neueste erfindungen , ideen für die zukunft

      @ dagoberto
      Ok. Gebe Dir ja recht. Dazu eine Geschichte, die ich heute erhalten habe...
      (Auch wenn Dein Thread kein Kummerkästchen sein soll.)


      *** Deutschland lebe hoch ***
      ************************
      Es waren 10 Männer, die gingen jeden Tag miteinander zum
      Essen. Stets betrug ihre Rechnung zusammen 100,00 EUR.

      Sie zahlten ihre Anteile an dieser Gesamtrechnung etwa so,
      wie wir Steuern zahlen, nämlich:

      4 Gäste (die Ärmsten) zahlten - nichts
      5. Gast - 1 EUR
      6. Gast - 3 EUR
      7. Gast - 7 EUR
      8. Gast - 12 EUR
      9. Gast - 18 EUR
      10. Gast - 59 EUR.

      Das ging eine ganze Weile gut. Bis der 10. Gast den 9
      anderen Gästen vorschlug, in ein anderes Restaurant für
      ihre 100,00 EUR zu gehen, wo sie mehr und besseres
      Essen bekämen.

      Das hörte der Wirt und bestand darauf, ihnen Rabatt zu
      gewähren, weil sie in seinem Restaurant so gute Umsätze machten,
      und das auch noch jeden Tag. Die Rechnung sollte von da an nur noch
      80,00 EUR betragen. Für das gleiche Essen.

      Die 10 Gäste freute das, und sie blieben. Sie wollten diese 20,00
      EUR Ersparnis sogleich auf alle sechs Zahler aufteilen.

      Also rechneten sie:
      20,00 EUR geteilt durch 6 Zahler ergibt 3,33 EUR für jeden Zahler.
      Das hieße aber, daß der Fünfte und der Sechste noch Geld herausbekämen
      dafür, daß sie zum Essen gehen! Das wollten die
      anderen 8 Gäste dann auch nicht. Sie überlegten weiter.

      Der Wirt, der die 10 Gäste halten wollte, schlug
      folgendes vor:
      Jeder solle doch von nun an prozentual so viel weniger
      zahlen, wie er anteilig zur Rechnung beisteuere.

      Das ließ sich hören. Die 10 Gäste ließen den Wirt das ausrechnen,
      rundeten das Ergebnis auf ganze EUR und heraus kam
      folgendes:

      4 Gäste - zahlten nichts
      5. Gast - 0 EUR anstatt 1 EUR (~100%Ersparn.)
      6. Gast - 2 EUR anstatt 3 EUR (~33% Ersparnis)
      7. Gast - 5 EUR anstatt 7 EUR (~28% Ersparnis)
      8. Gast - 9 EUR anstat 12 EUR (~25% Ersparnis)
      9. Gast - 14 EUR anstatt 18 EUR (~22%Ersparn.)
      10.Gast - 49 EUR anstatt 59 EUR (~16%Ersparn.).

      Also jeder der sechs vorher Zahlenden kam günstiger weg als vorher,
      und die vier Ärmsten aßen immer noch kostenlos. Nicht schlecht!

      Sie überlegten noch eine Weile weiter, dann sagte der 5.
      Gast aber:
      "Ich hab nur 1 EUR von den 20,00 EUR bekommen!" Er
      zeigte auf den
      10. Gast und fuhr fort: "Der da kriegt aber 10,00 EUR
      von den 20,00 EUR!"

      "Stimmt!" rief der 6. Gast. "Auch ich hab nur 1 EUR gespart, und der
      da erspart sich 10 Mal so viel wie ich!"

      "Wie wahr!" rief der 7. Gast. "Warum kriegt der da 10 EUR zurück und
      ich nur 2 EUR!? Alles kriegen mal wieder die Reichen!"

      "Was sollen wir da erst sagen", riefen die ersten 4 wie aus einem Munde.
      "Wir haben von dem Rabatt überhaupt nichts bekommen. Das System beutet
      die Ärmsten aus!"

      So ging das noch lange weiter - bis schließlich alle 9 Gäste auf den
      10. Gast losgingen und ihn verprügelten.

      Der erschien am nächsten Tag nicht wieder zum Essen.

      Also setzten sich die 9 Gäste ohne ihn zusammen und begannen, ohne
      ihn zu essen. Während des Essens kam der Wirt mit der 80,00 EUR-Rechnung.

      Da stellten sie plötzlich etwas ganz Außerordentliches fest:
      Sie alle 9 brachten nicht einmal genügend Geld auf, um wenigstens
      die Hälfte der Rechnung zahlen zu können, geschweige denn, die ganze.

      Das Problem dieser 9 Gäste klärte der Wirt auf seine Weise ...

      Der 10. Gast aber aß an diesem Tag in einem anderen Restaurant -
      genauso gut, genauso viel, und zahlte nur 30% von dem, was er vorher
      immer zu zahlen hatte. Und er unterhielt sich prächtig mit anderen
      Gästen in diesem neuen Restaurant.
      In dem würde er bleiben.
      *******************************
      Tja, so funktioniert zur Zeit leider unser Steuersystem.
      Wir dürfen zwar aller 4 Jahre einen neuen Wirt wählen, der uns mehr
      und besseres Essen verspricht, aber dann immer mit der unbezahlten
      Rechnung kommt.

      Und der 10. Gast bleibt weg!

      RE: Diesel aus Biomasse

      ideen und erfinder gibts hier genug , keine frage, aber die zeit bis man das patent in der tasche hat, ist durchschnittl 2 jahre . viele erfindungen werden nicht umgesetzt weil behördliche auflagen zu streng sind oder prügel in den weg gestellt werden. oder weil die japaner oder amis unsere erfindungen aufkaufen und im eigenen land viel schneller umsetzen in produkte.(zb. mp3 player)
      grüße, dagoberto:):):)

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      Diesel aus Biomasse

      Ich bin die Tage über einen Artikel im Spiegel auf ein Projekt zur Umwandlung von Biomasse zu Diesel gestossen. Das ist ein deutsches Patent, daß zur Zeit in Kooperation mit DaimlerChrysler und VW umgesetzt wird. Also, dagoberto, Dtld. ist besser als sein Ruf (bei der eigenen Bevölkerung) ;-))

      autosieger.de/article3680.html
      autokiste.de/start.htm?site=/psg/0310/2427.htm
      Erfinder: choren.de/

      neueste erfindungen , ideen für die zukunft

      die flexiblen und unkonventionellen niederländer sind vorreiter in der entwicklung alternativer technologien für eine zukunft ohne fossile brennstoffe wie öl .... schon technisch völlig ausgereift und in einigen regionen installiert ist die gewinnung von energie aus der wärme im straßenasphalt.
      Heißer Asphalt wird in Haushaltswärme umgesetzt
      Rohre mit Wasser unter dem Straßenbelag kühlen oder heizen je nach Jahreszeit.

      Niederländische Forscher haben verschiedene Systeme entwickelt. Zum Beispiel wird die Hitze des Asphalts in Strom umgesetzt. Der bis zu 70 Grad Celsius heiße Straßenbelag wird gleichzeitig abgekühlt, so dass wesentlich weniger Spurrillen und Risse entstehen. Ein Gitter aus dünnen Rohren unter dem Straßenbelag ist mit Wasser gefüllt, das die Hitze aufnimmt und dann in wärmespeichernde Sandschichten geführt wird. Von dort kann es abgerufen werden, um im Winter Häuser zu heizen - und die Straßen eisfrei zu machen.
      Ist das Wasser im Winter abgekühlt, kommt es in kälteisolierende Tanks - und steht dann im Sommer zur Kühlung der Straße zur Verfügung. Die Schläuche müssen allerdings auch einem hohen Druck - dem der Straße - standhalten können. "Das Prinzip der Wärme-Kälte-Speicherung ist in den Niederlanden schon bei über 200 Projekten im Einsatz", schildert Arian de Bondt vom Hersteller "Ooms Avenhorn Holding". "Gleichwohl ist es im Ausland fast unbekannt."
      In den Niederlanden, so sagen Studien, könnten 80 Prozent der Straßen für dieses System herhalten. "Technisch gesehen könnte das System sofort in großem Maßstab eingesetzt werden", so de Bondt. "Doch es sind so viele Parteien mit im Spiel, die koordiniert werden müssen. Wer ist etwa für den Kollektor zuständig: die Straßenbaubehörden oder der Gebäudebetreiber?" Eine speziell entwickelte Software soll in Zukunft vorhersagen, welche Leistung ein Kollektor bei welchem Untergrund haben wird.
      quelle: 3sat.de

      Im trägen, behördlich eingefrorenen deutschland sinkt währenddessen die zahl der innovationen und unternehmensgründer ständig weiter, und es wird weiter auf fossiles und kernenergie gesetzt, mit a bisserl wind- und solarenergie. die innovativen technologien werden stattdessen exportiert, teilweise für spottpreise verhökert. ( wir sind ja schließlich weltmeister im export.) :D
      grüße, dagoberto:):):)

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