FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Mitteilung von heute Morgen

      Nachrichtenabhängige Positionseröffnungen Im Vorfeld wichtiger Veröffentlichungen wie US Arbeitsmarktdaten und FED-Zinsentscheidungen kommt es in einem bullischen Umfeld regelmäßig zu Kursgewinnen. Die Arbeitslosenquote wird am ersten Freitag des Monats und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wöchentlich donnerstags um 14:30h MEZ veröffentlicht. Das Federal Open MarketCommittee trifft sich regulär acht Mal in einem Kalenderjahr. Der Einstieg in eine Long-Position an solchen Tagen nichtzwingend an eine Regel gebunden und auf Short-Positionen sollte vor den Veröffentlichungen verzichtet werden.
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      Danke Volume

      Die wesentlichsten Mitteilungen heute Morgen waren:

      Wir handeln Intraday was uns der Markt anbietet, denn auf die Kursgestaltung haben wir keinen Einfluss. Während 17 Jahre FDAX Handel hatte ich Gelegenheit den Markt in allen Facetten zu beobachten. Diese Beobachtungen habe ich in ein Regelwerk oder besser Empfehlungen eingebunden und zwar dort wo sich mit höchster Wahrscheinlichkeit Entwicklungen in eine oder andere Richtung ergeben. Je tiefer der VDAX umso geringer sind die täglichen Handelsspannen es sei denn durch ein ganz wichtiges Ereignis beeinflusst. Am Anfang der Übungen neigt der Teilnehmer auf jeden Baum zu achten und den Wald (hier das große Marktbild) zu übersehen. Mit der Zeit wird darauf geachtet nur horizontal zu handeln und das Geschiebe dazwischen auszublenden. Kerzen die sich überlappen und dauernd die Farbe ändern sollten wir meiden. Grundsätzlich gilt: Einstieg an der Eröffnungszone bei klaren Vorgaben oder ansonsten an den Zonen. Am Rande der Trading Range werden die besten und sichersten Positionen eröffnet denn dort ist das Verlustrisiko am geringsten.
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      03.05.2017
      8 Uhr: Dax mit Mini GAP down
      Asien neutral
      Dow neutral
      Zonen 35/70 unter/über Close 22 Uhr Vortag
      Zonen 35/70 unter/über Open 8 Uhr Fdax

      22 Uhr:
      Der DAX hat von 9 - 13 Uhr 2 mal einen Einstieg an der ersten Aktionszone Long generiert. Auf Grund des FED Events tendiert der Kurs dazu langsam zum Event hin zu steigen.
      Handelstag 2.5.17

      1.Sofern die VDAX-NEW Indikation unter 20 liegt wird eine Long Position im Bereich Schlusskurs- Eröffnungskurs eröffnet wenn die DJIA FUT über dem Schlusskurs vom Vortag um 22:00h notieren. Die erste Aktionszone Long wird dann zur zweiten Aktionszone Long.

      Positionseröffnungen von 14:30-22h

      2.Nach Eröffnung der US Vorbörse ab 14:30h bleibt die Notierung der DJIA FUT zum Einstieg an den Zonen unberücksichtigt. Nur sollten die Umkehrkerzen (Reversals) mit dem FDAX im Einklang sein.Nach 14:30h bzw. USA Börseneröffnung um 15:30h werdenPositionen an den Aktionszonen eröffnet wenn der Kurs von
      oben oder unten die Zonen durch handelt. Das schließt auch eine 15M Kerze ein die zunächst über die Zonen hinaus gehandelt wurde und dann innerhalb der Zonen schließt. Der Handel über die Zonen hinaus mit anschließendem Schlusskurs innerhalb der Zonen sollte charttechnisch signifikant sein. Wird nachmittags zunächst die zweite Aktionszone durch gehandelt und somit eine Position eröffnet dann wird zum gleichen Abstand eine dritte Aktionszone aktiviert. Einstieg jedoch mit doppelter Anzahl von Kontrakten und Time Stop wie im Regeltext erklärt.
      Im diskretionären Trading wird es immer Grauzonen geben die jedoch von der Strategie weitestgehend abgedeckt sind. Diese zu erkennen und umzusetzten verlangt eben viel Erfahrung. Sofern schon im Tagesverlauf Geld erwirtschaftet wurde, gar keine neuen Position eröffnen oder offene schließen.

      Eigenhandel, Betreung der Lehrgangsteilnehmer so wie weitere Aktivitäten sind sehr zeitintesiv, so dass ich hier nur noch an Wochenenden Beiträge verfasse.

      Beste Grüße GeorgM
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      Wg. den Fluktuationen im Zuge des Open des Fdax-Futures könnte man den Mittelwert der ersten 5min-Kerze als Referenz festlegen. Denke mal nicht das die ganzen CFD-Anbieter extrem vom Verlauf des Fdax abweichen. Die Kurse sind halt nur um einige Punkte nach oben oder unten verschoben.
      ich raube, also bin ich....
      Ja genau, und zwar sind die Unterschiede beim Open um 8h teilweise sehr deutlich zwischen z.B.:
      1. DAX | WKN 846900 | Commerzbank CFD
      2. DAX Index Future | WKN 846959 | Commerzbank CFD
      3. Ger30Jun17 | ActivTrades
      Beim DAX (Punkt 1) sind ja die Cost of Carry-Aufschläge (aktuell ca 10 Punkte) nicht mit drin, aber auch wenn man das berücksichtigt, dann gibt es Unterschiede im Eröffnungskurs.
      Im weiteren Tagesverlauf nehmen die Unterschiede dann zwar ab, aber dann habe ich die Aktionszonen ja bereits festgelegt.

      Da ich den Ger30Jun17 letztendlich auch handle, hatte ich den auch ursprünglich für die Bestimmung der Aktionszonen herangezogen.
      Habe aber zwischenzeitlich auf den DAX Index Future umgestellt, da mir der objektiver vorkommt.
      Liege ich da falsch, resp. was würdest Du nehmen ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Remlowski“ ()

      gg12

      Sicherlich hätte ich für die Version Endloskontrakt einen separaten thread eröffnen sollen. Bezüglich Lehrgang wird zunächst nur nach der FDAX-TRADING-STRATEGIE gehandelt. Hier fallen keine gleichzeitigen
      Short- Longpostionen an. Da Intradayhandel auch keine Zinsen. Echauffement daher unangebracht.

      Beste Grüße GeorgM

      GeorgM schrieb:

      Handelsgerüst für heute 2.5.17


      Da in der FDAX-Trading-Strategie der Close-Kurs des Vorabends, sowie der Open Kurs um 8h die massgebliche Rolle bei der Bestimmung der Aktionszonen spielt, ist es sicher nicht unwichtig, woher dieser Schluss-, resp. Eröffnungskurs nun genau bezogen wird. Da ich bei ActivTrades den Ger30 (aktuell den Juni Kontrakt) handle, der meiner Meinung nach am ehesten mit dem DAX Index Future übereinstimmt, den ich im Bild unten anzeige, gehe ich davon aus, dass ich diesen also auch für die Bestimmung des Schluss- / Eröffnungskurses nehmen kann.

      Es sieht für mich aber so aus, als hättest Du in deinem Bild andere Werte als ich und damit auch andere Aktionszonen. Kannst Du mal was dazu sagen ? Danke Dir.
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      Temporär gleichzeitig long und short zu sein, kann "external utility" haben, - also einen persönlichen Nutzen (außerhalb der reinen Logik und Mathematik).

      Wenn die anderen Faktoren, den Preis für eine "nutzlose" Gegenläuferposition rechtfertigen, dann kann diese in einer Vorgehensweise logischerweise nützlich
      sein. Desweiteren arbeitet man als Trader oft nicht nur bedarfsorientiert, sondern auch bedürfnisorientiert.

      Einen emotionslosen Trader, kann ein Softwareprogramm ersetzen. ;)


      Hier ist ein Vergleich zwischen dem DAX und dem DAX-Future (Juni 2017) über die letzten 6 Monate.

      bigcharts.marketwatch.com/advc…tyleToggle=false&state=15
      Danke Michael

      So viel ich weiß, haben die Teilnehmer bereits ein Konto ihrer Wahl. Gut so! Früher wurde für das Halten einer Shortposition keine Zinsen berechnet. Von der EZB Geldpolitik sind fast alle privaten Haushalte negativ betroffen. In der Regel werden Longpositionen nicht über Nacht gehalten. Wie schon oft dargelegt, trifft daher -1+1 oder auch -2 , -1 +2 (oder vielfach) immer nur Intraday für eine Teilstrecke der täglichen Handelsspanne zu. Meine Empfehlung war zunächst einmal mit einem Demokonto zu handeln.

      In einem früheren Beitrag hatte ich bereits angemerkt, dass -1+1 nicht null sei sondern + Zinsen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GeorgM“ ()

      Danke für die rasche Antwort. Bei IG werden aktuell ca. Euribor+/-2,5% Finanzierungskosten fällig. Bei Mini-Kontrakten sogar +/-3%. Bei einem 300 EUR-Konto muss man mit Mini- bzw. Micro-Kontrakten handeln.

      Nehmen wir aber einfach mal 2,5% für sowohl Long als auch Short an. Dann macht das bei einem Daxstand von 12.000 Punkten satte 300 Punkte pro Jahr, die man für das Halten über Nacht bezahlen muss.

      Ist man gleichzeitig Long UND Short, sind es dann 600 Punkte pro Jahr.

      Das soll keine Bewertung sein, ich möchte damit bloß aufzeigen, weil ich per Boardmail schon um meine Meinung dazu gefragt wurde, dass ein Hedge nie "kostenlos" oder "marktneutral" ist.

      -1 + 1 ist also nicht 0, sondern 0 weniger 600 Daxpunkte.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Guten Morgen Georg,

      um hoffentlich was Sinnvolles zur Diskussion beitragen zu können, bräuchte ich noch kurz die Info: handelst du noch bei IG? Oder war es CMC?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Endloskontrakt hier Short

      Es bleibt mir immer wieder ein Rätsel wie Mitglieder davon ausgehen, dass dieser Handelsansatz darauf basiert, dass gegen jede Vernunft eine Shortposition gehalten wird und darauf hofft, dass irgendwann ein
      crash statt findet. Ausgemachter Blödsinn wenn es so wäre.

      Mein letzter Kommentar zu diesem Thema war:

      Der Handel mit einer Dauershortposition ist ein Trendhandel mit Ausnuzung der täglichen Bewegungen gemäß dem Regelwerk der FDAX-Trading-Strategie. Der Einstieg short erfolgt erst in Nähe alter oder neuer Allzeithochs und zwar unter Berücksichtigung der Konjunkturzyklen. Neue Hochs an 1000er Punkte- Marken kommt eine besondere Bedeutung zu, denn statististisch gesehen werden diese Hochs mit der Zeit mindestens um 1000 Punkte unterschritten.

      Werde diese Tag dazu noch einmal alle wichtigen Beiträge zusammenfassen.

      BesteGrüße GeorgM