FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Ja genau, und zwar sind die Unterschiede beim Open um 8h teilweise sehr deutlich zwischen z.B.:
      1. DAX | WKN 846900 | Commerzbank CFD
      2. DAX Index Future | WKN 846959 | Commerzbank CFD
      3. Ger30Jun17 | ActivTrades
      Beim DAX (Punkt 1) sind ja die Cost of Carry-Aufschläge (aktuell ca 10 Punkte) nicht mit drin, aber auch wenn man das berücksichtigt, dann gibt es Unterschiede im Eröffnungskurs.
      Im weiteren Tagesverlauf nehmen die Unterschiede dann zwar ab, aber dann habe ich die Aktionszonen ja bereits festgelegt.

      Da ich den Ger30Jun17 letztendlich auch handle, hatte ich den auch ursprünglich für die Bestimmung der Aktionszonen herangezogen.
      Habe aber zwischenzeitlich auf den DAX Index Future umgestellt, da mir der objektiver vorkommt.
      Liege ich da falsch, resp. was würdest Du nehmen ?

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      gg12

      Sicherlich hätte ich für die Version Endloskontrakt einen separaten thread eröffnen sollen. Bezüglich Lehrgang wird zunächst nur nach der FDAX-TRADING-STRATEGIE gehandelt. Hier fallen keine gleichzeitigen
      Short- Longpostionen an. Da Intradayhandel auch keine Zinsen. Echauffement daher unangebracht.

      Beste Grüße GeorgM

      GeorgM schrieb:

      Handelsgerüst für heute 2.5.17


      Da in der FDAX-Trading-Strategie der Close-Kurs des Vorabends, sowie der Open Kurs um 8h die massgebliche Rolle bei der Bestimmung der Aktionszonen spielt, ist es sicher nicht unwichtig, woher dieser Schluss-, resp. Eröffnungskurs nun genau bezogen wird. Da ich bei ActivTrades den Ger30 (aktuell den Juni Kontrakt) handle, der meiner Meinung nach am ehesten mit dem DAX Index Future übereinstimmt, den ich im Bild unten anzeige, gehe ich davon aus, dass ich diesen also auch für die Bestimmung des Schluss- / Eröffnungskurses nehmen kann.

      Es sieht für mich aber so aus, als hättest Du in deinem Bild andere Werte als ich und damit auch andere Aktionszonen. Kannst Du mal was dazu sagen ? Danke Dir.
      Bilder
      • 2017-05-02 FDAX.png

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      Temporär gleichzeitig long und short zu sein, kann "external utility" haben, - also einen persönlichen Nutzen (außerhalb der reinen Logik und Mathematik).

      Wenn die anderen Faktoren, den Preis für eine "nutzlose" Gegenläuferposition rechtfertigen, dann kann diese in einer Vorgehensweise logischerweise nützlich
      sein. Desweiteren arbeitet man als Trader oft nicht nur bedarfsorientiert, sondern auch bedürfnisorientiert.

      Einen emotionslosen Trader, kann ein Softwareprogramm ersetzen. ;)


      Hier ist ein Vergleich zwischen dem DAX und dem DAX-Future (Juni 2017) über die letzten 6 Monate.

      bigcharts.marketwatch.com/advc…tyleToggle=false&state=15
      Danke Michael

      So viel ich weiß, haben die Teilnehmer bereits ein Konto ihrer Wahl. Gut so! Früher wurde für das Halten einer Shortposition keine Zinsen berechnet. Von der EZB Geldpolitik sind fast alle privaten Haushalte negativ betroffen. In der Regel werden Longpositionen nicht über Nacht gehalten. Wie schon oft dargelegt, trifft daher -1+1 oder auch -2 , -1 +2 (oder vielfach) immer nur Intraday für eine Teilstrecke der täglichen Handelsspanne zu. Meine Empfehlung war zunächst einmal mit einem Demokonto zu handeln.

      In einem früheren Beitrag hatte ich bereits angemerkt, dass -1+1 nicht null sei sondern + Zinsen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GeorgM“ ()

      Danke für die rasche Antwort. Bei IG werden aktuell ca. Euribor+/-2,5% Finanzierungskosten fällig. Bei Mini-Kontrakten sogar +/-3%. Bei einem 300 EUR-Konto muss man mit Mini- bzw. Micro-Kontrakten handeln.

      Nehmen wir aber einfach mal 2,5% für sowohl Long als auch Short an. Dann macht das bei einem Daxstand von 12.000 Punkten satte 300 Punkte pro Jahr, die man für das Halten über Nacht bezahlen muss.

      Ist man gleichzeitig Long UND Short, sind es dann 600 Punkte pro Jahr.

      Das soll keine Bewertung sein, ich möchte damit bloß aufzeigen, weil ich per Boardmail schon um meine Meinung dazu gefragt wurde, dass ein Hedge nie "kostenlos" oder "marktneutral" ist.

      -1 + 1 ist also nicht 0, sondern 0 weniger 600 Daxpunkte.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Guten Morgen Georg,

      um hoffentlich was Sinnvolles zur Diskussion beitragen zu können, bräuchte ich noch kurz die Info: handelst du noch bei IG? Oder war es CMC?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Endloskontrakt hier Short

      Es bleibt mir immer wieder ein Rätsel wie Mitglieder davon ausgehen, dass dieser Handelsansatz darauf basiert, dass gegen jede Vernunft eine Shortposition gehalten wird und darauf hofft, dass irgendwann ein
      crash statt findet. Ausgemachter Blödsinn wenn es so wäre.

      Mein letzter Kommentar zu diesem Thema war:

      Der Handel mit einer Dauershortposition ist ein Trendhandel mit Ausnuzung der täglichen Bewegungen gemäß dem Regelwerk der FDAX-Trading-Strategie. Der Einstieg short erfolgt erst in Nähe alter oder neuer Allzeithochs und zwar unter Berücksichtigung der Konjunkturzyklen. Neue Hochs an 1000er Punkte- Marken kommt eine besondere Bedeutung zu, denn statististisch gesehen werden diese Hochs mit der Zeit mindestens um 1000 Punkte unterschritten.

      Werde diese Tag dazu noch einmal alle wichtigen Beiträge zusammenfassen.

      BesteGrüße GeorgM
      Huhu wie geht es dir? Mein Elan hat auch nur dazu geführt lange genug zu überleben. Und ich weiß, dass eine Art Mentor mit ernstem Willen viel Wert ist. Einmal um sich selber kennen zu lernen und den Markt zu hinterfragen.
      Den wirklichen Sinn einer DauerShort Position muss jeder für sich selber sehen. Im jetzigen Marktumfeld in meinem Depot ein Muss. Die Aktienpreise steigen schneller als die Unternehmen mit Gewinnen nachziehen können. Da sind über kurz oder lang schlechte Nachrichten unvermeidbar.
      Für mich ist die Dauershort Position ein Hedge der mich ruhig und ohne Stress schlafen läst.
      Er dient dem Vermögensschutz. Tiefer wird er wieder verkauft und in eine Dauerlong umgewandelt. Dieser besteht aber zum weiteren Vermögensaufbau aus Unternehmensanteilen.
      Für meinen täglichen Handel spielt eine der beiden Dauerpositionen keine Rolle.

      In meinem Fall trenne ich im Kopf ganz streng beides. TAGESHANDEL/Investment. Sollte jemand damit Probleme haben, dann empfehle ich ein Unterkonto auf dem die Dauerposition läuft. Spätestens im langfristigen Mean sollte diese dann wieder gecleart werden.

      Volume schrieb:


      Guten Abend.
      Was für Risiken ist man denn mit einer Force Position ausgesetzt. Die Antwort hast du dir selber gegeben. 1-1=0
      Hast du schon probiert eine Doppelte Position einzugehen? 1 Long und 1 Short.
      Versuche diese beiden einmal zu managen und beobachte dich dabei welche Position du zuerst schließen wirst.
      Der Sinn ist für die Psychologie relevant.
      Gruß


      Hy mazzhats,

      lange her! Ich bin ein wenig verwundert das du solche Dinge wie Dauershort Strategie in diesem Kontext hier ernst nimmst!!! Warst du doch immer besonders Talentiert und immer bei mit großem Elan bei der Sache. Eine Dauershort Strategie im Dax ist komplett albern das kann jeder mit mehr Hirn als ein Toastbrot auf dem Chart ersehen!!! Zeiten in den ein Windfall Profit entsteht sind selten!!! Zeiten mit Schmerzen überwiegen!!!!

      Ich habe wie du weißt mit vielen Leuten die diese Strategie gefolgt sind zu tun gehabt, was ich da alles gehört und erlebt habe ist unfassbar!! Nicht umsonst habe ich diese Diskussion damals aus meinem Forum verband und aus der Datenbank entfernt.

      Ich möchte jetzt nicht der Böse Mann sein und behaupten es liegt nur an Georg!!! Vielleicht auch an dem Regelwerk / und oder Verständnis Probleme der Benutzer.

      Dieses Thema wurde immer schon sehr Kontrovers Diskutiert, dies bestimmt nicht immer nur um Stimmung zu machen. Ich Schätze Georg in seinem Duchhaltevermögen, und auch bin ich mir sicher das er es gut meint, aber hinterfragen sollte man dennoch wie in allen Dingen im Leben immer.


      Betreff: FDAX Trading
      Profitabler Handel ist so ziemlich das schwierigste Unterfangen. Wir fangen daher mit ganz einfachen Übungen an. Angefügt Chart als Handelsgerüst. Um 8h wird der Eröffnungskurs eigetragen. Um von Anfang an ein hektischer Handel zu vermeiden wird dieser auf fünf Positionseröffnungen und Schließungen pro Tag beschränkt. Für diese werden noch keine Vorgaben bezüglich Gewinnmitnahmen/Stop Losses gemacht. Es kann also eine Eröffnung in der Eröffnungszone Long oder Short erfolgen. Danach Long unter Open und Short über Open. Eine weitere Eröffnung Long muß unter der ersten Eröffnung und für Short umgekehrt erfolgen. Diese Übungen beginnen am Dienstag und enden am Freitag. Gehandelt wird nur mit einem CFD und einem angenommenen Kapital von 300€ Es gilt also von Anfang an auf den Kapitalerhalt zu achten und dementsprechend das Positionsmanagement zu gestalten. Am nächsten Wochenende erhalte ich von jedem einen Bericht mit Eintragung der Trades in den vier Charts und der Ergebnisse. Daraufhin werden weiterführende Übungen vorgeschlagen. Jeder ist verantwortlich die FDAX-Trading-Strategie zu studieren und erwarte während der Woche keine Nachfragen. Danke und beste Grüße Georg
      Bilder
      • Tradinggerüst.png

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