Plauder-Thread rund ums Trading

      www.jetzt-werde-ich-millionär-mit-FDAX-Signalen.com

      Ich lese gerade die Artikel auf der enterlong-webseite.
      Da sind wirklich köstliche Passagen drin. z.B:

      die sieben todsünden:

      Trägheit - Werd ich wieder als Programmierer arbeiten gehen? Ich bin doch nicht blöd ich kauf mir die Handelssignale von jetzt-werde-ich-millionär-mit-FDAX-Signalen.com lasse sie von jemanden umsetzen mach im Monat 50% Rendite leg mich mit der Kohle auf Gran Canaria in ein Hotel und hau mir von Morgens bis Abends den "Wampen" voll.
      Gier - Ich will mehr, das kanns noch nicht gewesen sein aus den schei* Börsen muss doch noch mehr raus zu holen sein. Larry Williams hat auch 10000% geschaft.
      Zorn - Sche** Trade jetzt nehm ich 5 mal so hohes Risiko weil ich muss die Verluste vom Vormittag wieder wett machen.
      Hochmut - Ich mach doch in meiner Analyse keine Fehler der Trade kommt schon wieder hoch, ich lösch die Stoporder mal raus, weil Heute hats mich schon 4 mal ausgestoppt und der Trade lief dann doch wieder in meine Richtung.
      Neid - Der Nachbar hat den neuen CLK den will ich auch haben und ich werde ihn mir durch Börsengewinne finanzieren.

      ( enterlong.com/a/justdoit.html )

      Herr WannaBeRich

      Herr WannaBeRich schleppt sich 20 Minuten bevor der Markt eröffnet aus seinem Bett, stellt sich Kaffe über. Irgendwie im Regal sucht er sich noch ein paar Aspro, weil es gestern wieder einmal etwas länger gedauert hat. Langsam schleppt er sich, mit seiner Unterwäsche bekleidet zu seinem umfunktionierten Küchentisch, und startet den Computer und die nötigen Anwendungen.

      Während er sich seinen Kaffee eingießt marschiert der Markt schon mit einem hohen Volumen nach oben. Ohne Premarket beobachtet, die nötigen News in Erfahrung gebracht und den Future überprüft zu haben, stürzt er sich gleich mit dem ersten Trade in den Markt. "Da muss ich mit dabei sein" - ist die Devise.
      Sein Tradingsplan sieht zwar andere Trades vor aber "der Markt bietet ja so viele Möglichkeiten, da kann man sich unmöglich nur auf 7 Trades pro Tag konzentrieren."

      Ganz in den Gedanken an die Kellnerin des letzten Abends vertieft - dreht der Markt - Es ist 9:40. Der geplante Stop von 0,5 wird gleich mal um einen halben Dollar erhöht - "Der Markt kommt schon wieder." Letzten Endes stellt er die Position dann doch mit minus $ 2 pro Aktie glatt. BULLSH**!

      "Ach ja 10 Minuten reversal hab ich letztens irgendwo gelesen......" denkt sich unser Trader während er die schmerzvolle Erfahrung macht, daß ihm die Zigaretten ausgegangen sind.

      Eine Stunde später ein Trade nach Plan. MSFT zu $ 55 LONG. Die Aktie bewegt sich gut. 5 Minuten später steht sie auf $ 56. Das System würde jetzt einen Ausstieg signalisieren, aber da der Verlust der ersten 10 Minuten wieder wett gemacht werden muss wird noch nicht verkauft sondern auf einen weiteren Dollar gehofft. Der Markt dreht und mit Ihm auch Microsoft. Wieder ausgestoppt, dieses mal planmäßig mit - $ 0,5, obschon der Trade schon einen Punkt im Plus war. "Naja wird schon".......

      Es wird 11:30 das Volumen ist low aber unser Trader spürt jetzt geht es runter, er legt die Pizza eine Sekunde bei Seite und SHORT AMAT $ 55. Der Kurs bewegt sich 1/8 rauf 1/4 wieder runter 3/8 rauf usw.....
      Vom vielen Kaffe drückt die Blase.... „der Markt is eh flat“ ...... und Mann begibt sich ohne Stop auf die Toilette. Während sich Herr WannaBeRich über die Erleichterung freut hat GSCO seine Kundenorder auch verkauft und der AMAT "um GSCO erleichtert" schießt nach oben und holt die Differenz zum Index auf. Als unser Trader zurück kehrt steht AMAT bei 56 1/4. Grrrrrrrrr und wieder raus MINUS $ 1 1/4.

      Die Tür öffnet sich und die Kinder kommen von der Schule nach Hause. Im selben Raum wo unser Trader versucht das große Geld zu verdienen spielen und streiten sich die Kinder um den Gameboy.

      20:00 letzter Trade für Heute. Afternoonbreakout mit 4mal so hoher Stückzahl als geplant. Es gilt ja den Verlust des Vormittages aufzuholen.

      LONG CSCO bei $ 22. Der Trade läuft..... + 1/4 .... + 3/8..... AUSSS. Kein Bild mehr...... AHHH was ist passiert?

      Klein Sabine hat herausgefunden das der schöne rote Schalter auf Daddys Computer zum drücken geht...... :)

      Was soll...... man kann ja einem Kind nicht böse sein. Computer hoch starten, Internet einwählen Broker starten und CSCO steht dank Windows 5 Minuten später bei $ 21 3/16. „Ach egal, machen wir einen Swingtrade daraus.“

      Blödes Tradingssystem - Herr WannaBeRich hat zwar nur einen nach dem System gemacht und auch da sich nicht an den Ausstieg gehalten, aber nun gut.

      Ein Neues muss herbei - etwas im Internet surfen – „Neuronale Netzte" klingt super - Künstliche Intelligenz - Ja klar der Computer ist sicher intelligenter als der Mensch - Klingt gut ich brauch gar nichts Wissen, die Signale kommen via Email und einfach traden SUPER - $ 750 mtl. Booahh das Haushaltsgeld fürs nächste Monat. Na ja kein Problem ich leih es mir einfach. Bis zum nächsten Monat habe ich ja mein Konto verdoppelt – so steht es auf der Homepage und dann geb ich das Haushaltsgeld zurück. J

      Der Freund ruft an: "Und wie wars heute an der Börse?" WannaBeRich: "Ach nicht so gut - der Markt gibt im Moment nicht viel für den Daytrader her und die blöden Marketmaker legen einen so oder so die ganze Zeit, da hast Du keine Chance........" Anrufer "Also Minus oder was?", WannaBeRich "So kann man das nicht sagen ich bin noch investiert....." Anrufer: "Also plus - Super kommst heute Abend wieder zum Stammtisch, dass muss gefeiert werden...." WannaBeRich "Ja klar muss nur warten bis die Frau von der Arbeit Zuhause ist......"


      ( enterlong.com/a/tiab.htm )

      RE: Moin Moin

      Optionen mit wöchentlichen Verfallterminen bieten Marktteilnehmern neue
      Handelsmöglichkeiten

      Die weltweit größte Terminbörse Eurex wird am 24. April als erste
      europäische Börse Weekly Options einführen. Weekly Options sind Optionen
      mit wöchentlichen statt monatlichen Verfallterminen und werden auf die
      Benchmark-Indizes DAX®, Dow Jones EURO STOXX 50® und SMI eingeführt. Die
      Weekly Options der Eurex geben den Marktteilnehmern höhere Flexibilität und
      neue Handelsmöglichkeiten, da sie ein effizientes Instrument zum Handel
      z.B. unmittelbar vor der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten sind.

      Mit der Einführung der neuen Weekly Options reagiert die Eurex auf die
      steigende Nachfrage nach börsengehandelten Optionen mit sehr kurzen
      Laufzeiten und erweitert ihr Portfolio an Indexoptionsprodukten.

      Mit Ausnahme des Verfalltermins weisen die neuen Weekly Options der Eurex
      identische Kontraktspezifikationen, wie die bestehenden Indexoptionen, auf.
      Zukünftig stehen somit Optionen mit Verfallterminen an jedem Freitag zur
      Verfügung.

      Eurex ist die führende Indexoptionsbörse in Europa. Im Jahr 2005 wurden ca.
      150 Millionen Indexoptionskontrakte an Eurex gehandelt. Im ersten Quartal
      2006 stieg das Handelsvolumen bei Indexoptionen um 45 Prozent gegenüber dem
      ersten Quartal 2005.
      Silver, Gold Prices Tumble After Rally to Highest Since 1980s

      April 20 (Bloomberg) -- Silver prices in New York plunged the most since 1983, and gold tumbled from a 25-year high, on speculation that this month's rally in precious metals was overdone. Comex halted trading in silver for 15 minutes when the price decline neared the exchange's $1.50 trading limit, which was later expanded to $3. Silver reached a 23-year high of $14.69 earlier. The decline was the biggest fluctuation of any commodity today. ``I've never seen silver limit down,'' said Billy Flahive, a trader at Island Trading Group in New York. ``It hasn't happened since the 1980s.''

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Xenia“ ()

      Marginerhöhungen in den Edelmetallfutures

      CBOT:


      Mini Silver: Initial: USD 945,-- , Maintenance: USD 700,-- , Hedge: USD 700
      Silver: Initial: USD 4.725,-- , Maintenance: USD 3.500,-- , Hedge: USD 3.500,--

      Comex:

      Margins for the gold futures contract will increase to $2,250 from $1,750 for clearing and non–clearing members and to $3,038 from $2,363 for customers.

      Margins for the silver futures contract will increase to $4,500 from $3,750 for clearing and non–clearing members and to $6,075 from $5,063 for customers.

      Margins for the copper futures contract will increase to $4,000 from $3,750 for clearing and non–clearing members and to $5,400 from $5,063 for customers.

      RE: My Huge Tax Bill / candle patterns and Forex

      LONDON SILVER ETF LESS PHYSICAL
      Tuesday, March 07, 2006 - FreeMarketNews.com

      The London Stock Exchange (LSE) has announced that it will begin trading a silver tracking exchange traded fund (ETF) next month, according to the Financial Times. The security will be the first ETF to track silver. The LSE is already trading an oil tracking ETF.

      The LSE received approval to begin trading the silver ETF from the British Financial Services Authority. The SEC is still considering the launch of the Barclays silver backed ETF to be traded in the U.S. The London based ETF has not received the same attention as the U.S. based ETF because the Barclays ETF will be backed by physical silver and the London-based ETF will not. Most silver analysts believe that if the Barclays ETF is approved, it will absorb silver stockpiles and increase demand for the metal.

      While some speculators may welcome the LSE silver ETF as trading vehicle, critics argue that since it isn’t backed by the physical metal it is simply a derivative of the physical market.

      My Huge Tax Bill / candle patterns and Forex

      Steve Nison schrieb in seinem newsletter:

      My Huge Tax Bill Will Help You

      "I just wrapped up my personal taxes -- and I got a bit of a nasty surprise. I'm going to have to write a great big check and send it off to the IRS on Monday. Ouch!

      I probably should have really seen this coming – we had all kinds of new attendees at our seminars, record numbers of DVD sales and the new Nison MarketScan service really took off in a big way. But this tax bill really caught me by surprise.

      In any case, I need to bring in some cash quickly to pay this bill. (I'm not a big fan of putting things on "sale").

      Wieso tradet er nicht um seine Steuerschulden zu bezahlen ?

      If You Trade FOREX...

      "Since we addressed the shooting star in this article, I should mention that this pattern is the same if you trade FX.
      But there are candlestick signals that should be traded and analyzed differently in the FX markets.


      The Forex seminar in Florida was very interesting in that many attendees also traded stocks. And this is one of the great aspects about candles – they can be used in all markets. While there are some nuances with candle patterns and Forex (I am working on a video CD that will detail these), the candle techniques are essentially the same no matter what market."

      Ich bin schon ganz gespannt auf diese forex video CD, aber was soll die
      ganze Theorie , wenn man von den Candlepatterns nicht seine Steuerschulden zahlen kann.
      Der Beamte, der den Luxus liebte

      Er mochte schnelle Autos, Fernreisen, teure Elektronik, unterhielt riesige Wohnungen und hatte einen eigenen Chauffeur. Die Gier nach Luxus ist einem hohen Beamten der Finanzaufsicht (BaFin) jetzt zum Verhängnis geworden. Er sitzt in Haft. Zusammen mit einer IT-Consulting-Firma soll er Millionenbeträge in die eigene Tasche gewirtschaftet haben.

      Aus Bonn berichtet Rita Syre

      Bonn (19.04.06) - Wegen mutmaßlicher Veruntreuung von mindestens 2,6 Millionen Euro hat die Bonner Staatsanwaltschaft einen Beamten der deutschen Finanzaufsicht (BaFin) und einen Unternehmer verhaftet. Der Beamte war für den IT-Bereich der BaFin verantwortlich. Seit dem Jahr 2003 soll er das Geld mit Hilfe von Scheinrechnungen der Berliner IT-Firma abgezweigt haben, wie Oberstaatsanwalt Friedrich Apostel am Mittwoch in Bonn vor Journalisten erklärte. Die Gelder seien in der IT-Consulting-Firma ganz sauber versteuert worden, merkte Apostel leicht erstaunt an. Und die Buchhaltung sei wirklich gut gewesen, ergänzte er.

      Die elf Mitarbeiter zählende Berliner IT-Consulting-Firma spielt in diesem Fall eine zentrale Rolle. Sie wurde Anfang September 2003 vom Geschäftsführer und Inhaber der Firma auf Initiative der BaFin-Führungskraft gegründet. Sie ist das Vehikel, mit dem der BaFin-Gruppen- und Referatsleiter die Millionen in die eigene Tasche umgeleitet haben soll. Die genaue Summe stehe noch nicht fest, denn die Staatsanwaltschaft habe gerade erst mit ihren Ermittlungen begonnen, sagte Apostel.

      Rechnungen über Software, die es nicht gab

      Beamte des Bundesrechnungshofes brachten den Stein ins Rollen. Sie stolperten über Rechnungen in Millionenhöhe für Software, die die IT-Firma an die BaFin geliefert haben sollte. Nur ließen sich diese Computerprogramme nicht auffinden. Eilig von dem Regierungsdirektor dann noch präsentierte Software habe aber für die Zwecke des BaFin nicht funktioniert, sagte Apostel. Der Rechnungshof meldete den Vorfall, und die interne Revision der Finanzdienstleistungsaufsicht wurde tätig.

      Am 4. April dieses Jahres dann stellte BaFin-Präsident Jochen Sanio Strafanzeige gegen Unbekannt. Die Staatsanwaltschaft nahm ihre Ermittlungen auf und erwirkte Durchsuchungsbeschlüsse. Am Mittwoch vor Ostern wurde der Geschäftsführer der IT-Firma verhaftet. Der Regierungsdirektor, der für das gesamte IT-Budget der BaFin in Höhe von rund fünf Millionen Euro verantwortlich war, wurde am Ostersonntag auf dem Flughafen Frankfurt am Main festgenommen. Er kam gerade von einem Urlaub aus Afrika zurück.

      Staatsanwalt: "Es bestand Fluchtgefahr"

      Der BaFin-Beamte pflegte einen luxuriösen Lebensstil. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft gehören ihm unter anderem eine 350 Quadratmeter große Wohnung in Berlin sowie weitere Immobilien und Luxusautos. Zudem leistete sich der Mann eine Limousine mit Privatchauffeur.

      Auf all diese Annehmlichkeiten wird der inhaftierte Mittfünfziger jetzt selbstverständlich verzichten müssen. Die Polizei hat Autos und Wohnungen gepfändet sowie wertvolle technische Unterhaltungsgeräte sichergestellt. Zugleich wurden Konto und Kreditkarte des Beamten gesperrt. Es habe auf jeden Fall Fluchtgefahr bestanden, führte Apostel weiter aus.

      BaFin vergab Millionenaufträge an IT-Firma

      Der Beamte und der Unternehmer hätten offenbar in einem sehr engen persönlichen Verhältnis zueinander gestanden, sagte der Oberstaatsanwalt. Die IT-Firma stellte sowohl Scheinrechnungen für IT-Software an die BaFin als auch Rechnungen aus, für die die Firma offenbar auch Leistungen erbracht haben soll. "Wie vielen Aufträgen auch eine Gegenleistung gegenüberstand, ist noch zu prüfen", sagte Apostel.

      Die Rechnungen gingen zu Händen des Gruppenleiters. Der gab diese dann zur Anweisung frei. Der Geschäftsführer der IT-Firma ließ den Erlös aus den Scheinrechnungen - nach Abzug der Steuern - dem Beamten wieder zukommen. Im Laufe der Jahre seien Aufträge von insgesamt mehr als 7,6 Millionen Euro an die IT-Firma vergeben worden.

      Dabei habe der BaFin-Beamte das Kontrollsystem der Finanzaufsicht, das die Staatsanwaltschaft als "Vier-Augen-Prinzip" charakterisierte, geschickt ausgehebelt. Er habe "die Lücke in der Kontrolle erkannt und ausgenutzt", sagte Apostel. Eine Sekretärin, die dem Beamten vollkommen vertraute, habe die Rechnungen abgezeichnet, obwohl sie dazu eigentlich nicht berechtigt gewesen wäre und die Richtigkeit auch nicht hätte ermessen können. "Sie ist keine treibende Kraft gewesen, sondern hat Anweisungen ihres Vorgesetzten ausgeführt", sagte der Oberstaatsanwalt.

      Auf Anfrage von manager-magazin.de erklärte eine Sprecherin der BaFin am Mittwoch, die Finanzaufsicht prüfe derzeit intensiv die internen Strukturen ihrer IT-Gruppe und wolle die Kontrollmechanismen verschärfen.

      (Quelle: manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,412016,00.html)
      Bestechungsverdacht bei der Bafin – Staatsanwalt ermittelt

      Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, ist ein hochrangiger Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Gegen den Gruppen- und Referatsleiter der Allfinanzaufsicht sowie gegen weitere Personen werde „wegen des Verdachts der Bestechlichkeit und Bestechung sowie der Untreue in besonders schwerem Fall” ermittelt, zitiert die Zeitung die Staatsanwaltschaft in Bonn. Weitere Einzelheiten wollen die Strafverfolger offenbar im Laufe des heutigen Tages bekannt geben. Die Bafin hatte auf Anfrage der FAZ lediglich erklärt, die Behördenleitung habe von sich aus Strafanzeige erstattet und die Hauptverdächtigen benannt.

      Nach FAZ-Informationen geht es um eine mutmaßliche Schmiergeldaffäre mit einem Volumen von mindestens zwei Millionen Euro. Ein Hauptverdächtiger ist angeblich während der Osterfeiertage festgenommen worden, als er versuchte, sich ins Ausland abzusetzen. Die vermuteten Straftaten haben sich laut FAZ nicht im Geschäftsfeld der Überwachungstätigkeit der Bafin abgespielt, dem Vernehmen nach vermuten die Fahnder ein Korruptionsdelikt bei der Vergabe von Haushaltsmitteln. Im Rahmen der vor knapp zwei Wochen begonnenen Ermittlungen wurden Räume der Behörde und andere Einrichtungen durchsucht, wie es heißt. Im Zentrum der Ermittlungen stehe neben dem Bafin-Beschäftigten ein Unternehmensvertreter. Auch weitere Personen stünden im Blickpunkt, deren Rolle aber nicht mit der der beiden Hauptverdächtigen vergleichbar sei.

      (hh / 19.04.2006)



      Millionen veruntreut; Bafin-Mitarbeiter in Haft

      Ein Mitarbeiter der obersten Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin ist verhaftet worden. Er steht unter dem Verdacht mehr als zwei Mio. Euro veruntreut zu haben. Sein luxuriöser Lebensstil hat ihn verraten. Der Gruppen- und Referatsleiter habe mit Hilfe einer privaten Consulting Firma Scheinrechnungen für IT-Gegenstände ausgestellt, sagt der Bonner Staatsanwalt Friedrich Apostel. Der Schaden betrage mindestens 2,6 Mio. Euro. "Die Waren sind weder von der BaFin benötigt worden noch dort angekommen." Der Inhaber der Consulting-Firma sei ebenfalls festgenommen worden. Die Ermittlungen stünden in keinem Zusammenhang mit der Aufsichtsfunktion der Behörde. Den beiden teilweise geständigen Hauptverdächtigen drohten Haftstrafen von bis zu zehn Jahren, sagte Apostel. Der seit der Gründung der BaFin im Mai 2002 für die Behörde tätige Beamte habe die Idee für die Scheingeschäfte gehabt und den Firmeninhaber mit ins Boot genommen. Dessen Consulting-Firma aus Brandenburg mit elf Mitarbeitern habe einen Rahmenvertrag mit der BaFin gehabt. Der Unternehmer habe die Rechnungen normal versteuert und sich den verbleibenden Gewinn mit dem Beamten geteilt.

      "Ein Doppelleben geführt"

      Ans Licht kam der Fall der Staatsanwaltschaft zufolge durch eine Überprüfung durch den Bundesrechnungshof. "Es sind Millionenbeträge für Software geflossen, die es nicht gibt", sagte Apostel. Der BaFin-Mitarbeiter verwaltete den Ermittlern zufolge ein IT-Budget von rund fünf Mio. Euro. Ermittelt werde auch gegen seine Sekretärin, die die Rechnungen abgezeichnet habe. "Sie ist aber keine treibende Kraft gewesen, sondern hat Anweisungen ihres Vorgesetzten ausgeführt", sagte ein Ermittler. Der Beamte fiel durch einen luxuriösen Lebensstil auf. "Er hat in Berlin eine 350 Quadratmeter große Wohnung und mehrere Autos im Wert von über 100.000 Euro", sagte Apostel. Seine Frau habe von den Betrügereien nichts gewusst. "Er hat ein Doppelleben geführt", resümierte der Staatsanwaltschaft.

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte bereits am Dienstag erklärt, dass sie die Ermittlungen selbst ins Rollen gebracht hat. Die BaFin habe selbst Anzeige gegen Unbekannt erstattet und die aus ihrer Sicht Hauptverdächtigen benannt, hieß es. Die im Mai 2002 gegründete BaFin hat ihren Sitz in Bonn und Frankfurt am Main. Sie beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter und hat die Aufsicht über Banken- und Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel. Sie schaltet sich unter anderem dann ein, wenn es beim Aktienhandel zu Unregelmäßigkeiten kommt, die den Verdacht des Insiderhandels nahe legen. Ihrer Aufsicht unterliegen rund 2.300 Kreditinstitute, 800 Finanzdienstleistungsinstitute, 630 Versicherungsunternehmen und 6.200 Fonds. Die Behörde untersteht dem Bundesfinanzministerium.

      Adresse: n-tv.de/658712.html
      Ich schaue mir immer mal wieder den DJIA im 5 min Chart an. Ist ein bisschen wie Cable von der Vola her, wenn man 1 Punkt wie 1 Pip anschaut.
      Aber weniger erratisch. Manchmal hätte es ganz gute Setups. Vielleicht konzentriere ich mich später einmal mehr darauf.
      Bilder
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      The Japanese govt's "Cool Biz" campaign will have bigger impact on the economy ...
      The Japanese govt's "Cool Biz" campaign will have bigger impact on the economy this year. Dai-ichi Life Research Institute expects the mkt for "Cool Biz"-related products to jump 63.5% y/y to Y150.4 bln in 2006. It f/c the avg per-person spending on Cool Biz-products to grow to Y14,000 this yr from Y13,000 in 2005, considering a 7.5% increase in the avg unit price of dress shirts purchased by households nationwide over last 3 mths. It expects the number of companies joining the Cool Biz campaign to grow 50% this yr and it will have notable effects on retailers and the apparel and textile industries.
      Dinge die man hastig tut,
      bedauert man langsam.
      Studie: Enorme Schwankungen bei der Performance von Schiffsfonds

      (18.04.06) - Mit der Kurzstudie „Die Performance historischer Schiffsfonds“ hat das Hamburger Researchinstitut FondsMedia erneut die Performance von Schiffsfonds unter die Lupe genommen. Ausgewertet wurden 280 Fonds, die in den Jahren 1975 bis 2004 von deutschen Privatanlegern gezeichnet wurden. Im Schnitt liegt die Marktperformance historischer Schiffsfonds bei einem Vermögenszuwachs nach Steuern von rund acht Prozent p.a.. FondsMedia ermittelt mit dem Vermögenszuwachs den absoluten Ertrag der Fonds, so dass die Ergebnisse mit beliebigen anderen Anlageklassen vergleichbar sind.

      Das oberste Viertel („Top25“) historischer Schiffsfonds hat bei einer Haltedauer von knapp fünf Jahren einen Vermögenszuwachs nach Steuern von rund 18 Prozent p.a. eingefahren. Auch die obere Hälfte schneidet mit 12,8 Prozent p.a. bei einer Haltedauer von sechs Jahren sehr gut ab. Deutlich abgeschlagen hingegen ist die untere Hälfte mit mageren 2,4 Prozent p.a. nach zehn Jahren.

      „Freud und Leid lagen bei Schiffsfonds dicht beieinander“ kommentiert Peter Kastell, geschäftsführender Gesellschafter von FondsMedia die Ergebnisse. „Jeder zweite Schiffsfonds hat im Schnitt entweder satte 13 Prozent pro Jahr oder magere 2,4 Prozent gebracht.“ Der Grund für die unterschiedliche Entwicklung: In der Vergangenheit spielten aufgrund der Steuervorteile wirtschaftliche Gesichtspunkte weitaus weniger eine Rolle als heute.

      „Floprate“ liegt bei fünf Prozent

      Mit einer „Floprate“ von rund fünf Prozent haben Schiffsfonds dennoch eher selten rote Zahlen für die Anleger eingefahren. Rund 95 Prozent der untersuchten Schiffsfonds brachten es zu einem Überschuss. „Moderne Schiffsfonds versprechen zwar relativ hohe Nachsteuer-Auszahlungen, gleichwohl sollten die Erwartungen an die Vermögensmehrung nicht zu hoch geschraubt werden“, blickt Kastell in die Zukunft. Zweistellige Erträge habe ein Viertel der historischen Schiffsfonds eingefahren, ein Drittel der Fonds liege bei fünf bis zehn Prozent p.a. Rund 40 Prozent der historischen Schiffsfonds liegen demnach bei einem Vermögenszuwachs von bis zu fünf Prozent p.a. „Wir halten eine Erwartungshaltung von fünf bis sechs Prozent p.a. an Vermögenszuwachs bei langfristiger Betrachtung für konservativ“ erläutert Peter Kastell.

      Der Vergleich von Schiffsfonds aus den achtziger Jahren mit den Ergebnisse der Emissionen aus den neunziger Jahren fördert laut Kastell Erstaunliches zu Tage. Denn die jüngeren Fonds verzeichnen trotz verminderter steuerlicher Effekte einen höheren Vermögenszuwachs bei wesentlich niedrigeren Schwankungen. „Offensichtlich hat der Markt im Laufe der Zeit dazugelernt, was sich positiv auf die Ergebnisse ausgewirkt hat“, so Kastell.

      Am besten fallen die Ergebnisse für die modernen Emissionen ab dem Jahr 2000 aus. Allerdings liegen hier bislang erst relativ wenige Schiffsverkäufe vor, so dass die Ergebnisse nicht repräsentativ sind. Gleichwohl erzielten diese Schiffsfonds im Schnitt durch die Bank weg zweistellige Erträge für die Anleger. Hier mache sich die positive Marktentwicklung innerhalb der letzten Jahre bemerkbar, die sich allerdings aktuell gerade wieder abkühle.

      Warnung vor übertriebenen Randiteerwartungen

      „Schiffsfonds als Beimischung für das Gesamtvermögen machen Sinn, wenn Anleger langfristige Perspektiven verfolgen und nicht nur auf börsenorientierte Kapitalanlage setzen wollen“, resümiert Kastell. „Wir warnen allerdings vor übertriebenen Renditeerwartungen.“ (hh)

      (Quelle: fondsprofessionell.de)
      Ermittlungen gegen Bafin-Mitarbeiter

      n24.de (18.04.06) - Die Staatsanwaltschaft Bonn ermittelt gegen einen Gruppen- und Referatsleiter der Bundesamts für Finanzaufsicht (Bafin). Der Mann steht im Verdacht der Bestechlichkeit und Untreue im besonders schweren Fall, teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Fred Apostel, am Dienstag mit. Zum konkreten Tatvorwurf will sich die Justiz erst am Mittwoch äußern. Die Ermittlungen richten sich dem Sprecher zufolge auch gegen weitere Personen.

      Die Bafin selbst hatte nach Angaben eines Sprechers Strafanzeige gegen unbekannt erstattet. Außerdem habe sie der Staatsanwaltschaft die Hauptverdächtigen genannt und stehe weiter in engem Kontakt, hieß es.

      (Quelle: n24.de/wirtschaft/finanzmaerkte/?n2006041816323000002)
      Marginerhöhungen am CBOT für ZI und YI:

      CBOT raises silver margins effective on Monday


      CHICAGO, April 17 (Reuters) - The Chicago Board of Trade said it raised the
      margin requirements to trade its 5,000-ounce and mini-sized silver futures
      contract effective with the close of business on Monday.
      The exchange increases margins during volatile trading times.



      Mini Silver, 1000 oz ( YI :( Initial: USD 702,--, Maintenance: USD 520,-- Hedge: USD 520,--

      Silver, 5000 oz ( ZI :( Initial: USD 3.510,--, Maintenance: USD 2.600,--, Hedge: USD 2.600,--
      Corsa danke, aber QT ist nicht so das meine, den habe ich auch schon durch.
      Werd mich mal auf die Suche machen ob es den im Metatrader auch gibt.

      Bin sehr experimentierfreudig.

      Hab heute Nacht nach nem Weg gesucht Markets Pro auf Linux laufen zu lassen,
      so just 4 fun, aber das scheint nicht zu klappen.
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.
      In welchem Programm hast du den Volatility Stopp mitlaufen?

      Ich spielte mich anno dazumals im Visual Chart recht lange damit.
      ... einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde, zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.