Auswandern

      Das ist schon richtig, aber andererseits liegt Dubai nicht isoliert in der Wüste, sondern auch direkt am Meer. Wenn du siehst, wieviel Grün (Parks, Wiesen, Golfanlagen) es dort gibt, würdest du nie vermuten, dass Dubai in der Wüste liegt.

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      Das moderne Dubai ist schon sehr westlich eingestellt. Gerade mal 20% der Menschen sind einheimische Emiratis und nur diese sind "verhüllt". Der Rest kommt aus der ganzen Welt. Das Nachtleben ist allerdings noch in den Kinderschuhen. Die meisten Hotels haben Bars oder eine Disco. Alkohol bekommt man auschliesslich in Hotels und deren Bars. In den Shopping Malls oder Restaurants gibts nichts Alkoholisches.

      Und ich kann nur sagen, dass die Frauen dort der absolute Hammer sind. Ich war immer nur auf Blonde fixiert, so dass mein Lieblingsland eigentlich Schweden sein sollte, aber dieser Urlaub hat so einiges verändert. Auf Grund des Wetters ist die Kleidung schon mal recht knapp und du siehst so gut wie keine ungepflegte oder fette Frau. Die einzigen eher unansehnlichen Frauen sind meistens (deutsche oder englische) Touristinnen. Das hat mich echt überrascht...

      @monopoly: Wenn du schon mal da warst und es dir nicht gefällt, ist es ok. Falls du noch nicht da warst, würde ich meine Meinung für mich behalten, da "Wüstennest" eine völlig schwachsinnige Aussage ist!

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      War bisher erst in der Türkei und Tunesien. Wie "westlich" ist denn Dubai eingestellt? Gibt es ein Nachtleben? Laufen die Frauen alle vermummt rum?
      Nur aus Interesse :rolleyes:
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

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      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -
      @Xenia: Die Skihalle ist gar nicht so klein. Man muss nur damit leben, dass einen beim Skifahren ganz viele Dubainesen ( :D ) und Touristen durch eine grosse Fensterfront beobachten... Hab ich auch gemacht!

      Die Baustellen sind in der Tat recht nervig. Allerdings sind 70% der Baustellen am Jumeirah Beach. Wenn du in der Stadt unterwegs bist, ist es nicht so schlimm. Auch am Strand merkt man nicht soviel, wenn man sich nicht umdreht... ;)

      45° ist es aber nur im Hochsommer. Wir hatten 30-35°.
      Brav, der Student , betet die Globalisierungspropaganda der Mächtigen nach, "30 Jahre über die Verhältnisse gelebt etc", und reiht sich letztlich ein ins jederzeit verschiebbare Menschenmaterial, wie es die Konzerne weltweit grade brauchen.
      Anstatt die Verantwortlichen zu benennen, die wie die Made im Speck sich mittels Steuervermeidungsmodellen und Zinssystem beim Bürger und beim Staat bedienen, sodaß Arbeitnehmer und Selbstständige, die für Ihren kleines Unternehmen auch grade stehen müssen und bei Versagen nicht wie Konzern-Manager Millionen als Abfindung kassieren, immer mehr ausgenommen werden wie Weihnachtsgänse.
      Verschärfend kam in Deutschland noch die "Gestaltung" der deutschen Einheit hinzu, die durch Lobbyisten zum größten Subventionsprogramm für Konzerne wurde.

      Aber sowas steht natürlich nicht in der FAZ. ;)

      Natürlich gibt es noch weitere Gründe, weshalb die Schuldenlast besteht, z.B. die extreme Bürokratie, aber die sind nicht der Hauptgrund.

      Um nicht mißverstanden zu werden: Ich möchte, was die wirtschaftliche Situation betrifft, heute auch nicht 20 Jahre alt sein. Für andere Lebensbereiche wärs schon klasse, noch mal so jung zu sein!

      Gruß
      Bo10a

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      RE: Moin Moin

      Eine schöne Alternative für euch Auswanderer ist auch Dubai... Da kann man sich aussuchen, ob man in der "Großstadt" oder am Strand leben will. Man darf allerdings nichts gegen Baustellen haben... ;)
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      Machtwort gegen die Korruption in Marbella

      Die spanische Regierung will den gesamten Stadtrat absetzen

      Schon lange steht die andalusische Küstenstadt Marbella im Ruf, ein Hort der Bestechung zu sein. Inzwischen sind die Bürgermeisterin und weitere 22 Mitarbeiter wegen Korruptionsverdacht in Haft. Die Regierung in Madrid hat beschlossen, den gesamten Stadtrat abzusetzen. Ein Verwalter soll vorübergehend die Geschäfte in Marbella übernehmen.



      cdw. Madrid, 4. April

      Seit einer Woche sitzt die Bürgermeisterin Marisol Yagüe in einer spartanisch ausgestatteten Gefängniszelle anstatt im schmucken Stadtpalast von Marbella. Am vergangenen Dienstag hatte die Polizei die Lokalpolitikerin im Schlafanzug in ihrer Villa überrascht, wo sie sich gerade von einer Schönheitsoperation erholte. Stunden zuvor waren die Beamten bereits im Rathaus fündig geworden und hatten ganze Schubkarren von Beweismaterial beschlagnahmt. Neben der Bürgermeisterin wurden 22 Komplizen verhaftet, unter ihnen 10 Stadträte. Marisol Yagüe und ihrer Mannschaft wird vorgeworfen, sich jahrelang schamlos im Amt bereichert zu haben. Die Lokalpolitiker sollen im grossen Stil Baugenehmigungen ausgestellt haben, die sie sich mit Geld und mit Geschenken entlohnen liessen. So beschlagnahmte die Polizei bei der Razzia Güter im Wert von 2,4 Milliarden Euro, darunter Hubschrauber, Luxusautos, Rassepferde und Kunstgegenstände.

      30 000 illegale Wohnungen
      Die spektakuläre Polizeiaktion mit Namen «Operation Malaya» brachte dabei an den Tag, was eigentlich bereits seit langem bekannt war: Marbella ist nicht nur der Treffpunkt des internationalen Jet-Set, sondern auch eine Hochburg der Bestechung. Im Schlepptau von so prominenten Zuzügern wie dem amerikanischen Schauspieler Sean Connery, dem saudischen Monarchen Fahd oder der früheren persischen Kaiserin Soraya liessen sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr ausländische Feriengäste im Küstenort nieder. Marbella entwickelte sich zur grössten Baustelle ganz Spaniens. Nirgendwo wuchsen - gemessen an der Einwohnerzahl - so viele Betonburgen in den Himmel wie hier. Mehr als 30 000 Wohnungen sollen dabei illegal entstanden sein, denn gegen entsprechende Schmiergelder zeigten sich die Verantwortlichen im Rathaus gern bereit, sogar öffentliche Parkgelände und Sportplätze in Bauland umzuwandeln.

      Begonnen hatte alles vor 15 Jahren, als die Einwohner von Marbella den Unternehmer und Präsidenten des Fussballklubs Atlético de Madrid, Jesús Gil y Gil, zu ihrem Bürgermeister wählten. Der zwielichtige Baulöwe war mit dem Versprechen angetreten, dem damals zum Teil verwahrlosten Feriendomizil zu neuem Glanz zu verhelfen. Die Strassen sollten sicherer und von Bettlern und Prostituierten «gesäubert» werden. Mit berittener Polizei und einer rigiden Sicherheitspolitik leiteten Gil und seine nach ihm ernannte Partei eine neue Ära in Marbella ein.

      Ausdehnung der Ermittlungen
      Unter Jesús Gil setzte rasch ein Bauboom ein, wobei er selber bei jeder Baugenehmigung kräftig abkassierte. Für seinen Fussballverein zweigte er aus der Gemeindekasse 2,5 Millionen Euro ab, was ihn schliesslich das Amt kostete. Die beiden Nachfolger des inzwischen verstorbenen Patriarchen im Bürgermeisteramt führten die Geschäfte ganz in seinem Sinne fort. Marisol Yagüe, ein Ziehkind von Gil, seit August 2003 im Amt, war keine Ausnahme. Sie liess ihre Prachtvilla auf Kosten der Gemeinde renovieren und erteilte dafür weiterhin grosszügig Baubewilligungen.

      Nach Ansicht der Ermittler aber ist Marisol Yagüe im Korruptionsfall Marbella nichts weiter als eine Marionette. Der eigentliche Strippenzieher, so wird vermutet, ist der ehemalige Verantwortliche für Städtebau, Juan Antonio Roca. Er kam einst mit Jesús Gil ins Amt und soll damals gelernt haben, wie man krumme Immobiliengeschäfte dreht. Niemand, der eine Baugenehmigung in Marbella haben wollte, sei an Roca vorbeigekommen, heisst es. «Das Rathaus bin ich», soll der gelernte Minenexperte mehr als einmal versichert haben. Auch er gelangte im Dienste der Stadtverwaltung zu beträchtlichem Wohlstand. Zu seinen inzwischen beschlagnahmten Besitztümern zählen neben einem privaten Helikopterlandeplatz auch bedeutende Kunstschätze, darunter mehrere Gemälde von Miró. Das von Juan Antonio Roca geschaffene Netzwerk aber reicht offenbar weit über Marbella hinaus. Inzwischen ermitteln die Richter bereits in Murcia und in Madrid. Marbella, so viel scheint festzustehen, ist offenbar kein Einzelfall: «Es gibt viele andere Marbellas über die gesamte nationale Geographie verteilt», urteilt die spanische Tageszeitung «El País». Vor allem in den Küstengebieten, in Andalusien, Murcia, in Valencia und auf den Kanarischen Inseln sei die Plage der Bestechung bei Immobiliengeschäften inzwischen weit verbreitet. In der Tat wird in Spanien nirgendwo so viel verdient wie in der Baubranche. Nahezu die gesamte Mittelmeerküste ist inzwischen zubetoniert, überall entstehen Feriensiedlungen, viele von ihnen mit Golfplätzen. Die Nachfrage ist gross, und oft sind die Projekte noch vor Baubeginn bereits an sonnenhungrige Ausländer aus Nord- und Mitteleuropa verkauft.

      Der Wohnungsbau sowie die Ausweisung und Umzonung von Bauland aber gehören in Spanien zur Kompetenz der einzelnen Regionen und ihrer Gemeinden. Nur wenige Küstenorte können der Versuchung des schnellen Geldes widerstehen, denn die Spekulation bringt nicht nur erhebliche Steuereinnahmen, sondern schafft auch neue Arbeitsplätze. So fallen mehr und mehr Landstriche den Baggern zum Opfer.

      Ein Exempel statuieren
      Nach den schwerwiegenden Korruptionsvorwürfen gegen Marbellas Lokalpolitiker hat sich inzwischen auch die Regierung in Madrid eingeschaltet. In einer Sondersitzung beschloss das Kabinett am Dienstag, den gesamten Stadtrat von Marbella des Amtes zu entheben. «Es ist das erste Mal in der Demokratie, dass der Wille der Bevölkerung ausser Kraft gesetzt wird», erklärte Vizeministerpräsidentin Maria Teresa Fernández de la Vega angesichts der drastischen Massnahme. Diese Regierung toleriere Korruption nicht, begründete sie die Entscheidung, mit der die Regierung von Ministerpräsident Rodríguez Zapatero nun ein Exempel setzen will. Damit die Amtsenthebung wirksam wird, ist die Zustimmung des Senats notwendig. Nach dem Willen Madrids soll dann vorübergehend ein von der andalusischen Regionalregierung eingesetzter Verwalter die Amtsgeschäfte in Marbella übernehmen. Im Frühjahr 2007 finden in ganz Spanien Kommunalwahlen statt. Bis dahin bleibt den Politikern und Bürgern in Marbella Gelegenheit zur Reflexion.
      Wenn ja, ist gut - und wenn nein, ist auch gut. Enttäuschung ist mir eine Beglückung, denn zuvor war ich getäuscht, danach ist die Täuschung aufgehoben. (Janosch)
      Ausleuchtzonen des Astra Satellitensystems in Zukunft geringer
      Der Satellitenbetreiber SES Astra will in Zukunft die Ausleuchtzonen, auch Spots genannt, verringern. Das Ziel ist es, Programme auf Teile von Ländern und Staaten zu begrenzen. Somit könnte ein Programm eben nicht mehr europaweit empfangbar sein.
      Hier könnte z.B. das Programm von Premiere nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu empfangen sein, in Spanien dann aber durch die Verringerung der Ausleuchtzone eben nicht mehr.
      Diese regionalen Beams können problemlos elektronisch geschaltet werden, auch dann, wenn der Satellit sich bereits in seiner geostationären Umlaufbahn befindet.
      mit den selbstbau pläne wie ich unten erwähnte kannst du deinen strombedarf völlig decken, wenn dann die geräte noch stromsparender werden sogar noch preiswerter, ich mach mir keine sorgen, ich werde nicht auf strom von aussern angewiesen sein,
      amory b. lovins hatte schon in den 80er jahren effiziente geräte vorgestellt als ich eine veranstaltung von ihm in einer universität besuchte.energieeffizienz ist schon realität.