FDAX-TRADING-STRATEGIE
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Hindernisse für Ihren Trading-Erfolg: Wie sich Ihre Ängste im Trading manifestieren
Angst ist eine der größten Herausforderungen im Trading und die Ursache für viele Probleme, die Trader erleben. Zu verstehen, wie sich Angst auf Ihr Verhalten auswirkt, ist entscheidend, um diese Hindernisse zu überwinden und langfristig erfolgreich zu sein. Hier sind die häufigsten Ängste und wie sie Ihr Trading negativ beeinflussen können:
1. Angst vor GeldverlustDies ist die häufigste Angst, besonders bei Anfängern. Sie kann zu folgenden Verhaltensweisen führen:
Übertrading: Zu viele Trades abschließen, um Verluste auszugleichen, oft mit schlechten Setups.
Zögern: Gute Handelschancen verpassen, weil man Angst hat, einen Fehler zu machen.
Gewinne frühzeitig sichern: Trades zu früh schließen, um mögliche Rückschläge zu vermeiden, wodurch das Gewinnpotenzial begrenzt wird.
2. Angst davor, falsch zu liegenDer Wunsch, immer „richtig“ zu liegen, kann gefährlicher sein als Verluste selbst. Diese Angst führt oft zu:
Verlusttrades zu lange halten: Verluste nicht akzeptieren und darauf hoffen, dass der Markt sich dreht.
Bestätigungsfehler: Warnsignale ignorieren, die Ihrer Handelsidee widersprechen.
Rache-Trading: Nach einem Verlust impulsiv handeln, um zu „beweisen“, dass Ihre Strategie funktioniert.
3. Angst, etwas zu verpassen (FOMO – Fear of Missing Out)Die Angst, eine Chance zu verpassen, kann Ihre Urteilsfähigkeit beeinträchtigen und zu impulsiven Entscheidungen führen:
Trades hinterherjagen: Zu spät in einen Trend einsteigen, weil man nicht „außen vor“ bleiben will.
Überhebelung: Übermäßiges Risiko eingehen, um vermeintlich attraktive Gelegenheiten zu nutzen.
Strategien vernachlässigen: Den eigenen Plan ignorieren und emotionale Entscheidungen treffen.
4. Angst, Gewinne zu verlierenAuch bei profitablen Trades können Ängste auftreten, die zu folgendem führen:
Zu frühes Aussteigen: Kleine Gewinne mitnehmen, bevor der Trade sein volles Potenzial entfalten kann.
Übermäßiges Management: Ständige Anpassung von Stop-Loss-Levels oder Teilverkäufen ohne triftigen Grund.
Trendverfolgung vermeiden: Größere Marktbewegungen verpassen, weil man temporäre Rücksetzer nicht toleriert.
5. Angst vor UnsicherheitDie Unsicherheit an den Märkten kann überwältigend wirken und führt oft zu:
Analyse-Paralyse: Übermäßiges Analysieren von Marktsituationen, ohne letztlich zu handeln.
Übermäßige Nutzung von Indikatoren: Zu viele technische Tools einsetzen, um „Sicherheit“ zu gewinnen.
Trading vermeiden: Auf der Seitenlinie bleiben und auf den „perfekten“ Trade warten, der vielleicht nie kommt.
Angst im Trading überwindenUm diese Ängste in den Griff zu bekommen, helfen folgende Strategien:
Einen klaren Trading-Plan entwickeln: Ein strukturierter Plan hilft, rational zu handeln und emotionale Entscheidungen zu vermeiden.
Risikomanagement priorisieren: Zu wissen, wie viel Sie bei jedem Trade riskieren, reduziert die Angst vor Verlusten.
Disziplin üben: Halten Sie sich an Ihre Regeln, auch wenn die Emotionen die Oberhand gewinnen wollen.
Reflexion und Lernen: Führen Sie ein Trading-Tagebuch, um Verhaltensmuster zu erkennen und daran zu arbeiten.
Simulationstrading nutzen: Üben Sie in einer risikofreien Umgebung, um Vertrauen in Ihre Fähigkeiten aufzubauen.
Angst gehört zum Trading dazu, aber sie muss Ihren Erfolg nicht bestimmen. Wenn Sie lernen, wie sie sich zeigt und wie Sie sie gezielt bekämpfen, können Sie Ihr Trading zu einer disziplinierten und erfolgreichen Aktivität machen. -
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Werner, erinnerst Du dich ?
Strategie: DAX-Handel basierend auf der Eröffnungsbewegung (für erfahrene Day-Trader)Regeln:Zeitraum: Fokus auf die erste Handelsstunde (08:00 - 09:00 Uhr).
Signale für Positionierung:
Kein Gegensignal:Wenn bis 09:00 Uhr kein Kurs unter (bei Long) bzw. über (bei Short) dem Eröffnungskurs von 08:00 Uhr gehandelt wurde, erfolgt ein Einstieg.
Wide Range Bar (WRB):Long: Bei einer bullischen WRB, die in Richtung der ersten Unterstützungszone (Aktionszone Short) handelt.
Short: Bei einer bärischen WRB, die in Richtung der ersten Widerstandszone (Aktionszone Long) handelt.
Positionierung:Einstieg:Long: An der Aktionszone Short (erste Unterstützungszone).
Short: An der Aktionszone Long (erste Widerstandszone).
Stop-Loss: Der Eröffnungskurs um 08:00 Uhr dient als Stop-Loss für alle Positionen.
Take-Profit:Nächstes Support-/Resistance-Level.
Ziel: Die zweite Aktionszone plus je nach Kursbewegung.
Erweiterung für erfahrene Trader:Doppel-Positionen:
Kehrt der Kurs nach Eröffnung einer Long- oder Short-Position unerwartet zum Eröffnungskurs von 08:00 Uhr zurück, wird eine Gegenposition (Stop-Sell/Stop-Buy) eröffnet.
Zwei Positionen (Long und Short) bleiben offen, um auf beide Szenarien vorbereitet zu sein.
Hinweis: Broker wie IG Markets ermöglichen das gleichzeitige Halten entgegengesetzter Positionen.
Nachmittags-Setup:
Beide Positionen werden bis zum Nachmittag gehalten.
Vorgehen:Die profitable Position wird geschlossen.
Die andere Position wird basierend auf einem neuen Nachmittagssignal weitergeführt.
Begründung: Die Nachmittags-Setups dieser Strategie haben eine nahezu 100 % Erfolgsquote.
Vorteile für erfahrene Trader:Marktdynamik: Berücksichtigt Kursbewegungen, die entgegen der klassischen Unterstützungs- und Widerstandszonen verlaufen.
Gezielte Gewinne: Take-Profit an den zweiten Aktionszonen maximiert die Gewinnpotenziale.
Flexibilität: Anpassung an unerwartete Marktbewegungen durch Doppel-Positionen.
Diese Strategie nutzt die besondere Dynamik von WRBs und richtet sich gezielt an erfahrene Trader, die von markanten Marktbewegungen profitieren möchten.
Der Handel hätte demnach wie im Chart dargestellt erfolgen können. -
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Handel im DAX – Achtung bei der Eröffnung und Zonen für Short-Trades
Wenn nach dem Eröffnungskurs zwischen 8 und 9 Uhr kein Handel unter dem Eröffnungskurs stattfindet, ist besondere Vorsicht geboten. Heute Morgen war dies der Fall – es gab keinen Handel unter dem Eröffnungskurs. Daher ist erhöhte Vorsicht an den definierten Short-Zonen angebracht.
Die beiden Short-Zonen wurden durchhandelt, jedoch ohne die Eröffnung einer Short-Position. Erst über dem normalen Stop-Loss wurde nach einer
Umkehrkerze eine Short-Position eröffnet. Der Einstieg Short markiert somit die erste Zone Short, und die Zonen werden entsprechend angepasst.
Nach einer klaren Aufwärtsbewegung ist die letzte Volumenkerze ein Zeichen für ein mögliches Reversal. -
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Zusammenfassung Handelstag 16.01.2025
Der Handelstag lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Nach dem starken Trendtag im DAX am Vortag setzte der Kurs den Eindruck einer Trendfortsetzung fort. Der Tag begann mit einem Impuls, doch es zeigte sich ein Retracement unter den Eröffnungskurs von 8 Uhr. Dies bot die erste Gelegenheit, an der ersten Aktionszone eine Long-Position zu eröffnen und dabei einen Gewinn von 40 Punkten zu erzielen.
Am Nachmittag ergab sich eine weitere Gelegenheit, am Tagestief mithilfe von Setup 4 erneut eine Position zu eröffnen und ebenfalls 40 Punkte Gewinn zu realisieren. Somit wurde ein Gesamtertrag von 80 Punkten erreicht – ein erfolgreicher Handelstag.
Der engagierte Trader strebt an, 50–70 % des möglichen Tagesgewinns zu ertraden, was an diesem Handelstag erfolgreich umgesetzt wurde. Die strukturierte Herangehensweise und die Nutzung klar definierter Setups trugen maßgeblich zum Ergebnis bei. -
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Setup 4 Long Eröffnung einer Position.
Chart mit eingezeichneter zweiten Zone und Stopp-Loss für die Position Long.
Setup 4: Handel in Richtung Mittelkurs. Short und Long
Der Handel findet in der Nähe vom Tageshoch oder Tagestief statt. Maßgebend für den Einstieg ist die Linie die sich an dem höchsten/tiefsten abgeschlossenen 15M Kerzenkörper orientiert und nicht an dem Docht/Schatten. Der Einstieg kann auch an der Mindesthandelsspanne für den Handel am Nachmittag beginnen.
Der Einstieg erfolgt, wenn der Kurs diese Linie kreuzt oder auch wie morgens für den Zonenhandel. -
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Der Schlusskurs des DAX wird im elektronischen Handelssystem Xetra im Rahmen einer Schlussauktion um 17:30 Uhr festgestellt.
Die Berechnung des DAX-Index erfolgt im Sekundentakt auf Basis der Xetra-Kurse, wobei der letzte DAX-Index-Tick um 18:00 Uhr veröffentlicht wird. Deutsche Börse
Daher wird der Schlusskurs des DAX um 17:30 Uhr ermittelt, während der letzte Indexstand um 18:00 Uhr bekanntgegeben wird.
Ich nehme immer den Schlusskurs von investing.com/indices/germany-30-historical-data -
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Bei einem sich abzeichnenden Trendtag (Long/Short) wird im DAX-Handel aus Sicherheitsgründen erst nach 9:00 Uhr gehandelt, um unnötige Verluste zu vermeiden. Ein Retracement dient dann als ideale Möglichkeit, nach einer Korrektur günstig in den Trend einzusteigen. Dabei dienen die Zonen oder eine Umkehrkerze als idealer Einstieg
Was ist ein Retracement?
Ein Retracement ist eine vorübergehende Gegenbewegung des Preises innerhalb eines bestehenden Trends. Es ermöglicht Tradern, auf eine Rücksetzerbewegung zu warten und so den Einstieg in Richtung des Haupttrends zu optimieren. -
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Trendfortsetzung
Dass der DAX nach wichtigen geopolitischen oder marktrelevanten Ereignissen oft eine positive Trendfortsetzung zeigt, ist ein interessantes Phänomen, das auf verschiedene Marktmechanismen zurückzuführen ist. Insbesondere dann, wenn der Kurs am Vortag stark gestiegen ist, könnten folgende Faktoren eine Rolle spielen:
1. Momentum-EffektWenn der DAX am Vortag stark gestiegen ist, könnte dies auf ein anhaltendes Markt-Momentum hinweisen. Trader und Algorithmen neigen dazu, solche Bewegungen auszunutzen, was die Rallye verstärken kann.
Positive Ereignisse schaffen oft Vertrauen bei Anlegern, was zu verstärktem Kaufdruck führt.
2. Geopolitische und MarktereignisseMärkte reagieren häufig antizipativ. Wenn ein wichtiges Ereignis (z. B. Zinsentscheidung, Friedensgespräche oder Konjunkturmeldungen) positiv interpretiert wird, könnte dies eine anhaltende Aufwärtsbewegung nach sich ziehen.
Am Folgetag verstärkt sich dieser Effekt oft, da weitere Marktteilnehmer einsteigen, die zuvor gezögert haben.
3. Short SqueezeStarke Kursgewinne können dazu führen, dass Anleger mit Short-Positionen gezwungen sind, diese zu schließen, was zusätzlichen Kaufdruck erzeugt.
4. Technische SignaleEin signifikanter Kursanstieg kann technische Kaufsignale auslösen (z. B. Überwindung eines Widerstands), was zusätzliche Käufe nach sich zieht. Auch Ausbruch.
Viele automatisierte Handelssysteme reagieren auf solche Signale.
5. Psychologie und HerdenverhaltenEin starker Anstieg zieht häufig auch Privatanleger an, die nicht „den Anschluss verlieren“ möchten. Dies verstärkt die Bewegung weiter.
Beobachtungen für die Praxis:Volumen: Hohe Handelsvolumina bestätigen die Stärke der Bewegung und können als Indikator für eine Fortsetzung dienen.
Wichtige Marken: Wird ein signifikanter Widerstand überwunden, könnte das weitere Käufe auslösen.
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