Ich denke das wird nichts mehr, wenn du nicht grundlegend etwas an dem System änderst. Du mußt dir mal die Vola anschauen. Für den EURUSD habe ich sie beigefügt. Ich habe auch etwas länger gebraucht um das Vola-Problem zu erkennen, bis ich auf die ATR(50)-Einstellung im Wochenchart gestoßen bin. Es gibt dort einen kritischen Schwellwert, wenn der z.B. unter dein mittleres Target fällt.Peganuss schrieb:
Statistik – 3 Jahre F-A-W
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Fazit: Das dritte Jahr des Signaldienstes „Forex-After-Work“ verlief alles andere als erfolgreich. Nahezu alle Gewinne aus den ersten beiden Jahren wurden wieder an den Markt zurückgegeben. Die Euphorie aus dem ersten Jahr ist der Ernüchterung gewichen. Es bleibt der Ansporn verloren gegangenes Terrain wieder zurück zu gewinnen und „Forex-After-Work“ zurück in die Erfolgsspur zu führen. Ob das in den kommenden Wochen und Monaten gelingt wird sich zeigen.
Beste Grüße
Peganuss
forex-after-work
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@ Peganuss
Nach dem überragenden Ergebnis von +79% (und das mit durchschnittlich nur 2 Trades pro Woche) zum Februar 2012 habe ich die veröffentlichten Trades verfolgt und statistisch erfasst.
Die Erfolgsserie hielt weiter an bis in den Oktober 2012; sie erreichte zu dem Zeitpunkt den maximalen Kapitalzuwachs.
Danach ging es Schritt für Schritt abwärts, stetig und unaufhaltsam. Was sofort ins Auge fiel, war die rasante Zunahme der Ausstopper. So wurden von den 83 Trades in der Zeit vom 19.2.13 bis zum 17.2.14 allein 53 (64%) auf dem auf dem initialen SL ausgestoppt. Kurz: Von 3 Trades liefen 2 in den SL – bei wohlgemerkt äußerst großzügigen Stoppweiten.
Diese Entwicklung sind m. E. eine Folge gravierender Veränderungen, die nicht nur in den Devisenmärkten zu verzeichnen sind: Erhebliche Eingriffe in die Märkte, Unschlüssigkeiten, Umwälzungen, Stagnationen, stärkere Verschachtelung der Charts, sprunghafte Änderung der Vola. Jeder der aktiv handelt, wird bemerkt haben, dass es seit 2012 schwerer geworden ist, brauchbare Ergebnisse zu erzielen.
In Forexfabrik war mal zu lesen, dass Du für Deinen Signaldienst Indikatoren verwendest. Vermutlich sind die mit den derzeitigen Marktbedingungen einfach überfordert. Es ist zu befürchten, dass die ehemals gute Performance von allein nicht zurückkehrt. -
Statistik – 3 Jahre F-A-W
Insgesamt stehen nach 3 Jahren Forex-After-Work genau 306 abgeschlossene Trades zu Buche. Davon waren 157 Gewinner und 149 Verlierer. Das sind 51% Gewinntrades.
Der größte Gewinntrade hatte 502 Pip, der größte Verlierer hatte exakt 349 Pip. Beide Trades lagen im ersten Jahr.
Der durchschnittliche Gewinntrade liegt bei 121,25 Pip, der durchschnittliche Verlusttrade auch bei 121,25 Pip.
Insgesamt wurden mit den 306 Trades 19.037 Pip Gewinn eingefahren, aber auch 18.067 Pip Verlust realisiert. Somit bleibt insgesamt ein Gewinn von 970 Pip übrig.
Im ersten Jahr wurden 3440 Pip, im zweiten Jahr 1341 Pip Gewinn erzielt. Das dritte Jahr schlägt leider mit einem Verlust von 3611 Pip zu Buche.
Die längste Gewinnserie betrug 9 Trades in Folge, die längste Verlustserie dauerte 7 Trades.
Hochgerechnet auf ein Startkonto von 2.000,- EUR ergibt sich bei einem Risiko von 2% je Trade auf den jeweils aktuellen Kontostand ein Endkapital von aktuell 2155,57 EUR. (Unberücksichtigt ist dabei die Swap-Gebühr für das Halten von Positionen über Nacht) Das macht einen Gewinn von 155,57 EUR. Nach 1574,90 EUR Gewinn im ersten Jahr und 174,43 EUR Gewinn im zweiten Jahr entstand im dritten Jahr ein herber Verlust von 1593,76 EUR.
Fazit: Das dritte Jahr des Signaldienstes „Forex-After-Work“ verlief alles andere als erfolgreich. Nahezu alle Gewinne aus den ersten beiden Jahren wurden wieder an den Markt zurückgegeben. Die Euphorie aus dem ersten Jahr ist der Ernüchterung gewichen. Es bleibt der Ansporn verloren gegangenes Terrain wieder zurück zu gewinnen und „Forex-After-Work“ zurück in die Erfolgsspur zu führen. Ob das in den kommenden Wochen und Monaten gelingt wird sich zeigen.
Beste Grüße
Peganuss -
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Hallo Peganuss,
es gibt auch wieder andere Zeiten. Schönes Wochenende.
Jod
Peganuss schrieb:
@Jod....
Ja, ich denke am Wochenende wird es eine Zusammenfassung für das 3. Jahr geben.
Auch wenn diese sehr ernüchternd ausfällt, werde ich mich nicht scheuen die Ergebnisse zu präsentieren.
Beste Grüße
PeganussDie wichtigsten 4 Tugenden eines Traders: Mut zum freiwilligen Verzicht, innere Ausgeglichenheit, Beständigkeit und Duplizierbarkeit. -
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Hi Peganuss,
gibts keine Zusammenfassung für dein Dreijähriges?
MfG
Jod
Peganuss schrieb:
Exakt seit zwei Jahren gibt es nun FOREX-AFTER-WORK. Es wird also Zeit für die zweite Jahresauswertung. Und hier ist sie:
Der erste Trade wurde vor genau zwei Jahren am 18. Februar
2011 eingegangen. Es haben sich bis heute weitere 224 Trades dazugesellt, so dass
in zwei Jahren „f-a-w“ exakt die schöne runde Zahl von 225 Trades zusammen
kommt. 222 Trades sind abgeschlossen,
drei laufen momentan noch.
Von den 222 abgeschlossenen Trades waren 128 Gewinner und 94
Verlierer. Das sind 57,65 % Gewinntrades.
Der größte Gewinntrade hatte 502 Pip, der größte Verlierer
hatte exakt 349 Pip. Beide Trades lagen im ersten Jahr.
Der durchschnittliche Gewinntrade liegt bei 125,89 Pip, der durchschnittliche Verlusttrade
bei 120,57 Pip.
Die längste Gewinnserie betrug 9 Trades in Folge, die
längste Verlustserie dauerte 7 Trades.
Insgesamt wurden mit den 222 Trades 16.115 Pip Gewinn eingefahren,
aber auch 11.334 Pip Verlust realisiert. Somit bleibt insgesamt ein Gewinn von
4781 Pip übrig.
Davon wurden im ersten Jahr 3440 Pip, im zweiten Jahr 1341
Pip erzielt.
Hochgerechnet auf ein Startkonto von 2.000,- EUR ergibt sich
bei einem Risiko von 2% je Trade auf den jeweils aktuellen Kontostand ein
Endkapital von aktuell 3.749,33 EUR. (Unberücksichtigt ist dabei die Swap-Gebühr
für das Halten von Positionen über Nacht) Das macht einen Gewinn von 1749,33
EUR. 1574,90 EUR davon wurden allerdings im ersten Jahr erwirtschaftet. Der
Gewinn des zweiten Jahres beläuft sich lediglich auf 174,43 EUR.
Fazit: Nach einem super ersten Jahr war das zweite Jahr eher
durchwachsen. Vor allem das letzte halbe Jahr drückte die Performance doch
deutlich nach unten. Trotzdem konnte auch das zweite Jahr gewinnbringend
abgeschlossen werden. Einen mächtigen „DrawDown“ gab es allerdings auch im
ersten Jahr (siehe Performance-Kurve), welcher nach geraumer Zeit wieder wettgemacht
wurde. Somit bin ich guter Dinge für ein weiteres Ansteigen der Performance im nun folgenden
dritten Jahr.
Viele weitere erfolgreiche Jahre mit Forex-After-Work
wünscht euch allen Peganuss.Die wichtigsten 4 Tugenden eines Traders: Mut zum freiwilligen Verzicht, innere Ausgeglichenheit, Beständigkeit und Duplizierbarkeit. -
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