der RAM wird in Win7 leider künstlich beschränkt. Mit einem 64bit Win7 könnte man praktisch bis um die 18 Terrabyte adressieren. lol
Grüße
Dan
I go for it!
Nur ein kleiner Tipp am Rande zu SSD:
Bei der Neuinstallation von Windows auf einem Rechner mit SSD und "normaler" Festplatte, die "normale" ausstecken, und erst nach der fertigen Installation wieder anstecken.
Windows hat nämlich die lästige Angewohnheit eine ca. 150MB große Partition immer auf der normalen Festplatte anzulegen.
Ich habe W7 Pro, das kann mit 192 GB umgehen.
SSD bringt natürlich schon was, einerseits sind die Bootzeiten nett und falls Win irgendwelche Daten in die Auslagerungsdatei schreiben muss sind sie relativ rasch wieder in den RAM geschaufelt, aber grundsätzlich sollte man den Arbeitsspeicher einfach ausreichend dimensionieren, die RAM Preise sind nicht so hoch als dass ich mich da herumärgern will.
Danke das hilft schon weiter. Werde die Applikationen auch mal auf SSD laufen lassen. Mehr RAM ist immer gut. Bei Win7 Home muss man nur schauen, dass die Speicheradressierung bei 16 GB ihr Limit hat.
Grüße
Dan
I go for it!
Meine Erfahrungen gehen in die Richtung, dass zum reinen Charten der Prozessor ziemlich egal ist, ich habe zwar einen Xeon, allerdings nicht die Turbo-GTI Version, sondern einen ganz simplen E3-1230 v3, der reicht bei rund 30 Charts, teils im Tickbereich locker aus, wichtiger ist da meines Erachtens Arbeitsspeicher, ich habe da einfach 16 GB eingebaut, das reicht locker, wobei ich teilweise mehr als 50% Auslastung sehe. Da läuft dann aber MC, MT5 und Market Delta.
Wichtig ist meines Erachtens ein cleanes Betriebssystem, ich mache auf diesem Rechner sonst nichts ausser Traden, daher ist nur installiert was ich unbedingt brauche.
Ich habe immer MT4, Amibroker und ProRealTime gleichzeitig offen.
Benötigt nur viel Arbeitsspeicher (bis zu 6GB), aber die CPU-Auslastung liegt bei meinem i5 fast nie höher als 20%.
Ich habe aber jetzt im MT4 die max. Balken im Chart und in der History herabgesetzt um mit dem RAM runterzukommen.
Aber um auf deine Frage zurückzukommen.
Im Metatrader habe ich so ca. 15 Charts offen (M1, über Rangebars, Renkos bis H1 alles dabei), bei ProRealTime EOD habe ich jetzt mal 20 Charts geöffnet (CPU bei 12%) und bei Amibroker (er arbeitet mit ca. 3GB an historischen Daten) laufen bei mir eh fast nur Backtests.
Alles flüssig, und nichts ruckelt, und "keine Rückmeldung" kommt auch nur hin und wieder beim MT4.
hi purri,
danke für deine antwort! hab es parallel mal auf einem notebook mit dualcore getestet. zumindest das multicharts war dabei etwas träge. (stand alone)
welcher art sind die 40 charts? 40 charts auf dem bildschirm sichtbar, u.a. ggf. im tickmodus?
gruß
Dan
I go for it!
Hallo,
m.E. ist es nur für Charts relativ egal. Ich habe auf einem alten PC (Core2Duo) 40 Charts offen + Spreadsheets (Sierrachart) und Multicharts zur manuellen Order-Eingabe - und der kommt nicht einmal ins Schwitzen.
Trading Tools - Performance
Hallo Leute,
hat sich jemand schon intensiver mit den "üblichen" Trading(Charting)-Tools im Kontext zu Performance in MultiMonitor-Umgebungen auseinandergesetzt?
Bspw. NinjaTrader, MultiCharts, SierraCharts, ProRealtime,..., ggf. mit offenen DOMs usw.
Bspw. ist eine Besonderheit bei ProRealime die Javaapplikation, bei Ninjatrader eine wohl fehlende MultiThread Fähigkeit in Bezug auf CPU/Cores/Threads, bei MultiCharts eine bestehnde MultiThreads-Fähigkeit usw.
Wahrscheinlich macht das bei einer i7 getriebenen Maschine mit 4Kernprozessor und 8Thread-Fähigkeit nicht mehr den Unterschied, aber mich interessieren eure Erfahrungen.