Das VLX-System wird auf Eis gelegt. Im Backtesting bis Novemer 2003 hat sich gezeigt, dass zuviele Fehlsignale auftreten. Gerade in starken Trendphasen. Und der Ausstieg kommt viel zu spät. Ok, man kann mit engen Stopps arbeiten.

Fazit: Das Candle60-System von Hintman bleibt unschlagbar.

Langsam wird es wieder kritisch. Obwohl die Grundstimmung positiv ist, halte ich trotzdem an der Shortsituation fest. Die rote VLX-Linie bewegt sich immer noch über den Candles, die inzwischen seitwärts aus dem Dreieck ausgebrochen sind. Sollte nun durch einen starken Anstieg der VLX umschwingen, wird zum switchen die Gegenreaktion von CCI/SMA u. Momentum abgewartet, um mit so wenig Verlust wie möglich aus der Postion zu kommen.

Es geht nun endlich merkbar abwärts.

Der Dax ist heute, wie gestern angenommen, aus seinem Dreieck auf Tagesbasis nach unten ausgebrochen. Dies stand auch in Zusammenhang mit der großen Umsatzcandle, die auf einen Umschwung hindeutete.

Ich rechne die nächsten Tage/Woche mit weiteren Abgaben.

Hallo,

Das System meint nicht:
VLX od PTP als Handelsystem, wie Du geschrieben hast.
Da verwechselst Du anscheinend was. Meine Methode funktioniert bis jetzt nur mit dem VLX als Hauptbestandteil. PTP ist wieder was anderes obwohl sie ähneln und dann auch nur auf 60 Minuten. D. h. nun nicht, dass es als ganzes oder eigenes Handelssystem gilt. Das habe ich ja schon mehrmals beschrieben, nach welchen Kriterien der Ein-/Ausstieg gesucht wird.

Der Vorteil bei dem System ist, dass man nichts mehr justieren oder einstellen muss. Deine Versuche basieren auf eigene Gefahr.

Weisst Du überhaupt was mit der gelben Linie gemeint ist? Die Wirkungsweise ist mir bis dato nur beim Dax bekannt. Zum F-Dax kann ich gar nix sagen. Dann weiss ich nicht, was das mit dem September auf sich hat Mit Wellen von Elwave oder dergleichen habe ich nichts am Hut und halte auch nicht viel davon. Für mich alles etwas verwirrend.

Mein System habe ich weiter unten beschrieben.

Hallo
Bin gerade auf eure Thema gestoßen - VLX od PTP als Handelsystem
arbeite seit einiger Zeit ähnlich daran , aber nur unter der Sicht , VLX od PTP als parabole TrailingStopp , nicht als ganzes Handelssystem , da ich für den Einstieg andere Kriterien untersuche.
Als TS Signal Kreuzung VLX - Chart.
Meine bisherigen Beobachtungen : es funktioniert etwas besser als die GDs
aber
man sollte differenzieren
bewegt sich der Chart steiler , sollte man die VLX Kurve durch Veränderung des Faktors auch steiler machen und umgekehrt. ( gilt auch für GDs )
Beispiel : dein Chartbild von 18:26
habe mir den Chart auf 15 min Ebene angeschaut - zur besseren Auflösung
heute scheint ja eine a-b-c Korrektur abgelaufen zu sein . Der September F Dax ( ist ja momentan um 10 Pkte höher als der Dax ) wird um 20 uhr bei 4000 od weniger landen.
Deine gelbe Linie läuft mitten durch die AufwärtsKorrektur zwischen 15:00 und 16:30 . dh du gibts Gewinn ab.
In diesem Fall hätte ich die gelbe Linie steiler gewählt, wegen der größeren Steilheit des Charts. Beim VLX habe ich Periode 10 und Faktor 1 gewählt.

um die Korrektur auszusitzen ( 32 bis 68 % vom Gewinn gehen wieder verloren , wird aber in Welle C zurückgeholt ) habe ich Periode 10 und Faktor 3 eingestellt und nehme somit die ganze Zwischenbewegung mit.

Es ist die Frage , was man will.

Ich erarbeite mir ein automat. mechanisches Handelssystem ( mit investox )
bin da aber auch noch Anfänger
Gruß

Ich gebe auch nicht viel auf die Balken. Ausserdem kommt hinzu, dass nach Verfallstagen oft neue Trends beginnen. In diesem Fall gefällt es mir deshalb ganz gut.

P.S. Für Verbesserungen bin ich immer zu haben. Bin da keinem böse im Gegenteil.

@dragon

Ich verbessere Dich nur ungern :D, aber den erhöhten Umsatz kannst Du getrost ausser acht lassen, da Verfallstag war und an solchen Tagen abrechnungstechnisch generell erhöhte Umsätze auftreten. Außerdem entsprechen die Balken nicht den tatsächlich gehandelten Umsätzen sondern lediglich die Summe aller Ticks während des Handelstages. Dies liegt an den Datenstreams von Tradsignal, da die Leitungen bei Übermittlung der tatsächlichen Umsätze heillos überfordert wären. Habe ich mir sagen lassen.

Gruß Exlibris

Nach Tageschart sollte morgen/übermorgen eine Enstscheidung fallen. Man beachte das Dreieck und den erhöhten Umsatz am letzten Freitag.

Nein! Ich arbeite solange nicht mit festen Stopps, bis ein Profit von 100 Pkt. erreicht wird. Danach greift Hintmans 45/20. Falls doch vorher ein Wechsel des VLX stattfindet, wird zum Switchen die Gegenbewegung abgewartet. Dabei wird nach Candle 60 Prinzip u. Tageschart vorgegangen.

@dragon

Wenn ich Dein Setup richtig verstanden habe würdest Du ausgestoppt werden, sobald der Kurs des DAX einen Stand von ca. 4035 erreicht, da der VLX 54/7 derzeit bei 4034,xx steht. Richtig ?

Die zweite Perspektive war übrigens übersichtlicher.

Gruß Exlibirs

Von einer anderen Perspektive

Aber klar doch. Hier der Chart zum heutigen Close. Die 2 dünnen roten Linien sind Unterstützung/Widerstand des sich zuspitzenden Dreiecks. Die dicke rote ist der VLX.

Wärst Du vielleicht so nett und stellst einen aktuellen Chart mit Deinen Einstellungen in diesen Thread. Mich würde auch der aktuelle SL Deiner Position interessieren.

Danke Exlibris

OK!

Nee, deswegen immernoch short.

den letzten wechsel sehe ich vom 15.6.04 um 13 uhr. jetzt sehe ich kein wechsel oder muss ich am VLX was ändern ?

Du musst primär nur nach der VLX- (rote) Linie achten. Beim Wechsel dieser finde ich den passenden Ein-/Ausstieg nach der bekannten Candle- 60-Methode und dem Tageschart und einem glücklichen Händchen.

wie begründest du deine short position mit VLX ? ich sehe momentan keinen charttechnischen hinweis vom VLX gegenüber den candle 60 oder auf was muss ich achten ?
danke und gruß
Achim

Man kann auch im Std.-Chart immer der letzten Std. anhand der Grösse der Kerzen die Dynamik erkennen, welche Richtung im primären Trend beliebter ist. Das ist auch sehr wichtig.