Seminare
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Hallo candletalker,
ich freue mich natürlich sehr, dass unsere Veranstaltung derart positive Kritik findet, dafür Herzlichen Dank!
Schade, dass sich keiner von Euch mal bei Peter oder mir zu erkennen gab
Vielleicht noch ein paar Anmerkungen zu den entsprechenden Postings.
Birger Schäfermeier ist auch für mich ein beeindruckender Trader und ich hatte schon oft die Gelegenheit, ihm bei der Arbeit zuzusehen und auch gemeinsam mit ihm zu traden. Er ist der einzige mir bekannte Vermögensverwalter und account-manager der sich 1x pro Monat kostenlos bei seinem Handel über die Schulter sehen lässt.
Klasse war natürlich auch von Klaus Gagel dass er - obwohl als Gast eingeladen - sich spontan mit seinem notebook zwischen die Händler gesetzt und seinen laufenden Verlusttrade öffentlich gemacht hat. Er hat eindrucksvoll gezeigt, wie ein Trader in der Lage sein muss, Verluste zu nehmen um beim nächsten Trade wieder Gewinn einsammeln zu können.
Jens Rabe verkörperte so den "Netten Jungen von nebenan", hat es als Trader aber faustdick hinter den Ohren und ist absolut ausgefuchst. Das merkt man erst, wenn man ein paar Stunden mit ihm am Biertisch oder auf dem Oktoberfest verbringt
Davide Biocci ist in Italien seit Jahren ein Superstar in der Traderszene seit er es geschafft hat, in einem Tradingwettbewerb von 2 Monaten über 1000% performance zu erzielen. Er nimmt alljährlich an der Top-Trader Championship teil.
toptradercup.com
Überhaupt sehen die Italiener alles nicht so verbissen und ernst wir wir hier in Deutschland. Italienische Trader sind durchweg sehr offen und locker, haben auch keine Probleme damit, sich vor Publikum hinzusetzen und mit ihrem Geld zu hantieren.
Claus Boy hatte nicht viel zu kommentieren, die Handelssysteme haben alles für ihn erledigt.
Rainer Ryters stand dazu als Telephonhändler der "Alten Schule" und ehemaliger Floor-Trader im direkten Kontrast.
Bei Detlef Wormstall kam auch seine ganze Erfahrung aus diversen Coachings und Seminaren zum Vorschein, so konnte er die anwesenden Trader an ihrem aktuellen Standort "abholen" und sie ein Stück weit mitnehmen. Jeder konnte sehen, dass er nicht ein Theoretiker ist der vom Bücherverkauf oder Coaching lebt, sondern in der Lage ist sein geld im markt zu verdienen.
Das Thema Seminare wurde kurz hier angesprochen. Es gibt sehr gute Seminare bei uns. Das Problem ist aber, dass 80% aller Beginner glauben, sie bräuchten keine Ausbildung und wenn sie angeboten wird dann vielleicht noch zum Nulltarif. So werden hunderte, wenn nicht tausende Anfänger durch Verkaufsseminare der Discount-Broker geschleust und am Ende legt man den armen Kerls gleich den Kontoeröffnungsantrag auf den Tisch.
Wir werden in absehbarer Zeit ein Wochenseminar mit Detlef Wormstall anbieten, aber unter 3000,-- Euro pro Teilnehmer wird das nicht zu machen sein.
(Übrigens hat man bei Larry Williams in FFM 5.000,-- bezahlt für 2 Tage, von denen die Teilnehmer enttäuscht waren)
Mit Jens Rabe wird es ein 2-Tagesseminar geben, natürlich entsprechend günstiger.
Wir brauchen keine vermeintlichen Gurus aus Übersee und ich bezweifle, dass man von denen mehr erfahren kann als von heimischen Tradern.
Die Amis langen allerdings 5x hin wenn es um ihre Vergütung für einen Auftritt geht.
Grüße,
Bruno -
Möchte hier auch noch ein paar Eindrücke vom Livetrading loswerden. Im Gegensatz zu ktrade, war ich nur Freitags dort. An disem Tag dürften es sogar an die 200 Teilnehmer gewesen sein.
Interessant war, dass jeder der 8 Teilnehmer eine unterschiedliche Strategie hatte. Auch von den gehandelten Märkten war fast alles vertreten, von Forex über Commodities bis zu Aktien und Futures.
Am Anfang fehlte mir eine genaue Vorstellung der jeweiligen Vorgehensweise, da hier auf den Vortag verwiesen wurde. Das wurde dann aber im Laufe der Verantstalltung teilweise nachgeholt. In den Pausen konnte man dann mit den einzelnen Teilnehmern auch persönlich ins Gespräch kommen. Hier hatte vorallem Detlef Wormstall die größte Aufmerksamkeit, wahrscheinlich durch seinen höheren Bekanntheitsgrad durch die Traders´ Artikel oder auch seinen ungewöhnlichen Tradingstil.
An diesem Tag kamen um 14:30 Uhr die US-Arbeitsmarktdaten. Die Teilnehmer haben dann erklärt wie sie sich darauf vorbereiten und mit welcher Strategie. Sehr erfolgreich war hier z. B. Birger Schäfermeier, er hatte nach den Daten ersteinmal abgewartet und hatte sich dann entschieden im Bund long zu gehen. Genau das Gegenteil machte Klaus Gagel, er ging short und zeigte dann wie er seine Verlustposition managte. Aufgrund des US-Feiertags am Montag lief leider nach 18:00 Uhr nicht mehr viel und neue Trades wurden dann nicht mehr eingegangen.
Interessant war auch wie der gelernte Meteorologe Klaus Gagel von seinen 40.000 Pfund Gewinnen mit Wetterzertifikaten erzählte. Weil seine Infos über die Durchschnittstemperatur von Paris besser als die der Marketmaker war
Einen ansehnlichen Gewinn von über 7.000 EUR hatte am Ende der 2 Tage der Schweizer Martin Zondler mit seinem Forex-Trades auf dem Konto. Alle Teilnehmer waren doch ziemlich relaxt während der gesamten Veranstaltung oder sie haben sich einfach nichts anmerken lassen.
Am Ende gab es noch eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen dem Kollegen von Claus Boy und Klaus Gagel. Gagel meinte, dass solche Tage wie der Terroranschlag in London oder nach der Bundestagswahl ideal für Trader seien, weil Volatilität im Markt ist. Mit einer sehr überheblichen Art wollte sein Wiedersacher dann aufzeigen, dass ein Trader an solchen Tagen kein Geld verdienen kann und einzig und allein sein Handelssystem hier Gewinne macht.
Alles in allem eine sehr interessante Veranstaltung, von der es leider in Deutschland noch zu wenige gibt. Wenn Detlef Wornstall meint, dass es das Beste wäre, wenn man sich einen Trading-Coach sucht, dann hat er zwar recht. Aber das ganze ist hier in Deutschland meiner Meinung nach nicht so einfach.Trading bedeutet, dass Sie versuchen, andere Leute zu bestehlen, während diese versuchen, Sie zu bestehlen.
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Ich kann ktrade nur zustimmen. Es war schon sehr interessant den unterschiedlich orientierten Tradern mal über die Schulter zu gucken.
Ich war Freitags da, was jedoch den Nachteil hatte ( wusste ich vorher nicht), dass die Amis am Montag eine Feiertag haben und deshalb am Freitag ab 18:00 Uhr in den Staaten nicht mehr viel los war, so dass die Jungs vorne auch nicht mehr viel zu traden hatten.
Dafür konnte dann ausführlich auf Fragen eingegangen werden.
Detlef Wormstall und die anderen waren schon sehr interessant, mit Ihren Ideen.
Bewundernswert fand ich Ruyters, der seine Orders per Telefon aufgab.
Es gibt sie noch, die Telefontrader.
WLAN war auch vorhanden, so dass man mit vorhandenem Laptop online gehen konnte.
100€ die, wie ich finde, gut investiert waren.
Und eine Kandidatin habe ich für candletrading gewinnen können.
Das nächste mal wohl eher 2 Tage. Grats an die Veranstalter und die teilnehmenden Trader.
Eine Idee wäre, dass man Workshops einschiebt, wo man die Gelegenheit hat, sich auf einen Trader zu konzentrieren. Vielleicht am 2. Tag.
Da können die Veranstalter ja mal drüber nachdenken. -
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Hervorragend, freut mich dass die Freikarten so gut eingesetzt werden konntenDer Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
If it´s not a HELL YES, it´s a NO! -
So Dank dem großzügigen Gewinn von einer Gratis Eintrittskarte zum Trading Herbst 2005 in Aschaffenburg kann ich jetzt einen kurzen Bericht über diesen abgeben.
Leider konnte ich am Freitag nicht mehr dabei sein, weil ich unwerwartet abreisen mussteAber auch der eine Tag war gut.
In der Aschaffenburger Stadthalle ging es gegen 8 Uhr morgens los. Die Trader saßen auf einem Podium in Reihe, wie das Dreigestirn beim Kölner Karneval. Die einzelnen Rechner waren mit ner Switch-Box verbunden, so daß immer der Rechner von dem Trader, der gerade spach auf die Leinwand übertragen wurde.
Unten waren Bruno und Peter als Moderatoren mit nem Mikro unterwegs. (Bruno wollte ich eigentlich in der Pause mal ansprechen und mich für die Kartenspende bedanken, hab mich aber nicht getraut, weil er immer so grimmig geguckt hat ;)).
Vom Publikum oder den Moderatoren konnten so Fragen an die einzelnen Trader gestellt werden, die stets umfassend beantwortet wurden. Es wurde zunächst der jeweilige Trading-Stil vorgestellt, dann je nach Marktlage die einzelnen Live Trades. Gute wie schlechte. Da konnte man einige interessante Ansätze sehen.
Insgesamt war die Halle voll, 157 Leute hab ich gezählt.
Die Zusammensetzung der Tader war bunt gemischt und bot damit einen sehr guten Überblick über die verschiedenen Trading-Stile. Da war für jeden was dabei.
Ein paar Eindrücke:
Sehr beeindruckend fand ich, z.B. daß Birger trotz Fehlsignal es schaffte mir seiner Asstiegsstrategie das Initial-Risk von initial 9000Euro auf 1800 Euro runter zu bringen und damit deutlich unter 1 Prozent Verlust war! Wenn ich das immer so schaffen würde, wären Fehlsignale kein Problem mehr.
Jens Rabe, der eher längerfristig Commodities handelt hat das Agieren der "Big Boys" am Markt sehr gut beschrieben und erntete sogar Sonderapplaus.
Am meisten Unterhaltungswert hatte für mich Rainer Ruyters, seinem Äußeren nach ein direkter Verwandter von Gordon Gekko
Es kam nahezu ein kleiner Steit auf, als er partou nicht einsehen wollte, dass der Markt sich auch mal gegen seine (fundamental begründete) Meinung bewegen könnte. Lässig wie er über Lautsprecher seine Orders per Telefon an den Broker aufgegeben hatte. Und am Ende: Genau die Punkte erreicht, die er wollte.
Davide Biocchi fiel durch seine lässige, fröhliche Art zu Traden auf, er machte die meisten Trades, zwar nur kleine Gewinne aber es summierte sich. Wenn das Trading nicht gut läuft macht er ne Pause und geht an der Ligurischen Küste spazieren. Er wirkte nicht so, als würde er bald ein Magengeschwür bekommen
Claus Boy brachte die Vorteile eines automatischen Systemhandels gut rüber. Er konnte nicht wirklich viel zu der Funktionsweise de Systeme sagen. Saß nur vor dem PC und meldete sich nur wenn ein ALIS System ein Signal geniert hatte. Er überwacht nur, dass der PC nicht abstürzt.
Beim Tradertreff am Abend konnte man sich ausführlich mit den anderen Gästen unterhalten und einige der Live-Trader waren auch da. Das Publikum war sehr gemischt vom hauptberuflichen Trader bis zum blutigen Anfägern.
Insgesamt wurden meine Erwartungen übertroffen. Man konnte wirklich mal den anderen über die Schulter gucken. Anordung von Fenstern sehen oder wie sie die Programme benutzen. Wie sie sich in brenzligen Situationen verhalten, wie sie Verluste realisieren oder Gewinne mitnehmen. Wann und wo Stops gesetzt werden und und und.
Einfach mal über die Schulter eines erfahrenen Trader gucken, wie man es sich schon so oft gewünscht hat. Zu sehen wie es andere machen.
Im normalen Leben ist es ja eher so wie im Lied von Christina Stürmer - "Trader traden einsam..." - ich hab bisher noch keinen gefunden, der sich wirklich so über die Schulter gucken läßt. Das bringt meiner Meinung nach 1000mal mehr, als wenn irgendein Guru seine Theorien anhand sorgfältig ausgewählter Chartvorlagen vorstellt. Hier sah man die Praxis!
Gratulation an Bruno und Peter für die gelungene Veranstaltung!
Bis zum nächten Mal
ktrade -
@ CT77
Also ich hatte das Buch nicht gelesen und war deshalb sehr zufrieden. War sehr anschaulich und gut gestaltet. Die einzelnen Formationen am Chart besprochen,
die einzelnen Situationen analysiert. Das war gut.
Allerdings muss ich mich "midimorpher" anschließen, in der Werbung wurde mit viel mehr gelockt, als tatsächlich gemacht wurde. Da hörte sich vieles sehr vielversprechend an, was dann in der Tat nur eine Folie war. Auf den Dax und den Bund-Future ist er gar nicht eingegangen.
Zwischendurch kam ich mir dann wie auf einer Butterfahrt vor, denn immer wieder wurden die DVD´s angepriesen.
Als Fazait kann ich sagen: Die 400€ für Steve Nison live, waren ok und durch die Nachbereitung anhand seines Buches leicht wieder verdient. Steve war als Referent sehr abwechslungreich und auch witzig.
Schubroker
P.S. Das Hotel bzw. der Service war grottenschlecht!! Dann war kein Kaffee da, dann keine Tassen, keine Milch..... dann haben sie dir die vollen Gläser vom Tisch geräumt und einfaches Wasser mit Eis serviert... also unglaublich!!! -
Ich denke, es ist unmöglich das in 2 Stunden rüber zu bringen.
Für den Einstieg verwendet er ja schon Charts und die TA.
Vom Ansatz finde ich das schon interessant. Bestimmt
bietet Aschaffenburg die Gelegenheit mehr darüber zu erfahren.
Einfach zu traden ist das bestimmt nicht und ich denke D.W. hat Jahre benötigt um das zu perfektionieren.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „piratetrader“ ()
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@ midimorpher;
habe mir den Chat Log durchgelesen. Es bleiben zwar noch viele Fragen offen, aber dieser Tradingstil hat schon was. Das werde ich mal in der Demo ausprobieren. Die Methode ist im Grunde sehr einfach, kommt ganz ohne TA und Charts aus.
Aber ist das wirklich so einfach zu traden, wie es auf den ersten Blick aussieht? -
Ich fand' es sehr interessant.
Hier gibt es den Chat-Log:
termintrader.com/chat/eventlog…g_dwormstall_28092005.pdf -
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Hi,
am morgigen Mittwoch, den 28.09.05 findet von 15:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr bei uns ein Tradingchat mit Detlef Wormstall statt - Teilnahme kostenlos.
Herr Wormstall, der unter anderem als Autor zahlreicher Fachartikel im Magazin TRADER’S bekannt ist, wird dabei mit Hilfe von aufbereiteten Charts seine Setups und sein Trademanagement beispielhaft erläutern
und aufkommende Fragen beantworten.
Um den Chat-Event ideal mitverfolgen zu können, sollten die Teilnehmer Zugriff auf die Internetseite clearstation.com haben (bitte kostenlos dort anmelden) oder über realtime Kurse von US-Stocks verfügen.
Interview: futuresboard.de/tradingherbst/interv_dwormstall01.php
Chatlink: termintrader.com/index.php?path=chat/flashdetect.php
(kostenlose Registrierung auf termintrader.com erforderlich)
Viele Grüsse,
Bruno Stenger
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Mein persönliches Resüme:
Positiv:
War ne' gute Wiederholung und der Kontakt zu anderen Tradern ist immer hilfreich. Die Simultanübesetzerinnen haben einen guten Job gemacht.
Negativ:
Wer das Buch aufmerksam gelesen hat, braucht's nicht. Das S.N. das Setup seiner privaten Vermögensverwaltung lt. Werbung offenlegt, war ne' echte Lachnummer. Dazu kam nix oder ich hab' es nicht mitbekommen. Das Trading Triad System bestand aus einer Folie.
Es wurde allerdings oft genug auf das Folgeseminar und die DVDs verwiesen.
Ich denke, es gibt aber noch andere Sichtweisen hier. Insgesamt waren schätzungsweise 60-80 Leute da. -
Wer war denn nun bei dem Candlestick-Seminar am 24.09. von Steve Nison? Vielleicht kann ja jemand mal kurz ein paar Eindrücke hierein stellen.
Würde mich interessieren, ob es die 400,- EUR Wert gewesen ist oder vielleicht vieles nur Wiederholung aus seinem Buch war.Trading bedeutet, dass Sie versuchen, andere Leute zu bestehlen, während diese versuchen, Sie zu bestehlen.
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