costa rica, und andere auswanderländer

      RE: spanien

      ich werde ab sofort nur noch gemüse und obst aus frankreich, belgien,holland und deutschland kaufen. nach spanien in eine hotelburg fahre ich sowieso nicht. und bei der EUkommission sollte man widerspruch gegen diese steuergeldverschwendung einlegen. es gibt ja initiativen bei denen man sich in die protestlisten eintragen kann.

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      spaniens mächtige spielen verrückt. wollen 15 milliarden euro subventionen (1drittel der kosten) für ihre gigantomanen staudammprojekte (pläne aus der Franco zeit). die pyrenäen und andere gebiete nordspaniens werden geopfert (ursprüngliche berglandschaften oder auch die provinz aragon, die schon vor der EU dagegen klagt, werden zerstört). alles für spanische tomaten und paprika für die esstische der deutschen ua. europäer (agrarkonzerne), und für den ausbau der golfplätze und hotelkomplexe in benidorm und alicante(tourismuskonzerne und energiekonzerne).

      ich hab den film auf arte heute gesehen er wird wiederholt:

      PROGRAMM INFO

      Montag, 11. April 2005 um 18:15
      VPS : 18.15
      Wiederholungen :
      16.04.2005 um 10:40
      25.04.2005 um 14:00

      Gestohlenes Wasser- Staudammwahn in Spanien
      Dokumentation, Deutschland 2002, ORB
      Regie: Sascha Adamek, Martin Hahn


      In Spaniens Pyrenäen gibt es kaum einen Fluss, der nicht reguliert oder gestaut wird. Die damalige Regierung unter José Maria Aznar beschloss ein weiteres gigantisches Umleitungsprojekt - den "Nationalen Wasserplan", der 110 neue Stauseen umfassen sollte. Die Dokumentation berichtet über den Konflikt, der 2002 zwischen den Anhängern der jahrhundertealten Bewässerung und denen einer gnadenlosen Profitorientierung tobte. Unter der neuen Regierung von José Luis Zapatero wurden die Pläne nun auf Eis gelegt, aber ob das Vorhaben damit endgültig vom Tisch ist, bleibt weiterhin offen.


      ORB © ORB
      In Spaniens Pyrenäen gibt es kaum einen Fluss, der nicht reguliert oder gestaut wird, um Wasser zu speichern oder Strom zu produzieren. Mit insgesamt 1.200 Stauseen liegt das Land weltweit auf Platz fünf. Nutznießer sind die Strom- und die Betonindustrie. Verlierer sind die aus den Tälern vertriebenen Menschen und die betroffene Natur. Die damalige Regierung unter José Maria Aznar beschloss ein weiteres gigantisches Umleitungsprojekt - den "Nationalen Wasserplan", der 110 neue Stauseen umfassen sollte. Vorgesehen war, das Wasser aus dem Fluss Ebro im Norden für die Agrarindustrie und den Tourismus im trockenen Süden abzuzweigen, transportiert über 750 Kilometer Druckleitungen. So sollte die industrielle Landwirtschaft im Süden gefördert werden, ohne Rücksicht auf die traditionell wirtschaftenden Kleinbauern und die Fischer des Ebrodeltas. Deren Befürchtung war, dass hinter dem Regierungsprojekt insgeheim auch der Wasserbedarf der expandierenden Tourismusregionen steht. Das Lebenselixier Wasser bildet in Spanien eine Konfliktlinie zwischen der schonenden, jahrhundertealten Bewässerung und einer gnadenlosen Profitorientierung. Über diesen sich zuspitzenden Konflikt, der 2002 die Regionen Spaniens spaltete, berichten Sascha Adamek und Martin Hahn.

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      RE: ecuador

      servus.....gestern gesehen auf ARTE....alles andere kann man vergessen......imho......die indianer werden recht bekommen....."erst wenn der letzte baum.....usw.....werdet ihr merken, dass man geld nicht essen kann......ist natürlich addressiert an die schmarotzer der gesellschaft.....gibt schon genug menschen, die nichts "gesundes" mehr zu essen haben.....und es werden täglich leider mehr.....
      schönes we allen usern
      arte-tv.com/de/wissen-entdeckung/geo-360/823888.html

      Samstag, 9. April 2005 um 21:45
      Wiederholungen :
      10.04.2005 um 15:00
      16.04.2005 um 11:25

      360° - Die Geo-Reportage
      Reportage, Deutschland / Frankreich 2005, ARTE, Erstausstrahlung
      Regie: Holger Riedel


      Der Regenwald im Osten Ecuadors beeindruckt durch spektakuläre Naturschauplätze, eine große Artenvielfalt und Wasserfälle, die das gesamte Amazonasbecken speisen. Doch im Norden des Landes sind bereits weite Teile des Landes durch Ölförderung verseucht. Nur wenige Einheimische wagen es, gegen die drohende Ölförderung im unberührten Osten zu protestieren. Dazu zählen die Einwohner des kleinen Dorfes Sarayaku. Nun will ein ausländischer Konzern wieder Probebohrungen auf dem Gebiet des Dorfes durchführen und seine Interessen notfalls mit Gewalt durchsetzen. "360º - Die Geo-Reportage" hat die Dorfbewohner bei ihrem Kampf gegen die mächtigen Ölförderer beobachtet.


      ARTE © Medienkontor FFP
      Die Kichwa-Krieger und das Öl

      Die Bewohner des Dorfes Sarayaku tief im Dschungel Ecuadors streiten seit Jahren gegen Ölkonzerne, die auf ihrem Grund und Boden nach dem lukrativen Rohstoff bohren wollen. Besonders die Geschwister Patricia und Heriberto Gualinga engagieren sich in diesem Kampf. Die Bürgermeisterin von Sarayaku hat die beiden nun für eine ganz besondere Mission auserkoren: Sie sollen für das Dorf Informationen aus entfernten Öl-Regionen sammeln, um zu beweisen, dass die Konzerne ihre hehren Versprechen gegenüber den betroffenen Dörfern nur selten einhalten. Patricia soll in die Hauptstadt Quito reisen und Experten befragen, Heriberto zu einem Stamm im Norden des Landes, der einst auf die Verlockungen der Ölmultis hereingefallen ist. Auch in Sarayaku treten die Firmen immer wieder an einzelne Stammesmitglieder heran und versuchen, den Zusammenhalt der Gemeinde zu stören. Ein argentinischer Konzern unternimmt bereits seismische Sprengungen in dem Gebiet. Die Ureinwohner in Sarayaku haben sich bis heute ihr eigenes Weltbild, ihre traditionelle Medizin, Kultur und Sprache bewahrt. Sie gehen jagen und fischen und legen im Regenwald ihre Gärten an. Gleichwohl wissen sie technische Errungenschaften der Moderne wie das Internet zu nutzen, um ihre Interessen zu verteidigen. Verhasst ist ihnen, was den sozialen Frieden stört und einen Keil in die Dorfgemeinschaft treiben könnte. Das Geschäft mit dem Öl gilt als bedeutendster Wirtschaftszweig Ecuadors. Die ausländischen Ölkonzerne und die Machtelite des Landes ziehen ihren Profit daraus, die Bauern leiden unter katastrophalen Umweltschäden. 2003 wurden erneut 10.000 Quadratkilometer Regenwald für die Ölförderung freigegeben. Damit sind rund 80 Prozent des ecuadorianischen Amazonasgebietes betroffen - und damit alle dort noch lebenden

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      costa rica, und andere auswanderländer

      heute 20uhr15 auf NDR kommt
      mareTV - Reportage
      Costa Rica - Land zwischen Karibik und Pazifik


      wiederholung am

      11.04. 15.uhr05 mareTV - Reportage (NDR) 45 Min.
      Costa Rica - Land zwischen Karibik und Pazifik · Reportage von Steffen Schneider

      3SAT 16.30
      14.04. mareTV - Reportage (3SAT)


      ndr.de

      maretv.de

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