FDAX-TRADING-STRATEGIE
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Zusammenfassung Handelstag 1. Juli 2025
Am Handelstag des 1. Juli 2025 standen zwei zentrale Handelsregeln im Vordergrund:
1. Absicherung bei Teilgewinn:
Sobald eine Position 20 Punkte in Richtung des Gewinnziels gelaufen ist, wird sie gegen Verluste abgesichert. Der Stop-Loss wird in diesem Fall auf den Eröffnungskurs nachgezogen. Dadurch wird verhindert, dass ein bereits im Gewinn befindlicher Trade in den Verlust dreht.
2. Seitwärts-Konsolidierung auf Zeit (SK):
Eine Seitwärts-Konsolidierung (SK) bezeichnet eine 60–90 Minuten andauernde, horizontale Bewegung in 15-Minuten-Kerzen. Sie tritt typischerweise in der Nähe des Tageshochs oder Tagestiefs auf. Nach Abschluss dieser Konsolidierungsphase wird erwartet, dass sich der vorherrschende Tagestrend in dieselbe Richtung fortsetzt. Offene Positionen sollten zum Ende der Konsolidierung geschlossen werden, da danach ein Trendbruch oder eine Richtungsbeschleunigung erfolgen kann.
Diese beiden Regeln prägten maßgeblich das Handelsverhalten am 1. Juli 2025 und dienten der strukturierten Entscheidungsfindung im Intraday-Handel. -
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Guten Morgen
Chart für heute den 30.6.25
Handel der ZonenDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GeorgM“ ()
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Danke Micha
Der Tag
Siehe dazu gepunktete Linie von der zweiten Zone Short
Neue Positionseröffnungen mit Gewinnsicherung Wurden Gewinne aus den ersten/zweiten Zonen oder eventuell beiden Zonen realisiert so können neue Positionen eröffnet werden. Zur Gewinnsicherung bzw. Verlustminderung unterliegen neue Positionseröffnungen einem weitergehenden einfachen Regelwerk. Wurden an der ersten und zweiten Zone, Short oder Long, Positionen eröffnet und nur die Positionen aus der zweiten Zone mit Gewinn glattgestellt, dann wird nach einem Retracement (Rückkehrbewegung) bis zur zweiten Zone dort keine neue Position eröffnet. Zuerst muss die Position aus der ersten Zone abgewickelt werden. Ausnahme wenn der VDAX-NEW um und unter 15 notiert. -
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DAX/GER40 CFD – Analyse 25.06.2025: Frühe Stärke trügt – WRB nach schwacher Kasse-Eröffnung prägt den Tag**
Eröffnung & erste Einschätzung
Zwischen dem 8:00-Uhr-Eröffnungskurs und der offiziellen XETRA-Eröffnung um 9:00 Uhr fand kein Handel unter dem Eröffnungskurs statt – ein erstes Zeichen von relativer Stärke. Daraus ergab sich die Erwartung, dass der DAX mit der 9-Uhr-Kasse-Eröffnung das Vorbörsenhoch überschreiten und die Aufwärtsbewegung fortsetzen würde.
Doch es kam anders: Der DAX eröffnete unterhalb der Erwartungsspanne mit einem deutlichen Rücksetzer und bildete direkt eine Wide Range Bar (WRB) nach unten – ein klares Signal für Verkaufsdruck gleich zu Beginn.
Korrektur in Long-Zonen & erste Trades
Die Abwärtsbewegung führte den Kurs zügig bis zur ersten Long-Zone, wo sich nach einer Umkehrkerze eine Long-Position eröffnen ließ. Allerdings fehlte der Bewegung die Substanz – der Markt setzte seine Korrektur unbeirrt fort.
Der nächste Halt erfolgte in der zweiten Long-Zone. Auch dort bot sich nach einer erneuten Umkehrkerze ein Long-Einstieg an.
Risikomanagement – Zwei Alternativen im Entscheidungsprozess
Nach dem Einstieg in der zweiten Long-Zone kam das Risikomanagement ins Spiel. Es boten sich zwei gleichwertige Herangehensweisen, je nach Marktlage und Erfahrung des Traders:1. Break-Even / Situative Entscheidung**
Diese flexible Variante basiert nicht auf starren Regeln, sondern auf einer kontextabhängigen Einschätzung der Marktsituation:
Die Position aus der ersten Zone liegt im Verlust.
Es entsteht eine klare Moment-Erkenntnis, dass sich der Markt nicht wie erwartet entwickelt.
Ein Neueinstieg an der zweiten Zone erscheint taktisch sinnvoll.
In vielen Fällen zeigt der Kurs aus der zweiten Zone heraus keine sofortige Trendfortsetzung, sondern zunächst eine technische Gegenbewegung von etwa 20 Punkten. Diese lässt sich nutzen, um die Position auf Break-Even zu bringen oder Verluste gezielt zu begrenzen.
Diese Variante erfordert Erfahrung und Flexibilität, da sie von standardisierten Regeln abweicht.
Seitwärtskonsolidierung auf Zeit (SK)**
Die zweite Methode folgt einem regelbasierten Ansatz:
Der Markt beginnt nach dem Einstieg eine Seitwärtsphase (SK) am Tagestief oder -hoch.
Diese besteht aus 15-Minuten-Kerzen mit wechselnden Richtungen über einen Zeitraum von 60 bis 90 Minuten.
In dieser Phase erfolgt keine Trendwende, sondern eine potenzielle Trendfortsetzung.
Gemäß Regelwerk wird die Position dann geschlossen, um das Risiko einer anhaltenden Bewegung in Trendrichtung zu vermeiden.
Die SK-Methode eignet sich besonders für systematische Handelsansätze mit klar definierten Exit-Regeln.
Fazit Risikomanagement:
Beide Varianten haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, situativ die passende Methode zu wählen – abhängig von Struktur, Erfahrung und Marktlage.
Zusammenfassung & Fazit
Der Handelstag am 25.06.2025 war ein Paradebeispiel für die Diskrepanz zwischen vorbörslicher Erwartung und tatsächlicher Kassenmarktreaktion:
Trotz starker Vorbörse folgte ein schwacher Start mit sofortiger WRB zur Unterseite.
Zwei technisch saubere Long-Einstiege waren möglich – beide allerdings ohne nachhaltige Durchsetzung.
Die anschließende Konsolidierung bot die Gelegenheit, das Risikomanagement gezielt anzupassen: entweder flexibel (Break-Even) oder regelbasiert (SK).
Wer den Tag aufmerksam beobachtete und konsequent managte, konnte größere Verluste vermeiden. -
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