FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Neu

      Korrelationen am Nachmittag

      Die enge Korrelation zwischen dem DAX/FDAX und dem Dow Jones Industrial Average (DOW) am Nachmittag ist ein interessantes Phänomen und lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen. Hier sind die wesentlichen Gründe:

      1. Überschneidung der HandelszeitenDer DAX/FDAX hat eine bedeutende Überschneidung mit den US-Märkten. Der DOW startet seinen Handel um 15:30 Uhr MEZ. Vorbörse um 14:30h

      2. Wirtschaftliche VerflechtungenDie USA und Deutschland sind wirtschaftlich eng miteinander verbunden. Viele der größten Unternehmen im DAX sind global tätig und stark von der Wirtschaftslage in den USA abhängig. Positive oder negative Entwicklungen in den USA wirken sich oft direkt auf die Erwartungen und den Aktienkurs dieser Unternehmen aus. Dies führt dazu, dass der DAX auf Nachrichten und Bewegungen im DOW reagiert.

      3. Psychologische und Marktsentiment-Faktoren

      Anleger weltweit beobachten die Bewegungen großer Märkte wie dem DOW, um Trends und Stimmungen zu erkennen. Da der DOW ein prominenter Indikator für die Stimmung in den USA ist, folgen europäische Anleger oft den Entwicklungen im DOW, besonders wenn sie den Handelsbeginn in den USA sehen. Dies führt zu einer Anpassung der Positionen in europäischen Märkten wie dem DAX.

      4. Arbitrage und Handelsstrategien

      Professionelle Händler und algorithmische Handelsprogramme nutzen die Korrelationen zwischen verschiedenen Märkten für Arbitrage-Möglichkeiten. Wenn der DOW in eine bestimmte Richtung geht, passen Händler ihre Positionen im DAX an, um von der erwarteten Bewegung zu profitieren. Dies verstärkt die Korrelation zwischen den beiden Indizes während der Überschneidungszeit.

      5. Makroökonomische und politische FaktorenGlobale makroökonomische Ereignisse und politische Entscheidungen, insbesondere solche, die die USA betreffen, haben oft weitreichende Auswirkungen. Wenn zum Beispiel wichtige Wirtschaftskennzahlen in den USA veröffentlicht werden oder politische Entscheidungen getroffen werden, reagieren sowohl der DOW als auch der DAX/FDAX häufig synchron, da beide Märkte diese Informationen gleichzeitig verarbeiten.

      6. Dollar-EffekteDer Wert des US-Dollars beeinflusst auch die deutschen Exporteure stark, da viele DAX-Unternehmen stark vom Export in den US-Markt abhängen. Veränderungen im DOW können oft den Dollar beeinflussen, was wiederum Rückwirkungen auf den DAX/FDAX hat.

      Warum andere US-Indizes nicht dieselbe Korrelation zeigenAndere US-Indizes wie der NASDAQ oder der S&P 500 zeigen oft nicht die gleiche starke Korrelation zum DAX/FDAX.

      Dafür gibt es mehrere Gründe:

      Unterschiedliche Branchenzusammensetzung: Der NASDAQ ist stark auf Technologieunternehmen fokussiert, während der DAX eine breitere Mischung von Industrien repräsentiert. Der DOW umfasst 30 der größten und bedeutendsten Unternehmen der USA und hat eine ähnliche breite Industrieabdeckung wie der DAX. Daher ist der DAX stärker mit dem DOW korreliert als mit dem technologielastigen NASDAQ.

      Indexgröße und Methodik: Der S&P 500 repräsentiert eine viel größere Anzahl von Unternehmen als der DOW, was ihn zu einem breiteren Maßstab für den gesamten US-Aktienmarkt macht. Der DAX, der nur 40 Unternehmen umfasst, hat eher eine vergleichbare Struktur mit dem DOW, der ebenfalls eine selektive und oft industrialisierte Zusammensetzung hat.

      Handelsvolumen und Liquidität:

      Der DOW, als einer der bekanntesten und ältesten Indizes, wird stark beobachtet und gehandelt, was bedeutet, dass seine Bewegungen oft schneller und direkter auf globale Marktteilnehmer wirken.

      Fazit

      Die enge Korrelation zwischen dem DAX/FDAX und dem DOW am Nachmittag ist das Ergebnis einer Kombination von Handelszeitenüberschneidungen, wirtschaftlichen Verflechtungen, Marktstimmungen, Arbitragemöglichkeiten und globalen makroökonomischen Einflüssen. Andere US-Indizes wie der NASDAQ und der S&P 500 zeigen nicht dieselbe Korrelation aufgrund unterschiedlicher Branchenfokusse und Indexmethodiken. Diese Dynamik zeigt die komplexe Verflechtung globaler Märkte und wie regionale Bewegungen schnell zu globalen Reaktionen führen können.

      Neu

      GeorgM schrieb:

      „Sofern ab 9:00h eine WRB die erste Zone, Long oder Short, durchhandelt, dann werden die Zonen angepasst. Die zweiten Zonen, Long oder Short, werden zu ersten Zonen.“Damit wird das Risiko Management und somit das Ergebnis verbessert.

      Zweite Zone wurde von unten ausgelöst zweimal 30 Punkte Gewinn.

      Später werde ich alles auch im 1M Chart darstellen.

      Am 14.6-2014 soll laut Deinem Bild der VDaxNew bei 14 gelegen haben (Vortagsschluss)
      Das ist nach meinen Informationen falsch. Entsprechend stimmt die Range der Zonen nicht - ?
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher

      Neu

      Vorbereitung Order Management

      1. Erstellung Tageschart mit Angabe der Setups wie Zonenhandel, Doppel-Gap -------

      2. Alarme in die Hälfte der Zonen setzen. Diese dienen zur Orientierung der Richtung.

      3. Alarme für Eröffnung von Long/Short Positionen 5 Punkte vor den Aktionszonen.Aktion erst nach Alarm in der Hälfte der Zone. In der Zwischenzeit kann man auf den ständigen Blick auf den Chart vernachlässigen. Erklingt dieser Alarm wird, je nach Kurs-Richtung, eine Order Stopp Buy/Sell vorbereitet.Das weitere Order Management erfolgt nach den exakten Vorgaben zur Positionseröffnung und der Gewinnmitnahme.

      Wenn der Alarm vor der Aktionszone ertönt, setzten wir die Order ab. Es kommt jedoch vor, dass der Kurs, wie heute, weiter fällt. Wird die Aktionszone von unten erreicht, dann eröffnen wir händisch eine Position und löschen die Stopp Buy Order.
      Dies verlangt Training und kann mit DEMO irgendwo im Chart geübt werden.

      Heute wurde die Position von unten an der Aktionszone eröffnet. Siehe 1M Chart. Dann wurde mit Alarm die Gewinnmitnahme von 40 Punkten eingezeichnet. Diese wurde um 2 Punkte verfehlt und die Gewinnmitnahme erfolgte bei 30 Punkten.

      Eine Minute ist viel Zeit wenn man bedenkt, dass 400 Meter von den guten Läufer unter einer Minute gerannt werden.

      Day Trading erfordert höchste Aufmersamkeit nur dann, wenn der erste Alarm inmitten der Zone ertönt.
      Bilder
      • 21,6,24 1M Chart.jpg

        159,48 kB, 1.598×775, 138 mal angesehen