Plauder-Thread rund ums Trading
-
-
Original von angelo
japans Waehrungsreserven haben sich zwischen Januar 2003 und
Maerz 2004 fast verdoppelt, Chinas Waehrungsreserven reichen
trotzdem schon beinahe daran, insgesamt liegen ueber 52 Pro-
zent der US-Staatsanleihen im Ausland, die US-Schulden betra-
gen ueber 300 % der Wirtschaftsleistung - kurzum, das kann
alles nicht mehr lange weiter gehen und ist zum Untergang
verurteilt.
das das ungedeckte papiergeld zum untergang verurteilt ist wird wohl niemand ernsthaft bezweifeln.
für die amis kommt es darauf an den dollar zu verteidigen, dazu werden ja die ganzen kriege geführt.
gruß rammstein -
baldwin-fox.com
Vor diesem Anbieter wird in anderen Foren gewarnt, ACHTUNG.
Achtung wichtiger Hinweis,
hier eine kurze Information zum Stand der Dinge Ihr-Trading/Baldwin Fox
Die von Herr Gallus, beantragte "Einstweilige Verfügung" gegen Herrn Achim Schmid wurde vom Amtsgericht Laufen abgewiesen.
Meine Ansprüche werde ich nun klageweise durchsetzen und durchvollstrecken.
Ich werde hierbei alle zivil- und strafrechtlichen Aspekte schnellstens klären und die Nutzer vom Fortgang weiter Informieren.
Mir freundlichen Grüßen
Achim Schmid
Quelle: ihr-trading.com/
WARNUNG !!!! Finger weg von Bf, der Gallus zockt nur ab, es gibt Leute welche bereits seit 3 Monaten auf Ihr Geld warten, bei anderen verbucht er erst gar nicht die überwiesene Summe, und bei anderen verschwindet der Account über Nacht !!!! Er hat schon gewusst, wieso er sich nach Mallorca verzieht!!!
Quelle: elitetrading.de/forum/trading/…wolfgang_gallus_2572.html -
Banales vom Bäckermeister
Viele Menschen haben wenig Geld, und wenige haben viel. Weil aber alle von Reichtum träumen, hören sie auf selbst ernannte Ratgeber: die Finanzgurus. Markus Frick ist so ein Guru. Das Geld liegt auf der Straße heißt das neueste Werk des Aufsteigers, der nach eigenen Angaben mit 22 Jahren der jüngste Bäckermeister Deutschlands war, mit 25 an der Börse spekulierte, mit 26 die erste Million gemacht hatte und heute, etwas über 30, als „Seminarleiter“ und „Investmentberater“ firmiert. Fricks Buch ist eine Sammlung altbackener Spartipps: Bei Medikamenten lieber Reimporte kaufen, statt die teuren Originale zu nehmen. Besser Last-Minute-Reisen buchen, statt die teuren Katalogpreise zu zahlen. Lieber Heizöl im Sommer kaufen, weil es dann billiger ist. So richtig gruselig aber wird es erst, wenn Frick über die Börse schreibt.
„Lassen Sie sich zum Beispiel nicht davon täuschen, wenn irgendwo im Fernsehen ein selbst ernannter Experte sitzt, der angeblich über 1000 Aktien Bescheid weiß“, rät der Bäckermeister. „Lernen Sie zu unterscheiden, wer ihnen Banalitäten auftischt und wer wirklich Ahnung hat vom Börsentreiben.“ Gut zu wissen. Denn gerade mit Banalitäten verdient der Börsenbäcker gutes Geld.
Frick betreibt zwei Börsenhotlines (Hot-News 1 und Hot-News 2), die laut Eigenwerbung „aktuelle Finanzinformationen aus erster Hand“ liefern. Es sind 0190er Nummern, ein Anruf kostet pro Minute 1,86 Euro. Dafür gibt es dann Aussagen wie: „…Wenn man hier momentan Aktien aus dem M-Dax kaufen muss, dann muss man ganz klar in eine Boss hineingehen, weil man hiervon davon ausgehen kann, dass man in der nächsten Zeit höhere Kurse erleben wird und vor allem steigende Kurse erleben wird. Und das sind letztlich die Gründe, warum ich sage, wir werden hier auch noch höhere Kurse erleben.“ Oder: „Das Gute ist doch: Gerade jetzt in dieser Konjunkturflaute, die wir in Deutschland erleben, da kommt uns ein Brötchenbäcker wie Kamps gerade gelegen. Denn gegessen und getrunken, das wird immer, das können Sie mir glauben. Und mit diesen Aktien verdienen Sie natürlich dann auch in dieser Zeit recht viel Geld.“
Alles klar?
Wie jeder Guru polarisiert Markus Frick. Die einen halten ihn für einen Reichmacher, die anderen schimpfen ihn Abzocker. Hartnäckig wie roher Teig klebten immer wieder Gerüchte am Börsenbäcker, er habe zusammen mit Bernd Förtsch, dem Herausgeber der Anlegerzeitschrift Der Aktionär, die Kurse kleiner Aktiengesellschaften am Neuen Markt manipuliert. Wer angeblich so genau wisse, dass eine Aktie morgen steige, brauche das wohl kaum auf einer Hotline zu verkünden, sagen Kritiker – außer die Kurssprünge würden erst durch die Kauforders der gutgläubigen Hotline-Hörer ausgelöst. „Scalping“ nennen Börsianer diese Masche: Jubelmeldungen treiben den Kurs nach oben, dann verkaufen die Profis, bevor der Kurs wieder einbricht. Den Anlegern, die zu spät eingestiegen sind, wird das Fell über die Ohren gezogen – sie werden skalpiert. Frick bestreitet solche Vorwürfe.
Dafür gibt sein Buch die Antwort. „Auch ich“, schreibt Markus Frick, „habe schon sehr große Fehler gemacht, indem ich den falschen Leuten geglaubt habe.“
Quelle: zeit.de/2003/19/R-Frick -
Die kleinen Moritze
von Dr. Bernd Niquet
Neulich war ich wieder einmal auf einem Seminar. Wie steht es
um die Welt und um die Weltfinanzen? Ein junger Mann ergreift
sein Notebook und bringt eine PowerPoint-Praesentation: Ja-
pans Waehrungsreserven haben sich zwischen Januar 2003 und
Maerz 2004 fast verdoppelt, Chinas Waehrungsreserven reichen
trotzdem schon beinahe daran, insgesamt liegen ueber 52 Pro-
zent der US-Staatsanleihen im Ausland, die US-Schulden betra-
gen ueber 300 % der Wirtschaftsleistung - kurzum, das kann
alles nicht mehr lange weiter gehen und ist zum Untergang
verurteilt.
Der junge Mann ist ein sehr junger Mann. Wenn es lange ist,
wird er vielleicht fuenf oder sechs Jahre sich aktiv mit der
Materie befasst haben. Er erzaehlt von der Zwangslage des US-
Notenbankpraesidenten, die aus obiger Situation resultiert.
"Egal was dieser machen wird", so der sehr junge Mann, "er
kann dabei nur scheitern." Erhoehe er die Zinsen weiter,
wuerge er die Wirtschaft ab und dadurch wuerden die Probleme
nur noch groesser werden. Damit stabilisiere man zwar den
Dollar, aber dann gehe die Wirtschaft in die Knie. Erhoehe
er die Zinsen jedoch nicht, dann gehe der Dollar in den Kel-
ler und reisse das gesamte System aus den Angeln. "Wenn man
mich fragen wuerde", schliesst er, "ob ich den Job von Ben
Bernanke machen wuerde, ich wuerde "nein" sagen!"
Der junge Man, der wirklich noch sehr jung ist, hat in den
fuenf oder sechs Jahren, die er sich jetzt mit der Materie
beschaeftigt, gelernt, das Weltfinanzsystem als eine Maschine
zu sehen, die vor ihm steht und die wie ein mechanisches Sys-
tem funktioniert. Dieses System kann man erkunden und weiss
dann, wie es funktioniert. Fuer diesen sehr jungen Mann ist
das Weltfinanzsystem eine kleine mechanische Maschine, deren
Funktionsweise er in Gaenze uebersieht und beurteilen kann.
Und da das Weltfinanzsystem nur eine kleine mechanische Ma-
schine ist, glaubt der noch sehr junge Mann, dass er spiegel-
bildlich dazu sehr gross sei, weil er eben vor dieser mecha-
nischen Maschine steht und sie und ihre Funktionsweise in
Gaenze ueberblicken und ihren Mechanismus mit apodiktischer
Richtigkeit erkennen und beurteilen kann.
Das wirkliche Problem unserer Gegenwart und Zukunft ist je-
doch: Die Welt wird ueberschwemmt von kleinen Moritzen, die
sich selbst nicht fuer kleine Moritze halten und folglich
erstaunt darueber sind, warum die anderen (kleinen Moritze)
das, was sie selbst sagen, nicht verstehen, nicht sehen,
nicht begreifen wollen, koennen oder duerfen - und daher auch
nicht die notwendigen Schluesse und Handlungen daraus ergrei-
fen wollen, koennen oder duerfen.
Die ganze Welt wird von kleinen Moritzen ueberschwemmt, die
glauben, die Dinge dieser Welt waeren kleine Maschinen, die
man in kleine Schachteln stecken und die man in Gaenze ueber-
blicken und verstehen koennte, weil sie ja allesamt nur nach
mechanischen Gesetzen funktionieren wuerden. Wobei allenfalls
das richtig ist, dass man die kleinen Moritze, die sich als
gross und die mechanischen Maschinen weit ueberblickend ver-
stehen, selbst als mechanische Maschinen begreifen kann, die
stets nach vorgegeben Gesetzmaessigkeiten funktionieren, was
allerdings nicht allzu viel heisst. Was einen aber auch vor
den groebsten Formen der Selbstueberschaetzung und den gigan-
tischsten Anfaengerfehlern bewahren sollte.Dinge die man hastig tut,
bedauert man langsam. -
-
-
-
Da der verehrte hintman vor lauter Candlestress "vergessen" hat mich wieder frei zu schalten, habe ich das jetzt selber gemacht.
Den alten Zugang kannst du löschen. Ich werde hier eh nicht mehr viel schreiben, da sich angeblich so viele User über mich beschwert haben. Ich bin schwer beleidigt!
Vielleicht kannst du mir aber noch verraten, verehrter Kerzentrader (nein, man nannte dich im tradesignal-Forum "millionenschwerer Kerzentrader"), wo die Forenregel geschrieben steht, nach der man PN's nicht veröffentlichen darf. Oder steht die in irgend einem Gesetzbuch in Österreich?Mea culpa! Ich habe sie nirgendwo gefunden.
Über die weiteren Hinweise deinerseits, was die Gründe für die Sperrung sind, will ich mich nicht äußern, da sie an den Haaren herbei gezogen sind.
Hoffentlich habe ich jetzt mit der Neuanmeldung nicht schon wieder gegen eine ungeschriebene Forenregel verstoßen! -
Tja, das stimmt schon, aber der beste Schutz sind noch immer mündige und denkende Konsumenten, leider setzt bei vielen Leuten das Denken sofort aus, sobald ihnen wer Reichtum verspricht.
Wer bitte soll Gewinne garantieren können? Jede Performance, die über dem Geldmarktzinssatz liegt ist mit Risiko behaftet, das sollte sich jeder klar vor Augen halten. -
Ich weiss nicht was die lernen sollen aber es wurde hier schon in einigen Diskussionen zu Managed Accounts, Signalen, Brokern gesagt, alles legale Verbrecher, man kann niemand trauen, man kann nichts tun usw. Offenbar können durch die NFA, CFTC usw. durchaus Anbieter zur rechenschaft gezogen werden.
Wenn das bei uns nicht so gut klappt, dann könnte man davon etwas lernen. -
-
-
Werter Eric,
das ist aber aus mehreren Gründen der Vergleich von Äpfel mit Birnen.
1. CoesFX ist in den USA registriert und durch die NFA reguliert, die ganzen dt. Signalverkäufer unterliegen keiner wie immer gearteten staatlichen Aufsicht.
2. Dort fanden die Aktionen mit Managed Accounts statt und nicht mit Handelssignalen. -
Lol.. ok, klar läuft es in Realität halt nicht immer so wie es sollte. Das ist sicher so.
Ziemlich gute Phantasie hast du Chatterhand
Hier habe ich noch 2 kurze Ausschnitte zu einem Fall in den CoesFX verwickelt war, von der NFA Website, über die Suchmaschine dort.
Kurz gesagt scheint es um Managed Accounts zu gehen mit denen Währungsfutures gehandelt wurden. Die Firma welche das machte versprach fälschlicherweise regelmässige Gewinne und limitiertes Risiko.
Es seien ca. 336'000 $ von mindestens 20 Kunden "angeworben" worden.
Am Ende wurden 266'767,88 $ Schaden ersetzt und eine Geldstrafe von 266'767,88 $ ausgesprochen.
Also in diesem Fall scheint es geklappt zu haben für die betrogenen Kunden.
In anderen Fällen wird es halt anders laufen..
The CFTC complaintalleges that, between at least December 2002 and March 2004, Frisone and WFTC fraudulently solicited a total of approximately $336,000 from at least 20 retail customers to open accounts to trade foreign currency futures contracts. According to the complaint, the solicitations falsely promised steady profits and limited trading risks.
Updated June 20, 2005 3/23/06 - Order of Default Judgment, Permanent Injunction, Civil Monetary Penalty and Ancillary Equiable Relief entered. Restitution of $266,767.88 and civil monetary penalty of $266,767.88 plus post judgment interest.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „eric“ ()
-
@ eric
Jeder halbwegs intelligente Betrüger wird doch das ergaunerte Geld so schnell wie möglich in "Sicherheit" bringen. Offiziell ist er natürlich mittellos, so dass bei ihm nichts zu holen ist, selbst wenn Du einen überragenden Sieg vor Gericht erstreiten solltest.
Ergebnis: Dein Schaden ist noch weiter ausgeufert, denn neben dem Schaden durch den Betrüger zahlst Du nun auch noch die ganzen Gerichts- und Anwaltskosten Deiner angestrengten Prozesse.
Der Betrüger lächelt Dir frech ins Gesicht und fährt vom Gerichtssaal aus mit dem Porsche seiner Frau in ihre Villa nach Hause oder fliegt ins Ausland zu seiner von Deinem Geld legal erworbenen Finka. -
Original von eric
..Darum sind halt vielleicht Sammelklagen eine gute Sache. Ein einzelner wird es sich lange überlegen vor Gericht zu gehen, wegen den Prozesskosten und wegen der relativ geringen Summe um die es geht.
Wenn man 100 oder 200 Geschädigte hat, sieht es schon anders aus.
Ich denke, dass die Prozesskosten kein Problem sein sollten, wenn man recht bekommt. Dann müsste sie vermutlich der verureilte Betrüger bezahlen. Bin aber nicht ganz sicher. Nur muss man sich eben sicher sein, dass man gewinnt, bevor man dieses Risiko eingeht.. Auch hier ist das US- System vielleicht nicht schlecht, der Anwalt arbeitet gegen "Gewinn"beteiligung, verliert man, zahlt man nichts. Hat natürlich aber auch Nachteile.
Mir geht es auch nicht nur um den Schaden, sondern ich denke es wäre gut, wenn schlechte und betrügerische Anbieter zumachen müssten. Wenn es qualitativ gute Signal- und Systemanbieter geben würde und man sich darauf verlassen kann, das wäre gut.
Ob es funktioniert weiss ich auch nicht, Cerberus. Aber ich denke es müsste eben. Die Justiz und Aufsichtsbehörden sollten ihren Job machen. Am Ende würde es sicher auch der Branche zugute kommen, wenn die Kunden Vertrauen haben können.
Es funktioniert nicht!!
Das Verfahren ist doch so: Man sucht sich als Anwalt ein vermögendes und zahlungsfähiges Opfer, das man verklagen will. Dann den Grund und dann einen oder mehrere "Geschädigte", denen man erst klar macht, dass sie geschädigt wurden und klagen könnten.
Dann macht man dem Opfer soviel Angst und Druck, dass es freiwillig eine Mordssumme als Vergleich zahlt, die "Geschädigten" kriegen ihre Pennies und der Anwalt die grosse Knete!
Damit hat man in USA eine ganze Branche gekillt (GeneralAviation) .
MFG Cerberus24 -
Original von Ekton
@cerberus
....
jetzt würde mich nur interessieren, wie du es gewaltlos anstellst ein freiwilliges Schuldanerkenntnis zu bekommen - vielleicht doch die Russenmafia ?
.....
-Ekton-
Hi Ekton,
1. Betreffs der Angelegenheit W. Schu... ist es ja wohl jetzt zu Ratschlägen zun spät, aber mein damaliges Posting halte ich rückblickend immer noch für eine Topempfehlung.
2. Schuldanerkenntnisse schafft man immer nur mit Überraschungsmoment, behaupteten Zeugen, glaubhafter Kostenlawine, langfristiger Tilgungsstreckungszusage etc..... Hausaufgaben machen, kühlen Kopf und gutes Timing.
3. Russeninkasso ist -wenn überhaupt- eine kurzfristige Lösung und auf Dauer ein schlafendes Bömbchen.
MFG
Cerberus24Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Cerberus24“ ()
-
Ein kleines Beispiel:
Ich habe nach fast neunjährigem Rechtsstreit durch alle Instanzen letztes Jahr in einem Verfahren Recht bekommen, es ging um einen Streitwert von ursprünglich rund € 8.000.--
Alleine der Rechtsanwalt kostete in der Zwischenzeit ein Vielfaches, von Gutachterkosten ganz zu schweigen, das Ende vom Lied ist aber bedauerlich, denn der Schuldner ist in der Zwischenzeit zumindest offiziel verarmt, selbst die gerichtliche Exekution der Forderung führte zu keinem Erfolg.
Conclusio: Ausser Spesen nichts gewesen, das hätte ich mir sparen können, zwischen im Recht sein und Recht bekommen liegt der Weg durch die Instanzen, und der ist lang, beschwerlich und teuer. -
-
Teilen
- Facebook 0
- Twitter 0
- Google Plus 0
-
Reddit 0
-
Benutzer online 5
5 Besucher