 164 Zentrifugen Uran angereichert worden sei. Experten zufolge sei es für das Land aber noch ein langer Weg zur Produktion von bombentauglichem Material. Die Zentrifugen würden in etwa genügen, um 3,5prozentiges Uran herzustellen. Für Atombomben sei hingegen eine Konzentration von 90 Prozent vonnöten. Für den Westen und den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen bedeutet die Ankündigung Ahmadinedschads aber dennoch einen Rückschlag. Von dieser Seite will man den Iran dazu bewegen, das Nuklearforschungsprogramm ganz aufzugeben.

      11.04.2006 (c) 2006 Boerse-go

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      RE: Verbrecher in Nadelstreifen ?

      Gold- und Silber-Rally geht weiter

      Börse ARD (11.04.06) - An den Edelmetallmärkten ist der Teufel los. Erstmals seit 1980 notierte der Goldpreis wieder bei über 600 US-Dollar. Die Gold-Rally wird nur vom Silberpreis getoppt. Silber kostete am Dienstag in der Spitze 12,90 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) und damit so viel wie seit 23 Jahren nicht mehr. Vor einem Jahr schwankte der Silberpreis noch um die Marke von sieben Dollar. Seit Jahresanfang hat Silber damit rund 46 Prozent zugelegt. Gold gewann seit Anfang 2006 "nur" 16 Prozent.

      Marktbeobachter vermuten hinter dem steilen Preisanstieg Spekulationen, nach denen die amerikanische Börsenaufsicht SEC den lange erwarteten Silber-ETF (Exchange Traded Funds) bald zulassen wird. Mit dem ETF soll die Entwicklung des Silberpreises eins zu eins abgebildet werden. Da dieses Wertpapier mit physischem Silber unterlegt sein soll, könnte die Silber-Nachfrage sprunghaft ansteigen.

      Trotz des erreichten Niveaus liegen die derzeitigen Silbernotierungen im historischen Vergleich nicht sonderlich hoch. Im Jahr 1980 notierte das Edelmetall noch bei rund 50 Dollar je Feinunze.

      Gold auf dem Weg nach oben

      Damals hatte auch der Goldpreis seinen historischen Hochpunkt bei 850 Dollar erreicht. Es folgte ein mehr als 20-jähriger Abwärtstrend, der bereits vor rund fünf Jahren bei knapp 300 Dollar nach oben durchbrochen worden war.

      Mit Spannung warten die Anleger auf den Gold-Jahresausblick des renommierten Marktforschungs-Instituts GFMS (Gold Fields Mineral Services), der am Mittwoch vorgelegt wird. GFMS hatten bereits vor rund einem Jahr einen starken Anstieg des Preises vorausgesagt (s. Link "Steigt der Goldpreis auf 500 Dollar?").

      Analysten machen unter anderem die Angst vor einer steigenden Inflation für den Preisanstieg verantwortlich. Am Montag waren wegen dieser Befürchtungen auch die Anleihekurse am amerikanischen Rentenmarkt abgesackt. Zehnjährige US-Staatsanleihen rentierten mit 4,96 Prozent. Damit ist die Rendite so hoch wie seit fast vier Jahren nicht mehr. Gold gilt hingegen traditionell als Inflationsschutz. Ein Grund warum besonders skeptische Anleger schon immer einen Teil ihres Vermögens in Gold investieren. Noch Ende der Siebziger Jahre war es völlig normal, dass Anleger-Portfolios fünf bis zehn Prozent physisches Gold enthielten.

      Physisches Gold leichter handelbar

      Bisher war es vergleichsweise aufwändig, in physisches Gold wie Barren oder Münzen zu investieren. Die Spanne zwischen An- und Verkaufskurs ist vergleichsweise hoch. Außerdem müssen sich Anleger Gedanken über einen sicheren Lagerplatz machen. Viele Investoren investieren daher in "Papier"-Gold wie Zertifikate, die allerdings nicht mit physischem Gold unterlegt sind. Außerdem gelten diese Papiere nicht als mündelsicher.

      Seit kurzem haben es Anleger, die direkt in den USA investieren, einfacher, ihr Geld in physisches Gold zu stecken. Denn seit kurzem wird ein ETF für Gold angeboten. Seit dieser Woche gibt es einen solchen Fonds auch für den Rohölmarkt. Der Anbieter der Fonds reagieren auf den Trend, direkt in Rohstoffe zu investieren. Hintergrund ist der von vielen Experten vorher gesagte jahrlange Rohstoff-Boom.

      (Quelle: boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_157624)

      Verbrecher in Nadelstreifen ?

      Es kommen gleich noch 3 von GS dazu:

      Drei Festnahmen wegen millionenschweren Insiderhandels

      New York, 11. Apr (Reuters) - US-Staatsanwälte haben offenbar ein Ermittlungsverfahren gegen zwei Mitarbeiter von Investmentbanken wegen Insiderhandels in Millionenhöhe eingeleitet. Wie eine in die Ermittlungen involvierte Person am Dienstag mitteilte, sollen sich ein Mitarbeiter von Goldman Sachs <GS.N> sowie ein Ex-Mitarbeiter der Bank Zugang zu noch nicht veröffentlichten Wirtschaftsnachrichten von Finanzzeitschriften verschafft haben. Die beiden sollen auch in einen anderen Fall verwickelt sein, in dem ein Merrill-Lynch <MER.N> -Analyst Firmeninformationen über Zukäufe und Fusionen verraten haben soll. Die Beteiligten sollen durch den Insiderhandel einen unerlaubten Gewinn von 6,7 Millionen Dollar erwirtschaftet haben. Weder Merrill Lynch noch Goldman Sachs waren zunächst für eine Stellungnahme zu erreichen.
      Der Quelle zufolge sind mindestens drei Personen festgenommen worden. Details zu den beiden Fällen von Insiderhandel wollen die Ermittlungsbehörden noch am Dienstag bekannt geben. Der Fall war mit der Festnahme eines früheren Börsenhändlers im vergangenen Jahr ins Rollen gekommen. Dieser hat sich der Quelle zufolge noch unveröffentlichte, gestohlene Exemplare der Zeitschrift "Business Week" verschafft.

      lgr/sws

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      Britische Börsenaufsicht (FSA) verhängt Strafe gegen Deutsche Bank

      Frankfurt (Reuters, 11.04.06) - Die Deutsche Bank muss im Zusammenhang mit unlauteren Aktiengeschäften die dritthöchste von der britischen Finanzaufsicht je verhängte Strafe zahlen.

      Wie die Behörde am Dienstag mitteilte, steht das Strafgeld von umgerechnet rund neun Millionen Euro (6,3 Millionen Pfund) im Zusammenhang mit Stützungskäufen für Aktien der Unternehmen Scania und Cytos Biotechnology im Jahr 2004.

      Bei dem beanstandeten Geschäft mit B-Aktien des schwedischen Lkw-Herstellers hatte die Deutsche Bank vom Autobauer Volvo 63,7 Millionen Scania-Anteilsscheine für 1,1 Milliarden Pfund Sterling übernommen, um sie in einem so genannten beschleunigten Bookbuildingverfahren wieder zu verkaufen. Da der Kurs der Scania-Aktien sank, stützte die Deutsche Bank den Kurs laut FSA auf undurchsichtige Weise über eigene Käufe, was ein Fehlverhalten darstelle. Auch bei Geschäften mit Cytos-Aktien bemängelte die FSA unlautere Stabilisierungskäufe.

      Es handele sich um Einzelfälle, an denen eine kleine Zahl von Mitarbeitern beteiligt war, erklärte die Deutsche Bank dazu. Es gebe keine Hinweise für ein systematisches Fehlverhalten. Das Kreditinstitut habe die FSA freiwillig informiert und ihr bei der Untersuchung geholfen. Im Ergebnis einer eigenen Prüfung habe die Bank bereits Disziplinarmaßnahmen ergriffen und Handlungsanweisungen verschärft. Ein verantwortlicher Manager der Bank muss auf Beschluss der FSA 350.000 Pfund zahlen.


      (Quelle: Reuters, snipurl.com/p1e0)
      Der ES ist einer der "langweiligeren" Futures, aber die Kontraktspezifikation hat es in sich.

      Minimum Ticksize: 0.25 Pkt.
      Punktwert: USD 50,--, somit ist ein Tick USD 12,50
      Bei den US Brokern kann man intraday schon ab USD 500,-- Margin einen Kontrakt handeln.
      Volumen: Ohne Ende, zumindest in den Haupthandelszeiten.
      KUWAIT, April 11 (Reuters) - Iran is producing enriched uranium from 164 centrifuges, influential former Iranian President Akbar Hashemi Rafsanjani told Kuwait's KUNA news agency on Tuesday.

      "We operated the first unit which comprises of 164 centrifuges, gas was injected, and we got the industrial output," he said.

      Keywords: NUCLEAR IRAN CENTRIFUGES

      Copyright © Reuters Limited
      Börse Frankfurt-News: Wahres Geld aus Warengeld
      11.04.2006 15:45:44, dpa-AFX Internet


      FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Tagesbericht vom Handel mit Hebelprodukten.
      Heute: Edelmetalle, DAX und DAX-Aktien

      11. April. Heute nehmen Anleger nach Beobachtungen der Skontroführer auf dem
      Frankfurter Parkett ihre Gewinne aus Gold-, Silber- und DAX-Engagements mit. Sie
      verkaufen überwiegend ihre Call-Optionsscheine bzw. bullishen Knock-out-Scheine
      aus diesen Basiswerten.

      Der Gold- und Silberpreis hat in den vergangenen Wochen noch einmal kräftig
      zugelegt. Gold kletterte im Intraday-Handel heute auf über 604 US-Dollar, Silber
      erreichte ein Tageshoch von über 13 US-Dollar und notiert damit so hoch wie in
      den vergangenen zehn Jahren nicht.

      "Der Goldpreis folgt häufig dem Ölpreis", sagt Armin Schmitz, Redakteur bei der
      Börsen-Zeitung, "und Öl notiert auf einem neuen Höchststand". Außerdem bewege
      sich Gold derzeit in einer Akzelerationsphase, das heißt in einer
      Übertreibungsphase. Der Preis könnte durchaus bis auf 630 US-Dollar klettern,
      schätzt der Technische Analyst. "Eine technische Reaktion ist überfällig. Das
      Edelmetall gilt als massiv überkauft", fügt Schmitz an.

      Hinter der Kursentwicklung des Silbers werden Spekulationen vermutet, das die
      amerikanische Börsenaufsicht SEC den lange erwarteten Silber-ETF (Exchange
      Traded Funds) bald zulassen werde, äußert Schmitz zum Anstieg beim Silber. "Der
      ETF soll die Entwicklung des Silberpreises eins zu eins abbilden. Da dieser mit
      physischem Silber unterlegt werden soll, könnte die Silber-Nachfrage sprunghaft
      ansteigen."
      Dinge die man hastig tut,
      bedauert man langsam.
      Palladium statt Platin - Das Metall profitiert vom hohen Platin-Preis

      VON PETER SCHIEFER, Die Presse

      (10.04.06) - Ein von der Rohstoffhausse noch relativ übersehenes Metall will der Wiener Rohstoffexperte Friedrich Kernstock, Chef von Kernco Metal Trading, entdeckt haben: Palladium. Das Metall ist ein Ersatz für Platin in Katalysatoren. Palladium kostet derzeit aber nur 350 Dollar, Platin hingegen mehr als 1000 Dollar. "Solange dieser Preisunterschied besteht, sollte der Palladium-Preis weiter steigen", meint Kernstock.

      Er hat einen Palladium-Investors-Club gegründet, um das Metall als Investment zu vermarkten und dabei auch die Münze Österreich von dem Metall überzeugt. Sie bringt im Mai die erste Palladium-Münze auf den Markt.

      Allerdings dürfen die Österreicher nicht zu viel von dem Metall kaufen. "Wenn jeder Österreicher eine Unze Palladium kauft, würde sich die Nachfrage verdoppeln", sagt Kernstock. Der Markt für Palladium und auch jener für Platin sind je 200 Tonnen pro Jahr relativ klein. Zum Vergleich: Der Goldmarkt umfasst 4000 Tonnen, Silber sogar 25.000 Tonnen pro Jahr.

      Statt einer physischen Anlage bietet sich daher auch der Kauf von Zertifikaten an, wie sie zahlreiche Banken inzwischen anbieten. Ein Risiko für den relativ schwankungsanfälligen Palladium-Preis - es gab sogar schon Versuche von Investoren, die die gesamte Jahresproduktion aufkaufen wollten und damit eine Preisexplosion verursacht haben - sieht Kernstock derzeit nicht.

      Der Anstieg der Rohstoffpreise in den vergangenen 60 Jahren sei vom wirtschaftlichen Aufschwung der USA, Europas und Japans getragen worden. Das sind in etwa 800 Mill. Menschen. Der aktuelle Wirtschaftsaufschwung werde aber von 2,8 Mrd. Menschen getragen, die für ihr Wachstum - sie kaufen sich nicht nur Autos - Rohstoffe benötigen. Daher sei kein Rückgang der Rohstoffpreise zu erwarten, meint Kernstock.

      (Quelle: Die Presse, diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=fn&id=551027 )
      Ich glaube, das ist auch Einstellungssache wie und wo man investiert. Ich habe bei solchen Produkten trotzdem immer das Gefühl abgezogen zu werden.
      Wofür traden wir denn; doch um besser in der Performence zu sein, als ein Produkt, das eigentlich für Ottonormalverbraucher gedacht ist, und bei dem sich der Emittent das Meiste einsteckt.
      Suche dir doch die besten Aktien aus dem Korb heraus und investiere in sie, wobei es dann aber auch wieder eine Frage des Kapitalaufwandes ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „eddie“ ()

      Ich habe mir mal bei Visual Chart einige der Aktien angesehen, die Auswahl war mehr zufällig und dann habe ich mir noch den Hang Seng angesehen.
      Schlecht sehen die nicht aus. Klar, 10 Jahre kann niemand wirklich sicher abschätzen, aber auch 10 Tage nicht.
      Der Hang Seng gleicht vom Verlauf der letzten Jahre her dem Nikkei in den groben Zügen, ein Tief und dann wieder höhere Kurse.

      Aber trotzdem.. das ist keine Empfehlung, nicht dass am Ende jemand das kauft und mir die Schuld gibt.
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      Ich finde das trotzdem nicht schlecht. Klar, so ist es, der andere Teil kann mit dem Geld eventuell viel mehr Gewinn machen. Aber verlieren kann man nichts, ausser der Teuerung.
      Also anstatt z.B. Aktien zu kaufen oder Bonds mit der Absicht sie lange zu halten, finde ich das keine schlechte Idee. Nicht um all sein Geld reinzustecken, aber einen Teil.
      Man sollte ja auch nicht all sein Geld ins traden stecken, wegen dem Verlustrisiko.

      Klar, niemand kann 10 Jahre überblicken, aber man weiss wieviel Potenzial eventuell in solchen "emerging markets" steckt. Und man weiss auch, dass Aktein tendenziell immer steigen, über einen längeren Zeitraum. Wenigstens bis jetzt war das so.
      Und da das Teil an der Börse gehandelt werden soll, nach der Emission, kann man es wenn man will auch verkaufen in einem Moment, wo die Kurse gestiegen sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „eric“ ()