FDAX-TRADING-STRATEGIE
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Der Profit Gap
im Daytrading bezieht sich auf eine Situation, in der ein deutlicher Unterschied besteht zwischen dem potenziellen Gewinn, den ein Händler hätte erzielen können, basierend auf den optimalen Ein- und Ausstiegspunkten im Markt, und dem tatsächlich realisierten Gewinn. Dieses Konzept ist besonders relevant im Daytrading aufgrund der schnellen Marktdynamik und der kurzfristigen Handelsstrategien. Hier eine Aufschlüsselung der wichtigsten Aspekte:
Ideale vs. Tatsächliche Trades: Im idealen Szenario betritt ein Händler den Markt am tiefsten Punkt und verlässt ihn am höchsten Punkt innerhalb eines Handelstages, um den Gewinn zu maximieren. Oder auch umgekehrt. In der Realität ist es jedoch nahezu unmöglich, diese Punkte mit exakter Präzision vorherzusagen.
Marktvolatilität: Daytrading beinhaltet oft das Ausnutzen kleiner Preisbewegungen in hochliquiden Aktien oder Währungen. Die Volatilität des Marktes kann zu schnellen Änderungen führen, was das Timing von Trades erschwert.
Emotionale Faktoren: Emotionale Reaktionen auf Marktbewegungen, wie Angst oder Gier, können dazu führen, dass Händler Trades zu suboptimalen Zeiten ein- oder aussteigen, was zum Profit Gap beiträgt.
Technische Einschränkungen: Faktoren wie Slippage (der Unterschied zwischen dem erwarteten Preis eines Handels und dem Preis, zu dem der Handel ausgeführt wird) und Verzögerungen bei der Auftragsausführung können ebenfalls zu einem Profit Gap führen.
Strategie und Kompetenzniveau: Das Kompetenzniveau und die Wirksamkeit der verwendeten Handelsstrategie spielen eine entscheidende Rolle. Erfahrenere Händler mit robusten Strategien können kleinere Profit Gaps haben im Vergleich zu Anfängern oder solchen mit weniger effektiven Ansätzen.
Das Verständnis und die Minimierung des Profit Gaps sind für Daytrader entscheidend, um ihre Rentabilität zu verbessern. Dies umfasst die Verbesserung von Handelsstrategien, das Management von Emotionen und ein besseres Verständnis der Marktdynamik. -
Anpasssung
Bei weiter fallender VDAX-NEW Notierung
handelsblatt.com/finanzen/maer…-nach-oben/100001222.html
DAX 16.000+ ? Ja. sehr gut möglich. Daher darf man nach 9h, sofern bis dahin kein Handel unter dem Eröffnungskurs erfolgte, auch Long gehen. -
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Opposition und niedrige Volatilität ist Mist.
Wurden vormittags bereits Gewinne erzielt bzw. eine Position aus der ersten Zone noch offen ist, dann erfolgt in der Zeit von 13:00h bis 14:45h keine weitere Positionseröffnung. Bei niedriger Volatilität unter 20 werden vormittags öfters keine Positionen eröffnet. Ergibt sich nach 13h eine konkrete Einstiegsmöglichkeit, dann nutzen wir diese. Vorzugsweise durch ein retracement. -
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Das ist korrekt. Ich kann nicht nach allen logischen kleinen Ergänzungen jedesmal beim VTAD eine neuen Strategietext veröffentlichen.
Die nächste ist im Januar.
Überlege mal: Mit einer aktuellen Tendenz Long, warum sollte um 14:30h eine Long Position, die nur einige Punkte im Verlust ist, glatt gestellt werden?
In diesem Zusammenhang lies EDGE FDAX-TRADING-STRATEGIE -
GeorgM schrieb:
Das Regelwerk besteht aus zwei Sätzen und wurde vor geraumer Zeit, nicht erst heute, entsprechend vollkommen logisch ergänzt.
Wurde nur eine Position an der ersten Zone eröffnet und diese befindet sich unwesentlich um 14:30h noch im Verlust, dann bleibt diese offen, denn darüber/darunter befindet sich ja noch die zweite Zone mit einem hohen Gewinnpotenzial
Mein lieber Georg,
ich finde es auch sinnvoll, aber im Regelwerk Stand August 23 steht in der Rubrik Timestop dieser Absatz nicht -
Guten Morgen
Chart für heute
Handel der Zonen
20:00h Fed Sitzungsprotokoll
Die Protokolle des Federal Open Market Committee (FOMC) bilden detailliert den geldpolitischen Entscheidungsprozess vor drei Wochen ab. Die Protokolle geben einen genauen Einblick auf die Sichtweise des FOMC im Hinblick auf die Geldpolitik, weshalb Devisentrader diese Protokolle ganz genau studieren, um mögliche Hinweise auf zukünftige Zinsentscheidungen zu erhalten. -
Das Regelwerk besteht aus zwei Sätzen und wurde vor geraumer Zeit, nicht erst heute, entsprechend vollkommen logisch ergänzt.
Wurde nur eine Position an der ersten Zone eröffnet und diese befindet sich unwesentlich um 14:30h noch im Verlust, dann bleibt diese offen, denn darüber/darunter befindet sich ja noch die zweite Zone mit einem hohen Gewinnpotenzial
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Die Position wurde erst am Nachmittag mit Gewinn geschlossen.
Dazu:
Zeitstopps/ Time Stopps (TS)
Wurden vormittags Positionen eröffnet und notieren diese kurz vor 14.30h noch im Verlust, dann erfolgt ein Zeitstopp und die Positionen werden glattgestellt. Gewöhnlich sind es Positionen aus der ersten Zone, wenn die Position aus der zweiten Zone mit Erfolg geschlossen wurde und sich diese um 14:30h noch im Verlust befindet.
Wurde nur eine Position an der ersten Zone eröffnet und diese befindet sich unwesentlich um 14:30h noch im Verlust, dann bleibt diese offen, denn darüber/darunter befindet sich ja noch die zweite Zone mit einem hohen Gewinnpotenzial -
GeorgM schrieb:
Eine kontinuierlicher Anstieg ohne Longpositionen unter dem Eröffnungskurs ist unwahrscheinlich!
Soeben wurde eine Position Long eröffnet. Ohne Vola ist der Handel jedoch sehr langweilig. -
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Rückblick der Woche vom 13 bis 17 November
Der DAX hat in dieser Berichtsperiode 685 Punkte zugelegt.
Der VDAX-NEW notiert mit 13,13 auf dem niedrigsten Niveau seit 5 Jahren.
Es ist haher nicht verwunderlich, dass in der vergangenen Woche an keinem Handelstag eine Long Position unter dem Eröffnungskurs gehandelt wurde.
Trotzdem war die Handelswoche mit Short Positionen über dem Eröffnungskurs und dem Handel am Nachmittag noch sehr erfolgreich.
Dies spricht für die FDAX-Trading Strategie mit einem enormen Vorteil/Edge
Wir befinden uns statistisch betrachtet im erfolgreichsten Handelsmonat des Jahres.
Kann dann mit dem selben Zuwachs auch weiterhin bis zum Jahresende mit einer Jahresendrally gerechnet werden?
Der Kursanstieg der letzten Woche war schon rasant und es herrscht in den letzten zwei Handelstagen schon ein Disconnect mit dem DOW. Siehe Tagescharts.
Eine kontinuierlicher Anstieg ohne Longpositionen unter dem Eröffnungskurs ist unwahrscheinlich!
EDGE
Im Kontext des Handels bezieht sich der Begriff "Edge" (Vorteil) auf einen einzigartigen Vorteil, den ein Händler besitzt, der es ihm ermöglicht, den Markt oder seine Wettbewerber zu übertreffen. Dieser Vorteil kann verschiedene Formen annehmen:
Informationsvorsprung: Zugang zu Informationen zu haben, die nicht allgemein bekannt sind, oder öffentliche Informationen auf eine Weise interpretieren zu können, die andere noch nicht erkannt haben.
Technologischer Vorsprung: Überlegene Technologie für schnelleres und effizienteres Handeln nutzen, was fortschrittliche Handelsalgorithmen, Hochfrequenzhandelssysteme oder bessere Datenanalysewerkzeuge umfassen kann.
Analytischer Vorsprung: Überlegene Fähigkeiten bei der Analyse von Marktdaten, Trends und Finanzberichten besitzen, um fundiertere Handelsentscheidungen zu treffen.
Psychologischer Vorsprung: Eine stärkere mentale Disziplin, bessere emotionale Kontrolle und eine Denkweise zu haben, die es einem Händler ermöglicht, unter Druck rationale Entscheidungen zu treffen und dabei häufige psychologische Fallstricke wie Herdenverhalten oder emotionales Handeln zu vermeiden.
Systematischer Vorsprung: Entwicklung und Nutzung eines Handelssystems oder einer Strategie, die sich im Laufe der Zeit als erfolgreich erwiesen hat, oft durch Backtesting und Verfeinerung von Handelsmodellen.
Netzwerkvorteil: Nutzen aus einem starken Netzwerk von Kontakten in der Branche ziehen, die Einblicke, Tipps oder frühzeitige Warnsignale über Marktbewegungen liefern können.
Erfahrungsvorsprung: Langjährige Handelserfahrung nutzen, um Marktnuancen und -dynamiken zu verstehen, die neuere Händler möglicherweise übersehen.
Ein Vorteil ("Edge") im Handel ist entscheidend, da er den Unterschied zwischen konstanter Rentabilität und zufälligem Erfolg oder Misserfolg ausmachen kann. Händler investieren oft erhebliche Zeit und Ressourcen in die Entwicklung und Aufrechterhaltung ihres Vorteils in der hochkompetitiven und dynamischen Welt des Handels. -
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FDAX-TRADING-STRATEGIE
Wir sind diskretionäre Händler. Ich gebe auch immer nur Beispiele wie es gemacht werden kann.
Wer alles mitliest hat ein Vorteil -
Hallo Georg,
bez. Anpassung der Zonen heißt es im Regelwerk, dass der Einstieg erst nach einer bullish oder bearish Umkehrkerze erfolgt. Die erste bearishe Kerze (9:33 Uhr) nach der starken bullischen (9:30 Uhr) ist jedoch keine Engulfing Kerze. Was qualifiert diese sonst als Umkehrkerze? Und erfolgt der Einstieg dann erst bei Durchstoßen des Schlusskurses dieser Umkehrkerze? Die erste Englufing-Kerze wäre ja erst die Kerze um 9:42 gewesen.
Ferner, wieso liegt dein TP bei 20 und nicht bei 30 Punkten?
Desweiteren hat der Kurs daraufhin die angepasste neue zweite Zone durchgehandelt. Erfolgt hier eine erneute Zonenanpassung?
Vielen Dank
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