Angepinnt CMC Markets Deutschland

      Danke Dick T für die Infos,Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen,das bei Market Orders,diese noch weitergeleitet werden.Aber wenn Profis das schreiben!Hab bei direktrader.de über den CFD Handel mit Saxo Trader etwas gefunden.Sie schreiben,das sie anders als bei anderen CFD Anbietern eben nicht über einen MM gehen,sondern ich habe Direktzugang zu den Börsen.Habe ich das richtig verstanden u.wäre dieses dann von Vorteil?
      Gib nie nie nie auf H.Ford

      EF.EM60 schrieb:

      achso @Hintman
      Was soll dann bei WHS anders sei?Meinst DU ,das die fairer sind?
      Kann ich noch nicht sagen. Lasst mich mal ein paar Wochen handeln, dann hab ich konkretere Erfahrungswerte zum vergleichen. Mir gings beim Wechsel ja primär nur mal um den börsenechten Spread, der die Transaktionskosten schon mal stark senkt.

      @manuelle Ausführung

      hab mich dabei eh nur auf SL und Limits bezogen, Market Orders wurden immer sehr schnell automatisch ausgeführt. Bei SL-Ausführungen ist es schon ein besch.....eidenes Gefühl, ungewiss in der Luft zu hängen, ob und wie die Order nun ausgeführt wurde. Hatte meine Bestätigung bei einem FGBL-Trader auch schon mal erst am nächsten Morgen in der Plattform.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      In normalen Marktphasen wurden Orders bei mir bisher innerhalb von 5 Sekunden als ausgeführt bestätigt. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass wirklich JEDE Order über den Schreibtisch eines Menschen geht, bevor sie ausgeführt wird. Anders sieht es in hoch volatilen Marktsituationen aus. Dann sollten CMC schneller größere Schieflagen im Eigenhandel entstehen.

      @Ef.em60

      Keinen Marketmaker hast du nur, wenn Du liquide Produkte über die Börse handelst.
      Zu den Produkten, bei denen Du stets einem MM gegenüber stehst zählen:
      - alle Arten von Zertifikaten
      - CFDs
      - Fonds
      - OptionsSCHEINE
      - soweit ich es verstanden habe auch bei ETFs, wobei die Kursstellung hier transparenter sein sollte (habe aber keine reale Erfahrung damit) und in diesem Sinne auch ETC.

      Keinen MM im klassischen Sinne findest Du bei:
      - liquiden Aktien (wobei hier selbst bei den hochkapitalisierten Unternehmen eine sogn. "Axt" im Markt ist. Also eine Großbank, die bedeutende Aktienpakete hin und her schiebt und so versucht, den Kurs versteckt in die bevorzugte Richtung zu manipulieren. In der Fachliteratur habe ich dieses Vorgehen bislang nur für den US-Markt beschrieben gesehen. Sollte aber prinzipiell auch in D und Europa gängige Praxis sein)
      - Optionen
      - Futures


      Ergo: Alle Produkte, die sich in erste Linie an den Kleinspekulaten richten, sind Produkte, die der Preisstellung und Liquidität eines MM unterliegen. Wer also am großen Tisch sitzen will, kommt nicht umher auch die Instrumente der Großen zu nutzen
      Also nach all diesen Artikeln u.Videos werde ich doch langsam unruhig.Wenn ich natürlich gegen den MM handle(hab ich auch nicht gewußt,bin aber auch noch nicht so ein alter Hase)stehen meine Chancen auf die Dauer mit CFDs eher nicht rosig aus.Bin zwar ein sehr optimistischer Mensch ,aber bei dieser Konstellation ist natürlich klar,das der MM nicht verlieren wird.Bisjetzt läuft es wie schon geschrieben bei ABN recht gut.Soll das immer nur Glück sein,das bei meinen Trades die Order schnell ausgeführt weden?Ich möchte schon gern beim CFD Handel bleiben,werde mich aber auch mal über andere Produkte informieren.Und da handelt man dann nicht gegen den MM?
      Gib nie nie nie auf H.Ford

      Martin Jäger schrieb:

      Das glaube ich auch.
      Es gilt mit absoluter Sicherheit für alle Marketmaker. Wer dort tradet und verliert, hat es aber auch nicht anders verdient. Es ist schwer genug bei richtigen Brokern zu gewinnen. Wie groß muß wohl die Naivität sein, zu glauben, man könne bei Marketmakern im Daytrading gewinnen? :whistling:

      Das hat für mich überhaupt nichts mit Naivität zu tun, sondern ehr mi Unerfahrenheit.
      Als Naivität bezeichne ich das erst, wenn er diese Erfahrung bereits gemacht hat und denkt er könne doch noch gewinnen.
      Deshalb gehört für mich die Auseinandersetzung mit dieser Materie sehr wohl mit zum Anfang, denn das kann schon über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      Ich habe mal im internen CMC UK Forum zu diesem Thema gestöbert. Interessant vorallem das von CMC bestätigt wird das die allermeisten Orders automatisch durchgeführt werden.


      Hier die interessantesten Auszüge. Hervorhebungen von mir.

      CMC
      We will always endevour to fill orders as quickly as possible. However, we do not guarentee instant fills and sometimes market movements and volume will require a requote.

      CMC
      The vast majority of orders are autofilled, it is only a very small percentage where a dealer is even involved with the price. We do not 'change the rules' if clients are doing well; if we had no successful clients, no big winners, we would have no clients at all. Clients doing well is positive for us as they continue to trade, we continue to make our share on financing and spreads and hopefully they will be a satisfied customer who recommends the service to others. There are some requotes, and some clients do encounter them more frequently than others, that is the nature of the business. If you feel you are suffering unfairly i would advise speaking to helpdesk, who may put you through to the dealers. Either way they should be able to resolve any queries you have regarding requotes.

      Besucher
      I have a theory on this. When a trader starts doing well, and making more winning trades than losers, I suspect they may start trading larger bet sizes. If there are not enough CMC traders taking the opposite side of the trade, CMC's auto fill mechanism would not be able to fill the trade, so a dealer would need to fill the trade outside of the normal method, and that would necessitate a requote, wouldn't it? The same would apply in periods of very high volatility, because the price is moving so fast. Personally, I doubt there is any underhand activity, that would surely be extremely shortsighted of CMC, and no way to run a successful business.

      CMC
      We dont actually require orders to be 'offset' by other CMC clients, with regard to the point about big orders, however, we do need to be able to match the order in the underlying market, and this can be the cause of requotes; the underlying market dictating what we can offer. As the visitor says, if we restricted successful traders we would not have a business. We do appreciate requotes can be frustrating and we are continually expanding the reach of the autotrader to minimise the need for dealer intervention.

      Besucher
      Whereas I respectfully appreciate the logic in what you are saying CMC, I also begin to question whether the rules are modified when someone *consistently* performs too well in a particular market. Consistency or frequency of wins is the material point.

      CMC
      I can confirm absolutely that continuing success does not change CMCs approach in any way at all; we have clients who have made millions of pounds with us, and rather than penalise that we actually reward it with various perks. Successful clients are essential to the business, they validate the business, without them we would have gone under a long time ago. That said we do understand peoples concerns.

      For various reasons, volatility, volume, general market conditions, we are not always able to trade with the clients on their terms, sometimes this simply isnt possible.

      I must say though, the notion of us penalising winners is really not even desirable for us, let alone the practical problems of monitoring so many customers. Our aim is to get as many trades handled by the auto dealer as possible, if we can get that percentage up to a hundred, then we will do. Manual dealing costs us time and resources which we would rather deploy elsewhere.

      If making money on the markets was straightforward then everyone would do it. We cannnot guarantee wins but what we do guarantee is that we do not penalise legitimate winners. Even when people are winning, we are still taking on the spread and financing, as you say we are not a charity. We do not need to penalise winners and we dont want to, they are essential to our business and our reputation.


      btw: Es gibt sie also die (Pfund)-Millionäre (um auf einen anderen Thread Bezug zu nehmen).
      Würde und Sein - sind allen gemein

      Hintman schrieb:

      Fairerweise muss ich dazu sagen: wurde nie verheimlicht und war eher allgemein bekannt, dass diese Orders manuell und damit oft sehr zeitverzögert ausgeführt/bestätigt werden.


      Also wenn ich so die Quote der Statements zu diesem Thema sehe (nicht nur in diesem Forum).... ich weiss nicht ob das allgemein so bekannt war. Mir jedenfalls nicht. Und ich bin schon seit etlichen Jahren dabei (also kein newbie). OK ich trade keine CFD's. Bin da nur interessierter Beobachter am Rande. Trotzdem dürfte das für viele Leser ein Mehrwert sein.

      Aber noch einmal: Das scheint bei den Marketmakern branchenüblich. Also nicht CMC spezifisch!
      Würde und Sein - sind allen gemein
      Fairerweise muss ich dazu sagen: wurde nie verheimlicht und war eher allgemein bekannt, dass diese Orders manuell und damit oft sehr zeitverzögert ausgeführt/bestätigt werden.

      Und zu dieser 5min-Kerze: dadurch werden keine Orders ausgelöst bzw. werden sie storniert, das ist ganz klar ein Chartfehler.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Magicbroker hat ein paar interessante Videos auf seiner HP (oder alternativ als Channel bei YouTube) eingestellt.

      Er dokumentiert einen Misstrade mit "Fannie Mae" bei CMC welcher mit ungereimtheiten ended.
      Dieses Video zeigt den Vorgang, während dieses Video die Aufarbeitung dokumentiert (mit darstellen des Prozessablaufs bei Marketmakern).

      Ich bin etwas überrascht über diesen SL-Prozess. Ich hätte nie erwartet das eine getriggerte SL Order nicht sofort vom System automatisch gefillt, sondern in eine Händlerqueue verschoben wird. Das sie erst manuell einem Plausitest unterzogen und dann manuell ausgeführt wird, ist für mich eine ziemlich neue Erkenntnis. Dadurch werden natürlich alle Beschwerden über die nicht exakt ausgeführten SL Orders nachvollziehbar. Vorallem wen sie (wie in diesem Fall) zum Nachteil des Kunden ausgehen.

      Wer die Dienste eines Marketmakers benasprucht muss sich natürlich bewusst sein das:
      - der Trader handelt immer gegen den Marketmaker und nicht gegen Orderbooks oder Marktteilnehmer an der Börse
      - manuelle SL Ausführung kann einen Kurs- und Timegap implizieren zum getriggerten Kurs (positiv oder negativ)
      - Marketmaker bieten eine Dienstleistung wie viele andere an mit welcher sie natürlich auch auf eigenen fianziellen Erfolg aus sind

      An diesem Beispiel schön zu sehen wie sich "verspätete" SL Orders auswirken:
      Part 1
      Part 2


      Dann hat er auch noch einen äusserst eigenartigen Vorgang festgehalten:
      Die "einsame" 5m candle bei CMC (Bank of America / 2008.06.17)
      Wie kann so etwas erklärt werden?
      Würde und Sein - sind allen gemein
      hallo alle, hab man ne frage zu der neuen Funktion "Aufträge ändern", irgendwie mach ich da was falsch.

      ich hab eine oco order aufgegeben und sehe die beiden aufträge unter offene Aufträge, wie kann ich nun zBsp die stop order im wert ändern? Ich kan nur löschen und die order neu eingeben, was mach ich falsch?

      ev



      hat sich erledigt, habs grad selbst gefunden, manchmal ist man einfach betriebsblind

      Alternative

      Dittsche schrieb:

      Und welche Alternativen für kleine Konten gibt es denn? Außer FX fällt mir da spontan aber nix ein...


      Hallo,

      es ist so wie goso es geschrieben hat, dazu noch eine große Portion Goldgräberstimmung und Unerfahrenheit bingen einen dazu 8|

      Alternative:

      Martin Jäger wrote:

      Ich lese schon seit einiger Zeit die Beiträge über das Für und Wider der diversen CFD- und Forexbroker. Einige ärgern sich und wechseln dann unter diesen Brokern teilweise hin und her. Und bei dem nächsten ärgern sie sich dann wieder über etwas anderes. Man liest auch laufend über unfaire Behandlung durch diese Broker. Oder aber die Gebühren seien zu hoch. Warum eröffnet ihr kein Konto bei Interactivebrokers? Der Broker ist seriös, sehr gut kapitalisiert im Gegensatz zu den oben genannten, und man liest nichts negatives. ETF und auch Aktien lassen sich in kleinen Stückzahlen für Roundturngebühren von 2 $ handeln. Über die CFD-Broker liest man ja teilweise von RT-Gebühren um 14-20 €. Warum tut ihr euch das an? Ich kann nur annehmen, daß die meisten von euch keine 7000 € für dir Kontoeröffnung haben, und sich deshalb mit sehr viel schlechteren Bedingungen zufrieden geben müssen. Man sollte den Gebührenfaktor beim Trading nicht vernachlässigen, er kann entscheidend sein. Die Seriösität sämtlicher hier im Forum angesprochenen Kleinbroker sollte sehr in Frage gestellt werden. Durch den Sitz eines Unternehmens in einem Seriösität versprechenden Land sollte man sich nicht täuschen lassen.

      Quelle: Interactive Brokers?

      Bin auch bei IB und derzeit noch IG Markets und flatex, CortalConsors nur Langfrist und Stillhaltergeschäft. Directa und IW Bank sowie einige US-Broker beobachte ich Konditionen, Bedingungen und Erfahrungsberichte sehr genau. Sino ist mir zu teuer und die versenden noch per Post (!) die Kontoauszüge gegen Gebühr. In den letzten zehn Jahren comdirect, Fimatex, DAB, sbroker, ABN, CMC (auch CMC mit godmode) und clickoptions sind in Kündigung bzw. gekündigt, war auch nur mal zum Anspielen/Antesten gedacht und wer "schummlet" oder/und "sehr teuer ist" sowie Plattformprobleme ständig hat FLIEGT RAUS.

      Wenn das Geld nicht reicht, den Tip habe ich vor Jahren vom Michi, dann einfach papertraden um dran zu bleiben und sparen bis Du mit ca. 7000,- EUR ein Konto/Depot bei IB eröffnen kannst als ständig 1000,- oder 3000,- in the long run an Market-Maker zu verlieren. Zur Not tuts auch noch ein Nebenjob wenn es schnnler gehen soll. Ich weiss das ist jetzt auch "Sprengstoff", bin aber von einem Kleinsttrader der keine 10.000 EUR hat mal ausgegangen.

      Aber es gibt viele die erst mal Lehrgeld an die MM, Emis und Broker/Baken zahlen um "aufzuwachen", ist so!
      Beste Grüße

      Roti :)
      @ Roti

      Und welche Alternativen für kleine Konten gibt es denn? Außer FX fällt mir da spontan aber nix ein...

      Wer wenigstens 10.000 USD zur Kontoeröffnung übrig hat ist auf die ganzen Bucket-Shops nicht mehr angewiesen und handelt schon ab 1 USD eine riesige Auswahl an ETF´s und US Aktien direkt und fair an der Börse. Wenn ich im Vergleich die +-10 Euro bzw. +- 0,1 % der CFD Anbieter sehe, fehlt mir jedes Verständnis. Das sind Transaktionskosten, die circa 15 mal so hoch sind!?! Hallo??? ?( Von den teilweise abenteuerlichen Spreads und Unregelmäßigkeiten der CFD Anbieter, ob strafrechtlich relevant oder nicht, gar nicht zu reden.

      Weshalb sind die Bucket Shops, nicht nur in diesem Forum, trotzdem so heißbegehrt? :thumbdown:

      CFD Market-Maker Bucket-Shops ???

      Perfect Trader schrieb:

      Nachdem ich etwa zwei Jahre dachte, daß mit CMC unter bestimmten Bedingungen doch sinnvoll gearbeitet werden könnte, möchte ich nun mit denen nichts mehr machen. Nach den kürzlich beobachteten Unregelmäßigkeiten bei der Ausführung von Limit-Orders, habe ich nun auch bei Market-Orders schwere Unregelmäßigkeiten beobachtet.


      Hallo,

      danke für diesen Beitrag, obwohl ich geschrieben habe das ich zu C*C nicht mehr posten werde muss ich sagen es ist jeder selber Schuld wenn er dort handelt. Leider ist ABN keine Alternative wegen dortiger Zuverlässigkeit und deren primitiven Charttool. Auch die neue Preisgestaltung von C*C im Sommer 2007 fand ich ja ganz nett, erst Kunden anlocken und dann ...; auch zeigte man dort im Prinzip kein Interesse so Dinge wie Trailings-Stop, etc. einzuführen.

      Mich erinnert das alles irgendiwe an Bucket-Shops die es in 1920ern gab, war ja auch nur der Nachteil für die Kunden, nachzulesen unter anderem bei Wikipedia 8|

      Das Produkt CFD sehe ich, ähnlich wie das Produkt Hebelzertifikat, als gut an für den Privattrader. Leider stehen dem die wirtschaftlichen Interessen der Market-Maker bzw. Emittenten gegenüber was es in der Praxis schwer macht erfolgreich damit zu arbeiten. Wenn überhaupt dann nur im Positionstrading wo es nicht auf jede Minute bzw. Cent ankommt.

      Gut das es heute Alternativen auch für kleine Kontos/Depots gibt!
      Beste Grüße

      Roti :)